Hallo Community,
Ich bin neu hier. Ich habe meine eigene Geschichte geschrieben. Es geht um zwei Mädchen die nach einem Angriff auf ihr Dorf auf sich allein gestellt sind und nun allein viele Gefahren überwinden müssen. Das buch ist im anhang. Aber hier schon mal der Prolog der sehr kurz ist die restlichen Kapitel sind aber alle länger.
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Prolog
„Mein Name ist Lala und
ich will mal große Abenteuer erleben“. Der Mann schaute mich nur
leer an und drehte sich zu meinem Vater. Er kam in letzter Zeit immer
öfter vorbei. Er und mein Vater sprachen immer alleine in der Küche.
Mein Vater sagte es wäre ein Arbeitskollege. Mein Vater arbeitete in
der Dorfwache von Mifani. „Tidus wie kann deine Tochter noch so
voller Hoffnung sein irgend was zu erleben? Du hast es ihr doch
hoffentlich gesagt oder?“. „Phil komm mal bitte mit in die Küche.
Lala mein Engel geh doch bitte mit deiner Schwester spielen.“sagte
mein Vater und ging mit diesem Mann in die Küche. Seinen Namen
konnte ich mir nicht merken. Aber ich wollte doch gar nicht mit
meiner Schwester spielen. Wir waren zwar Zwillinge und sahen gleich
aus aber sie war komplett anderst. Wie kann man mit 15 immer noch
Prinzessin werden wollen. Vor allem wird es hier bei uns in Mifani
niemals eine Prinzessin geben. Sie war auch gegenüber anderen
Menschen ganz anderst. Sie war zu jedem Menschen offen und verstand
sich mit jedem Mensch. Ich aber war den Menschen immer sehr kritisch
gegenüber. Doch nichts desto trotz war sie meine Schwester und wir
verbrachten viel Zeit miteinander. Wir sprachen oft miteinander über
unsere Freunde. Ihre Freunde waren eben genau so wie sie. Sie waren
mehr daran interresiert unter einander Zeit zu verbringen und über
andere abzulästern. Wobei Ashley immer nur zuhörte und selber
nichts dazu sagte. Sie war so einfach nicht. Ich redete mit meinen
Freunden immer nur über Abenteuer die wir einmal erleben wollen.
Aber ich wollte unbedingt wissen was mein Vater mir nicht sagen
wollte. Ich ging zur Küchentür und stellte mich an den Türrahmen
damit mich niemand sehen konnte. „Tidus die dritte Verderbnis hat
angefangen und du hast es deinen Töchtern nicht gesagt? Die dunkle
Brut ist vielleicht noch 12 Stunden von uns entfernt. Sie werden bald
hier sein und alles zerstören. Du musst sie darauf vorbereiten“
sagte Phil und ich konnte nicht glauben was mein Vater uns
verschwieg: „Ich weiß aber wie soll ich es meinen Töchtern
erzählen. Sie werden Angst bekommen. Ich kann sie doch nicht alleine
lassen“. Mein Vater bekam Tränen in die Augen. Das schien diesen
Phil aber nicht zu interresieren. „Wir müssen unser Dorf
beschützen. Nur so kannst du auch deine Kinder beschützen. Wir
wissen beide dass deine Kampferfahrungen sehr wichtig sind und über
unseren Sieg entscheiden könnte. Aber nur wenn du nicht weißt dass
deine Kinder hier sind und in Gefahr sind“. „ Das weiß ich, aber
es...“. In diesem Moment wurde das Gespräch durch einen Schrei auf
der Straße beendet. Beide schauten in Richtig des Fensters. Mein
Vater rannte ans Fenster und öffnete es. Doch da war der
schrecklichste Moment in meinem Leben. Ich rannte zu meinem Vater,
der gerade zu Boden fiel. In seiner Brust steckte ein Pfeil. Ich
schrie: „VAATER. Steh wieder auf du musst uns beschützen.“ Er
sah mich an und sprach sehr langsam und schwach: „Lala du bist groß
geworden. Nimm deine Schwester und renn so weit du kannst. Schau
