Was lest ihr gerade? (Fantasy)

Es gibt 872 Antworten in diesem Thema, welches 152.716 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 14:37) ist von kalkwiese.

  • Gestern hab ich doch tatsächlich gleich angefangen, nochmal "Das Erbe der Elfen" von Andrzej Sapkowski zu lesen. Jetzt, nachdem ich durch "The Witcher" einen weiteren Einblick in die Welt und die Charaktere bekommen habe, macht das gleich noch viel mehr Spaß zu lesen. Das erste Kapitel gefällt mir auch wieder besonders gut, weil es doch etwas ungewöhnlich ist :hmm:

    Im Grunde genommen bekommt man hier eine Charaktereinführung über die zentrale Figur, den Hexer Geralt von Riva, anhand eines (nicht explizit vorgetragenen) Lieds über dessen Abenteuer, seine Verbindung zu einer Zauberin und die Enkelin der letzten Königin eines von "den Bösen" zerstörten Königreiches. Und darüber diskutieren bzw. streiten dann verschiedene Angehörige verschiedener Völker und legen jeweils ihren eigenen Standpunkt und ihre Vorurteilge gegenüber den anderen Rassen zutage. Das ist dialog- und unterhaltungsreich und gibt einen guten, eher persönlichen Einblick in die Welt. Das gefällt mir!

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • ich weiss nicht warum, aber in der Weihnachtszeit lese ich immer Harry Potter :rofl: da überkommt es mich und im Dezember werden alle Bücher verschlungen xD

    Wie lange ich das jetzt schon mache ... keine Ahnung :D aber ich liebe es einfach. Neben der kleine Hobbit war Harry, der, der mich mit zehn Jahren oder so in die Fantasywelt eingeführt hat und so ist es zu einer Tradition geworden :love:

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

  • Mein letztes Fantasybuch war Total Verhext von Terry Pratchett.

    Diese Geschichte handelt wieder von den Hexen und schlägt sich im Gesamtkontext der Bücher davor wirklich gut. Es bleibt natürlich wieder sehr leichte Lektüre und so langsam befürchte ich, dass ich Pratchett als Autoren auch gar nicht so toll finde, wie ich früher dachte ...

    Spoiler anzeigen

    Die erste Hälfte besteht aus der Reise der Hexen nach Gennua. Das ist eine typische Reise, wie man sie aus den Vorgängern auch kennt. Nicht besonders spannend, manchmal zum schmunzeln.

    Was mich da wirklich überrascht hat, war die Härte mancher Szenen. Ja, ich meine ganz speziell den Wolf ... das hatte ich Pratchett gar nicht zugetraut.

    Außerdem ist das Zwergenbrot als Running Gag auch klasse gewesen :D

    In Gennua ging es für mich dann erst richtig los, wobei manche Teile der Reise sich dann als durchaus wichtig herausgestellt haben. Außerdem werden mehr denn je philosophische Fragen gestellt, zum Thema Verantwortung, wer darf sich wann wo einmischen?, Was bedeutet es wirklich, jemandem zu helfen? Solche Dinge. Da bekommt das Buch dann auch wirklich gewicht. Und das zieht bei mir deutlich mehr als die eher rein klamaukigen ersten Bücher.

    Davon gerne mehr. Ich bleibe natürlich weiterhin dabei, aber Pratchett wandert aus meiner ersten Reihe Lieblingsautoren hinter in die zweite.

    Häupter auf meine Asche!

  • Aufgrund einer Leserunde, an der ich teilnehme, lese ich gerade "Das wandelnde Schloss" von Diana Wynne Jones.

    Er habe den Film früher immer wieder gern gesehen und freue mich das ich dieses Buch lesen darf.

    Der Schreibstil gefällt mir ganz gut, bis auf die kleine Sache, das sie sehr oft das Wort und benutzt und manchmal auch 3 bis 4 mal in einem einzigen Satz. Das stört den lese Fluss etwas.

