Eine Legende unter den Myothen

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 1.926 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. September 2022 um 20:06) ist von Namika.

  • Also das ist meine Rohfassung. Ich schreibe wirklich gerade einfach nur runter wie sich die Geschichte in meinem Kopf abspielt.

    Lasst bitte die Rechtschreibung aussen vor, wie gesagt ich hab eine leichte Rechtschreib und Leseschwäche.

    Ich würde nur gerne wissen, was haltete ihr von der Idee?

    Was für verbesserungvorschläge habt ihr?

    Wo sind die Schwächen?

    Das ist wirklich der erste Text den ich veröffendliche, Bitte seit lieb zu mir!! :loveyou:

    Ich bin echt nervös, ich hab mir natürlich angeschaut was ich unter anderen Texten schreibt und hab ein bisschen Angst das ihr mich in der Luft zerrisst ;( ;( ;(

    Hilft alles nix, ich will ja was lernen und besser werden!!! :phatgrin: :phatgrin:

    Vorwort

    Das schwarze Messer mit den roten Rubinen glänzte im Feuerschein. Die Seherin hielt es fest in ihren beiden Händen. Hoch über ihrem Kopf und blickte auf den gefesselten Mann vor sich. Doch der Mann schaute sie nicht ängstlich an, wie sie es gehofft hatte. Er schaute zu der Frau im Eisenkäfig. Sie schaut ihn aus ihren blaugrauen Augen verzweifelt an. Ihr Plan war sowas von in die Hose gegangen. Der Mann formte seine Lippen zu drei kleinen Worten, doch diese Worte bedeutete der Frau, die Welt. Die Seherin sah diese und ließ das Messer mit voller Kraft ins Herz des Mannes fahren. Sie Lachte dabei grausam auf und freut sich über ihren Sieg. Der Schrei der Frau Schallte durch den Kerker. Dann wurde es Still sehr still. Als die Seherin sich wieder der Frau zuwandte, sah sie rote Augen und wie diese Frau auf sie zukam. Ihre Augen weiteten sich vor erstaunen und ihr Lachen verstummte.

    Kapitel 1

    Jedes Kind das so aufgewachsen ist wie Samatha, weiß das Märchen wahr sind. Samatha, sie wurde meistens nur Sam gerufen, war 35 Jahre alt und ein Einzelstück. So etwas wie sie gab es nur ein Mal auf der Welt, das glaubte sie zumindest. Aber dazu später. Ihre Kindheit war erfüllt von Legenden und Sagen. Für Menschenkinder in Märchen erzählt. Hexen, Vampire, Werwölfe, Feen, Trolle, wenn wir so weiter machen, haben wir gleich ein Lexion voll. Aber Ihr wollt ja Sam Geschichte hören. Also wo waren wir? Achja Kindheit. Sam ist auf Einhörner durch den Wald geritten und ist mit den Meerjungfrauen getaucht. Jedes Jahr zu ihrem Geburtstag erhellte ein Zauberer den Himmel mit einem riesigen Feuerwerk. Es war einfach toll, sie kam sich vor, als wäre sie eine Prinzessin. Doch auch in dieser Welt gab es strenge Regeln. Sie dürften alle Freunde sei, doch Ehe oder eine Beziehung haben, durfte man nur mit seinesgleichen. Das war die erste Regel, die Sam lernte, die zweit war, dass jedes Lebewesen seine eigene Art hatte, und man durfte in dieser Welt nicht aus der Reihe tanzen. Die dritte Regel war, Regeln sind dafür da um sie zu brechen. Und Sam war der lebende Beweis dafür.

    Ihre Mutter, eine Hexe, aus einer langen und bekannten Ahnenreihe, war einer der mächtigsten aller Hexe. Sie war eine Salamhexe. Während der Hexenjagd verteilten sich ihre Vorfahren in die ganze Welt. Sam´s Vorfahren landete in Finnland, viele Wälder, einsame Hütten. Perfekt zum Verstecken. Hier wurden sie auch geboren, Sam und ihre Mutter Beth. Sam wurde als Hexe und Finnen aufgezogen, aber sie war schon immer der Meinung das die Hexen, den Knall nicht gehört haben. Das war schon das erste Zeichen, das Sam anderes war. Hexen sind Lichtgestalten und sehr naturverbunden. Sam lernte in jungen Jahren, das man aus jeder Pflanze einen Trank, mit unterschiedlichen Kräften, brauen kann. Es gab sogar Tränke, die töten konnten. Diese wurde viel im Mittelalter, von den Hexen verwendet, um sich die Feinde vom Hals zu schaffen. Doch heute waren die Hexen einfach nur Lebewesen die, jeden und wirklich alles liebten. Wenn ein Tier geschlachtet wurde, um sie zu ernähren, hielten sie ein Ritual ab, das empfand Sam für bescheuert, aber sie machte brav mit, weil ihre Mutter dies verlangte. „Nicht auffallen, Samatha.“ War ihr Mantra. Trotzdem hatten sie einen, nach Sam´s Meinung, an der Waffel, und zwar gewaltig. Die meisten Hexen suchten die Abgeschiedenheit, in den Wälder, alleine mit ihrer Familie. Ganz selten traf man auch Hexendörfern. Werwölfe zum Beispiel lebten in großen Gruppen zusammen, was Sam besser fand und interessanter. Doch eine Tradition fand Sam spannend, junge Hexen, so um die 21 Jahren, gingen auf reisen. Sie besuchten ältere Hexen, um von diesen zu lernen. Das brachte immer mal wieder neuen Wind ins Haus, Hexen und Hexer kamen oft zu Beth. Weil sie so mächtig war und immer gerne ihr Wissen weiter gab. Sam und Beth lebten tief im Wald, verbogen von der Außenwelt und doch war dort immer was los. Allein durch Beth´s Vorfahren, gaben sich die Leute die Klinge in die Hand. Einige kamen zum Lernen, andere suchten Hilfe, bei Verletzung, egal ob seelisch oder körperlicher Natur. Aber andere auch aus Neugierde. Den Beth war die erste alleinerziehende Hexe und Sam der letzte Nachkomme, der Salamhexen. Beth brach mit der Tradition und sprach sich gegen die Ehe aus und erwähnte auch mit keinem Wort, wer der Vater ihrer Tochter war. Also kamen sie, um zu sehen, wen sie in Sam wieder erkannten. Kann ja sein, dass der Ehemann noch ein Kind in die Welt gesetzt hatte. Sagen wir einfach so, die Gedanken der Hexen sind auch nicht immer brav und vertrauenswürdig. Aber den Besuch hätten sie sich sparen können. Sam sah aus wie ein kleiner Klon von Beth. Blonde lockige Haare, blassblaue Augen und ein herzförmiges Gesicht.

    Bis zu ihrem 13 Geburtstag lief es alles genau so ab. Doch die Zahl 13 war eine magische Zahl und hatte im Hexentum große Bedeutung. In diesem Alter wurde das Mädchen, dann eine Frau. In vielen Kultur wird das bis heute so praktiziert. Vampierkinder starben mit dreizehn, um dann wieder aufzuerstehen. Werwölfe verwandeln sich in dem Alter das erste Mal. Auch bei den Hexen war dies so, mit 13 erwachen die Kräfte, bei ihnen. Bei den Menschenkindern verändert sich der Hormonspiegel und die Kinder werden zu Jugendlichen. Feen leben zu dreizehn zusammen. Meerjungfrauen und -männer waren mit dreizehn volljährig. So zog sich diese Zahl durch Sam´s Welt. Die ersten Jahre verbrachten, die Hexenkinder immer mit trocknender Theorie. Nach Sam´s Ansicht stinklangweilig. Sie konnte sich nicht abwarten, zu erfahren, was ihre wahren Kräfte waren. Doch sie hatte nicht damit gerechnet zu sterben.

    Sam´s Vater war ein vierhundert Jahre alter Vampir. Mick Peterson war kein geborener Vampir, er wurde vom König der Vampire persönlich erschaffen. Mick diente seitdem der Arme der Vampire. Er lernte Beth kennen, als er in einem Einsatz verletzt wurde. Beth fand, ihn bracht ihn zu sich nach Hause und pflegte ihn gesund. In dieser Zeit verliebten die beiden sich, doch diese Verbindung wurde vor mehr als zweihundert Jahren verboten. Das wussten sie auch. Doch jeder der mal verliebt war, weiß das man sich gegen Gefühle nicht wehren kann. Egal ob es richtig ist oder falsch. Besonders wenn es sich um die wahr, bedingungslos Liebe handelte, so wie bei Beth und Mick. Als Mick wieder gesund war, verabschiedete er sich von Beth, mit dem Vorsatz nie wieder zukommen. Der Vorsatz hielt knappe drei Monate, dann saß er plötzlich wieder vor ihrer Tür. Sie konnten einfach nicht ohne einander. Doch der Rat der Magie hatte solche Verbindungen verboten. Wer sich widersetzte, wurde mit dem Tode bestraft. Vor zweihundert Jahren bestand der König darauf, dieses Gesetz zu erlasen. Seine Beraterin hatte in einer Vision gesehen, wie ein Mischwesen alles Magische tötete. Es gab viele Gerüchte um dieses Wesen, viele Beschreibungen. Der König der Vampire malte so ein schreckliches Bild, das alle verängstigt waren. Das Gesetz wurde umgesetzt, so schnell das sich die Familie und ihre Kinder nicht mehr Verstecken konnten. Die Arme des Königs spürte sie auf und tötete alles, was nicht reinrassig war. Sie machten vor nichts halt Säugling, Kleinkinder alle wurden getötet. Nach diesem Blutbad herrsche Ruhe und der König wiegte sich in Sicherheit. Doch kurz nach Sam´s Geburt wurde Mick mitgeteilt, dass die Seherin des Königs, dass Mischwesen wieder gesehen hatte. Es lebte. Die Arme wurde auf die ganze Welt losgeschickt, sie sollen dieses Kind suchen und töten. Mick warnte Beth vor. Sie sollte sofort aus dem Haus verschwinden. Doch Beth war schlauer. Sie verwendete einen Schutzzauber, jeder der kam, um Sam oder ihr etwas zu an zu tun, konnte das Haus einfach nicht mehr finden. Nachdem die Suche erfolglos war und sich die Wogen wieder beruhigten, trafen sich Sam´s Eltern nochmal. Sie trennten sich schweren Herzens, um das kleine Wesen zu beschützen. Mick ging nach England um dort weiter seinen Dienst leisten. Beth zog Sam wie eine Hexe auf.

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Liebe Namika

    Du erzählst uns hier eine Geschichte, aber du zeigst sie uns nicht. Der Prolog ist noch einigermassen spannend, aber dann wird es schwierig.

