Louis der nette Vampir - Geschichte & Diskusion

Es gibt 251 Antworten in diesem Thema, welches 22.757 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. August 2024 um 13:54) ist von Nitram65.

  • 88) Anita Schwarz und die Vampire werden Freunde: (1)


    In den nächsten Monaten reinigte Frau Anita Schwarz alles zur völligen Zufriedenheit von Felicitas und Louis. Doch dann war Anita gerade wieder einmal dabei den Tisch im Esszimmer zu reinigen. Als sie einen derben Sitz erzählte, und Louis mußte mit einmal sehr heftig lachen. Daraufhin jedoch erkannte Frau Schwarz seine langen Vampirzähne. Verlegen blickte sie gleich wieder zu Boden, und Louis schloss geschwind wieder seinen Mund.

    Felicitas jedoch sah nur erschrocken zwischen Louis und Frau Schwarz hin und her. Dann sagte sie: " Gut, also wo sie ja jetzt schon hinter unser großes Geheimnis bekommen sind. Setzten wir uns doch an diesen Runden Tisch, und reden in ruhe über alles. "

    Also setzten sich alle drei an den Esstisch und redeten mit einander. Dabei sagte auch Frau Schwarz: " Also ich muß gestehen das ich schon seit einigen Tagen leichte Zweifel bekommen hatte. "

    Jetzt herrschte erst kurze Zeit eisige Stille, doch dann fragte Louis, Frau Schwarz: " Aber wenn sie schon so lange diese Vermutung hatten. Warum sind sie dann immer wieder zu uns gekommen? Sie müssten in dieser Zeit doch eigentlich große Angst vor uns gehabt haben? "

    Jetzt lehnte sich Anita Schwarz ebenfalls auf der Tischplatte weit vor, und sagte mit einem lächeln: " Aber nein, zu erst hatte ich ihnen die Geschichte mit der Tageslichtallergie ja auch geglaubt. Doch dann sind mir nach und nach immer wieder Zweifel gekommen. Daher hatte ich mich vor einigen Tagen an meiner Schwester gehaltenen. Sie müssen wissen, auch sie ist schon seit einigen Jahren eine Vampirin, oder wie nennen sie sich? " Fragte Frau Schwarz schlussendlich Felicitas.

    Felicitas antwortete darauf: " Einfach Weiblicher Vampir. Wie nennt sich ihre Schwester denn? "

    Anita Schwarz sagte darauf teilnahmslos: " Sie nennt sich selbst, genau wie ich auch immer nur bei ihrem Vornamen Hilda, Hilda Schwarz. "

    Jetzt lehnte sich auch Louis ein ganzes Stück, nach vorne auf die Tischplatte. Dabei sagte er verwundert: " Sag an, gute Anita. Oh Entschuldigung, ich wollte jetzt nicht gleich, zu sehr persönlich werden! "

    Jetzt musste Anita Schwarz einmal laut auflachen, danach sagte sie noch immer heftig grinsent: " Nein, nein, nicht doch. Da wir uns ja schon immer richtig gut verstehen, wollte ich ihnen schon vor langer Zeit das 'du' anbieten. Doch auf Grund meiner Stellung hier, traute ich mich das nicht so ganz. "

    In dem Moment lehnte sich auch Felicitas auf die Tischplatte vor, und sagte geradezu begeistert: " Also gut dann soll es so sein, ab sofort bin ich die Felicitas. Das ist mein Mann Louis, und du bist? "

    " Ich bin die Anita! " Jubelte Frau Schwarz, die Haushälterin.

    " Also schön, dann würde ich aber auch zugern deine Schwester kennen lernen. Denn bisher waren wir drei die einzigen Vampire, welche wir in ganz Nordrhein-Westfalen kannten. " Jubelte Louis.

    Anita sah die beiden Vampire an, und sagte darauf: " Ja gut, aber bevor ich nachher so richtig müde werde. Sollte ich lieber gleich zu meiner Schwester fahren, und mich mit ihr darüber zu unterhalten. "

    Die zwei Vampire sahen sich wieder einmal gegenseitig an, dann sagte Felicitas: " Ja sie haben, oh ich meinte du hast recht. Sauber machen kannst du dann ja morgen Abend wieder. Der Putzeimer und Mopp, mit frischen Wasser wartet dann schon im Behandlunsraum auf dich. " Dabei kniff Felicitas, Anita noch ein Auge zu.

  • 88) Anita Schwarz und die Vampire werden Freunde: (2)