immer nach vorne und renn. Versteck euch in unserer Höhle und wartet
bis alles vorbei ist. Lala und Ashley ich liebe euch beide sehr. Ihr
erinnert mich an...“ In diesem Moment hustete er Blut und seine
Augen fielen langsam zu. Ich konnte nicht glauben was eben passiet
ist. Ashley kam gerade zu mir und Vater gerannt und schrie: „Böse
Monster greifen unsere Stadt......VAAAAATTTTTER.“ Ihre Augen
füllten sich mit Tränen. „Lala was ist mit Papa los?“. Ich
musste es ihr natürlich unter Tränen sagen: „Ash er ist tod. Ein
Monster hat ihm mit einem Pfeil getroffen. Renn soweit du kannst ich
bleibe hier...“. In diesem Moment wurden Ashley und ich
hochgezogen. Phil war es. Er hatte einen Rucksack und zwei größere
Küchenmesser. „Mädchen rennt um euer Leben. Ihr konnt eurem Vater
nicht mehr helfen. Lauft so weit ihr könnt und lasst euch von den
Orcs nicht erwichen. Wir werden uns wieder sehen.“ Ich wollte ihm
gerade sagen dass ich hier bei Vater bleibe aber er erwiederte schon
bevor ich was sagen konnte mit: „ Eurer Vater hatte gewollt dass
ich das mache“. Vielleicht hatte er Recht. Ich nahm den Rucksack
und die zwei Messer und zog Ashley an der Hand raus. Doch was wir
hier draussen sahen war ein Alptraum. Vor unserer Hütte lagen viele
Tote und überall auf den Straßen wurde gekämpft. Auf der anderen
Seite konnte ich meinen Onkel sehen. Als ich schreien wollte sah ich
vor meinen Augen Vater wie er sagte: „Schau immer nach vorne und
renn“. Ich nahm Ashley an die Hand und rannte. Wir rannten aus dem
Dorf in einen Wald. Wir rannten und rannten und rannten. Wir hatten
beide Tränen in den Augen und konnten schon nicht mehr rennen. In
meinem Kopf drehte sich alles nur noch um Vater. Warum musste er uns
auch verlassen. Ich sah immer zu im rauf. Ich wollte genau so werden
wie er. Er erzählte mir dass er früher genau so war wie ich.
Abenteuer erleben war auch sein Traum. Doch meine Oma verbot ihm das
immer. Doch er setzte seinen Kopf durch und genau deshalb ging er zur
Stadtwache von Mifani. Die Schreie wurden immer leiser und aus weiter
Entfernung war nur noch eine riesen Dampfwolke über Mifani zu sehen.
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen dass unser Dorf nun nicht
mehr exsistiert. Wir hatten doch so viel in unserem Dorf erlebt. Auch
fragte ich mich es noch andere Leute überleben werden. Meinen Onkel
konnte ich zwar auch nicht leiden weil er sich einfach nicht für uns
interresierte aber er sollte diesen Angriff doch auch überleben. Wir
rannten weiter bis an eine versteckte Höhle die wir als kleine
Kinder mit unserem Vater entdeckt hatten.
Kapitel
1: Die Rettung aus Mifani
An der Höhle
angekommen setzte Ashley sich erst mal verkrümmt in eine Ecke und
fing an zu weinen. Sie sah so fertig aus. Doch sie fühlte wohl genau
so wie ich. Wir schnappten beide noch nach Luft. Ich ging zu meiner
Schwester und wollte sie in den Arm nehmen, doch sie gab mir einen
Schubser. „Lala ich will nicht mehr. Ich halte dass nicht aus. Klar
war Papa nicht der perfekte Vater aber nachdem Mutter ging hat er auf
uns aufgepasst“ Als sie unsere Mutter erwähnte musste ich auch
wieder weinen. Sie war vor zwei Jahren gestorben. Aber Vater hat uns
nie erzählt wie sie gestorben ist. Er sagte immer nur es sei egal da
sie jetzt an einem viel besseren Ort wäre. Doch jetzt ist er auch
noch weg. Ich erinnerte mich wieder an sein Gesicht und tatsächlich
hatte er ein Grinsen im Gesicht als er mir sagte dass er uns liebt.
