Ich bin neulich beim gedankenlosen Instagramscrollen auf einen ziemlich interessanten Post gestoßen. Es ging um Bionic Reading, eine Methode, bei der künstliche Fixpunkte im Text hervorgehoben werden. Das Auge erfasst dabei nur einen Teil des Geschriebenen und das Gehirn komplettiert die Wörter dann automatisch, wodurch die Lesegeschwindigkeit steigt. Für Menschen mit Konzentrationsschwäche soll der Text somit wesentlich leichter zu lesen sein, da die Fixpunkte helfen, fokussiert zu bleiben. Wie ihr euch sicher hier schon denken könnt, ist auch dieser kleine Text mit Bionic Reading verfasst. Mit einer App oder im Browser könnt ihr eure Texte in diese Form umwandeln.
Was haltet ihr von der Bionic Reading Methode? Könnte man das auch für Romane nutzen? Oder empfindet ihr die fettgedruckten Buchstaben eher als störend?