    Wir lernen Sam nicht kennen, du erzählst nur ihre Geschichte. Es gibt keine Dialoge, keine Zweifel an denen wir teilhaben können. Keine Tränen, keine unglückliche Liebe etc.

    Beispiel

    Doch Beth war schlauer. Sie verwendete einen Schutzzauber, jeder der kam, um Sam oder ihr etwas zu an zu tun, konnte das Haus einfach nicht mehr finden.

    Das ist doch unheimlich spannend. Eigentlich.

    Ich finde, du hast hier eine Grundlage für eine tolle, spannende Geschichte gelegt. Allerdings zuviel Wert darauf gelegt, soviel Hintergrundinformation wie möglich in wenig Zeilen zu verpacken (Infodump). Ich möchte Sam kennenlernen. Wie ist die denn so?

    Mein Vorschlag wäre die ganze Information nach und nach einfließen zu lassen,

    Jedes Kind das so aufgewachsen ist wie Samatha, weiß das Märchen wahr sind.

    Super Satz!

    Vorschlag

    Jedes Kind, das so aufgewachsen ist wie Samatha, weiß das Märchen wahr sind. Sam, wie sie Freunde nannten, blinzelte mit den Augen. Die Sonne hatte sich am Rand der Jalousien ins Zimmer geschlichen. Ihre Hand strich durch das widerspenstige blonde Haar. Sie war am Leben.

    Der Schutzzauber um die kleine Hütte am Stadtrand hatte gehalten, niemand böses hatte sie entdeckt.

    Sam gähnte. Ein langweiliger Tag in der Sensenbach High-School wartete auf sie. immerhin besser, als wieder umziehen zu müssen. Wie damals, als der König sie beinahe entdeckt hatte. Alle Mischwesen sollten sterben, so war sein Dekret.

    Sam fand nicht, dass sie ein unwertes Mischwesen war und der König konnte sie mal dreifach. Mindestens.

  • Heyho Namika

    Na das ist doch mal in guter Anfang.

    Wo ich Sensenbach recht gebe: Das ist ein Riesenhaufen Infos. Aber Du hast ja auch gleich zu Anfang gesagt:

    Also das ist meine Rohfassung. Ich schreibe wirklich gerade einfach nur runter wie sich die Geschichte in meinem Kopf abspielt.

    ...daher ist das für mich völlig okie.

    Wenn man einen Lauf hat, schreibt man wie blöde alles runter, was einem einfällt. Und das sollte man auch machen - schnell genug hat man einen Durchhänger, wo es nicht mehr weitergehen will...kennt hier wohl jeder. :D

    Wichtig ist dann nur, daß man sich hinsetzt und seine Ideen sortiert.

    Besser gesagt, sich aus der Fülle die Rosinen rauspickt und sich überlegt, was man draus machen kann für die Geschichte.

    Was mir aufgefallen ist:

    Doch der Rat der Magie hatte solche Verbindungen verboten. Wer sich widersetzte, wurde mit dem Tode bestraft. Vor zweihundert Jahren bestand der König darauf, dieses Gesetz zu erlasen.

    "Rat der Magie". Das muß mal ein Kapitel für sich werden. Aus wem besteht dieser Rat? Wer hat ihn begründet und warum? Wer sitzt drin und wie bindend sind für wen seine Entscheidungen???

    Du betonst ja die Lebendigkeit und Vielzahl magiefähiger Wesen

    Doch eine Tradition fand Sam spannend, junge Hexen, so um die 21 Jahren, gingen auf reisen. Sie besuchten ältere Hexen, um von diesen zu lernen. Das brachte immer mal wieder neuen Wind ins Haus, Hexen und Hexer kamen oft zu Beth.

    Und weiter in diesem Zusammenhang:

    Doch der Rat der Magie hatte solche Verbindungen verboten. Wer sich widersetzte, wurde mit dem Tode bestraft. Vor zweihundert Jahren bestand der König darauf, dieses Gesetz zu erlasen.

    Da würde mich echt interessieren, woher ein bis dato unbekannter König (bei dem bis jetzt völlig unklar ist, ob er selbst magiebegabt ist oder nicht) seine Authorität hat.

    Was ich meine: Ist er "nur" König, warum sollte sich ein Rat aus Magiern um seine Erlasse kümmern? Die könnten ja mal eben mit den Fingern schnippen und er wäre 'ne Maus... ;)

    Was mir weiter aufgefallen ist:

    Doch sie hatte nicht damit gerechnet zu sterben.

    Ouha. Das hätte ein Cliffhanger für eine wirklich heftige Szene sein können...aber den Grund dafür hast Du mir ja schon verraten:

    Vampierkinder starben mit dreizehn, um dann wieder aufzuerstehen.

    Ist aber ebenfalls okie - wir sprechen hier ja über Deine Rohfassung.

    Summasummarum gefällt mir das als Ausgangspunkt alles sehr - das lässt sich was draus machen.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    .

    Nur eine Bitte für die Zukunft:

    Doch der Mann schaute sie nicht ängstlich an, wie sie es gehofft hatte. Er schaute zu der Frau im Eisenkäfig. Sie schaut ihn aus ihren blaugrauen Augen verzweifelt an.

    Wortwiederholungen sind Bäh. Macht jeder am Anfang. Aber der Duden hat ja nicht für nix weit über 1.000 Seiten. Also: Nutze die Möglichkeiten der Variation. Man kann "sehen", "blicken", "starren", "schauen" und noch vieles mehr mit den Augen tun.

    Und damit z.B. der oben beschriebenen Situation und ihren Teilnehmern mehr Tiefe und Stärke nur durch die entsprechende Wortwahl verleihen. Hier mein Vorschlag:

    "...der Mann schaute sie nicht ängstlich an..." = also furchtlos: Er blickt sie an.

    "Er schaute zu der Frau im Eisenkäfig." = Hier hilft eine Angabe der Richtung: Er sah hinüber...

    "Sie schaute ihn [...] verzweifelt an." = Wer verzweifelt ist, dessen Blick "flattert" entweder hin und her. Oder er wird starr.

    Also würde ich alternativ vorschlagen:

    "Doch der Mann blickte sie nicht ängstlich an, wie sie es gehofft hatte. Er sah hinüber zu der Frau im Eisenkäfig. Sie starrte ihn aus ihren blaugrauen Augen verzweifelt an."

    Oder so ähnlich. Ist ja Deine Geschichte. :) :) :)

    Zerreist Sie!!!

    Das ist wirklich der erste Text den ich veröffendliche, Bitte seit lieb zu mir!! :loveyou:

    Ich bin echt nervös, ich hab mir natürlich angeschaut was ich unter anderen Texten schreibt und hab ein bisschen Angst das ihr mich in der Luft zerriss.

    Macht die versammelte Werwolfmeute in diesem Forum nur bei Vollmond. Und nur bei Leuten, die Rosamunde Pilcher für Weltliteratur halten... :patsch: :patsch: :patsch:

  • Der Wanderer

    Vielen lieben Dank. Das sin sehr wertvolle Tipp drinnen! Ich über den König und auch den Rat so nicht nach gedacht. Klar weiss ich warum das so ist, aber das wollte ich später einbauen. Das könnte aber zu spät sein. das mit dem doppeln, da hast du 100% Recht, ich versuche es immer zu vermeinden. manchmal fällt es mir garnicht auf.

    Sensenbach

    Ich glaube ich war zu schüchtern, das war der anfang der Geschichte, Sam geht nicht auf eine normale Schule. Die Magische Welt ist einen Welt in sich, sie haben nichts miit der Menschenwelt zu tun. Die Geschichte möchte ich erzählen und aufbauen und nicht mit den ersten 1500 alles gesagt haben. Ich wollte erst die Welt in der sie groß geworden ist darstellen, bevor ich sie hineinwerfe :evilgrin: :evilgrin:

    Aber ließ bitte ein mal den nächsten Abschnitt <3

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Sam sah ihren Vater das erste Mal nach dreizehn Jahren. Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, den zu dem Zeitpunkt, windete sie sich vor Schmerzen. Ihre Haut brannte wie Feuer, jeder Knochen schmerzte, ihre Augen konnte sie nicht öffnen, jedes Licht versengte ihr die Augen und ihren Ohren klingelten. Immer wenn Sam wach wurde, hörte sie ihre Mutter leise auf sie ein reden, das alles gut wird. Oder eine Männerstimme sprach zu ihr. Eines Tages, Sam kam es vor wie eine Ewigkeit, schoss sie aus dem Schlaf auf ohne Schmerzen. Sie war verwirrt, was ist mit ihr passiert? Sie nahm eine Bewegung neben sich wahr und sprang auf. Von der einen Sekunde auf die andere war sie auf den Beinen. Sam merkte, dass etwas anderes war, ihr Körper fühlte sich fremd an. Sam hörte Schritte im Erdgeschoss und hörte ein Herz schlagen, was sie noch mehr verwirrte. Was verflucht ist hier los? Fragte Sam sich selber. Das alles passierte, in einem Bruchteil einer Sekunde. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf die eben wahrgenomme Bewegung. Es war der Mann, den sie immer wieder gesehen hat, als sie diese schrecklichen Schmerzen hatte. „Hallo Sam,“ begrüßte er sie leise. Er bewegte sich ganz langsam, um sie nicht noch mehr zu erschrecken. „Mein Name ist Mick“ Sam sah ihn einfach nur groß an. „Das ist gerade alles sehr verwirrend für dich,“ sagte er mit tiefer und beruhigender Stimme. „Ah, sag bloß!“ Antworte Sam trotzig und verstummte sofort wieder. Das war nicht ihre Stimme. Da kam eine fremde Stimme aus ihrem Mund. Panik stieg in ihr auf. „Sieh mich an, Sam!“Forderte Mick sie auf. „Konzertiere dich auf mich, ich werde dir alles erklären. Aber vorher muss ich dich bitte dich zu beruhigen.“ „Was meinst, versuche ich hier? Mich aufzuregen?“ Kam es wieder mit fremder Stimme von Sam. „Okay, der Sarkasmus bleibt in dieser Familie schon mal erhalten.“ Seufzte Mick. „Gut, ich versuche es mal anderes.“ Mick erhob sich von seinem Stuhl. „Was siehst du?“ „Einen fremden Mann in meinem Zimmer!“ „Okay was fühlst du dabei?“ „Ehrlich gesagt ist mir das gerade egal, aber seine blöden Fragen machen mich gerade wütend!“ „Gut, du bist ja früher schon mal wütend geworden. An was hast du gedacht, um dich zu beruhigen?“ „Ans Meer!“ „Schließ die Augen und setzt dich an Meer.“ Sam gehorchte und merkte wie sich ihre Panik und Verwirrung langsam legten. Mit jeder Welle wurde sie ruhiger. „Besser?“ Sam nickte. „Okay, jedes Mal, wenn du merkst, es wird dir zu viel oder du wirst wütend, möchte ich, das du dich an diesen Ort zurückziehst.“ Sam nickte wieder und öffnete langsam wieder die Augen. „Okay, wer verflucht noch mal bist du?“ War ihre erste Frage von gefühlt dreitausend. „Ich bin dein Vater.“ Sofort setzten sich ihre Gedanken zusammen. Sie begriff sehr schnell, was diese Worte bedeuteten, was es für ihr weiteres Leben hieß. Sam sah mit einem Blick, dass Mick ein Vampir war. Das erklärte ihre Stimme und das Gefühl der fremde in ihrem eigenem Körper. Ihre Kräfte waren, erweckt wurden, gleichzeitig war sie gestorben. „Ich bin das Monster!“ Flüsterte Sam. „NEIN!“ Widersprach Mick sofort. „Nein, das bist du nicht. Sam, du bist eine von den Guten.“ „Achja? Du kennst mich doch gar nicht!“ Brüllte sie ihn an. „Doch ich kenne dich. Beth hat mir immer alles erzählt. Sie hat mich teilhaben lassen, weil sie wusste, wie schwer es für mich war von euch getrennt zu sein.“ Sam merkte, wie die Wut anfing zu kochen. Bei dem Namen ihrer Mutter brannte eine Sicherung durch und im nächsten Moment, stand Sam im Wohnzimmer. Ihr Mutter sah sie nur erschrocken an. Im nächsten Augenblick stand ihr Vater zwischen ihnen. „Sam! Tut nicht Unüberlegtes. Du wirst gerade von deine Gefühle kontrolliert.“ Warnte Mick sie. „Tut nichts, was du später bereuen würdest.“ Er hatte recht, das wusste sie. Sie wusste, dass neu verwandelte Vampire erst lernen mussten, ihre Gefühle zu kontrollieren. Sie drehte sich blitzschnell um und verschwand aus dem Haus.

