Das Leben der Hexe Quorra Jung

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 447 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Juli 2025 um 16:51) ist von Nitram65.

  • 1) Die Kindheit der Braven Hexe Quorra Jung:

    Quorra Jung erblickte am 13. Februar 1843 das Licht der Welt. Sie lebte seit her glücklich und zufrieden zusammen mit ihrer Mutter in einem alten und kleinen Schloß am Rande eines dichten Waldes. Dieser Wald stand garnicht weit einer Kleinstadt, doch machten sämtliche Bewohner der Stadt immer einen großen Bogen um dieses Schloß. Denn auf Grund seiner Lage und da es von außen recht verfallen erschien, nannten es die Menschen hier alle nur das verwunschene Waldschösschen.

    Während ihrer Kindheit wuchs die kleine Quorra wohlbehütet in diesem Schloß, mit ihrer Mutter auf. Auch wenn diese sich, ihrer Meinung nach, manches mal recht merkwürdig benahm.

    Dann als sie ihr zwölftes Lebensjahr erreicht hatte und mit ihrer Lieblings Puppe im Wohnzimmer spielte, kam die Mutter mit einem mal hinein und sagte in einem freundlichen Ton: " Hallo liebe Quorra, ich wollte ab heute beginnen dich in unser besonderes Wesen und unser Religion ein zu weihen. "

    Jetzt sah die junge Quorra verwundert ihre Mutter an und fragte: " Echt, du meinst auch du glaubst an den lieben Gott? Aber wir sind doch noch nie in die Kirche gegangen. "

    Leicht irritiert fragte die Mutter ihre Tochter nun: " Aber wie kommst du denn jetzt ausgerechnet auf den lieben Gott? "

    " Ach das stand in einem der Bücher welche du mir mal geschenkt hattest. " Antwortete Quorra darauf.

    " Nein, " antwortete die Mutter darauf: " du mußt wissen, wir zwei gehören der Wicca Religion an, doch diese hat mit all den anderen Religionen rein gar nichts zu tun. Du mußt nämlich wissen ich bin eine Dianische Hexe, so wie auch du wenn du erst einmal einundzwanzig Jahre alt geworden bist. "

    Daraufhin schaute Quorra ihre Mutter schon recht ängstlich an und fragte schüchtern: " Mami willst du etwar sagen das du eine von diesen ganz bösen Hexen aus den Märchen bist? "

    Nun schüttelte die Mutter sanft ihren Kopf und sagte dabei sehr beruhigend: " Aber nicht doch mein Liebes, oder habe ich dir schon jemals etwas böses angetan? " Dabei kniff sie ihrer verängstigten Tochter lächelnd ein Auge zu.

    Erleichtert schaute Quorra nun ihre Mutter an und sagte mit einer Glücklichen Stimme: " Nein Mama, zu mir warst du eigentlich immer ganz lieb und nett. "

    Dann als die Mutter ihre Tochter wieder losgelassen hatte, setzten sich beide auf das Sofa das hinten an der Wand stand.

    Kaum hatten es sich beide gemütlich gemacht, fragte Quorra voller Neugierde: " Also du sagtest doch gerade, das du eine Dianische Hexe bist. Heißt daß, das du eigentlich aus Dänemark kommst und garnicht von hier? "

    Aber mitnichten mein Kind, eine Dianische Hexe ist eine von insgesamt vierzehn verschiedenen Hexen Arten die es hier in unserem schönen Land, dem Deutschen Bund gibt. "

    So viele Hexen Arten gibt es? Dabei dachte ich immer das es nur die eine Art von Hexen gibt, die tief in den Wäldern wohnt und immer wieder kleine Kinder frisst. Also so wie bei Hänsel und Gretel. " Sagte Quorra verwundert.

    Darauf nahm die Mutter ihre Tochter wieder in ihren Arm und sagte beruhigend: " Aber nicht doch mein Kind, das sind dumme Geschichten die sich die Menschen ausgedacht haben. Einfach weil sie Angst vor allem haben was ihnen Unbekannt ist. "

    Jetzt sah Quorra ihre Mutter Ratlos an und fragte sie: " Aber wenn wir Hexen doch alle immer so lieb sind, warum haben die Menschen dann so viel Angst vor uns? "

    Jetzt streichelte die Mutter zärtlich über Quorra Arm dabei sagte sie etwas betrübt: " Ach weißt du mein Kind, wir Hexen sind ja irgendwie auch Menschen. Daher gibt es auch unter unsereins gute und böse Hexen. Es könnte also sein das die Leute dort draußen immer nur mit den Bösen von uns zu tun hatten, oder sie hatten die netten Begegnungen mit uns immer schnell wieder vergessen. "

    Doch dann war es auch schon bald an der Zeit für Frau Jung das Abendessen zu zubereiten. Doch als geübte Hexe brauchte sie ja nur mit ihrem Zauberstab mehr, oder minder, Kreisförmige Bewegungen über den Tisch im Esszimmer aus zu führen und sich dabei auf das heutige Abendessen zu konzentrieren und schon erschienen die gewünschten Speisen samt Geschirr hier auf dem Esstisch.