    Ansonsten sieht man zwar die Unterschiede zwischen Film und Buch, aber auch das Buch kann sich sehen lassen. Das Cover z. B. Sieht einfach klasse aus.

    In dem Buch geht es um eine junge Frau, die durch den Zauber einer bösen Hexe zu einer alten Frau wird. Sie verlässt ihr zu Hause, ohne Abschied um niemand Angst zu machen und geht hinaus in die Welt. Sie selbst ist anfangs eigentlich zufrieden mit der Situation, da ihr äußeres jetzt zum inneren passt, aber zu wissen, dass man eventuell nicht mehr so viel Zeit, bringt sie dazu eine Abmachung mit einem Feuerdämon einzugehen. Jeder soll herausfinden, wie der jeweils andere aus seinem Vertrag kommt, bzw. Wie man den Zauber rückgängig machen kann. Der Dämon lebt zusammen mit einem Zauberer in einer Art Schloss mit Füßen, welches umherwander durch Magie. Der Zauberer verbirgt ebenfalls ein Geheimnis, welches die junge Frau lüften möchte.

    Die Geschichte ist spannend und man fragt sich immer wieder was passiert als nächstes.

    Ein tolles Buch.

    "Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht." Zitat von Publilius Syrus


    "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm."
    "Was für ein dummes Lamm."
    "Was für ein kranker, masochistischer Löwe."
    Zitat aus dem Buch "Biss zum Morgengrauen"

  • Ich habe heute Die unheimliche Bibliothek von Haruki Murakami gelesen. Das Büchlein ist etwa 60 Seiten dick, davon sind aber einige Illustration.

    Ein Junge will in einer Bibliothek Bücher über die Steuerfahndung im Osmanischen Reich ausleihen und dann ...

    Mehr will ich gar nicht verraten, an dem Büchlein ist ja nicht viel dran. :pflaster: Es ist definitiv skurril und surreal (kafkaesk?) und allein deshalb mehr als lesenswert. Es ist aber auch sehr stimmungsvoll und düster, neben dem Absurden, vielleicht sogar depressiv. Es ist fast wie ein Traum, nur dass sowas eben kein Twist am Ende ist. Ich habe jetzt jedenfalls Bock auf mehr davon.

    Leseempfehlung! Da ist man ja sowieso fix durch.

    Häupter auf meine Asche!

  • Gestern habe ich "Das Erbe der Elfen" von Andrzej Sapkowski fertig gelesen, heute werde ich mit "Der letzte Wunsch" weiterlesen.

    Insgesamt ergibt das (und ein paar weitere Bücher) dann die Saga um Geralt von Riva, bekannt aus The Witcher (Spiele & Serie).

    Ich mag den etwas eigenwilligen Schreibstil Sapkowskis. Es gibt immer wieder Passagen, die eigentlich nur aus Dialogen bestehen und durch Berichte die Story global vorantreiben, also darstellen, was politisch gerade passiert oder geplant ist. Andererseits werden aber auch sehr kleine Veränderungen dadurch dargestellt (im Sinne von Show-Don't-Tell). Die zwischen den einzelnen Passagen stattfindende Zeit- und Ortswechsel werden auch meistens nicht wirklich erklärt, d.h. die Leser müssen sich das selbst irgendwie zusammenreimen. Für mich funktioniert das sehr gut.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Eben hab ich Slade House von David Mitchell beendet. Es ist sowas wie ein Schwesterroman zu Die Knochenuhren, denn beide erschienen mit nur einem Jahr Abstand (für Mitchell ungewöhnlich) und erzählt genauso von überzeitlichen Figuren, den Psychosoterikern aus Die Knochenuhren. Man bekommt noch mehr Kontext, das große Puzzle, das Mitchells Romane darstellen (denn alle diese Geschichten spielen ja im gleichen Universum), wird weiter zusammengesetzt. Das ist schon saucool.