Und dass Ashley sagte er wäre nicht der perfekte Vater war einfach
nur, weil er wegen seiner Arbeit nicht sehr viel Zeit für uns hatte.
Aber immer wenn er da war ging er seiner Pflicht als Vater sehr
gewissenhaft nach. Er musste eben die Aufgaben als Vater und als
Mutter erledigen. Ashley erzählte weiter: „Er wollte uns doch für
immer beschützen. Er hat gesagt wir werden ihn niemals verlieren. Er
hat gelogen. Er hat gesagt dass er dabei sein möchte wenn ich
Prinzessin werde“. In diesem Moment lief ich einfach ein Stück
weiter in die Höhle und setzte mich genau so träge in eine Ecke.
Wenige Sekunden später stand Ashley vor mir und fragte mich: „
Lala was ist den los? Habe ich etwas falsches gesagt. Du wirst mich
doch beschützen?“ Ich wollte erst schreien aber als ich ihr
Gesicht sah konnte ich es nicht. Sie guckte einfach so ängstlich und
es schien als habe ich ein schlechtes Gewissen. Deshalb sagte ich ihr
ruhig und langsam: „Ash weißt du? Du wirst keine Prinzessin. Mach
dir doch nicht so viele Hoffnungen und vorallem ist Vater gerade vor
uns gestorben und du denkst du an deinen rosaroten Thron“. Sie sah
mich erschrocken an und ich fuhr fort. „Als erstes müssen wir
gucken wo wir hingehen. Wir können nicht weiter hier bleiben was ist
wenn die Monster zu uns kommen“. Ich war noch nicht fertig aber
Ashley unterbrach mich wieder. Sie tat das immer aber heute konnte
ich ihr nichts entgegen setzen. „Lala es tut mir leid. Aber ich
kann nicht mehr rennen. Und ich habe Angst. Papa hat diese Monster
Orcs genannt. Ich habe Angst vor ihnen. Papa ist nicht mehr da und
kann uns nicht beschützen“. Ich gab ihr ohne ein Wort ein Messer
die wir von Phil erhalten haben. Danach lief ich an den Rucksack und
sah drei große Brote. Als ich den Rucksack wieder auf den Boden
werfen wollte sah ich einen Zettel. Es war ein Brief. „Ashley komm
her und schau was ich gefunden habe“
Liebe
Töchter,
wenn ihr
dies liest werdet ihr schon längst in unserem Versteck sein. Ich
werde bald zu euch kommen. Es tut mir leid dass ich euch dass nicht
schon früher sagen konnte. Ich hatte Angst dass ihr nicht mehr
schlafen könnt oder euch nicht mehr vor unsere Hütte traut. Aber
die Wahrheit ist dass böse Monster Namens Orcs unser Dorf angreifen
werden. Es ist alles ein Teil einer bösartigen Zeit. Der Verderbnis.
