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Das klingt spannend und wäre irgendwie ein Versuch wert... 
Allerdings sagen die Negativkritiken bei Amazon alle, das die Rechtschreibung und Grammatik gar schröcklich schlimm sein sollte. Kannst du das bestätigen?
(Wobei es mir scheint als ob da eine normale, offensichtlich kostenlose, Übersetzung mit rein gemischt wurde. 
)
Öh... Die Texte sind altes Englisch, wie es vor 150 Jahren geschrieben wurde. Keine Ahnung ob das grammatikalischer Murks ist, ich hatte jedenfalls keine Probleme zu verstehen, was gesagt wurde 
Die Rezensionen beziehen sich alle auf eine Übersetzung, dann ist wohl definitv nicht der Manga gemeint, sehr schön, danke! 
(Und wenn es tatsächlich die Originaltexte sind ist es natürlich gleich noch ein Zacken interessanter!)
Amazon hat die Bewertungen für alle Versionen des Buches zusammen gelegt. Dort werden also unterschiedliche Übersetzungen und Ausgaben angesprochen Das ist sehr unpraktisch, wenn nicht direkt dazu geschrieben wird, auf welche Ausgabe sich der Kommentar bezieht.
Die letzten Mangas die ich gelesen habe, bzw. derzeit verfolge sind:
Erstmal die Klassiker:
Naruto / Naruto Shippuden
Naruto selbst kann man mal lesen, jedoch Naruto Shippiden ist ein must-read für jeden Anime /Manga Fan.
One Piece
Lese ich eigentlich nur noch aus Gründen der Nostalgie, bzw. will ich wissen wie es ausgeht (aber langsam nervt es und zieht sich...)
Bleach
Einer meiner absoluten Lieblinge, hat mir fast das Herz gebrochen, als es dann zu Ende war *heul*
Fairy Tail
ist zwar bekannter, zählt in Deutschland selbst leider noch als Underdog. Wer es nicht kennt, muss sich das mal Anschauen, bzw. mal lesen. Eine absolute Empfehlung!
Meine kleinen Schätze:
The God of Highschool
Ein Web-Manga, der sich sehr stark auf Martial Arts in Verbindung mit Göttern o.ä. fokussiert. Eher unbekannt und ein Anime wird daraus sicherlich nicht. Ich persönlich lese es recht gerne, da ich auch ein Fan von Sun Wukong bin 
(Chinesische Mythologie)
My Hero Academia
Habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt. Superhelden in Ausbildung + die Art des Hauptcharakters gefällt mir sehr
Wind Breaker
Ein Wen-Manga, bei dem sich um Fahrradrennen handelt. Es hat einige Fantasy-Züge und baut tatsächlich eine intensive Stimmung auf. Außerdem ist der zwischenmenschliche Aspekt dort recht interessant gehalten. Wer das Meme "Why you no Doctor" kennt, wird das vielleicht
immer wieder mal sehen
The Gamer
Der Zeichenstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, ist aber ganz nett für zwischendurch. Finde die Idee dahinter klasse
The Breaker / The Breaker: New Waves
Meine Verlobte hatte mir den Manga empfohlen (da ich auf Martial Arts Mangas / Animes stehe) und ich habe ihn verschlungen Der Zeichenstil ist wirklich gut und sollte man jemals gemobbt worden sein, kann man sich sehr gut in die Rolle des Hauptcharakters versetzen (zu mindest Anfangs) und man könnte sich diese Geschichte für sich selbst wünschen.
Pandora Hearts
Hat eine unglaublich verwirrende Storyline, die aber wirklich gut ist, wenn man dran bleibt. Außerdem wirkt es so, als würde das Ganze auf "Alice im Wunderland" ( 
) basieren. Der Zeichenstil ist sehr gut und sollte man den Anime schauen, eine gewaltige Ladung Aktion ist auch dabei
Die Stadt der Träumenden Bücher - Comic
Geschichte von Walter Moers - Zeichnungen von Florian Biege
Ich hab das Buch nie gelesen aber die Zeichnungen und der Stil haben mich sehr überzeugt. Hab beide Bände gelesen.