    Slade House erzählt also die Geschichte um das Slade House, den mysteriösen Ort in der Slade Alley, in dem immer wieder Leute verschwinden. Wieder teilt sich der Roman in Episoden, aus den Perspektiven verschiedener Figuren und mit Jahren Abstand dazwischen, aber wer sich zuvor damit anfreunden konnte, kann das hier natürlich auch.

    Slade House ist außerdem Mitchells kürzester Roman bisher (während der Schwesterroman Die Knochenuhren der längste ist). Insgesamt kann man das unter Mystery bzw. Fantasy einordnen.

    Leseempfehlung von mir, aber für den vollen Spaß sollte man bei den Büchern ganz vorne mit "Chaos" anfangen

    Häupter auf meine Asche!

  • Gerade lese ich Die Meisterin von Trudi Canavan. Endlich also der dritte Teil ihrer Trilogie. Laut Bekannten (u.a. Rael ) soll der dritte Teil ja der beste sein, da bin ich mal gespannt! :) Zwar kamen die ersten beiden Bücher bei mir nicht so gut weg, aber ich lasse mich gerne umstimmen, wenn das gerechtfertigt ist.

    Nach dem ersten ca. 150 Seiten muss ich sagen, dass tatsächlich schon mehr interessante Dinge passiert sind als bei Teil 1. Von Lord Akkarin gibt es endlich auch mal mehr zu sehen, das wurde aber auch Zeit!

    In Imardin kommt es immer wieder zu Mordserien, die die Stadtwache nicht aufzuklären weiß. Und in irgendeiner Weise scheint der Hohe Lord der Magiergilde darin verstrickt zu sein ... Das klingt vielversprechend! :) Im Vergleich wirken die beiden Vorgänger ja schon fast komplett irrelevant.

    Sprachlich war Die Novizin ein Schritt nach vorne und jetzt kommt auch mal interessante Handlung dazu. Wurde auch Zeit.

    Nur dass dieses Buch nochmal dicker ist als seine Vorgänger, die ich schon gekürzt hätte, bereitet mir etwas Sorgen. :hmm:

    Häupter auf meine Asche!

  • So, mit "Der letzte Wunsch" bin ich jetzt auch durch. Aktuell gefallen mir die in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten sehr gut. Das ist echt eine schöne Abwechslung, etwa zu A Song of Ice and Fire. Und dadurch, dass es eben mehr Geschichten sind, rückt für mich das World-Building irgendwie in den Vordergrund, vor allem in Form der verschiedenen Monster, Ungeheuer und deren Geschichte. Das ist Sapkowski auch echt gut gelungen und er setzt es herrlich in witzigen und intelligenten Dialogen um. Noch eine Besonderheit, die mir gut gefällt, ist, dass manche Dinge ungesagt bleiben bzw. für die Leser nicht dargestellt werden, die Charaktere wissen es aber. Manchmal wird das explizit aufgelöst, manchmal nur angedeutet und ab und an fragt man sich neugierig: Was verdammt nochmal ist da jetzt eigentlich passiert?

    Als nächstes werde ich mal Kathrine Kurtz mit "Camber von Culdi" widmen. Das (gebrauchte) Buch hab ich bei meinem Buchhändler geschenkt bekommen, weil ich mir - das wäre dann die Alternative, wenn mir Camber von Culdi nicht gefällt - die restlichen Hexer-Bücher gekauft habe xD