So nennt man eine Zeit wenn das Böse einen neuen Herscher gefunden
hat. Diese greifen dann unsere Dörfer an. Doch wir älteren Leute
werden unser Dorf beschützen um euch am Leben zu erhalten. Ich weiß
in letzer Zeit konnten wir nicht viel gemeinsam machen da ich immer
weg war. Dies war aber nötig um wichtige Besprechungen mit den
anderen Bewohnern abzuhalten. Es ging nur um den Schutz unseres
Dorfes. Ich wollte nicht dass ihr etwas von der Verderbnis
mitbekommt. Ich hoffe ich werde bald zu euch stoßen. Doch wichtig
ist dass wir uns nicht in unserem Versteck treffen. Wir müssen alle
hier weg. Auf der Rückseite des Briefes habe ich euch eine Karte
gemalt wie ihr an unseren Hafen gelangt. Von dort aus müsst ihr nach
Kirkwall. Ein guter Freund Namens Meridus wird euch erwarten. Kommt
so schnell wie möglich weg. In Kirkwall werde ich euch dann sehr
bald wieder sehen können. Ich liebe euch beide über alles
Euer Papa
PS: Ihr
erinnert mich an eure Mutter
Ich las Ashley
den Brief vor. Sie sah mich an und hatte direkt wieder mit den Tränen
zu kämpfen. Beim letzten Satz schossen mir die Tränen auch wieder
in die Augen. Ich erinnerte mich wieder an den letzen Moment mit
Vater. Wir waren traurig. Ashley lag mir in den Armen bis ich ihr
sagte: „ Papa wollte dass wir zu diesem Hafen gehen. Das werden wir
auch tun“. Ich drehte den Brief um und tatsächlich war eine Karte
aufgemalt. „Als erstes müssen wir von hier aus zu Omas alter
Hütte. Ein wenig weiter müsste der Hafen sein.“ Das Problem war
dass ich meine Oma nie besuchen war. Sie ist auch vor zwei Jahren
gestorben. „Lala ich weiß wo der Hafen ist. Ich war öfters mit
Oma dort. Wir haben immer den Fischen beim schwimmen zugeguckt.“
sagte mir Ashley und ich war erlöst. „Also wir müssen weiter
gehen bevor uns noch was passiert.Wenn ein Monster dich berührt dreh
dich gleich um und renn ihm dein Messer in den Kopf“. Bei diesem
Satz sah mich Ashley nur an und sagte: „Nein das kann ich nicht.“
„Du musst aber. Oder willst du sterben. Ich werde dich auch
beschützen. Wenn wir schnell genug rennen wird uns dass auch nicht
passieren. Also los“. Mit diesem Satz lief ich langsam aus der
Höhle. Es war ruhig aber sehr angsteinflössend. Diese Ruhe war
schon fast erschreckend. Ich rannte los und sah hinter mich. Ahsley
war direkt hinten dran. Ich verringerte mein Tempo dass Ashley vor
rennen konnte um mir den Weg zu zeigen. Nach zwanzig Minuten rennen
schrie Ashley von Vorne: „Wir sind gleich da“. Und tatsächlich
sah man in der Ferne eine allein stehende Hütte. Als wir davor waren
rannte Ashley aber um die Ecke und wir sahen den Hafen. Ashley legte
sich auf den Bug und schnappte nach Luft. „Ashley alles okay bei
dir?“ fragte ich sie. Das erste mal in meinem Leben machte ich mir
richtig Gedanken um Ashley. Ich gab ihr meine Hand und zog sie hoch.
Sie atmete immer noch sehr schwer und sagte: „ Danke Lala. Mir geht
es gut.“ In diesem Moment kam ein Mann mit langen schwarzen Haaren
um die Ecke sah uns kurz an und sagte: „Kinder ihr seht genau so
aus wie Tidus. Ich wollt bestimmt zu mir“ Ich zog mein Messer und
stellte mich vor meine Schwester. „Wer bist du und woher kennst du
unseren Vater?“ sagte ich sehr aggresiv. „ Hat euch euer Vater
nicht von mir erzählt ich bin einer seiner besten Freunde. Mein Name
ist Meridus. Ich habe diesen Hafen und das Haus eurer Oma geerbt. Ich
kannte sie sehr gut. Wann kommt euer Vater dass wir direkt los segeln
können“. Ich schaute ihn böse an, denn Ashley fing direkt wieder
an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und sagte zu Meridus: „Bring
uns weg nach Kirkwall. Vater ist tod.“ Meridus sah mich erschrocken
an. „Tidus? Tidus? Tidus ist tod. Oh mein Gott die dunkle Brut wird
dafür bezahlen. In Kirkwall werde ich mit meinen Kontakten reden.
Sie werden mir nicht ungeschoren davon kommen.“ Meridus griff in
seine Taschen und zog zwei lange Dolche herraus. „ Also gut steig
ein. Wir werden noch in Ostagar halt machen um weitere Flüchtlinge
mitnehmen zu können.“ Wir stiegen in ein mittelgroßes Schiff ein.