    Mick fand Sam tief im Wald. Sie saß oben in der Baumkrone und sah auf den See vor sich. Sie schien sich beruhigt zu haben. Ihr Kopf arbeitet schneller und daran musste sie sich erst gewöhnen. Mick setzte sich einfach neben sie und schwieg. Er wartete, bis sie bereit war. „Ich war eben am Wasser und hab mein Spiegelbild gesehen. Ich hab mich so erschrocken, dass ich zehn Kilometer gerannt bin, bis mir bewusst wurde, dass ich das bin.“ Mick schwieg weiter. „Aber die schwarzen Haare sind schon cool und sie werden nicht mehr so ziepen beim Kämmen. Das hat mich immer so genervt an den Locken.“ Sie redete, um zu Reden, und das wusste sie auch. Aber sie konnte gerade nicht anderes. „Die grünen Augen sind auch hübsch, nur das sie so leuchten, wenn ich mich aufrege, ist es echt scheiße. Um es milde auszudrücken.“ Mick grinste. „Diese Märchen, die ich immer gehört habe, über dieses Wesen, dass alles Magische vernichten soll. Was davon ist wahr?“ Fragte sie jetzt sehr ernst. „Das werden wir gemeinsam rausfinden. Ich bin mir nur sicher, dass du kein Monster bist, das alles töten will. Ich weiß, dass du zu den Guten gehörst.“ Er nahm vorsichtig ihre Hand. „Du kennst mich nicht, aber ich kenne dich. Ich vertraue dir.“ „Das musst du sagen, weil ich deine Tochter bin!“ Mick lachte. „Wirst du das jetzt immer sagen, wenn ich dir sage, dass ich dich lieb habe oder stolz auf dich bin?“ Sam nickte. „Jeep, auf jeden Fall.“ Sie saßen einfach dort, hielten sich an den Händen und sahen sich den Sonnenaufgang an. „Mom hätte es mir sagen müssen.“ Flüsterte Sam nach einiger Zeit. „Ich hätte mich auf diese Sachen vorbeireiten müssen. Aber sie hat mich nie so sein lassen, wie bin. Ich musste immer die brave Hexe sein.“ „Sam, sie hatte Angst“ Sam nickte gedankenverloren. „Trotzdem war das nicht fair von ihr. Sie hat mir einen Teil meiner Persönlichkeit verschwiegen.“ „Ja, um dich zu schützen. Du weißt, viele Dinge noch nicht, doch wir würden sie dir gerne erzählen.“ Sam blieb stumm. „Sam, du musst irgendwann nach Hause und mit ihr sprechen.“ „Okay“ stimmte sie zu. „Aber ich verspreche nicht mich zu benehmen.“ „Das war mir irgendwie klar.“ Seufzte Mick. Das wird ein langer und schwer Weg und er betete, dass er die Geduld dafür hatte.

    Beth saß nervös am Küchentisch und spielte mit ihrer Kaffeetasse, als die zwei rein kamen. Sam merkte sofort, wie in ihr wieder die Wut hochkam. Doch sie atmete tief durch und setzte sich. „Ich möchte jetzt nicht eure Liebesgeschichte hören, ich brauche die Fakten. Was ist der Plan?“ Erklärte Sam. „Die Fakten sind. Das du jetzt aussiehst wie dein Vater. Du hast ein schlagendes Herz und glühende Augen.“ Begann ihre Mutter. „Du musst zuerst lernen, deine Gefühle zu kontrollieren.“ „Das weiß ich!“ Schnauzte Sam Beth an. „Hättest du nicht so feige geschwiegen wären wir schon zehn schritte weiter!“ „SAM!“ Rief ihr Vater. „Ist doch wahr. Mein Leben lang wurde ich in diese Schublade gepresst. Sam, das macht eine Hexe nicht. Sam, das sagt eine Hexe nicht! Sam, das trägt eine Hexe nicht!“ Brüllte Sam los. Sie war einfach nur frustriert. „Überraschung, Mom! Ich bin keine Hexe!“ Sam sprang wütend auf und rannte ins Wohnzimmer. „Das weiß ich, Samatha!“ Flüsterte ihre Mutter. Sie wusste, dass ihre Tochter sie hören konnte. „Doch es war wichtig, dass du dich anpasst. Wenn wir uns nicht anpassen und so sind, wie die Gesellschaft es will, Sam, dann müssen wir sterben.“ Sam blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Die Stimme ihrer Mutter hörte sich unendlich traurig an. Sie ging zurück in die Küche. „Also leben wir lieber weiter hin kniend und mit Angst? Ohne jemals frei zu sein?“ „Ich weiß es nicht.“ „Du hättest mit mir reden müssen! Du weiß, ich hätte es verstanden!“ „Du bist noch ein Kind! Wie willst du das alles verstehen?“ Fragte Beth zurück. „Also zwingst du mich lieber, jemand zu sein, der ich nicht bin?“ Sam sah sie wütend an. „Weiß du was Mom? Geh und sei eine gute Hexe, hör deine Walgesänge und trink deinen komischen grünen Tee! Aber erzähl mir nicht das ich noch ein Kind bin!“ „Halt den Mund! Du bist immer noch meine Tochter und so sprichst du nicht mit mir!“ Platzte es aus Beth heraus. „Sam, du kennst mich nicht, weil ich mich schon mein Leben lang verstelle, so wie alle anderen! Ich hasse diesen grünen Tee! Er schmeckt wie Scheiße und stinkt auch so. Dieses blöde rum getanzte und Gesinge, beim Schlachten ist total bescheuert!“ Brüllte ihr Mutter auf einmal. „Ich will was essen und nicht noch Stunden darauf warten! Ich liebe es, mir einen dicken Burger zu gönnen, ich könnte gerade für eine kalte Cola töten. Mein Lieblingslied ist Back in Black von ACDC. Neben der Terrassentür ist eine Diele locker. Dort bewahre ich meinen Lieblingswhisky auf!“ Sam sah ihre Mutter sprachlos an. Sah zu Diele und wieder zu ihrer Mutter. Hob die Augenbraue hoch und ging zur Diele. Es stimmte, stellte sie überrascht fest und holte eine Falsche Dalmore raus. Sam stellte die Flasche vor ihrer Mutter auf den Tisch. „Ich glaub, du brauchst davon einen Schluck.“ „Es ist sieben Uhr morgens, Kind!“ „Und? Dann schütte ihn in deinen Kaffee.“ Sam grinste ihre Eltern an. „Ich glaub, ich muss euch beide erst kennenlernen.“

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Heyho Namika

    Isses auch okie, wenn ich das erst morgen lese?

    Bin gerade kurz vor fertig und müde.

    Morgen gerne wieder und mehr.

    Wünsche der Welt "Welterusten".

  • Kapitel 1

    Hallo liebe Namika,

    ich finde deine Geschichte sehr vielversprechend und bin gespannt, was da noch kommt.

    Allerdings sieht man es, dass es noch eine Rohfassung ist.

    Meiner Meinung nach ist alles das, was du im Kapitel 1 geschrieben hast, eigentlich nur Hintergrundinformation *hust (nur meine Meinung). Daher mein Vorschlag: Streich alles weg, was da steht, aber behalte es im Hinterkopf und streu die Infos später so nach und nach in den Text. Denn nix davon haut einen so vom Hocker, weil das nicht als Szene formuliert ist, sondern wirklich nur Infos sind, die man als Leser braucht.

    Die eigentliche Erzählung beginnt in Kapitel 2. Fang damit an!

    Sam sah ihren Vater das erste Mal nach dreizehn Jahren. Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, den zu dem Zeitpunkt, windete sie sich vor Schmerzen. Ihre Haut brannte wie Feuer, jeder Knochen schmerzte, ihre Augen konnte sie nicht öffnen, jedes Licht versengte ihr die Augen und ihren Ohren klingelten.

    Der Anfang des zweiten Kapitels hat das Potenzial, Leser einzufangen.

    Aber beginne da nicht sofort mit dem Hinweis auf den Vater, (noch nicht), weil das Spannung rausnimmt. Sondern wirf den Leser direkt in eine spannende Handlung. Die hast du ja!

    Sam wand sich vor Schmerzen. Ihre Haut brannte wie Feuer, jeder Knochen schmerzte. -

    Das ist sehr gut als Anfang! Wir werden in die Lage der Protagonistin hineingeworfen und sie ist sofort in einer Notsituation. Und die beschreibst du auch sehr eindringlich.

    Sam wand sich vor Schmerzen. Ihre Haut brannte wie Feuer, jeder Knochen schmerzte, ihre Augen konnte sie nicht öffnen, jedes Licht versengte ihr die Augen und ihren Ohren klingelten. Immer wenn Sam wach wurde, hörte sie ihre Mutter leise auf sie ein reden, das alles gut wird. Oder eine Männerstimme sprach zu ihr.