    Somit also bestieg Anita wieder ihr Auto, und fuhr davon. Gleich darauf brachten Louis und Felicitas den Putzeimer mit allem hinauf in's Badezimmer. Nach dem Louis dort das Wasser in's WC ausgeschüttet, und den Eimer außen und innen getrocknet hatte, und Felicitas den Mopp mit Hilfe ihrer Zauberei getrocknet hatte. Stellten sie beides wider in den Putzschrank.
    Dann gingen beide hinauf zu Olaf. Doch dieses mal setzten sie sich zu ihren Sohn auf den Boden, und Felicitas sagte fröhlich: " Olaf mein lieber, weißt du was, wir hatten gerade eben ein langes Gespräch mit dieser Anita Schwarz, und dabei hatten wir erfahren das diese Frau Schwartz, schon lange wusste das wir echte Vampire sind. "
    Jetzt bekam Olaf große Augen und sagte schnell: " O..ok, aber von mir hat die das nicht. Das schwöre ich euch! "
    Gleich darauf faste Louis an Olaf's Schulter, und sagte lächelnd zu ihm: " Aber nicht doch, das hatte mit dir wirklich nicht's zutun. "
    " Ja, es ist nämlich so, das die Schwester von Anita auch ein Vampir ist, genau wie wir. " Sagte Felicitas darauf ebenfalls sehr fröhlich.
    Olaf jedoch meinte nur zweifelnd: " Ihr glaubt also wirklich, das es jetzt noch mehr von uns gibt? "
    " Also diese eine ganz bestimmt, " antwortete Louis darauf: " und laut Anita ist sie genau so friedfertig wie wir drei. "
    Olaf sagte dann aber: " Hy, ihr sagt komischerweise, jetzt immer Anita zu unserer Putzfrau. Aber letztes mal habt ihr doch gesagt wir dürfen diese Tante immer nur mit Frau Schwarz anderen? Also das verstehe ich jetzt nicht! "
    Felicitas sagte sehr vergnügt: " Ja, das war bis gestern auch so. Aber seit heute Abend, reden wir uns mit 'du' und unseren Vornamen an. Gut nicht? "
    Somit also unterhielten sich die drei Vampire noch für den Rest der Nacht über Anita, und ihre Schwester Hilda Schwarz mit einander. Bis dann alle drei wieder ihre Tagesmüdigkeit verspürten und sich jeder in seinem Bett zur Ruhe legte, und zufrieden in ihren Todes ähnlichen Schlaf verfielen.

  • 89) Felicitas und Hilda Schwarz lehren sich näher kennen: (1)

    Also fuhr Anita Schwarz dann in der nächsten Nacht wieder zu Louis und Felicitas, öffnete sich mit ihrem neuen Haustürschlüssel die Eingangstür, und betrat auch gleich darauf den Behandlunsraum. Wie immer, in der letzten Zeit. Stand der Putzeimer samt Mopp schon, hinten im Behandlunsraum, in seiner Ecke bereit.
    Somit konnte sie also gleich mit ihrer Arbeit beginnen, und gerade hier im Behandlunsraum und in den zwei Patienten Zimmer große Sorgfalt walten lassen. Doch auch hier unten in der Küche und in der Speisekammer wollte Anita schon von sich aus alles äußerst sauber halten.
    Allerdings, sollte sie ja seit neuestem auch jeden Montag, das Spielzimmer von Olaf oben unter dem Dach reinigen. Womit dieser jedoch so garnicht einverstanden war.
    Ebenso, sollte Anita auch, ab jetzt die zwei Kellerräume reinigen worin Felicitas zum einen ihre Hexenküche betieb, und zum anderen das Lager zum aufbewahren der Kräuter, Tränke und Salben. Diese allerdings ebenfalls täglich. Daher hatte die steht's fröhliche Anita nun auch, fünf Stunden bei den Vampiren zu arbeiten. Aber das machte ihr nicht sehr viel aus, dafür bekam sie ja auch mehr Geld.
    So also ging es Tag ein, Tag aus, immer von Montag bis Freitag. Dann als wieder mal die zwei Wochen vergangen waren. Verschaffte sich Anita wie üblich mit ihrem Haustürschlüssel zutritt zur Villa, und ging gleich darauf zu den Vampiren.
    Hier sagte Anita fröhlich: " Hallo liebste Felicitas, bereit einmal mehr Blut zu besorgen, und dann der guten Hilda etwas auf die Nerven zu gehen? "
    " Ja sicher, ich hole nur noch unsere zwei Eimer. " Jubelte Felicitas.
    Dann fuhren beide auch schon los in Richtung Schlachthof. Während der Fahrt sah Felicitas ihre neue Freundin an, und sagte: " Weißt du, seit dem du mich immer, mit diesem wunderbaren Automobil hier, zum Blut holen mitnimmst. Ist der Weg dorthin für mich doch sehr viel angenehmer. "
    " Oh ja, das kann ich mir gut vorstellen. " Sagte Anita darauf.
    Dann waren die zwei Frauen auch schon am Schlachthof angekommen. Nahmen sich ihre Eimer, und gingen zu dem Gebäude. Dort gaben sie einem Bekannten Mitarbeiter ihre Eimer, und fragten freundlich, ob er diese wieder einmal mit dem guten Blut auffüllen könnte?
    " Aber klaro! So wie immer? " Fragte der Schlachthof Angestellte dann.
    Anita nickte nur mit ihrem Kopf, und sagte: " Ja, genau so wie immer. "
    Danach ging er mit den drei Eimern in's Gebäude und kahm auch nur kurze Zeit später mit einem Kollegen herraus. Beide stellten nun die drei Eimer mit einem freundlichen lächeln vor den Frauen zu Boden, erhielten daraufhin ihre € 45,- und verabschiedeten sich dann. Felicitas und Anita stellten jetzt die zu dreiviertel gefüllten Eimer auf dem Boden vor die Rücksitzbank und schoben ihre Vordersitze soweit nach hinten das die Bluteimer sicher eingeklemmt waren. Somit fuhren beide nach Hilda Schwarz. Der Vampir Schwester von Anita.
    Als beide dann oben in der Wohnung von Hilda angekommen waren, rief Anita: " Hallo Hildy, die Felicitas und ich haben dir wieder einmal frisches Blut besorgt. Du findest uns in der Küche! "
    Kurz darauf kam auch schon Hilda, mit ihrer speziellen Sonnenbrille in die Küche, und sagte: So so, also ihr seid heute mal wieder zu zweit hier. " Dabei verschränkte sie ihre Arme vor der Brust.
    Anita nahm daraufhin ihre Schwester Seitlich in den Arm, und sagte zu ihr: " Aber ja, das hatten wir doch letztes mal so abgemacht. "
    Mit schlech gelaunter Mine und Stimme meinte Hilda darauf nur: " Ach ja, richtig. Trotzdem Hexen sind mir einfach zu wieder. Es ist doch im ganzen Land bekannt das alle Hexen mit dem Teufel in Verbindung stehen, und allen Wesen immer nur etwas schlimmes antun! "
    Entsetzt sah Felicitas daraufhin ihre Freundin Anita an, und diese antwortete darauf sogleich: " Aber nicht doch, gute Hildy dieses hier ist ein absolut gutartiges Wesen. Zum einen trinkt sie ja, so wie du immer nur das Blut von bereits getöteten Tieren, und zum anderen ist meine Freundin eine heilerin. Sie fügt also niemandem Schaden zu. Sondern befreit die Menschen, Elfen, oder Zwerge, von den schlimmsten Krankheiten, oder heilt auch Verletzungen aller Art. " Während dessen zeigte Anita mit ihrer freien Hand unablässig auf Felicitas.
    Felicitas kahm jetzt langsam auf Hilda zu, sah aber während dieser Zeit steht's zu Boden.
    Dann als sie bis auf zwei Meter an Hilda herran gekommen war. Stoppte Felicitas, und fragte Hilda, mit einer sehr netten Stimmlage: " Sag an meine gute, wie kann ich dich davon überzeugen, das ich wirklich nur deine Freundin sein möchte? "
    Verwundert sah Hilda jetzt zwischen Felicitas und Anita immer wieder hin und her. Anita jedoch nickte nur heftig mit ihrem Kopf, sagte aber nichts.
    Jetzt sah Hilda, Felicitas an, und sagte zu ihr: " Gut also, mach das ich genauso wie meine Schwester hier im hellen Licht gut sehen kann. Ebenso wie wie du jetzt gerade! "
    " Gut, " sagte Felicitas darauf verwundert: " aber dazu müsstest du deine starke Sonnenbrille abnehmen, und du musst mir gestatten dich einige Zeit an deiner Stirn zu berühren. "
    " Da kann man doch mal sehen, was für ein bösartiges Hexenweib du doch bist. Denn setze ich jetzt meine Brille ab, werde ich Augenblicklich blind! " Rief Hilda entsetzt.
    Doch Anita sagte schnell in einem freundlichen Ton: " Aber nicht doch, ich mach natürlich vorher das große Licht aus. Denn Felicitas ist ja genau so wie du auch ein Vampir, und kann darum ebenso wie du, auch wenn es stockdunkel ist, alles hier im Zimmer sehen. "