Wunderschön gezeichnet mit viel Fantasie und tollen Farben.
Lohnt sich auf jeden Fall
*Entstaub*
Berserk - Black Swordsman Arc von Kentaro Miura
(aus: Berserk - A Wind of Swords)
Fist of the North Star trifft auf Dark Fantasy, dazu eine Prise Hellraiser.
Warum die Manga-Reihe so viel Gegenwind erhält? Miura hält der grausamen Realität den Spiegel vor und zeigt die Abgründe menschlicher Existenz, die durch Gewalt und Trauma hervorgebracht werden. Die Fee Puck, gewissermassen als Stellvertreter für den Leser, reagiert entsprechend auf die Grausamkeiten, die sie hautnah miterleben muss und auch von Guts ausgehen – ein zynischer, unerbittlicher Schwertkämpfer, dem Tod und Verderben immer auf den Fersen sind. Er hat seine Gründe, warum er so wie er ist ...
Und diese offenbaren sich im Golden Age Arc.
„Franken Fran“ von Katsuhisa Kigitsu (Horror!)
Es ist ein ungewöhnliches, teils philosophisches Manga mit einer „frankensteinhaften“ Chirurgin als Protagonistin. Sehr krasser medizinischer Horror, der meistens nicht von Fran selber aus geht sondern von den Vorstellungen und Ansprüchen ihrer Patienten.
*Binge Reading*
Berserk von Kentaro Miura
Tief, tief ist der Kaninchenbau. Und sehr düster ... 
Dennoch: So MUSS Dark Fantasy sein. Keine Aneinanderreihungen von Platitüden, keine falsche moralische Überlegenheit und keine plumpe Zurschaustellung von Sadismus und Zynismus, um ein nihilistisches Weltbild zu vermitteln. Es dient allein imho, um die alptraumhafte Welt von Berserk vor Augen zu führen. Und anders als in The Witcher und Das Lied von Eis und Feuer gibt es kleine Hoffnungsschimmer (!) in einer Welt, die von Dämonen heimgesucht wird. Wie bei auch den Witcher-Büchern tragen die facettenreichen Charaktere (Haupt- wie Nebencharaktere) die Manga-Reihe.
*Noch mehr Binge Reading*
Berserk
Hut ab! 
Auch wenn ich den weiteren Verlauf nur vage erahnen kann, so ist es erstaunlich, in welche Richtung sich die Geschichte um einem düsteren Schlagetot entwickelt hat. Wäre es bei Fist of the North Star bzw. Violence Jack in der Frühen Neuzeit geblieben, dann wäre die Reihe nicht über eine obskure Fußnote in Manga- und Anime-Zirkeln hinausgekommen. Ebenfalls ist es interessant, die gleichen Einflüsse am Werk zu sehen, die ich bereits aus Record of Lodoss War und The Slayers kenne, die u.a. auf Michael Moorcock zurückgehen (z.B. conjunction of spheres).
Das Medium Manga (bzw. Anime) schafft es ziemlich gut, düstere und bewegende Momente geschickt miteinander zu verknüpfen, jedoch fährt hin und wieder die typische Situationskomik des Mediums in die Parade.
„Feral“ von Tony Fleece
Ein Comic über eine Gruppe von Hauskatzen die nach dem Auftreten eines mutierten Tollwut-Virus von ihren Besitzern zurückgelassen werden und alleine in einem Zombie-Szenario überleben müssen.
Das ist mit Abstand das hübscheste Comic das ich je gelesen habe. Ich denke der Reitz entsteht auch dadurch das der Autor das Medium in dem er arbeitet zu 110% ausnutzt. Der Aufbau des Comics selber und der Kreative Umgang mit Blickwinkeln Farbe und dramatischer Ironie ist einfach unglaublich gut. Und es kostet fast nichts.