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Ich habe gerade Die Meisterin von Trudi Canavan beendet. Urteil: Das Buch ist in Ordnung, kann man mal machen. Einige Schwächen der Vorgänger bleiben (Phrasen wie "sog scharf die Luft ein", "Herz setzte einen Schlag aus" oder "Schob den Gedanken beiseite" sind hinter jeder Ecke zu finden. Außerdem zieht sich das ständige Hin und Her der Gedankenspiele einfach. Ich bin nicht sicher, ob diese Dinge besser geworden sind oder ob ich sie einfach zu ignorieren gelernt habe). Dieses Mal passieren aber auch einige schwerwiegende Dinge, was es zum definitiv besten Buch der Trilogie macht. Das ist tausendmal besser, als wenn die Trilogie abflacht, allerdings bedeutet das in Anbetracht meiner Meinung zu den Vorgängern nicht besonders viel. Dass Dannyls Handlungsstrang kein Gewicht fürs große Ganze hatte, ist etwas schade. Es bleubt trotzdem einer der interessanteren Aspekte des Buchs. Insgesamt hat sich Canavan als Autorin wahrscheinlich verbessert, leider hat Teil 3 mich nicht so weit überzeugen können, dass ich wieder ein Buch von der Autorin in die Hand nehmen möchte. Es war insgesamt gut für mich, die Reihe doch zu lesen, weil ich einiges daraus übers Schreiben lernen konnte, aber ich werde hier mit Canavan abschließen und mich auf Bücher konzentrieren, die mich mehr interessieren. Das Buch war also nicht übel, aber es ist es mMn nicht wert, die Vorgänger dafür zu lesen. Entweder lässt man die Reihe ganz liegen oder man liest sich Zusammenfassungen durch und springt gleich zu Teil 3. Der Anfang ist auch so geschrieben, dass viele wichtige Informationen nochmal wiederholt werden. :)

    Häupter auf meine Asche!

  • "Diner des Grauens" von A. Lee Martinez . Herrlich schräger Humor. Ich habe die beiden Hauptcharaktere, das Auto voller leerer Bierdosen und die Zombie-Kühe gefeiert, über die ich immer noch nicht ganz hinweggekommen bin. Hier trifft schräge Fantasy auf Tarantino-Stil. Sehr blutig, unverblühmt und sicher nicht für jeden was - hat bei mir aber für Unterhaltung gesorgt.

  • Praedor - Kahden maailman seikailijat (Abenteurer aus zwei Welten)

    Eine Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Praedor-Universum (Fanfic die dann herausgegeben wurde wuerde ich sagen) - die Qualitaet der Geschichten ist sehr unterschiedlich und ich bin immer versucht wie hier im Forum Kommentare zu geben - manche schaffen es wunderbar eine Stimmung einzufangen aber die Geschichte hat einen vorhersehbaren Plot, andere haben interessante Plot-Twists aber schaffen es nicht schnell eine Stimmung zu skizzieren...

    Eigentlich fuehrt mir das nochmal vor Augen wie interessant Petri Hiltunen das eigentlich in den originalen Comics hinbekommt - obwohl das Medium eher sperrig ist was Innenleben von Figuren angeht haben seine Geschichten eigentlich die interessantesten Entwicklungen von Figuren und die hintergruendigsten Plots.

    Naja, aber es war mal interessant in ander Ecken der Welt reinzuschnuppern (auch wenn die Lebenserwartung in Jaconia nicht sehr hoch ist - in fast jeder Geschichte stirbt die Haelfte der Protagonisten...)

  • Hi, ich möchte mich hier auch mal äußern, bezweifle, dass es jemand liest. Aber ich habe gerade ein wirklich gutes Buch gelesen und empfehle es gern weiter!

    Es handelt sich um "Odinskind" von Siri Pettersen

    Laut der Autorin eignet es sich

    Zitat

    [...] für alle, die immer Bücher gelesen haben, von denen noch nie jemand gehört hat. Für alle, die etwas anders waren und in der Klasse immer ganz hinten saßen [...]." (https://www.fantasy-geschichten-forum.de)

    Das Buch spielt in einer, dem mittelalterlichen Norwegen nachempfundenen mythischen Welt, in der alle Lebewesen einen Schwanz besitzen - alle außer das Mädchen Hirka, die deswegen eine Art Ausgestoßene ist. Das typische "die Protagonistin ist etwas ganz Besonderes und hat magische Fähigkeiten" wird hier also ins Gegenteil abgewandelt. Die Figuren sind lebendig, nicht schwarz-weiß, sondern absolut nachvollziehbar und echt. Authentische und spannende Situationen, politische Intrigen und Raffinessen, magische Rituale und Gesellschaftskritik verstecken sich in einer detaillierten und zunehmend rasanten Handlung.