    Eines Tages, Sam kam es vor wie eine Ewigkeit, schoss sie aus dem Schlaf auf ohne Schmerzen. Sie war verwirrt, was ist mit ihr passiert? Sie nahm eine Bewegung neben sich wahr und sprang auf. Von der einen Sekunde auf die andere war sie auf den Beinen. Sam merkte, dass etwas anderes war, ihr Körper fühlte sich fremd an. Sam hörte Schritte im Erdgeschoss und hörte ein Herz schlagen, was sie noch mehr verwirrte. Was verflucht ist hier los? Fragte Sam sich selber. Das alles passierte, in einem Bruchteil einer Sekunde. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf die eben wahrgenomme Bewegung.

    Es war der Mann, den sie immer wieder gesehen hat, als sie diese schrecklichen Schmerzen hatte. „Hallo Sam,“ begrüßte er sie leise. Er bewegte sich ganz langsam, um sie nicht noch mehr zu erschrecken. „Mein Name ist Mick“ Sam sah ihn einfach nur groß an. „Das ist gerade alles sehr verwirrend für dich,“ sagte er mit tiefer und beruhigender Stimme.

    „Ah, sag bloß!“ Antworte Sam trotzig und verstummte sofort wieder. Das war nicht ihre Stimme. Da kam eine fremde Stimme aus ihrem Mund. Panik stieg in ihr auf.

    „Sieh mich an, Sam!“Forderte Mick sie auf. „Konzertiere dich auf mich, ich werde dir alles erklären. Aber vorher muss ich dich bitte dich zu beruhigen.“

    Ich würde dir vorschlagen, mehr Absätze zu machen. Das lässt sich dann besser lesen. Jeder neue Sinnabschnitt kommt in einen neuen Absatz. Und jedesmal, wenn ein anderer spricht, auch ein neuer Absatz. Ich habe das hier mal so eingefügt, wie ich es meine.

    (Ich muss Schluss machen, setze mich heute Abend aber nochmal dran und schreibe dir mehr dazu!)

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Kirisha

    Das ist immer noch Kapitel eins, aber ich weiss was du meinst. Das ist auch ne gute idee so zu beginnen.

    Zu denAbsätzen, ich habs rüber kopiert, leider werden nicht alle Absätze übernommen, im orginalen ist es anderes gestückelt <3 <3 <3


    Heyho Namika

    Isses auch okie, wenn ich das erst morgen lese?

    Bin gerade kurz vor fertig und müde.

    Morgen gerne wieder und mehr.

    Wünsche der Welt "Welterusten".

    Ich lag schon im bett als du das geschrieben hast :lol:

    Ich hatte frühschicht und musste um fünf aufstehen :golly: :golly:

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

    Einmal editiert, zuletzt von Chaos Rising (7. September 2022 um 15:48) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Namika mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • So ich hab mir, dass jetzt mal zu Herzen genommen und zeig euch jetzt mal das Ergebniss

    Kapitel 1


    Sam sah ihren Vater das erste Mal nach dreizehn Jahren. Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, den zu dem Zeitpunkt, windete sie sich vor Schmerzen. Ihre Haut brannte wie Feuer, jeder Knochen schmerzte, ihre Augen konnte sie nicht öffnen, jedes Licht versengte ihr die Augen und ihren Ohren klingelten. Immer wenn Sam wach wurde, hörte sie ihre Mutter leise auf sie ein reden, das alles gut wird. Oder eine Männerstimme sprach zu ihr. Eines Tages, Sam kam es vor wie eine Ewigkeit, schoss sie aus dem Schlaf auf ohne Schmerzen. Sie war verwirrt, was ist mit ihr passiert? Sie nahm eine Bewegung neben sich wahr und sprang auf. Von der einen Sekunde auf die andere war sie auf den Beinen. Sam merkte, dass etwas anderes war, ihr Körper fühlte sich fremd an. Sam hörte Schritte im Erdgeschoss und hörte ein Herz schlagen, was sie noch mehr verwirrte. Was verflucht ist hier los? Fragte Sam sich selber. Das alles passierte, in einem Bruchteil einer Sekunde.

    Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf die eben wahrgenomme Bewegung. Es war der Mann, den sie immer wieder gesehen hat, als sie diese schrecklichen Schmerzen hatte. „Hallo Sam,“ begrüßte er sie leise. Er bewegte sich ganz langsam, um sie nicht noch mehr zu erschrecken. „Mein Name ist Mick“ Sam sah ihn einfach nur groß an. „Das ist gerade alles sehr verwirrend für dich,“ sagte er mit tiefer und beruhigender Stimme. „Ah, sag bloß!“ Antworte Sam trotzig und verstummte sofort wieder. Das war nicht ihre Stimme. Da kam eine fremde Stimme aus ihrem Mund. Panik stieg in ihr auf. „Sieh mich an, Sam!“Forderte Mick sie auf. „Konzertiere dich auf mich, ich werde dir alles erklären. Aber vorher muss ich dich bitte dich zu beruhigen.“ „Was meinst, versuche ich hier? Mich aufzuregen?“ Kam es wieder mit fremder Stimme von Sam. „Okay, der Sarkasmus bleibt in dieser Familie schon mal erhalten.“ Seufzte Mick. „Gut, ich versuche es mal anderes.“ Mick erhob sich von seinem Stuhl. „Was siehst du?“ „Einen fremden Mann in meinem Zimmer!“ „Okay was fühlst du dabei?“ „Ehrlich gesagt ist mir das gerade egal, aber seine blöden Fragen machen mich gerade wütend!“ „Gut, du bist ja früher schon mal wütend geworden. An was hast du gedacht, um dich zu beruhigen?“ „Ans Meer!“ „Schließ die Augen und setzt dich an Meer.“ Sam gehorchte und merkte wie sich ihre Panik und Verwirrung langsam legten. Mit jeder Welle wurde sie ruhiger. „Besser?“ Sam nickte. „Okay, jedes Mal, wenn du merkst, es wird dir zu viel oder du wirst wütend, möchte ich, das du dich an diesen Ort zurückziehst.“ Sam nickte wieder und öffnete langsam wieder die Augen. „Okay, wer verflucht noch mal bist du?“

    War ihre erste Frage von gefühlt dreitausend. „Ich bin dein Vater.“ Sofort setzten sich ihre Gedanken zusammen. Sie begriff sehr schnell, was diese Worte bedeuteten, was es für ihr weiteres Leben hieß. Sam sah mit einem Blick, dass Mick ein Vampir war. Das erklärte ihre Stimme und das Gefühl der fremde in ihrem eigenem Körper. Ihre Kräfte waren, erweckt wurden, gleichzeitig war sie gestorben. „Ich bin das Monster!“ Flüsterte Sam. „NEIN!“ Widersprach Mick sofort. „Nein, das bist du nicht. Sam, du bist eine von den Guten.“ „Achja? Du kennst mich doch gar nicht!“ Brüllte sie ihn an. „Doch ich kenne dich. Beth hat mir immer alles erzählt. Sie hat mich teilhaben lassen, weil sie wusste, wie schwer es für mich war, von euch getrennt zu sein.“ Sam merkte, wie die Wut anfing zu kochen. Bei dem Namen ihrer Mutter brannte eine Sicherung durch und im nächsten Moment, stand Sam im Wohnzimmer. Ihr Mutter sah sie nur erschrocken an. Im nächsten Augenblick stand ihr Vater zwischen ihnen. „Sam! Tut nicht Unüberlegtes. Du wirst gerade von deine Gefühle kontrolliert.“ Warnte Mick sie. „Tut nichts, was du später bereuen würdest.“ Er hatte recht, das wusste sie. Sie wusste, dass neu verwandelte Vampire erst lernen mussten, ihre Gefühle zu kontrollieren. Sie drehte sich blitzschnell um und verschwand aus dem Haus.

    Sam rannte durch den, ihr so vertrauten Wald. Sie war sauer, stinkwütende. Sie hatte immer gespürt, dass sie anderes war, aber damit hatte sie nicht gerechnet. Ihr ganzes Leben war darauf ausgebaut eine Hexe zu sein und jetzt? Ihr Mutter hatte sie ihr lebenslang angelogen. Immer wen sie nach ihrem Vater gefragt hatte, war ihre Mutter ausgewichen. Sie sagte immer, sie beide wären eine Familie und das würde reichen. Sam war auch in jungen Jahren sehr bewusst, dass ihre Mutter von der Norm abwich. Das wurde in dieser Welt nicht gerne gesehen. Es gab eine Zeit, da kam Sam sich vor wie ein Tier im Zoo. Viele Leute kamen vorbei, um zu sehen, wie sie aus sah. Sie versuchten zu erraten, wer Sam´s Vater war. Doch Sam aus wie ihre Mutter aus, in klein. Blonde lockige Haare und blaue Augen.

    Sam rannte immer weiter und schrei ihre Wut und ihren Frust heraus. Plötzlich stand sie am See. Abrupt bliebe sie stehen und starrt das Wasser an. Dieser Anblick hatte schon immer eine besondere Wirkung auf sie, besonders nachts. Der Mond stand voll am Himmel und spiegelte sich in der Wasseroberfläche. Sie trat näher ans Wasser, sie wollte sich beruhigen. Sie wollte logisch überalles nach denken. Doch dann sah sie sich selbst in der Spiegelung, erschrocken schrei sie auf. Sie rannte wieder los. Es dauerte einige Sekunden, bis sie begriff, dass sie das war. Sie blieb wieder stehen, ging zurück an Wasser. Sie beobachtet wie ihr Spiegelbild sich vorsichtig ins Gesicht griff. Die grünen Augen sahen jedes kleine Zittern. Die Hand packte ihr neues schwarzes Haar, es fühlte sich fast wie Seide an. Ihre Haut war so weich wie eine Feder. Vorsichtig legten sich ihre Finger auf die roten Lippen. Sie fuhr die fast in Perfektion geschwungen Linen nach. Sie spürte eine Verdickung an der Seite der Lippen. Mit dem Finger tastetet sie vorsichtig und spürte etwas Spitzes. Sie zog sie Lippe hoch und sah einen ihrer Fangzähne. Ein Schreckenston ertönte. Sie fiel nach hinten auf ihren Hintern. Sam versuchte, ein paar Mal tief durch zu atmen, erhob sich um wieder in die Spiegelung zuschauen, dieses Mal sahen sie leuchtende grüne Augen an. Als hatte man in ihren Augen Taschenlampen angemacht. Mit einem Satz war sie auf dem Baum und starrte vor sich her. Genau dort fand Mick sie.