    Ab Montag den: 29 Juli könnt ihr dann den zweiten Teil des Kapitel lesen.

  • Sorry wie ihr unten von Tariq lesen könnt hatte ich das Kapitel: 89 oben schon einmal wortwörtlich als Kapitel: 88 hier ein gesetzt. Daher hatte ich das Kapitel: 89 jetzt gelöscht!

    Nitram

    3 Mal editiert, zuletzt von Nitram65 (3. August 2024 um 15:25)

  • Ich merke grad, dass du diesen Part am 21. Juli schon einmal gepostet hast, Nitram65 Als Kapitel 88. Dann wäre die eben geänderte Kapitelnummer ja jetzt falsch. Und wie gesagt - den Part kennen wir schon. :hmm:

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • So endlich geht es wider weiter! = Euer Nitram:thumbsup:

    89) Felicitas und Hilda Schwarz lehren sich näher kennen: (2)


    Also nahm sich Anita einen Stuhl, und stellte ihn zu dem Lichtschalter, und schaltete auch gleich das Licht hier im Raum aus. Sofort war es hier so dunkel das Anita die Hand vor Augen nicht mehr sah.

    Doch Hilda nahm jetzt tatsächlich ihre Sonnenbrille ab, wenn auch äußerst vorsichtig. Dann sah sie sich hier noch einmal kurz um, und nickte dann Felicitas zu. Auch Felicitas nickte nun einmal zur Bestätigung. Nahm sich ihren Zauberstab zur rechten Hand, und legte ihre linke Hand auf die Stirn von Hilda. Dann begann sie mit dem Zauberstab in einer achter bewegung vor den Augen der Hilda Schwarz, lange Zeit immer wieder hin und her zu wedeln.

    Doch nach ca. zehn Minuten sagte Felicitas zu Hilda: " So jetzt schließe bitte deine Augen. " Was Hilda dann auch tat.