Wir sollten unter Deck. Unter Deck waren nur sehr viele Kerzen
aufgestellt. Es war dunkel und kalt. Wir saßen in einer Ecke und
Ashley legte ihren Kopf auf meine Knie. Sie schlief ein. Das Schiff
bewegte sich. Es fühlte sich sehr unangenehm an. Auf einmal stand
Meridus vor mir drückte mir wortlos eine Decke in die Hand und ging
wieder hoch. Einige Minuten später schlief auch ich. Nach einiger
Zeit schreckte ich auf weil das Schiff sehr wackelte. Irgend etwas
war anderst. Wir waren nicht mehr allein unter Deck. Es war sehr
leise Stimmen zu hören. Haben wir solange geschlafen dachte ich mir.
Ganz nah bei uns könnte ich eine weiblich Stimme hören. „Aveline
ich wollte mich eigentlich persönlich bei Sir Wesley für das Gebet
an Carver bedanken“. Eine andere weibliche Stimme antwortete
darauf: „So ist das Schicksaal. Es tut mir sehr leid dass ihr so
etwas sehen musstet. Wir haben sehr wichtige Männer verloren.
Hoffentlich werden wir in Kirkwall wenigstens ein schönes Leben
haben. Redet doch mal mit eurer Mutter. Sie sieht wirklich sehr
niedergeschlagen aus“ In diesen Moment wackelte das Schiff wieder
und die Frau die als erstes spach fiel direkt vor mich. Ich konnte
sie erkennen. Sie hatte wunderschönes weißes Haar und ein Gesicht
wie gemalt. Sie schaute mich erschrocken an und sagte: „
Entschuldigung. Ich wollte euch nicht erschrecken.“ Sie stand auf
und lief weg. Ashley wurde von dem Aufprall wach. Sie sah mich an und
flüsterte mir leise zu: „Lala? Sag mir dass das alles nicht wahr
ist und ich dies nur geträumt habe.“ „Nein Ash. Leider nicht.
Wir sind nicht mehr alleine. Wir scheinen schon an Ostagar vorbei zu
sein. Ich hoffe Kirkwall ist eine schöne Stadt“ sagte ich zu ihr.
Wenige Stunden später machte das Schiff halt und alle stürmten aus
dem Schiff. Wir sind wohl in Kirkwall angekommen. Wir liefen raus und
warteten auf Meridus. Nach einiger Zeit kam Meridus und sagte zu uns:
„So Mädels wir werden jetzt mal eine Unterkunft für euch suchen.
Momentan sind wir in der Galgenburg von Kirkwall. Ich weiß es ist
kein schöner Ort aber ich schaue was ich für euch tun kann.“ Wir
liefen mit Meridus aus dem Schiff. Doch vor dem Schiff standen drei
Männer in einer silbernen Rüstung. Meridus gab uns ein Zeichen dass
wir stehen bleiben sollen. „Meridus mein guter Freund.“ Sagte der
Krieger in der Mitte. „Mein Name ist Sir Cullen und ich bin
Templer. Ich habe dir doch schon letzte Woche gesagt du sollst uns
keine Flüchtlinge aus Ferelden mehr mitbringen. Kann das so schwer
zu verstehen sein. Wachen nehmt ihn mit und bringt ihn zur
Kommandantin.“ Die anderen zwei Wachen nahmen Meridus der sich
stark wehrte. Aber er konnte nichts gegen diese übermächtigen
Gegner tun. Der Wächter namens Cullen kam auf uns zu und sagte: „Ihr
werdet hier kein schönes Leben haben. Nun geht mir aus dem Weg.“
Er lief den anderen Wachen und Meridus hinterher. Ashley sah mich an:
„ Wir werden wohl alleine auf uns gestellt sein. Lala warten wir
hier?“ Ich antwortete ihr trocken: „Nein Ashley Papa wird mit
keinem Schiff nachkommen. Wir müssen uns erst mal eine
Übernachtungsmöglichkeit besorgen. Ich hoffe nur dass der Templer
mit dem was er sagte nicht Recht hat.“ Wir liefen in die selbe
Richtung wie diese Templer. Ich hatte natürlich keine Ahnung wo wir
hinkommen oder wie wir den Rest unseres Lebens verbringen sollen. Ich
wußte nur ich muss meine Schwester schützen. Auf einmal standen wir
vor einem großen Tor. Die Rahmen des Tores waren zwei riesige
Gestalten die Kopfüber nach unten hingen. Ich fing an mich zu fragen
was die Galgenburg von Kirkwall überhaupt war. Wir traten ein und so
viele Menschen hatte ich noch nie auf einem Fleck gesehen. Doch diese
Menschen sahen alle erschöpft, traurig und innerlich zerstört aus.
