Ich lese (mal wieder ) Alexey Pehov. Diesmal ist der "Dunkeljäger" dran. Ich bin erst bei Kapitel 7, habe aber schon jetzt gemerkt, dass ich nicht soooo toll finde wie seine anderen Werke. Natürlich gibt es einen vom Leben ziemlich gebeutelten Hauptchar, einen in Ungnade gefallenen Lichtelf, der auf der Flucht vor seiner Königin ist und einfacht nur versucht zu überleben und seinen Verfolgern zu entgehen.
Das Außergewöhnliche an diesem Roman ist, dass es Flugzeuge gibt. In der (zum Glück vorhandenen) Legende sind mindestens fünfzehn verschiedene aufgelistet, von der einfachen Schaluppe bis zum größten Kriegsschiff. Dabei sehen manche wie wirkliche Flugzeuge und manche wie riesige Segelschiffe aus. Die Magie, die diese Konstrukte fliegen lässt, ist außergewöhnlich und total neu für mich.
Außerdem gefällt mir, wie Pehov alle Fantasywesen gnadenlos zusammen leben lässt (und bereit ist, den daraus entstehenden Konflikten in seinem Roman ihren Platz einzuräumen). Wir treffen bekannte Spezies wie Trolle, Oger, Orks, Zwerge, Gnome, Kobolde, Elfen und wir begegnen neuen wie dem Meeresvolk, den Feyer, den Grollen u.a. Selbstverständlich sind auch Menschen dabei.
Ich bleibe aber - auch wenn mich die Verschiedenartigkeit der Flugkörper an den Rand der Verzweiflung bringt - auf jeden Fall am Ball und bin gespannt auf die Abenteuer, die der Elf erleben wird.