    Jetzt drehte sich Felicitas zu Anita um, und sagte zu ihr: " Anita, schalte doch jetzt bitte das wieder Licht ein. "

    Gleich darauf war auch schon der ganze Raum Taghell. Dann sagte Felicitas zu Hilda: " Gut, bitte habe jetzt keine Angst, aber mache nun deine Augen langsam wieder auf. "

    Doch zunächst traute sich Hilda nicht, ihre Augen zu öffnen. Doch Anita stellte sich daraufhin wieder neben ihrer Schwester, und sagte zu ihr: " Hab keine Angst Hildy, ich habe deine tolle Sonnenbrille hier zur Hand, und wenn es für dich zu unangenehm wird. Kannst du sie dann ja gleich wieder aufsetzen. "

    Es dauerte zwar noch einige Minuten, doch dann sagte Felicitas fröhlich: " Na los Hilda trau dich. Zunächst einmal ganz langsam, und wenn es dich dann doch zu sehr blendend schließt du deine Augen einfach schnell wieder. "

    Jetzt traute sich Hilda, und öffnete ihre Augen. Wenn auch nur sehr, sehr langsam. Dann jedoch als sie die Augen gänzlich geöffnet hatte. Sah sie sich erstaunt hier um, erst zu Felicitas hinüber, die ihr ja gegenüber stand, und danach zu ihrer Schwester Anita die Hilda ja noch immer fest im Arm hielt.

    Sehr erstaunt sagte Hilda: " Also das Licht ist jetzt in echt eingeschaltet? Denn ich kann so gut wie keinen Unterschied zwischen vorher, und diesen Moment erkennen! "

    " Ja, " sagte Felicitas darauf: " das liegt einfach daran, das wir als Vampire zwar eigentlich reine Nachtwesen sind. Aber unsere Augen und Sehnerven können sich auch an helles künstliches Licht gewöhnen. Das wahr bei dir jedoch nicht der Fall, da du ja deine gesamte Existenz hier in freiwilliger, absoluter Dunkelheit verbracht hattest. "

    " Richtig, Licht, egal welches stach mir immer fürchterlich in den Augen. Daher auch die spezielle Sonnenbrille, wenn meine Schwester mir diese rote Plörre vorbei brachte. Aber wieso fühle ich jetzt gerade keinen stechenden Schmerz in den Augen? " Fragte Hilda, Felicitas sehr verwundert.

    "Oh das ist einfach zu erklären, " antwortete Felicitas darauf lächelnd: " da du ja absolut keinerlei Licht gewöhnt warst. Hätten sich deine Augen erst in langer Zeit, so in etwa einem halben Jahr an das Licht gewöhnen müssen, und das wäre zu Beginn sicher auch noch recht schmerzlich von statten gegangen. Daher hatte ich die Gewöhnung an das Licht mit einem Zauber einfach stark beschleunigt. "

    Jetzt mischte sich auch Anita wieder in das Gespräch ein, und fragte ihre Freundin Felicitas sehr verwundert: " Sagt mal, ihr redet immer davon, dass der Hilda das Licht in den Augen schmerzte, aber tatsächlich hattest du doch einmal gesagt das ihr Vampire keinerlei Schmerzen empfinden können? "

    " Ja das stimmt auch, " antwortete Felicitas: " aber ein Holzpflock in's eigentlich tote Herz, oder Sonnenlicht kann uns auch unter großen Schmerzen töten. So wie, wenn ein Vampir plötzlich auch mit künstlichen Licht in Berührung kommt, und dieses absolut nicht gewöhnt ist. So wie es bei Hilda bis gerade eben der Fall war, das ist ein Gefühl als würde dir jemand mit je einer Gabel in die Augen stechen. "
    " Nun also, von diesem grässlichen Schmerzen habe ich dich ja gerade eben, auf immer befreit! " Rief Felicitas fröhlich, der Hilda zu.

    Doch dann fing Anita mit einem mal heftig an zu gähnen. Danach sagte sie, wenn auch leicht verschämt: " Entschuldigt Leute, aber als Tagaktiver Mensch sehne ich mich jetzt echt zurück in mein Bett. "

    Somit also verabschiedeten sich alle drei freundlich von einander, doch bevor Felicitas und Anita das Wohnzimmer von Hilda verließen sagte Hilda noch schnell: " Wartet doch mal kurz. "

    Anita drehte sich verblüfft zu ihrer Schwester um, und fragte: " Ja, liebste Hildy was ist denn noch? "

    Hilda sah jetzt verschämt zu Boden, und sagte dabei: " Könntet ihr zwei auch schon morgen Abend wieder her kommen? "

    Felicitas antwortete darauf lächelnd: " Aber ja, von mir aus gerne! "

    Auch Anita jubelte darauf: " Gern doch, dann bringe ich noch eine Flache Rotwein mit her, so das wir dann alle drei zusammen etwas trinken können. "

    Somit fuhren Anita und Felicitas überfröhlich nach Hause, und auch Hilda freute sich schon sehr auf ihre nächste Nacht.

  • 90) Hilda Schwarz zieht bei den drei Vampiren ein: (1)


    In der nächsten Nacht rief Felicitas begeistert: " Stell dir nur vor Louis, die Hilda kommt Donnerstag Nacht zu uns her, um sich hier behandeln zu lassen! Was meinst du dazu?