    Spoiler anzeigen

    Nur das Ende!!!! Ist!!! Frustrierend!!! Wenn man Band 2 nicht zur Hand hat...

    Was ich schreibe: Eden

  • Reckless von Cornelia Funke

    Die drei bisher erschienenen Buecher sind eigentlich Jugendbuecher (die ich meinen drei Maedels vorlese), aber mit 300-400 Seiten auch substantiell genug um von Erwachsenen gelesen zu werden.

    Die Geschichten fuehren durch einen Spiegel in eine Welt in der Volksmaerchen (auf eine gewisse Weise) wahr sind - es gibt Blaubaerte die Maedchen entfuehren und sich an ihrer Angst laben, Schlafzauber die nur mit dem Kuss eines Liebenden aufgehoben werden koennen, Feen und Elfen - aber auch... Zuege, Telegraphen und sogar Flugzeuge. Und es gibt die Goyl - Wesen aus Stein, die (nach einem Fluch der Dunklen Fee) jeden den sie mit ihren Klauen verletzen auch allmaehlich in Goyl verwandeln - und die im Krieg mit den Menschen liegen.

    Vom Plot her finde ich es sehr spannend und einfallsreich, und die Ideen des Buches gefallen mir, und viele Bilder und Wendungen die vorkommen sind toll formuliert - was mir nicht so zusagt ist dass (grade in Band 2 und 3) die Autorin fuer mein Gefuehl sehr durch die Geschichte durchhetzt und von Schauplatz zu Schauplatz hechelt, statt sich mal Zeit zu nehmen die Stimmung an einem Ort wirken zu lassen. Auf die Art kommt ein Leser wie ich leider schlecht in die Geschichte rein, und ich kann irgendwie nicht so wahnsinnig viel mit den Protagonisten anfangen.

    Wuerde ich's fuer erwachsene Leser empfehlen? Vielleicht nur fuer Leute die Cornelia Funke's Werk sonst gut leiden koennen - im Vergleich zu Fantasy die ich richtig gerne mag ist es eher mau.

  • Thorsten Erwachsen werden ist doch blöd XD
    Da geht der ganze Zauber flöten. Dann fallen einem die Feinheiten auf, wie zum Beispiel, dass mit den Schauplätzen.
    Von Hanni und Nanni ich zum Beispiel voll desillusioniert. Als Kind hab ich das geliebt und mir sind die ganzen Fehler nie aufgefallen.
    ich glaube, ab dem 7. Band wurden die Bücher von Ghostwritern geschrieben. Ist mir nie aufgefallen. Vor zwei Jahren (als ich einen nostalgischen Anfall hatte) hat es mich wahnsinnig gestört, dass Hanni und Nanni wieder in der 4. Klasse sind (im Band davor waren sie in der 6.) und mir sind sogar die stilistischen Unterschide aufgefallen. Kindheit zerstört :rofl:
    Aber ich hoffe, deine Töchter können es genießen :panik: :D

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Erwachsen werden ist doch blöd XD
    Da geht der ganze Zauber flöten.

    Schon... ging mir bei David Eddings so - ich hab' die Belgariad-Saga als Jugendlicher geliebt, bestimmt 5 Mal oder mehr gelesen - und als ich es dann mit 40 nochmal gelesen habe... flache Charaktere, unlogische Story, vorhersehbare Themen,... haette ich besser nicht getan.

    Auf der anderen Seite - andere Bucher verstehe ich erst jetzt. Herr der Ringe hab' ich als Jugendlicher versucht zu lesen und fand es schrecklich, inzwischen folge ich JRRT gerne auf lange Landschaftsbeschreibungen und weiss die ganzen Feinheiten zu schaetzen.

    Also - kommt schon auch neuer Zauber :)

    (Und ich bin gespannt was die Grazien zu 'Reckless' meinen - die aelteste ist ja eine gnadenlose Buchkritikerin, wenn zu viel Sex in einem Buch auftaucht, dann kommt ein Verriss...:D)