    Jetzt brauchte sie ihre Tochter Quorra Jung nur noch per Gedankenkraft zu sich her zu bestellen und schon konnten beide ihre Abendliche Speise in aller Ruhe genießen.

    Gleich danach ging Quorra dann in ihr Zimmer und spielte dort noch eine ganze Weile mit ihrem tollen Holzspielzeug. Später dann betrat auch ihre Mutter Quorra Zimmer und schickte ihre Tochter ins Bett. Doch das da das Mädchen auch schon recht müde war, brauchte sie nicht lange um ein zu schlafen. Doch damit es hier im Zimmer nicht zu dunkel wurde zauberte ihre Mami noch einen hell blauen Nebel, der über dem kleinen Tischen waberte.

    Einmal editiert, zuletzt von Nitram65 (4. Juli 2025 um 12:19) aus folgendem Grund: Austausch des Namen Chili in Quorra.

  • Also ich hätte da mal einige Fragen zur Hexengeschichte im Allgemeinen! 2

    1. Ist die länge mit ca. 900 Wörter gut so? (2) 100%
    2. Wollt ihr das Chili recht schnell erwachsen wird? (2) 100%
    3. Findet ihr den Namen "Chili" für die Hauptfigur in Ordnung, oder soll ich lieber einen anderen Namen wählen? Immerhin spielt die Geschichte z.Z noch im Jahr 1800! Weitere Möglichkeiten dafür in der Umfrage weiter unten (1) 50%
    4. Hättet ihr die Geschichte lieber kürzer als die ca 900 Wörter wie in Kapitel 1? (0) 0%
    5. Oder soll ich auch die Kindheit der jungen Chili ausführlich beschreiben? (0) 0%

    Hallo zusammen, dieses erste Kapitel hat nunmehr 914 Wörter.

    Daher wollte ich euch fragen: ist euch das noch immer zu lang zum Lesen oder ist die Größe so in Ordnung?

    Einmal editiert, zuletzt von Nitram65 (29. Juni 2025 um 10:48)

  • Feron also über das Genre hatte ich mir selbst noch keine Gedanken gemacht. Diese Geschichte soll einfach nur das Leben der Hexe Chili darstellen. Also ich denke mal Fantersy/Abenteuer!

    Bedenke jedoch auch, das dieses gerade mal das erste Kapitel ist. Also eigentlich soll es potenzielle Leser in die Geschichte ein fügen. Daher werden die nächsten Kapitel sicherlich noch anders.

    Aber ein Kinderbuch wird es sicherlich nicht werden!

  • Feron nein das ist keine reine Kindergeschichte!

    Auch benötigte ich keine K I, alles was ich Schreibe kommt ausschließlich aus meiner persönlichen Fantersy! Aber du kannst hier gerne einige Beispiele samt Kommentar einsetzen. Damit ich weiß worauf sich deine Kritik bezieht.

    Gerne darfst du auch an der Umfrage teilnehmen. :phatgrin:

  • Zitat

    Sie lebte seit her glücklich und zufrieden zusammen mit ihrer Mutter in einem alten und kleinen Schloß am Rande eines dichten Waldes.

    Zitat

    Während ihrer Kindheit wuchs die kleine Chili wohlbehütet in diesem Schloß, mit ihrer Mutter auf.

    Man kann auch nicht wirklich außerhalb seiner eigenen Kindheit aufwachsen. Das ist also Wiederholung in einer Wiederholung. Deswegen klang das für mich nach künstlicher Inteligenz.

    *Edit: Zu der Umfrage. Spar dir dich die Fragerei einfach. Wenn du bereits glaubst das "Chilli" ein guter Name ist und 900 Worte ausreichen um ihre Kindheit zu beschreiben dann ist das so. Wie soll ich es als Leser den besser wissen? Du hast doch sicher einen Plan den du verfolgst, also lass dich erstmal nicht verunsichern.