    Mit großen Augen sah Louis seine Liebste an, und sagte: " Ja warum nicht, zum einen wollte ich diese Hilda schon immer gerne kennen lernen, und zum anderen ist es sicher auch einmal recht interessant. Statt immer nur Menschen, auch einmal einen anderen Vampir bei uns auf zu nehmen! "

    Dann ging sie hinauf zu Olaf, und auch ihm sagte sie begeistert das Hilda bald hier für kurze Zeit einziehen wird. Doch Olaf meinte nur: " Oh man wie viel kommen denn noch hinterher? "

    Doch nach dem Felicitas auch mit Olaf alles besprochen hatte, ging sie wieder zu Louis und hatte noch eine ruhige Nach mit ihm.

    In der darauf fogenden folgenden Nacht stand Anita bereits am frühen Abend, im Esszimmer der Vampir Villa. Überrascht sahen die drei Vampire ihre Freundin an, und Felicitas sagte zu Anita: " Bitte geduldige noch einen Augenblick, ich wollte nur noch in aller Ruhe mit meiner Familie etwas trinken. Dann können wir von mir aus los fahren. "

    Anita sagte darauf nur beschwichtigent: " Aber ja, nehmt euch nur soviel Zeit wie ihr braucht. "

    Daraufhin sagte Louis: " Soll ich dir nicht einen Stuhl aus dem Einbett Patientenzimmer von gegenüber holen? Dann kannst du dich in der Zeit zu uns setzen. "

    Lächelnd antwortete Anita: " Ja gerne, wenn es dir nicht zufiel Umstände bereitet! "

    Also nach dem Louis ihr noch einen weiteren Stuhl besorgt hatte, setzte sich Anita zu ihren Vampirischen Freunden und, alle drei redeten noch einige Zeit miteinander. Wobei sich Olaf jedoch sehr zurück hielt.

    Anschließend setzten sich beide Frauen in Anita's Auto und fuhren nach Hilda. Dort begrüßte Hilda, Anita und Felicitas, und nahm sich gleich ihren Koffer. Den sie schon hier in's Treppenhaus gestellt hatte, ebenso wie ihren immer noch halb vollen Bluteimer.

    Nachfolgend fuhren alle drei zurück, wo Louis auch schon sehr gespannt auf Hilda's eintreffen wartete. Endlich angekommen, hieß Louis auch alle drei herzlich wilkommen. Dann zeigten Louis und Felicitas, der Hilda das Gästezimmer oben im ersten Stock. Wo auch das Rollo schon gänzlich herrunter gelassen war, so das Hilda ihren Koffer gleich hier lassen konnte.

    In der Folge führten Louis und Felicitas, Hilda und Anita noch im ganzen Haus herrum, und Felicitas präsentierte voller Stolz die restlichen Räume hier. Doch nach dem alle bereits zum zweiten mal an der Treppe zum Dachboden vorbei gekommen sind, fragte Hilda: " Wohin bitte führt den diese Treppe hier? "

    Felicitas antwortete sogleich: " Oh diese Treppe führt zum Dachboden. Doch möchte ich dich darum bitten, nicht dort hoch zu steigen. Denn dort oben ist das alleinige Reich unseres Sohnes, und er ist nun mal ein Asperger Autist. "

    Hilda zog darauf eine Augenbraue hoch und fragte verwundert: " Was bitte ist denn ein Asperger Autist? "

    Louis Antwortete darauf: " Also Asperger sind Wesen, welche immer zu gerne für sich allein sind. Viele andere Wesen um sich herrum, kann ein Asperger Autist einfach nicht ertragen. Dann kann es auch schon mal zu Wutausbrüche kommen, die sie selber nicht kontrollieren können! "

    Doch kurze Zeit später wurde Anita wider von ihrer Müdigkeit übermannt, so das sie sich verabschiedete, und Heim fuhr. Hilda richtete sich noch das Gästezimmer nach ihrem Geschmack ein. Wobei sie stehts ihr Radio laufen ließ.

    Felicitas und Louis gingen während dessen noch nach Olaf, und redeten beruhigend auf ihn ein, das er sich wahrlich nicht vor Hilda fürchten muss. Nach eineinhalb Stunden hatte sich Olaf dann auch in soweit beruhigt. Das seine Eltern noch während der restlichen Nacht mit ihm, und dem Lego Spielzeug spielen konnten.

  • 90) Hilda Schwarz zieht bei den drei Vampiren ein: (2)

    Dann am nächsten Abend klopfte Felicitas an der Tür zum Gästezimmer, und betrat das ja zum jetzigen Zeitpunkt, private Zimmer von Hilda.
    Doch Hilda sah Felicitas nur recht erstaunt an, und fragte verwundert: " Ja, was führt dich denn schon, in aller frühe zu mir? "
    Darauf fragte Felicitas in einer sehr netten Tonart: " Oh verzeih bitte, ich wollte dich nicht stören. Ich wollte nur von dir wissen wann du ungefähr bereit bist mit deiner Behandlung zu beginnen? Möchtest du möglichst bald mit ihr beginnen, oder lieber noch etwas warten. Damit du genügend Zeit hast dich bei uns einzuleben! "
    Anschließend überlegte Hilda noch eine kurze Zeit, und sagte schließlich: " Bitte gib mir noch bis morgen, oder übermorgen Zeit zum überlegen. Dann werde ich dir mit Sicherheit eine Antwort geben können. "
    " Ist gut, und wenn du fragen hast, worüber auch immer. So melde dich einfach bei mir oder auch Louis. " Sagte Felicitas und verließ gleich darauf das Zimmer von Hilda.
    Da Vampire ja auch nur alle zwei bis drei Nächte gutes Blut benötigen, und auch Olaf sich beinahe immer, oben in seinem tollen Zimmer aufhielt. Saßen Louis und Felicitas in der heutigen und der darauf folgenden Nacht mal wider unter sich in ihrem Wohnzimmer, und sahen beinahe die ganze Nacht fern.
    Auch Hilda hielt sich in der ersten Nacht noch sehr zurück, und hörte in ihrem Zimmer, wie sie es ja von Zuhause her ja schon gewohnt war in dieser Nacht Radio.
    Doch nach einigen Nächten ging Felicitas ins Gästezimmer und fragte: " Sag an Hilda, können wir zwei uns kurz unterhalten? "