Billy Bat (Ch. 1-47) von Naoki Urasawa/Takashi Nagasaki
Oder: Die Geschichte von Licht und Finsternis
Los Angeles, 1949: Der Pulpcomiczeichner Kevin "Kaneji" Yamagata, Sohn verarmter Einwanderer, reist nach Japan, um den Ursprung seiner Comicfigur Billy Bat zu finden, die er dort in seiner Zeit als Übersetzer unbewusst übernommen hat.
Nach einer Reihe von Zwischenfällen, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten, trifft er schließlich auf den kauzigen Mangaka Zofuu, der ihm ohne Abschied ein mysteriöses Manuskript hinterlässt, mit der schriftlichen Auffforderung, es an sich zu nehmen und zu verschwinden. Es stellt sich heraus, dass der Mangaka in die Zukunft sehen kann.
Nicht nur wird vor Kevins Augen seine Comicfigur lebendig, auch sind düstere Mächte an der Finsternis der Geschichte interessiert, die Kopie eines antiken japanischen Textes, die kurzzeitig in Kevins Händen war, welche die Welt ins Chaos stürzen kann ...
Billy Bat (Ch. 48-82)
"Nicht die Wahrheit, in deren Besitz irgendein Mensch ist oder zu sein vermeinet, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen."
Lessing, Gotthold E.: Über die Wahrheit, 1777.
Was als ein Mysterium begann, entfaltet sich mehr und mehr als ein schwelender Konflikt zwischen Licht und Finsternis, den Verlauf der Geschichte der Menschheit und die Zukunft der Erde zu beeinflussen, der Raum und Zeit übersteigt.
Die Entscheidung fällt in Japan, 1964, im Bergdorf Koumori, wo ein geheimnisvoller Amerikaner mit sadistischer Ader sein Unwesen treibt, im Dienste "der Kinder, die Billy Bat lieben."
Wer den verschollenen antiken Text über die schwarze Fledermaus in Händen hält, der vom Shinobi Kanbei versteckt wurde, kontrolliert die Geschichte und damit das Geschick der Menschheit. Nur die, welche Billy Bat hören und sehen können, können als Zeichner berichtigend eingreifen ...
Kann man hier auch sagen, was man gerade liest?
Wenn ja, dann ist es bei mir "Flying Witch" von Chihiro Ishizuka.
Billy Bat (Ch. 83-165 END)
Eine fesselnde historische Science Fiction-Geschichte, die sich (mit Rückblenden in noch (weit) frühere Zeiten) von 1949 bis 2063 erstreckt.
Bereits das Jahr 2032 im Manga könnte ein Vorgeschmack auf unsere Zukunft sein.
Gibt es noch Hoffnung ...? Wer weiß.
*Binge Reading*
Lady Oscar - Die Rose von Versailles (Bd. 1-12) von Riyoko Ikeda
Mädchenmangas... früher war ich ein großer Fan von [Shojo-Mangas] [Anm.: Gegenstück: Shonen]. Im Laufe der Zeit, wurde die Menge der Mangas, die ich gelesen habe, immer weniger [...]. Zum Beispiel habe ich früher den Sportunterricht geschwänzt, um Rose von Versailles oder Candy Candy zu lesen, denn in den Pausen hätte ja jemand sehen, was ich da lese. [...] In der Mittelschule habe ich dann meine Scheu verloren, [Shojos] öffentlich zu lesen. [Shojos] waren mittlerweile auch weit verbreitet.
Die Reihe als Schnulze abzutun, wird ihr nicht gerecht, allein schon wegen (trotz künstlerischer Freiheiten) der dichten Vielfalt an historischen Details und Verweisen auf Ereignisse und Figuren, die im Zusammenhang stehen mit dem Ausbruch der Französischen Revolution. Sie ist von der Geschichte und Charakteren her packend geschrieben und sieht auch davon ab, sich in kitschige Happy Ends zu flüchten.
Auch darf man den Impact einer starken Frauenfigur, die zudem mehr als solide geschrieben ist und traditionelle Rollenbilder in Frage stellt, in einem damals (auch heute noch) sozialkonservativen Land wie Japan nicht unterschätzen (siehe auch Revolutionary Girl Utena).