  • Oh je, also hättest du Part 7 gleich oben eingefügt, hätten wir uns den ganzen Ärger oben sparen können. :angel:

    Nein das ist nicht doppelt gemoppelt

    Also Zitat Nr. 1 bezieht sich auf das wo sie lebt!

    Zitat Nr. 2 bezieht sich auf das wie sie dort lebt!;)

  • Hallo Nitram65,

    ich habe deine Umfrage noch nicht beantwortet, denn dafür weiß ich zu wenig darüber, wie lang deine Geschichte überhaupt werden soll. Dieser Anfang sollte dazu in einem vernünftigen Verhältnis stehen.

    Was mich ein bisschen stört, sind zwei Dinge:

    Auch im 19. Jahrhundert spielen zwölfjährige Mädchen vielleicht nicht mehr mit Puppen und Holzspielzeug. Ich würde Chili zu dem Zeitpunkt, wo ihre Mutter sie über ihr Hexendasein aufklärt, entweder reifer wirken lassen oder jünger machen. Sagen wir vielleicht zehn Jahre alt.

    Und der Name Chili Jung klingt ein bisschen zu modern, zu frech für die Zeit und die Umgebung, in der die Geschichte beginnt. Ich stelle mir eine junge Hexe mit diesem Namen eher im 20. oder 21. Jahrhundert in modernen Zeiten vor. Eine, die mit dem Staubsauger statt mit dem Hexenbesen fliegt, sozusagen. Vielleicht nennst du sie Chillabella oder etwas in der Art.

  • Amafiori mit dem Spielzeug hatte ich vorher gegoogelt, aber anscheinend weiß Google auch nicht alles. 😉

    Das mit dem Vornamen Chili dachte ich zumindest klingt irgendwie schön alt, den hatte eine Tante von mir in Kindertagen. Der Nachname Jung soll ein Hinweis darauf sein das Hexen nur in 10 Jahren im 1 Lebensjahr altern. Aber das kommt noch im folgenden Kapitel, wenn die Mutter ihr noch mehr über das Hexenwesen erklärt.

  • Welcher Vornamen ist euch für die Hauptfigur des Roman am liebsten? 3

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Amafiori du hast mich nachdenklich gemacht, daher hatte ich gerade noch einmal nach Hexen Namen aus alter Zeit gegoogelt. Denn erlich gesagt hatte ich den Namen "Chili" von meiner Tante aus den 1970'er Jahren.

    Doch jetzt einige wirklich alt klingende Weibliche Vornamen, mit ihrer damaligen Bedeutung.

    Aber eine Bitte an die übrigen User hier, stimmt doch auch noch mit ab. So das ich für den Namen der Hexentochter ein eindeutiges Ergebnis erhalte. :thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Nitram65 (2. Juli 2025 um 14:04)

  • Ui, da sind ein paar außergewöhnliche Namen dabei. Ich habe mich für Quorra entschieden. Quorra Jung klingt gut, und irgendwie scheint es mir ein geeigneter "Hexenname" zu sein.

    Tena (tolle Bedeutung) ist auch der Name eines Hygieneprodukts für Frauen - den würde ich daher außen vor lassen.

  • Ui, da sind ein paar außergewöhnliche Namen dabei. Ich habe mich für Quorra entschieden. Quorra Jung klingt gut, und irgendwie scheint es mir ein geeigneter "Hexenname" zu sein.

    Tena (tolle Bedeutung) ist auch der Name eines Hygieneprodukts für Frauen - den würde ich daher außen vor lassen.

    Ok, dann werde ich gleich mal den Namen tauschen:

    > Chili heißt dann ab heute: Quorra

    > Mutter heißt dann ab heute: Gunhild

    Viel Spaß mit den neuen Namen! :thumbup:

  • Nitram65 4. Juli 2025 um 11:59

    Hat den Titel des Themas von „Das Leben der Hexe Chili Jung“ zu „Das Leben der Hexe Quorra Jung“ geändert.
  • Der sechzehnte Geburtstag der Hexe Quorra:

    Mittlerweile sind bereits vier Jahre vergangenen, so das Quorra Jung bereits am folgenden Tag ihren sechzenten Geburtstag begehen konnte. Daher freute sie sich schon sehr darauf was ihre Mutti wohl morgen für sie bereit hielt.

    Also eilte sie gleich am nächsten Morgen zur Mutter und fragte sie mit erfreuter Stimme: " Sag an liebste Mutti, was bekomme ich denn heute? "

    " Aber meine liebe las uns doch erst einmal Frühstücken gehen. " Antwortete die Mutter ihr und zeigte dabei mit der Hand zur Zimmertür.