    Erstaunt fragte Hilda: " Aber gerne, doch worüber möchtest du denn mit mir reden? "

    Felicitas setzte sich hierauf zu ihrer neuen Freundin, und fragte: " Fühlst du dich eigentlich wirklich wohl, hier bei uns? "

    Einen Augenblick überlegte Hilda, dann sagte sie: " Nun ja, also es ist nicht so wie Zuhause. Aber richtig unwohl fühl ich mich hier eigentlich nicht! Warum fragst du? "

    " Ach, mit ist aufgefallen, das du während wir uns bei den Mahlzeiten fröhlich unterhalten. Immer etwas außerhalb von Louis und mir sitzt. Aber mit deinem Vampir da sein kommst du gegenwärtig gut zu recht? "

    Hierauf bemerkte Hilda nur: " Also so ganz immer noch nicht. Ich würde mir schon mein Leben als Mensch zurück wünschen. "

    Unmerklich nickte Felicitas nachdenklich, dann sagte sie: " Ja so etwas dachte ich mir schon. Liebe Hilda, ich denke ehr das du immer noch nicht mit deinem jetzigen Vampir dasein zurecht kommst. "

    Anschließend sagte Felicitas noch: " Also Hilda, wenn du dich einmal Aussprechen möchtest, egal wann und worüber kannst du gerne zu mir kommen. "

    Damit verließ Felicitas das Gästezimmer. Doch Hilda sah vor ihnen geistigen Augen all die schönen Bilder von ihrem Menschen dasein. Dabei kauerte sie sich in der Embryonalstellung, mit einem Arm angewinkelt über ihren Kopf in ihrem Bett.

    Doch in der darauffolgenden Nacht trank sie schon wieder ihr Blut mit den anderen drei Vampiren im Esszimmer. Ab jetzt sah sie auch immer öfter begeistert mit den anderen hier im Haus fern.

    Langsam gewöhnte sie sich auch daran, das egal was auch immer sie unternahm, es mit den zwei Erwachsenen Vampiren zu unter nehmen. Also gefiel es Hilda hier mit der Zeit bei den drei anderen freundlichen Vampiren so richtig gut!

    Ergo blieb Hilda noch in den nächsten drei Monaten bei ihren neuen Freunden. So konnte sie sich mit der Zeit, langsam aber immer mehr an ihr jetziges da sein als Vampir gewöhnen.

    Doch dann nach den drei Monaten kam Anita wider einmal zu Besuch und sagte: " Na Hildi alles klar für die Abreise nach Hause? "

    Hilda sah nur erstaunt, und fragte allgemein: " Was ist es schon so weit? "

    Anita nickte nur stumm und Felicitas sagte: " Aber ja doch, deine Behandlung ist abgeschlossen. Oder wünscht du dir noch immer dein Menschliches Leben zurück? "

    Hilda lächelte nun und sagte: " Nicht wirklich, selbst an diese rote Plörre hab ich mich inzwischen gewöhnt. " Danach grinste sie heftig und drückte allen hier ein Auge zu. Damit fingen alle an laut zu lachen, so amüsierten sich alle hier. Bis es denn für Anita Zeit wurde wider heim zu fahren, bevor sie vor Müdigkeit keine Kontrolle mehr über ihr Auto hatte.

    Also stiegen Anita und ihre Schwester, nach dem sie das Gepäck in dem Kofferraum verstaut hatten in's Auto ein, und fuhren beide Heim.

  • 91) Eine Aussprache unter Freundinnen: (1)


    Da Hilda Schwarz gesten in der Nacht ihre neuen Freundinnen zu sich eingeladen hatte, holte Anita, Felicitas heute schon am frühen Abend ab. Das Anita schon direkt unten im Treppenhaus ganz aufgeregt rief: " Hallo Felicitas, bist du soweit? Denn von mir aus können wir gleich jetzt zur Hildi fahren! "

    Felicitas kam auch sogleich angelaufen, und sagte zur Anita: " Bitte warte noch kurz, ich wollte mich nur noch eben von Louis und Olaf verabschiedeten, dann können wir auch gleich los. Wenn du magst kannst du dich ja solange im Speisezimmer, noch etwas hinsetzen. "

    Das tat Anita dann auch, und all zu lange mußte sie wirklich nicht warten. Denn schon nach drei Minuten stand Felicitas wieder vor ihr, und sagte begeistert: " Gut, ich bin soweit. Also von mir aus können wir jetzt los. "