    Er setzte sich einfach neben sie und schwieg. Er wartete, bis sie bereit war. „Ich war eben am Wasser und hab mein Spiegelbild gesehen. Ich hab mich so erschrocken, dass ich zehn Kilometer gerannt bin, bis mir bewusst wurde, dass ich das bin.“ Mick schwieg weiter. „Aber die schwarzen Haare sind schon cool und sie werden nicht mehr so ziepen beim Kämmen. Das hat mich immer so genervt an den Locken.“ Sie redete, um zu Reden, und das wusste sie auch. Aber sie konnte gerade nicht anderes. „Die grünen Augen sind auch hübsch, nur das sie so leuchten, wenn ich mich aufrege, ist es echt scheiße. Um es milde auszudrücken.“ Mick grinste. „Diese Märchen, die ich immer gehört habe, über dieses Wesen, dass alles Magische vernichten soll. Was davon ist wahr?“ Fragte sie jetzt sehr ernst. „Das werden wir gemeinsam rausfinden. Ich bin mir nur sicher, dass du kein Monster bist, das alles töten will. Ich weiß, dass du zu den Guten gehörst.“ Er nahm vorsichtig ihre Hand. „Du kennst mich nicht, aber ich kenne dich. Ich vertraue dir.“ „Das musst du sagen, weil ich deine Tochter bin!“ Mick lachte. „Wirst du das jetzt immer sagen, wenn ich dir sage, dass ich dich lieb habe oder stolz auf dich bin?“ Sam nickte. „Jeep, auf jeden Fall.“ Sie saßen einfach dort, hielten sich an den Händen und sahen sich den Sonnenaufgang an. „Mom hätte es mir sagen müssen.“ Flüsterte Sam nach einiger Zeit. „Ich hätte mich auf diese Sachen vorbeireiten müssen. Aber sie hat mich nie so sein lassen, wie bin. Ich musste immer die brave Hexe sein.“ „Sam, sie hatte Angst“ Sam nickte gedankenverloren. „Trotzdem war das nicht fair von ihr. Sie hat mir einen Teil meiner Persönlichkeit verschwiegen.“ „Ja, um dich zu schützen. Du weißt, viele Dinge noch nicht, doch wir würden sie dir gerne erzählen.“ Sam blieb stumm. „Sam, du musst irgendwann nach Hause und mit ihr sprechen.“ „Okay“ stimmte sie zu. „Aber ich verspreche nicht mich zu benehmen.“ „Das war mir irgendwie klar.“ Seufzte Mick. Das wird ein langer und schwer Weg und er betete, dass er die Geduld dafür hatte.

    Beth saß nervös am Küchentisch und spielte mit ihrer Kaffeetasse, als die zwei rein kamen. Sam merkte sofort, wie in ihr wieder die Wut hochkam. Doch sie atmete tief durch und setzte sich. „Ich möchte jetzt nicht eure Liebesgeschichte hören, ich brauche die Fakten. Was ist der Plan?“ Erklärte Sam. „Die Fakten sind. Das du jetzt aussiehst wie dein Vater. Du hast ein schlagendes Herz und glühende Augen.“ Begann ihre Mutter. „Du musst zuerst lernen, deine Gefühle zu kontrollieren.“ „„Ich habe gesagt, ich will die Fakten! Ich will nicht hören, was ich lernen muss und ich will nicht hören, das ein Schlagenes Herz und Taschenlampen in den Augen nicht zusammen passen! Ich bin nicht blöd Mom! DU hast mich mit einer Lüge aufgezogen! Ich habe mir das nicht ausgesucht!“ „SAM!“ Rief ihr Vater. „Ist doch wahr. Mein Leben lang wurde ich in diese Schublade gepresst. Sam, das macht eine Hexe nicht. Sam, das sagt eine Hexe nicht! Sam, das trägt eine Hexe nicht!“ Brüllte Sam los. Sie war einfach nur frustriert. „Überraschung, Mom! Ich bin keine Hexe!“ Sam sprang wütend auf und rannte ins Wohnzimmer.

    „Das weiß ich, Samatha!“ Flüsterte ihre Mutter. Sie wusste, dass ihre Tochter sie hören konnte. „Doch es war wichtig, dass du dich anpasst. Wenn wir uns nicht anpassen und so sind, wie die Gesellschaft es will, Sam, dann müssen wir sterben.“ Sam blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Die Stimme ihrer Mutter hörte sich unendlich traurig an. Sie ging zurück in die Küche. „Okay,“ Sam setzte sich an den Küchentisch. „Erkläre mir, warum ich mich verstellen muss, während du mit den Traditionen gebrochen hast?“ „Damit wir nicht auffliegen, wenn du dich anderes verhalten hättest, wären wir noch mehr in den Fokus geraten.“ „Du hättest mit mir reden müssen! Du weiß, ich hätte es verstanden!“ „Du bist noch ein Kind! Wie willst du das alles verstehen?“ Fragte Beth zurück. „Also zwingst du mich lieber, jemand zu sein, der ich nicht bin?“ Sam sah sie wütend an. „Weiß du was Mom? Geh und sei eine gute Hexe, hör deine Walgesänge und trink deinen komischen grünen Tee! Aber erzähl mir nicht das ich noch ein Kind bin!“ „Halt den Mund! Du bist immer noch meine Tochter und so sprichst du nicht mit mir!“ Platzte es aus Beth heraus. „Sam, du kennst mich nicht, weil ich mich schon mein Leben lang verstelle, so wie alle anderen! Ich hasse diesen grünen Tee! Er schmeckt wie Scheiße und stinkt auch so. Dieses blöde rum getanzte und Gesinge, beim Schlachten ist total bescheuert!“ Brüllte ihr Mutter auf einmal. „Ich will was essen und nicht noch Stunden darauf warten! Ich liebe es, mir einen dicken Burger zu gönnen, ich könnte gerade für eine kalte Cola töten. Mein Lieblingslied ist Back in Black von ACDC. Neben der Terrassentür ist eine Diele locker. Dort bewahre ich meinen Lieblingswhisky auf!“ Sam sah ihre Mutter sprachlos an. Sam war schon immer der Meinung gewesen, dass die Hexen einen Knall haben, einen ziemlich Großen sogar. Aber sie hätte so was nie von ihrer Mutter erwartet. Sie sah zur Diele und wieder zu ihrer Mutter. Hob die Augenbraue hoch und ging zur Diele. Es stimmte, stellte sie überrascht fest und holte eine Falsche Dalmore raus. Sam stellte die Flasche vor ihrer Mutter auf den Tisch. „Ich glaub, du brauchst davon einen Schluck.“ „Es ist sieben Uhr morgens, Kind!“ „Und? Dann schütte ihn in deinen Kaffee.“ Sam grinste ihre Eltern an. „Ich glaub, ich muss euch beide erst kennenlernen.“

    „Konzentrier dich auf deine Hand. Spürst du die Luft?“ Sam stand mit Bett hinterm Haus auf einer großen Wiese. Sam schaute auf ihre Hand, die sie mit der Handfläche nach oben, vor sich hielt. „Ja.“ „Gut, jetzt versuche die Luft, vor deinem inneren Auge zu sehen.“ Sam ließ die Hand sinken. „Mom, das ist doch Blödsinn! Dann müste ich alles in Lila sehen, wenn ich ihr diese Farbe geben würde.“ Beth schnaufte. „Dann noch mal. Um die vier Elemente nutzen zu können, musst du sie dir vorstellen. Und auch nur den Teil, den du bewegen möchtest. Sam, konzentrier dich jetzt!“ Seit Wochen trainierte Sam jetzt mit ihren Eltern. Sam hatte schon das Gefühl, sie müsste morgen in den Krieg ziehen und gegen die ganze Welt antreten. Mick trainierte sie in Kampf- und Waffenkunst. Es stellte sich schnell raus das Sam´s Talente im Nahkampf und im Schwertkampf lagen. Sie war schnell, wendig und trickste ihren Vater aus. Was ihn sehr beeindruckte, schließlich war er seit Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten Mitglied der Division. Sam wusste nur das es ein zusammen Schluss, der besten und stärksten Wesen war.Sie kümmerten sich um Verbrechen im Magischen Bereich, so hatte Beth es erklärt, bevor Mick sie mit einem bösen Blick gestoppt hatte. Sie fragte sich, was in der Vergangenheit ihres Vater passiert ist. Warum er so ein Geheimnis daraus machte.

    „Sam! Konzentrier dich!“ Holte Beth sie wieder zurück. Sam schaute wieder auf ihre Hand. Okay, dann mal los. Lila ist doch ne hübsche Farbe, dachte sie und schon verfärbte sich der Raum zwischen ihren Finger Lila. Sam Augen weiteten sich vor Erstaunen. „Sehr gut, Sam und jetzt schließ die Finger und halte die Luft in deiner Hand.“ Sam gehorchte. „Und jetzt wirf es mal, wie einen Ball von dir Weg. Sam, aber vorsichtig. Wir wollen den Wald nicht roden!“ Sam hatte noch Probleme mit der körperlichen Kraft. Sie hatte schon mehrere Tassen und Teller im Haus zerstört, nur weil sie sie angefasst hatte. Mick war entweder mit Sam am trainieren oder er reparierte etwas im Haus. Gefühlt hatte Sam jede Tür aus den Angeln gerissen. Aber langsam wurde es besser. Sie formte aus dem Lila in ihrer Hand einen kleinen Ball und ließ ihr über die Wiese rollen. Beth sprang vor Freude herrum. Sam sah dem Ball zu, wie er gegen einige Pusteblumen prallte und sich die Samen daraufhin in die Luft erhoben. Vor Sam´s Augen wurden die Welt Lila, und sie freute sich über diese Schönheit. Sam stellte sich vor, dass der Samen stillstanden in diesem Bild und plötzlich taten sie es. Sam legte die Stirn in Falten. Sie sah zu den Blumen am Rand und pflügte in Gedanken die Blüten und lies sie zu ihrer Mutter fliegen. Innerhalb von Sekunden stand ihre Mutter in einem Blüttenregen. Sam grinste, als Beth aufhörte zu springen und erstaunt zu ihr sah. „Wie hast du das gemacht?“ Fragte ihre Mutter. Sam zuckte mit der Schulter. „Ich hab es mir vorgestellt.“ Beth Augen weiteten sich. Sie rief nach Mick.