    Danach schob sie ihre Tochter in den Speiseraum wo wider einmal eine reichlich gedeckte Tafel bereit stand. Also setzten sie sich auf ihren gewohnten Platz und ließen sich das köstliche Frühstück schmecken. Während dessen sah Quorra immer wieder zur Mutter hinüber, sagte jedoch nichts.

    Gleich nach dem beide zu Ende gegessen hatten, sagte die Mutter zu ihrer Tochter: " Komm Liebes las uns ins Wohnzimmer gehen. " Dabei hielt sie Quorra ihre rechte Hand hin.

    Dort auf dem Tisch lag eine kleine Schatulle. Voller Neugierde betrachtete Quorra diese Schatulle, dann sah sie wieder zu ihrer Mutter hoch.

    Erfreut sagte die Mutter: " Ja mein liebes, dies ist zu deinem sechzehnten Geburtstag. "

    Sogleich machte Quorra die Schatulle auf und sah darin eine edel verarbeitete Goldene Halskette und eben solchen Ohrschmuck.

    Gleich darauf legte sich Quorra ihre neue Halskette um und darauf zauberte die Mutter, Schmerzlos ein kleines Löchlein in jedes Ohrläpchen. Worin sie dann den Ohrschmuck befestigte. Gleich darauf lief Quorra in's Badezimmer und betrachtete sich voller Stolz hier im Spiegel.

    Solch wunderbare Präsente hatte sie noch nie zu ihrem Geburtstag erhalten. Daher konnte sie sich auch garnicht satt sehen an all ihrer Pracht.

    Selbst als sie Abends zu Bett ging, legte Quorra ihren Schmuck nicht ab. Daher betäubte ihre Mutter auch die Ohrläpchen und alle Haut drumherum mit einem Zauber, so das am nächsten Morgen keine schmerzhaften Druckstellen zurück blieben.

    Tatsächlich fühlte sie am nächsten Morgen rein gar nichts. Daher tastete Quorra erst einmal mit ihren Fingern und fühlte so ihren Schmuck.

    Daher rief sie: " Mami, ich spüre heute rein gar nichts von dem neuen Schmuck. Wie ka...? "

    Doch ihre Mutter viel ihr gleich ins Wort: " Ach, mach dir darüber keine Gedanken Liebste, das wäre in einigen Tagen auch von selbst geschehen. Ich hatte gestern legentlich mit einem Zauber etwas vorgegriffen! "

    Sehr erleichtert kleidete sich Quorra nun an und betrat einmal mehr freude strahlend das Esszimmer, wo Mutter schon mit einem reichhaltigen Frühstück wartete. Als auch Quorra platz genommen hatte liessen sich beide das köstliche Frühstück schmecken.

    Währenddessen fragte Quorra: " Du Mami, können wir morgen auch einmal Erdbeermarmelade zum Frühstück haben? "

    Natürlich wusste auch Quorra das es bis zur Erdbeer Zeit noch einiges hin ist. Jedoch war ihre Mutter ja eine dermassen gute Hexe das sie immer wieder, auch etwas außergewöhnliches her zauberte.

    Sogleich nickte die Mutter und antwortete: " Aber ja doch, alles was du wünschst, mein Mädchen. "

    Später dann fragte Quorra: " Du Mutti wie heißt du eigentlich? Denn ich kenne dich eigentlich nur als; Mama, oder Mami. Aber du mußt doch auch noch einen richtigen Vornamen haben, so wie ich Quorra heiße. "

    Nun sah die Mutter ihre Tochter grübelt an und sagte: " Stimmt über meinen reällen Namen hatten wir tatsächlich noch nie gesprochen. Also ich werde Gunhild genannt und Gunhild bedeutet; das Schlachtermädchen. "

    Daraufhin mußte Quorra laut lachen und prustete dabei: " Klar, du und ein Schlachtermädchen, wo du keiner Fliege etwas zuleide tun kannst! "

    Daraufhin sah die Mutter erstaunt drein, doch dann sagte sie: " Aber nein, das ist die Bedeutung meines Namens. Mit mir hat das nichts zu tun. "

    Verblüfft fragte Quorra darauf: " Wenn dein Name eine solch sonderbare Bedeutung hat. Trägt dann auch mein Name eine solche Bedeutung? "

    " Aber ja, " antwortete die Mutter: " dein Name bedeutet; die Seele. "

    Somit unterhielten sich Mutter und Tochter noch bis in den späten Abend hinein. Bis es für beide an der Zeit war wieder ihre Betten auf zu suchen.