    Somit setzten sich beide wieder ins Auto, und fuhren los nach Hilda. Unterwegs meinte Felicitas noch: " Eigentlich schade das wir als Vampire nicht auch am Tage agieren können. "

    Darauf sah Anita kurz zur Felicitas hinüber, und fragte sie: " Warum möchtest du denn jetzt auf einmal auch am Tage agieren? "

    Jetzt mußte Felicitas kurz laut auflachen, dann sagte sie in dem sie ihre Freundin freundlich ansah: " Tja, also seit dem ich immer bei dir mitfahre ist in mir der Wunsch aufgekommen selbst auch mit solch einem wunderbaren Automobil durch Köln oder auch weiter zu fahren. Aber alle Fahrschulen haben ja immer nur am Tage geöffnet. "

    Dann klopfte Anita der Felicitas, auf die Oberschenkel, und sagte: " Aber gute Freundin, dafür kann ich gerade mal um die zwanzig KM schnell laufen, und du über hundert. "

    So unterhielten sich beide noch, bis sie mit Anitas Schlüssel in der Wohnung von Hilda standen. Sofort kam auch schon Hilda an, und begrüßte beide überschwänglich und voller Freude: " Hallo, ich wünsche euch einen schönen Abend. Eure Sachen könnt ihr da vorne an der Garderobe hin hängen, und dann lass uns ins Wohnzimmer gehen. "

    Dort stand bereits eine Flasche mit einer roten Flüssigkeit auf dem Tisch, dazu sagte Hilda: " Also dies ist die Rote Plörre, die ist wie du es dir ja sicherlich denken kannst nur für uns zwei. Für dich hast du wie ich hoffe eine Flasche mit Rotwein mit gebracht? "

    Doch Anita antwortete darauf: " Nein, erstens weiß ich garnicht ob ich soviel Wein überhaupt trinken kann, und zweites muß ich ja später auch noch nach Hause fahren. Daher hatte ich mir vorsichtshalber eine Flasche mit süßen Traubensaft mitgebracht. "

    Also ging sie zur Garderobe, und holte dort aus ihrer Umhängetasche eine Flasche aus grünem Glas herraus. Während dessen holte Hilda drei Weingläser, so das sich sich jetzt jede der Frauen ihr Getränk einschütten konnte, und dann stiessen die drei fröhlich an.

  • 91) Eine Aussprache unter Freundinnen: (2)


    Hilda sagte danach: " Also ich muß sagen mit euch zusammen dieses rote Zeugs zu trinken, erinnert mich sehr an frühere fröhlichere Zeiten. "

    Felicitas sah Hilda jetzt wieder einmal komisch an, und fragte sie dann: " Sag mal Hildi, oh verzeih ich wollte gerade auch nicht zu persönlich werden...! "

    " Aber nicht doch, eigentlich gefällt mir das sogar. Immerhin sind wir doch jetzt richtig gute Freundinnen. " Viel ihr Hilda in's Wort: " Aber was wolltest du mir denn gerade sangen? "

    Jetzt räusperte sich Felicitas leicht, und fuhr dann fort: "... Ja also wie nennst du unser Getränk noch mal immer? "

    Hilda sah darauf erst ihr mit Blut gefülltes Glas, und dann Felicitas an. Danach sagte sagte sie selbstbewusst: " Rote Plörre, wieso fragst du? "

    Jetzt sah auch Anita, Felicitas verwundert an, und Felicitas sah dabei einige Zeit auf ihr Blut. Wobei es hier im Wohnzimmer doch sehr stille war. Dann jedoch sah sie wieder zu Hilda hinüber und sagte: " Also bist du wahrlich sicher das du dich an dein jetziges dasein gewöhnt hast? Ich meine du versteckst dich noch immer hier in dieser Wohnung. Auch das köstliche Blut hat bei dir diesen abwertenden Namen! "

    " Warum kannst du mich nicht mit deinen Psychospielchen in Ruhe lassen! " Schrie Hilda mit einem mal!

    Auch Anita schaute jetzt ziemlich Wütend zu Felicitas hinüber, sagte aber nichts.

    Felicitas schloss kurz ihre Augen, um sich etwas zu sammeln. Dann öffnete sie ihre Augen wieder und sagte in aller Ruhe: " Nein, bitte liebe Hilda, beruhige dich wieder. Was ich meinte war, das du jetzt eben ein Vampir bist, und dazu noch ein recht gutherziger. Sie mal deine Schwester hier ist ein Menschen Wesen, und wir zwei sind eben Vampir Wesen. Aber genau wie auch die Anita hier, hast auch du dein Herz am rechten Fleck, und das ist doch das Wichtigste "

    Jetzt schaute Hilda nur verwundert immer wieder zwischen Anita und Felicitas hin und her. Doch noch während Hilda ihren Blick schweifen ließ, nickte Anita nur immer wieder, zur Bestätigung in Hilda's Richtung.

    Dann fragte Hilda die Felicitas: " Ok, meinst du, du kannst das genau so wie mit meiner Lichtaversiv gestern, mit deinem komischen Stock wegmachen? "

    Traurig sah Felicitas, die Hilda nun an, und sagte: " Leider nicht, aber eventuell wenn du für einige Nächte mit zu uns kommst. So als Vampir unter Vampire.