    Sam war sehr stolz auf sich, was sie alles konnte. Doch das sie sich Dinge nur Vorstellen konnte und es passierte, machte Beth Angst, das war keine normale Magie. Sam setzte sich mit ihren Eltern auf die Terrasse. „Also, wir vermuten, dass du nicht nur die Fähigkeiten von Hexen und Vampiren hast, sondern, dass sich diese Fähigkeiten gegenseitig Stärken. Wir dachten eigentlich, dass sie sich gegenseitig behindern würden und du dich immer entscheiden müsstest, auf was du zurückgreifen willst. Das ist wohl nicht der Fall.“ Begann ihr Vater. „Das, was du heute mit den Blumen gemacht hast, war keine normale Magie.“ Schloss sich ihre Mutter an. „Aber ich hab dich doch schon öfters gesehen, wie du alles Mögliche durch die gegen fliegen lässt.“ Wandte Sam ein. „Ja, aber ich muss mich auf die Luft konzertierten, um die Gegenstände zu bewegen, du hast es dir einfach vorgestellt. Mal davon abgesehen das du es in binnen von Sekunden gelernt hast. Eigentlich braucht es Übung um so gut damit um zugehen.“ Sam wusste jetzt nicht genau, wo das Problem lag, und sah ihre Mutter fragen an. „Das ist gefährlich, wenn du dir nur Dinge vorstellen muss um deinen Willen zu bekommen.“ Beth stellte eine Kerze auf den Tisch. „Zünde sie an.“ Forderte Mick sie auf. Sam sah die Kerze an und stellte sich vor, sie würde brennen, zack sie war an. Beth löschte sie wieder. Schnippte mit dem Finger und hielt eine kleine Flamme in der Hand und ließ sie zum Docht gleiten. Die Kerze brannte wieder. „Und jetzt, bitte nicht bildlich, stell dir vor die Kerze ist der Wald.“ „Oh!“ Entfuhr es Sam. Sam starrte auf die Flamme, während sie ihre Eltern im Hintergrund reden hörte.

    Ich könnte also diese Monster sein. Das Monster, vor dem ihr immer wieder erzählt wurde. Ich muss es mir nur vorstellen und alles Magische würde sterben? „Ich könnte also mit einem Gedanken, alle töten?“ Es war mehr eine Feststellung, doch es machte Sam Angst. Sie will nicht dieses Monster aus den Geschichten sein. Mick schwieg einen Augenblick. „Ich glaube nicht, das du das tun wirst. Ich glaube, dass es etwas mit Einstellung zu tun hat.“ Fuhr er fort. „Du hast viel Macht, keine Frage, aber für was möchtest du sie einsetzten Sam?“ Er sah seine Tochter fragend an. „Möchtest du alle umbringen? Möchtest du sie nutzen, um zu überleben, wirst du sie einsetzten, um andere zu beschützen?“ Fragte er weiter. Sam wusste genau, auf was ihr Vater hinaus wollte. „Ihr seid der Meinung, es hängt von meinem Gemütszustand ab?“ Mick fing an zu grinsen. „Nein, ich glaube, das alles zusammenhängt. Deine Einstellung und deine Gefühle.“ Erklärte Mick ihr. „Hexen sind so mit der naturverbunden, weil sie dann die Magie am besten Nutzen können, wenn sie im einkalng mit ihr sind. Eine Hexe, die aus dem Gleichgewicht ist, wird keinen guten Zauber hinbekommen.“ Mick griff nach Beth Hand. Sam beobachtete ihre Eltern, sie sahen glücklich aus. Sie waren seit Wochen hier zusammen mit ihr eingesperrt oder vielmehr zusammen gespeert. Sie hatte immer wieder beobachtete, wie die Zwei sich verliebt angesehen hatten. Sam war noch zu jung um etwas von der Liebe zu verstehen. Irgendwann möchte ich genau so jemanden ansehen und ich möchte auch, dass er mich so ansieht. Dachte sie. Das was sie zwischen ihren Eltern beobachtete, war für sie der Inbegriff von bedienungsloser Liebe.

    „Ein Vampir, der aus dem Gleichgewicht ist, verliert die Kontrolle über sich, er ist dann dem Tier näher, als dem Menschen“ Holte Mick sie wieder aus ihren Gedanken. „Meine innere Mitte?“ „Ja,“ Beth riss ihren Blick von Mick los und schenket ihre Aufmerksamkeit ihrer Tochter. „Du bist eine Gestalt aus Licht und Schatten. Gegensätzlicher geht es nicht mehr. Du musst deine Mitte finden, mit dir im Reinen sein.“ Sam dachte einige Augenblicke nach. „Also ich bin gerade sehr ausgeglichen. Ich glaube nicht, wenn ich mir vorstelle, den Wald nieder zu brennen, dass es dann wirklich passiert.“ Warum nicht? Wenn es wirklich geht, kann ich mir einfach das Gegenteil wünschen. Sam zuckte mit den Schultern und sah zum Wald. „Sam nicht!“ Beth wollte sie abhalten und sprang auf. Aber Sam winkte schon ab. „Nichts passiert.“ Saget sie erleichtert. Beth ließ sich wieder in den Stuhl fallen. „Mach das nie wieder!“ Sie sah ihre Tochter warnend an. Sam hob unschuldig die Hände. „Bin ja schon brav.“

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Sam überlegte, ob sie jetzt mal nachbohren sollte, sie hatte immer noch nicht ganz verstanden, warum so vieles Verboten war. Aber ich muss es vorsichtig angehen, dachte sie. „Sag mal,Mom. Wo hast du eigentlich den Wishky her? Ich hab mal gegoogelt. Dalmore ist einer der teuersten Whiskys, die es gibt.“ Fragte sie ganz locker. „Oh den hat mir Mick geschenkt.“ Erzählte sie begeistert. „Er hat ihn mir geschickt, als du mit der Trotzphase angefangen hast. Es war so anstrengend mit dir, dass ich mir abends einen gegönnt habe, wenn du im Bett warst.“ „Irgendwie kann ich mir das gut vorstellen.“ Lachte Sam. „Dad, wie kommst du an so viel Geld.“ „Ich bin über vierhundert Jahre alt, also hatte ich genug Zeit meine Finanzen zu regeln.“ Kam die knappe Antwort. „Also ist deine Familie nicht reich gewesen oder so was?“ Fragte Sam so unschuldig wie möglich. Doch Mick kannte sie doch besser, als sie dachte. „Was willst du wirklich wissen?“ Wo fang ich da nur an? Fragte sie sich leise. „Okay, fangen wir doch am Anfang an. Warum gibt es dieses Gesetz? Was ist das für ein Wesen, was Visionen hat? Und warum hört der König auf sie und der ganze magische Rat“ Mick blickte Beth an. „Sie hat schlaue Fragen und wir werden diesen nicht ewig aus dem Weg gehen können. Außerdem habe ich den Eindruck, dass sie mehr versteht, als andere in ihrem Alter.“ Mick nickte zustimmend. „Okay, wir fangen beim Anfang an.“ Beth erhob sich vom Stuhl. „Ich mach mal Kaffee, das wird länger dauern.“

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Hallo Namika

    ja, das sieht jetzt schon richtig gut aus.

    Ich möchte dich aber gleich mal um etwas Geduld bitten. Poste nicht zu viel auf einmal und nicht zu schnell hintereinander, sonst komme ich nicht hinterher mit dem Kommentieren. Okay?

    Sam sah ihren Vater das erste Mal nach dreizehn Jahren. Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, den

    nach dreizehn Jahren - bedeutet das, an ihrem dreizehnten Geburtstag? Sie ist also jetzt dreizehn? (Wenn sie ihn früher schon mal gesehen hätte, wäre es ja nicht das erste Mal).

    Und - "Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern" - Das ist gelogen, denn du erzählst ja hinterher einen sehr langen Dialog, den er mit ihr führt.

    windete sie sich vor Schmerzen. Ihre Haut brannte wie Feuer, jeder Knochen schmerzte, ihre Augen konnte sie nicht öffnen, jedes Licht versengte ihr die Augen

    Hier sind ein paar Wortwiederholungen drin. Die wirken beim Lesen immer langweilig, versuche deshalb beim zweiten Erwähnen ein anderes Wort zu finden.

    Sie war verwirrt, was ist mit ihr passiert? Sie nahm eine Bewegung neben sich wahr und sprang auf. Von der einen Sekunde auf die andere war sie auf den Beinen. Sam merkte, dass etwas anderes war, ihr Körper fühlte sich fremd an. Sam hörte Schritte im Erdgeschoss und hörte ein Herz schlagen, was sie noch mehr verwirrte.

    Viele deiner Sätze sind grammatikalisch gleichförmig. Also nach dem Muster:

    Sam stand auf, Sam putzte sich die Zähne, Sam ging die Treppe hinunter. (Oder alternativ dieselbe Form eines Satzes, nur "sie" anstelle von "Sam"). Subjekt-Verb-Objekt mehrfach hintereinander.

    Versuche, hier etwas umzustellen, um die Sätze verschiedenartiger zu machen, was lebendiger wirkt und hübscher zu lesen ist.

    Z.B. Sie war verwirrt, was war mit ihr passiert? Neben sich nahm sie eine Bewegung wahr

    Sam merkte, dass ... () Im Erdgeschoss hörte sie Schritte

    Da habe ich dieselben Wörter, aber andersherum geschrieben und schon ist es abwechslungsreicher.

    Was verflucht ist hier los? Fragte Sam

    Was, verflucht, ist hier los?, fragte sich Sam.

    Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf die eben wahrgenomme Bewegung. Es war der Mann, den sie immer wieder gesehen hat, als sie diese schrecklichen Schmerzen hatte. „Hallo Sam,“ begrüßte er sie leise. Er bewegte sich ganz langsam, um sie nicht noch mehr zu erschrecken.

    Hier würde ich gerne erfahren wollen, wie der Mann aussieht. Groß, klein, vielleicht Augen- und Haarfarbe, Besonderheiten? Kleidung? Ich möchte mir gern ein Bild von ihm machen können.

    Und es würde vermutlich spannender wirken, wenn sie ihn erst jetzt das erste Mal sieht, weil du ihn dann besser beschreiben kannst. Sonst musst du schreiben, wie er in ihren Träumen ausgesehen hat und ob er jetzt auch so aussieht, das könnte umständlich werden.

    Ah, sag bloß!“ Antworte Sam

    Wörtliche Rede:

    "Ah, sag bloß!", antwortete Sam.

    (Schau dir mal alle deine wörtlichen Reden an, da stimmen häufig die Zeichen nicht).


    War ihre erste Frage von gefühlt dreitausend. „Ich bin dein Vater.“ Sofort setzten sich ihre Gedanken zusammen. Sie begriff sehr schnell, was diese Worte bedeuteten, was es für ihr weiteres Leben hieß. Sam sah mit einem Blick, dass Mick ein Vampir war. Das erklärte ihre Stimme und das Gefühl der fremde in ihrem eigenem Körper. Ihre Kräfte waren, erweckt wurden, gleichzeitig war sie gestorben.

    Oh wow.

    Das geht hier alles etwas schnell. Dabei ist gerade dieser Absatz ja sehr spannend. Erzähle es genauer! Das würde die Spannung noch steigern.