Haben sie den selben Schicksaalsschlag erlitten? Mussten sie durch
dieses sogenannte Verderbnis auch so viel Schmerz hinnehmen? Und
meine nächste Frage war natürlich würden wir hier in Kirkwall
sicher sein. „Ashley komm mal mit“. Ich hörte vorne Schreie:
„Hey warum lasst ihr uns nicht nach Kirkwall. Wir haben so viel
Geld in die Reise nach Kirkwall gesteckt und jetzt wollt ihr dass wir
zurück reisen. Ich stand nun vor der Angelegenheit. Eine Bande
Piraten standen vor einem Templer. Die Piraten hatten einen
aggresiven Gesichtsausdruck und der anscheinende Chef sprach weiter:
„ Ihr Templer seid doch nicht mehr als eingebildet. Ihr habt eine
gute Rüstung an. Doch wenn ihr gegen echte Piraten kämpfen müsstet
hättet ihr keine Chance.“ Der Templer antwortete: „ Mir ist es
nicht erlaubt weitere Flüchtlinge aus Ferelden oder Ostagar nach
Kirkwall zu lassen. Wir werden ein Schiff besorgen dass euch alle
zurück bringt doch so lange müsst ihr hier in der Galgenburg eure
Zeit vertreiben“. Weiter konnte er nicht reden da er von einer
weiteren, mir bekannten Stimme unterbrochen wurde: „Ich will nach
Kirkwall!“. Ich drehte mich um und sah einige Personen. Die Frau
aus dem Schiff mit den weißen Haaren stand vorne und sprach. Sie war
mit zwei Dolchen ausgerüstet. Sie versteckte sie nicht einmal. Die
Frau die links neben ihr steht sieht fast genau so aus wie die erste
aber älter. Meiner Meinung nach schien dass die Mutter zu sein.
Rechts neben der hübschen Frau stand dann eine weitere Frau mit
roten Haaren. Sie hatte auf dem Rücken einen Schild der den Templern
ähnelte. Sie sah irgend wie bedrohlich aus. Die letzte Frau stand
hinter allen und sie hatte auch eine verdammte Ähnlichkeit mit den
ersten Zwei Frauen. „Wir genießen Hohes Ansehen in Kirkwall. Meine
Name ist Leandra Hakwe. Früher hieß ich Amell und der Onkel dieser
Kinder Gamlen ist in unserem Anwesen in der Oberstadt.“ sagte die
Mutter. Und so langsam wurde mir einiges klar. Hatten unsere
Dorfältesten nicht öfter von Kirwall geredet. Sind da nicht
Begriffe wie Unterstadt,Oberstadt und sogar Dunkelstadt gefallen.
Diese Stadt schien in Gebiete aufgeteilt zu sein. Der Templer
antwortete: „Gamlen sagt mir was. Aber den Gamlen den ich kenne ist
eine miese Ratte in der Unterstadt. Aber wenn ich Zeit habe werde ich
ihn rauskommen lassen“. In diesem Moment schrie einer der Piraten:
„Was sie lasst ihr nach Kirkwall? Die sind doch gerade erst
angekommen und wir sind schon seit einer Woche hier. Los Jungs wir
verschaffen uns mit unseren Mitteln Zutritt in die Stadt“. Der
Anführer der Piraten so wie zwei weitere zogen jeweils immer 2
Dolche. Die letzten beiden hatten einen Bogen auf den Rücken. So
schnell konnte ich gar nicht gucken war der Bogen gespannt. Die Frau
die ich aus dem Schiff wieder erkannte sah mich an und rannnte auf
mich zu.