    " Ja, " sagte Anita darauf: " denk doch nur welch Lebensfrohe Frau du früher einmal gewesen bist! "

    Daraufhin wurde Hilda ganz schweigsam und sah dabei immer nur auf ihr Glas mit Blut. Dann nach dem einige Zeit vergangen war, und auch die anderen beiden Frauen keinen Ton von sich gegeben hatten. Sah Hilda wieder auf, und fragte Felicitas: " Aber hattest du nicht mal erwähnt das bei dir Zuhause noch zwei andere Leute sind? "

    " Ja, mein Mann, und mein Sohn. Aber die sind mindestens so lieb wie ihr zwei. " Sagte Felicitas, und zeigte bei ihrem letzten Satz erst auf Hilda und dann auf Anita.

    Wider machte Hilda ein sehr nachdenkliches Gesicht, dann sagte sie: " Ich weiß noch nicht genau, bitte kommt doch morgen in der Nacht wider. Bis dahin bin ich sicherlich zu einem Ergebnis gekommen. "

    Anita sagte darauf: " Ja, also ich würde sangen das wir dann Morgen, so gegen Mitternacht wieder herkommen. Dann hast du noch etwas mehr Zeit zum überlegen. "

    Damit verabschiedeten sich die beiden Freundinnen von Hilda, und fuhren heim. Dabei waren beide schon gespannt was sie denn morgen Nacht wohl erwarten wird.

  • 92) Die Vampir Frauen, und ihr erster Karneval: (1)


    Mitten in der Nacht am Samstag den 12. Februar 2008 kamen Anita Schwarz mit ihrer Schwester Hilda, gegen dreiundzwanzig Uhr in die Villa der Vampire, und Anita rief noch im Flur: " Hallo Felicitas und Louis, erschreckt euch nicht. Wir sind's nur, die die Anita mit ihrer Schwester! "

    Darauf ertönte die Antwort, von oben: " Oh ja, kommt doch hoch. Wir befinden und oben im Wohnzimmer! "

    Das machten Anita und Hilda dann auch so gleich, doch kaum im Wohnzimmer angekommen, fragte Olaf die zwei: " Hey, was wollt ihr denn heute wieder bei uns? "

    Louis sah Olaf darauf hin sehr böse an, und Felicitas entschuldigte sich sogleich bei ihren Freundinnen: " Also ihr müsst unserem kleinen diese unanständige Frage nachsehen. Er ist nun mal ein Asperger Autist, und kommt damit nicht immer sehrgut zurecht, wenn wir häufig Besuch bekommen. "

    Verlegen sah Anita ihre Freundin an, und sagte: " Ist schon gut, doch gegen Asperger hattes ja selbst du noch kein Mittel gefunden. "

    Olaf sah während die Erwachsenen mit einander redeten, immer nur gelangweilt hin und her, und sagte dann plötzlich: " Also was ey, seit ihr nur hier um über diesen Asperger schei... "

    " Olaf bitte ja! " Rief Louis gleich dazwischen.

    Hilda sagte darauf: " Aber nein, er hat ja recht. Eigentlich sind wir ja auch hier um mit euch über Karneval zu reden. Der morgen am Sonntag Abend mit einer Karnevalssitzung in der Festhalle in der Innenstadt beginnt. Habt ihr nicht Lust mit zu kommen? "

    Verwundert fragte Louis nun ganz allgemein: " Was bitte ist eine Karnevalssitzung? "

    Jetzt sah Olaf seinen Vater an und und fragte ihn: " Sach mal Pa, du bist ja echt so was von Vorgestern. Hast du in echt noch nie was von Karneval gehört? "

    " Nein, da wo ich ursprünglich her komme gab es so etwas nicht! " Antwortete Louis auf Olaf's freche Frage.

    Jetzt mischte sich einmal Hilda in das Gespräch ein: " Also weißt du Louis, gerade hier in Kölle ist der Karneval eine der größten Straßenfeste überhaupt. Alle gehen hinaus und sehen sich am Rosenmontag den Karnevalszug an. Dabei singen und tanzen die Menschen und sammeln vergnügt alles auf was so von den bunten Wagen herrab geworfen wird. Aber der Rosenmontagszug findet immer nur im hellen Tageslicht statt, so das unser eins nicht daran teilhaben kann. "

    Dann aber sagte Anita vergnügt: " Aber an der Abendlichen Karnevalssitzung können wir alle vier teilnehmen. Die beginnt für Februar spät genug, so das auch ihr drei Morgen Abend richtig Spaß haben könnt. "

    " Ach nee, und was ist mit mir!? " Rief Olaf fragend dazu.

    Anita sah daraufhin ihren Jungen an, und sagte mit einem traurigen Unterton: " Olaf ich weiß ehrlich nicht, ob diese Veranstaltung etwas für dich ist. Denn es sind dort sehr viele Menschen welche alle auch sehr dicht beieinander stehen. "

    Olaf sah sich hier einmal um, und fragte dann: " Ja, das ist wohl echt nicht's für mich. Ihr wisst ja wie ich blöd ich es finde wenn so viel Leute um mich herrum sind. Aber kann nicht einer von euch hier bei mir bleiben? Das ist sonst echt zu doof, ihr alle amüsiert euch da auf dieser riesen Party, und ich langweile mich in der Zeit dann hier allein! "