    Sie sah mit einem Blick, dass er ein Vampir war?

    (Warum denn erst jetzt, wenn sie es angeblich mit einem Blick schon gesehen hat? Sie reden ja schon eine Weile)

    Wie sieht ein Vampir aus? Das möchte ich gerne sehr genau und detailliert wissen!

    Wie kann sie wissen, dass sie auch einer ist? Das geht viel zu schnell. Bitte erzähl davon so viel wie möglich.

    Hier mache ich erstmal Pause, mache aber morgen weiter!

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Heyho Namika

    Pfuuuh.

    Hab' mir gerade Post #5 durchgelesen, dann aber gemerkt, daß Du den in Post #9 noch mal umgeschrieben/ergänzt hast.

    Mir persönlich ist es nicht ganz so wichtig, ob ein Text in einem Rutsch "durchgeschrieben" wird, obwohl ich Kirisha zustimme, daß es mit Absätzen natürlich immer leichter ist - da kann dann Hirn und Auge mal 'ne Pause einlegen.

    Ebenfalls ist mir die äussere Form im Moment noch völlig wurscht...Du hattest ja zu Beginn angemerkt, daß Du mit einer leichten Schreib-/Leseschwäche unterwegs bist.

    Sowas lässt sich am Ende verbessern, erst mal geht's immer um die Erzählung.

    Da bin ich jetzt jedoch, auch nach Lesen der Zweitfassung, völlig überrollt.

    Besser ausgedrückt:

    Das geht zum einen alles viel zu schnell. Und ist zum anderen viel zu voll mit Infos.

    Erklärversuch:

    Erst mal ist da ein Handlungssprung zwischen dem Ende von Deinem Post #1

    Mick ging nach England um dort weiter seinen Dienst leisten. Beth zog Sam wie eine Hexe auf.

    ...und der Fortsetzung davon - egal in welcher Fassung:

    Sam sah ihren Vater das erste Mal nach dreizehn Jahren. Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, den zu dem Zeitpunkt, windete sie sich vor Schmerzen.

    Ein Riesenloch.

    (Ich unterstelle Dir jetzt einfach mal, daß Du gerade wieder "im Fluss" des Schreibens bist. Das ist gut.)

    Was Du dabei aber völlig ausser acht lässt:

    Woher weiß ich als Leser, daß Sam gerade als Vampir (oder ein Mischwesen aus beiden Welten) wiedergeboren wird? Der einzige Hinweis darauf findet sich in Post #1:

    Vampierkinder starben mit dreizehn, um dann wieder aufzuerstehen.

    Und auch da ist absolut nicht ersichtlich, daß Sam das selbst weiß. Ist ja eigentlich nur eine Aufzählung dessen gewesen, was die Zahl "13" magisch macht.

    Davon jetzt mal ganz abgesehen:

    Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie es eine Dreizehnjährige (die ist sowieso gerade mitten in ihrer menschlichen PUBERTÄTATÜTATA! - und die ist schon anstrengend genug) fertigbringen sollte, zu allem Überfluss auch noch die Verwandlung in einen Vampir/ein Mischwesen zu überstehen, daß ihr nicht nur magische Fähigkeiten über das "normale" Maß hinaus verleiht, sondern gleich auch noch ein komplett anderes Aussehen.

    (Ich meine...meine Matte trage ich seit über 40 Jahren - den Bart (beides s. Photo links) aber erst seit den Lockdowns. Und ich hab' echt 'ne Zeit gebraucht, um mich dran zu gewöhnen (an den Bart, nicht an die Matte :D .)

    Und Sam zieht ihre komplette Metamorphose in ein paar Sätzen mal eben so durch?

    Ihre Mutter hat sie nie irgendwann mal mit der Idee vertraut gemacht, daß ihr sowas widerfahren könnte? Sie darauf vorbereitet, ihr Tips gegeben, was geschehen könnte und wie sie damit am besten umgehen sollte? Die hat darüber nie mit Sam geredet? Die hat sich immer nur versteckt, ihre Tochter versteckt, aber nie mal drüber geredet, warum sie das so macht???

    Und weiter: Ihr Vater lässt sich 13 Jahre lang nicht blicken, ist aber bereits nach 15 Minuten mit seiner Tochter auf einem so vertrauten Level, daß man beim lesen glauben möchte, er wäre nur mal kurz dienstlich ein halbes Jahr weg gewesen?

    Sorry, aber da komme ich nicht mit.

    Wenn's nur die Rohfassung ist: Dann isses gut.

    Aber das Material musst Du noch deutlich differenzierter ausarbeiten. Fängt ja auch schon gut an...Post #10

    Sam überlegte, ob sie jetzt mal nachbohren sollte, sie hatte immer noch nicht ganz verstanden, warum so vieles Verboten war. ff.

    Die Grundstory ist vorhanden und ich mag sie.

    Fehlen tut nur die Struktur/der Aufbau.

    Gut's Nächtle. :)

  • Leider komm ich jetzt erst zum lesen und antworten. Langer Tag heute....

    Ja die Wiederholungen sind mir bekannt, arbeite schon dran.

    Wie gesagt ich habe ein Rechtschreibschwäsche. Es gibt einige Fehler, das weiß ich auch, deshalb überarbeite ich es gefühlt, gerade zu 1000 mal.

    Strutur, Aufbau und etwas langsamer. Ja das bekomm ich hin, Ich versuche es :thumbsup: :thumbsup:

    Ich danke euch schon mal für die Tipps :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Ich möchte mir gern ein Bild von ihm machen könne

    Ich werde die Chraktere kaum beschreiben, nur wenn es wichtig ist. Auch die umgebungencwerde ich nicht groß beschreiben. Das hat einen ganz einfach Hintergrund. Ich hasse es :lol: Nicht das beschreiben, sondern wen ich lese und bekomme erst mal eine Kompeltt Beschreibung. Ich liebe es, Bücher zu lesen, in den ich meine Phantasie frei laufen lassen kann.

    Wenn es wichtig ist wie zu Beispiel hier.

    Die Hand packte ihr neues schwarzes Haar, es fühlte sich fast wie Seide an. Ihre Haut war so weich wie eine Feder. Vorsichtig legten sich ihre Finger auf die roten Lippen. Sie fuhr die fast in Perfektion geschwungen Linien nach. Sam spürte eine Verdickung an der Seite der Lippen. Mit dem Finger tastetet und spürte etwas Spitzes. Sie zog die Lippe hoch und sah einen ihrer Fangzähne. Ein Schreckenston ertönte. Sam fiel nach hinten auf ihren Hintern. „Tief durch Atmen!“ Flüsterte ihre fremde Stimme. Dann siegte die Neugierde und schaute wieder in die Spiegelung. Dieses Mal sahen sie leuchtende grüne Augen an. Als hatte man in ihren Augen Taschenlampen angemacht. Mit einem Satz war Sam auf dem Baum und starrte vor sich her. Genau dort fand Mick seine Tochter .


    Bescheibe ich es, aber ich brauch Mick nicht zu beschreiben, weil etwas später, erwähnt wird, das Sam aussieht wie ihr Vater. So werde ich das auch weiter halt. Die Gedanken sollen sich selbst ein Bild malen, so lange es nicht wichtig ist für die Geschichte und Sams Aussehen spielt später eine große Rolle.

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Hallo Namika,

    du bringst mich zum Grinsen. Ich habe früher in Büchern auch grundsätzlich die Beschreibungen übersprungen und nur das gelesen, was ich spannend fand. Und ich habe auch so geschrieben.

    Mittlerweile finde ich Beschreibungen aber doch sehr wichtig, um mich einfühlen zu können.

    Es spricht nichts dagegen, wenn du das knapp hältst. Aber ein oder zwei Sätze dazu würde ich dir hier und dort schon empfehlen.

    Sam sah mit einem Blick, dass Mick ein Vampir war.

    Dies funktioniert für mich zum Beispiel nicht.

    Da möchte ich unbedingt erfahren, woran man einen Vampir erkennt. Nein, sag nicht, "das weißt du aus Filmen" oder "stell dir das einfach irgendwie vor". Nenne zwei, drei Details, um meine Fantasie anzuregen. Erst dann wird das hier spannend. Wenn du das unterlässt, nimmst du mich hier nicht richtig mit.

    Außerdem zur Logik: Wenn Sam auf einen Blick sah, dass Mick ein Vampir war - wie kommt es, dass sie sich zuerst über andere Sachen mit ihm unterhält und die Feststellung erst mitten im Gespräch macht? Wenn sie das sofort gesehen hat - sollte sie dann nicht sofort denken: Oh Gott, da steht ein Vampir vor meinem Bett! Alles andere wäre für mich wenig glaubhaft. Es sei denn, in deiner Welt laufen überall Vampire rum. Dann solltest du das aber auch erwähnen.

    Ihre Kräfte waren, erweckt wurden, gleichzeitig war sie gestorben.

    Ach übrigens, du bist gerade gestorben und dann sind Kräfte in dir erweckt worden.

    Das würdest du wirklich so denken und das dann als neue Erkenntnis so abhaken? Würden dir nicht, wenn du so eine Erkenntnis bekommst, tatsächlich tausende Gedanken durch den Kopf gehen? Ich würde gerne an zwei oder drei davon teilhaben.

    Es ist mir hier zu lapidar abgehandelt. Da würde ich mir mehr Gefühle und mehr Schock von Sam erwarten.

    Ich meine auch, du hast hier etwas Potenzial vertan, denn diese Verwandlung beschreibst du ja am Anfang, als sie "brennt". Da handelst du das jedoch auch sehr knapp in zwei Sätzen ab. (Erinnerst du dich an Twilight? Ich glaube, Bellas "Brennen" hat sich über ein paar Seiten gezogen. Fandest du das langweilig? Ich nicht!)

    Wie fühlt es sich an, als Mensch "zu sterben"? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Ich würde es riesig spannend finden, dazu was zu lesen.

    Und wie fühlt sich dann die Verwandlung an? Auch das fände ich super spannend zu lesen. Und nein, mach es nicht so wie bei Twilight. Da gibt es sicher viele Möglichkeiten der Variation. Das würde ich sehr gerne lesen. Und wenn du dir die Mühe machst, würde ich dir auch sofort glauben, dass Sam nun ein Vampir ist. Wenn du es einfach nur so behauptest, ist es für mich schwerer, das zu akzeptieren.

    Sie beobachtet wie ihr Spiegelbild sich vorsichtig ins Gesicht griff. Die grünen Augen sahen jedes kleine Zittern. Die Hand packte ihr neues schwarzes Haar, es fühlte sich fast wie Seide an. Ihre Haut war so weich wie eine Feder. Vorsichtig legten sich ihre Finger auf die roten Lippen. Sie fuhr die fast in Perfektion geschwungen Linen nach. Sie spürte eine Verdickung an der Seite der Lippen. Mit dem Finger tastetet sie vorsichtig und spürte etwas Spitzes. Sie zog sie Lippe hoch und sah einen ihrer Fangzähne.

    Das gefällt mir sehr gut! Sehr hübsch gemacht!

    Allerdings: Wenn sie seit ihrer Verwandlung so aussieht, warum hat ihre Mutter darauf nicht reagiert? Müsste sie sich nicht gewundert haben - oder sogar einen Moment sie nicht erkannt haben? Wenn sie vorher klein und blond war und nun als schwarzhaarige Schönheit vor ihr steht? Selbst wenn die Mutter eine Veränderung erwartet hat, sollten ihr die Augen aus dem Kopf fallen, denke ich. (und das würde es auch wieder spannend machen, weil man sich dann als Leser fragt, was die Mutter sieht).

    dass ich zehn Kilometer gerannt bin,

    das sagt sie so in einem Nebensatz. Diese Fähigkeit ist wohl neu und sollte sie auch in ein gewisses Erstaunen setzen? Sie kann das nicht einfach achselzuckend zur Kenntnis nehmen - dann nehme ich ihr nicht ab, dass es real sein soll.

    Ich bin mir nur sicher, dass du kein Monster bist, das alles töten will. Ich weiß, dass du zu den Guten gehörst.“

    In der echten Welt würde man wohl nicht von "den Guten" und "den Bösen" reden, sondern sie hätten konkrete Namen. Du hast sicher eine Vorstellung davon, was die beiden unterscheidet außer der Gesinnung?

    "Ich weiß, dass du ein gutes Herz hast" würde für mich viel echter klingen.

    Mick trainierte sie in Kampf- und Waffenkunst. Es stellte sich schnell raus das Sam´s Talente im Nahkampf und im Schwertkampf lagen. Sie war schnell, wendig und trickste ihren Vater aus. Was ihn sehr beeindruckte, schließlich war er seit Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten Mitglied der Division.

    Für mich nicht ganz plausibel. Wenn jemand einen in einem Kampfsport austricksen kann, obwohl blutiger Anfänger und der andere kämpft seit Jahrtausenden, dann muss es sich um ein Naturtalent handeln, das intuitiv alles kann, und in dem Fall ist alles Training überflüssig.

    Wenn man hier trainieren muss, kann Sam nicht von null auf hundert ihren Vater schlagen, ohne seeeehr unlogisch zu werden. Oder du brauchst eine sehr gute Erklärung dafür.


    konzertierten

    das hat nichts mit einem Konzert zu tun :)

    konzentrieren


    zusammen mit ihr eingesperrt oder vielmehr zusammen gespeert.

    wieso eingesperrt? Darf Sam jetzt nicht mehr rausgehen?


    „Also ist deine Familie nicht reich gewesen oder so was?“ Fragte Sam

    nach einer wörtlichen Rede kommt ein Komma und das nachfolgende Verb wird dann klein geschrieben.

    "Also ist deine Familie nicht reich gewesen oder so was?", fragte Sam.

    Das gilt für alle deine Sätze. Versuche mal den ganzen Text durchzugehen und das zu ändern.

    Dieser Text endet damit, dass die Eltern Sam nun die Welt erklären wollen.

    Ähm ... bitte nicht!

    Ich würde mir wünschen, dass Sam nun in eine Handlung geworfen wird. Dass entweder etwas/jemand sie verfolgt oder jemand von ihr verlangt, etwas Wichtiges/Gefährliches zu tun. Und dass du uns die Welt dann zwischendurch erklärst.

    Du hast selbst geschrieben, dass du Beschreibungen nicht magst?

    Ich auch nicht. Ich mag Geschichten. Die Beschreibungen und Erklärungen möchte ich am liebsten gar nicht bemerken, sondern sie im Verlauf einer spannenden Handlung untergejubelt bekommen.

    Ansonsten: Ich habe viel gemeckert, bin aber neugierig auf das Abenteuer, das Sam bevorsteht!

    (Zur Rechtschreibung: Da doch viele Fehler drin sind, zeige ich dir nur die an, die besonders störend sind).

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Namika

    Ich bin echt nervös, ich hab mir natürlich angeschaut was ich unter anderen Texten schreibt und hab ein bisschen Angst das ihr mich in der Luft zerrisst ;( ;( ;(

    Wer ist da bitte nicht nervös? Es ist nun mal das eigene Werk, der ganze Stolz und einem somit ans Herz gewachsen. Da tut Kritik ziemlich schnell ziemlich heftig weh. Aber hey, du hast den größten Schritt gewagt und siehe da, meine Vorredner haben ja wohl super liebes und hilfreiches Feedback gegeben.

    Ich denke, hier ist man in den besten Händen überhaupt :D

    Das meiste wurde ja bereits gesagt und es gab tolle Ideen und Verbesserungsvorschläge. Ich habe dennoch ein paar kleine Punkte und Ideen hinzuzufügen. Sieh sie einfach als verspielte Denkanstöße.

    Jedes Kind das so aufgewachsen ist wie Samatha, weiß das Märchen wahr sind. Samatha, sie wurde meistens nur Sam gerufen, war 35 Jahre alt und ein Einzelstück.

    Schöner Satz, wirklich, aber ich würde "Kind" gegen "Mensch" austauschen, da eine 35 Jahre alte Frau nun wirklich kein Kind mehr ist. Das hat mich beim Lesen etwas irritiert ;)

    Sam´s Vater war ein vierhundert Jahre alter Vampir. Mick Peterson war kein geborener Vampir, er wurde vom König der Vampire persönlich erschaffen.

    Ja, du schreibst viel zu viele Informationen, aber wie es Der Wanderer ja bereits toll gesagt hat, reißen wir alle gern mal unseren Text runter und dann passiert so etwas schnell. Leider leidet darunter das Lesevergnügen und die Interesse ist dann als Leser sehr schwer aufrechtzuerhalten. Hier ist mal eine Idee, oder viel mehr was mir damals super geholfen hat, diesen "Info-Dump" zu zügeln:

    Leg ein separates Dokument an, nenne es "Sammelsurium" oder "Hans-Peter", ganz wie du willst, und schreib dann wild alle Informationen, alle Ideen und Backstories einfach von der Hand. Tobe dich richtig aus, denn wir Autoren erklären uns beim Schreiben sehr gern die eigene Welt selbst, was dazu führt, dass wir unsere Leser mit viel zu vielen Infos überschütten.

    Wenn du fertig damit bist, dich auzutoben, schließe das Dokument. Dein Kopf ist erstmal frei. Schreibe dann an deiner eigentlichen Geschichte im Hauptdokument weiter. Beobachte einfach mal, ob du nach dem kreativen und wilden "Infos auskotzen" immer noch so viele Informationen auf einmal in deinen Haupttext packen möchtest. Mir hat dieser Trick extrem gut geholfen :)

    Lasst bitte die Rechtschreibung aussen vor, wie gesagt ich hab eine leichte Rechtschreib und Leseschwäche.

    Vielen Dank, dass du uns das anvertraust und natürlich nimmt darauf jeder Rücksicht. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass es auf die Dauer für den Autoren selbst entmutigend sein kann. Hast du mal überlegt, nicht einem Beta-Leser/ einer Beta-Leserin eine Chance zu geben? Die helfen bei so etwas wirklich extrem gut, geben einem selbst das Gefühl von mehr Sicherheit und es vergrößert das Lesevergnügen für uns Leser enorm.

    So, das waren einfach mal meine Gedanken.

    Finde ich super, dass du dich getraut hast und hier bist. Richtig coole Sache :thumbsup:

  • Finde ich super, dass du dich getraut hast und hier bist. Richtig coole Sache

    Das finde ich auch. Vielleicht habe ich dich mit meinem Kommentar etwas überfahren. Denk dran, dass es ja nur meine subjektive Meinung ist und du meine Ideen auch ignorieren kannst, wenn sie dir nicht passen.

    Ich persönlich fand es bei meiner ersten Story hilfreich, mal eine ganz kurze Inhaltsangabe zu schreiben. (Das war deshalb hilfreich, weil ich es nicht konnte. Und ich konnte es nicht, weil es keine richtige Story gab, sondern nur emotionale Ideen, aneinandergefügt. Erst bei dem Versuch, den Inhalt zu fassen, habe ich das gemerkt.)

    Das könntest du also mal machen, falls du es noch nicht getan hast.

    Ansonsten, wie geht es denn weiter?

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Leg ein separates Dokument an, nenne es "Sammelsurium" oder "Hans-Peter", ganz wie du willst, und schreib dann wild alle Informationen, alle Ideen und Backstories einfach von der Hand. Tobe dich richtig aus, denn wir Autoren erklären uns beim Schreiben sehr gern die eigene Welt selbst, was dazu führt, dass wir unsere Leser mit viel zu vielen Infos überschütten.

    Das ist ne super Idee, danke :loveyou:


    Hast du mal überlegt, nicht einem Beta-Leser/ einer Beta-Leserin eine Chance zu geben?

    Ich habe tatsächlich schon eine Freundin gefragt. Leider bin ich oft zu ungeduldig und sie hat mir zu lange gebraucht. In der Zwischenzeit hab ich zwei, die mir mit der Rechtschreibung helfen :D


    Das finde ich auch. Vielleicht habe ich dich mit meinem Kommentar etwas überfahren. Denk dran, dass es ja nur meine subjektive Meinung ist und du meine Ideen auch ignorieren kannst, wenn sie dir nicht passen.

    Ich persönlich fand es bei meiner ersten Story hilfreich, mal eine ganz kurze Inhaltsangabe zu schreiben. (Das war deshalb hilfreich, weil ich es nicht konnte. Und ich konnte es nicht, weil es keine richtige Story gab, sondern nur emotionale Ideen, aneinandergefügt. Erst bei dem Versuch, den Inhalt zu fassen, habe ich das gemerkt.)

    Das könntest du also mal machen, falls du es noch nicht getan hast.

    Ansonsten, wie geht es denn weiter?

    Ich brauch noch etwas um weiter zu posten, mir ist gerade das leben dazwischen gekommen. Aber ich bin wieder dran, so bald ich was habe, werde ich es euch zum lesen geben.

    Mach dir keine Sorgen mich zu überfahren, ich bin hart im nehmen. Du hattest ja auch recht in einigen Punkten, was ich sofort angenommen habe. Wir müssen ja alle mit kritik umgehen können und die Idee und Tipps sind toll.

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

    Einmal editiert, zuletzt von Chaos Rising (28. September 2022 um 20:19) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Namika mit diesem Beitrag zusammengefügt.