Beiträge von MieszkoVI

    Hier geht es weiter mit den...

    Menschen
    Diese werden zu aller erst in zwei Gruppen unterteilt: die Alten und die Neuen (ja das ist vielleicht zu trivial, da werde ich noch daran arbeiten). Erstere machen nur einen kleinen Teil aus und sind die Menschen, die während des Ersten Dämonenkrieges nach Faërie als Sklaven mitgebracht worden sind. Einige haben sich mit eigener Kraft gegen ihre Herren aufgelehnt und wurden von den Valhoth unsterblich gemacht.
    Die andere Gruppe, auch als die Nachzügler bekannt, sind nach und nach hergekommen und haben erst Stämme und dann das Kaiserreich, die Königreiche und Republiken von heute gegründet.

    Nordmänner
    Sie sind groß und kräftig gebaut und beheimaten, wie deren Name schon vermuten lässt den Norden des Mittellandes und die Nordlandinseln. Zu ihrem Aussehen gehören lange meist blonde Haare und eine heele Haut, sowie helle Augen. Die Inseln hatten schon lange keinen Großkönig mehr, der sie vereinen könnte und die unabhängigen Jarls führen unter Einader immer wieder Kriege, die auch dazu führten, dass viele Nordmänner entweder auf der Suche nach Frieden oder weiterer Abenteuer als Söldner die Küsten Rhinias, Ouestunis und Teutoniens besiedelten. Sie sind zudem als die besten Seefahrer der bekannten Welt bekannt und haben sowohl kleine wendige Langschiffe als auch große hochseetaugliche Drache- und Handelsschiffe.
    Da Nordmänner von allem leben, was ihnen das Meer zu bieten hat ernähren sie sich größtenteils vom Fisch. Auf den größeren Inseln ist jedoch ausreichend Platz für Jagdgründe und so kann manch ein Jarl stolz sein, seinen Gästen ein Elchragout vorzusetzen. Da die unruhige See um die Inseln herum von großen Seeschlangen und Seedrachen bewohnt wird, gilt die Jagd nach diesen Geschöpfen als Mutprobe und ist sowohl prestigereich, als auch lukrativ, da Fleisch und Schuppen für hohe Preise verkauft werden können.


    Westländer
    Das sind alle Bewohner westlich der Kaiserberge, allerdings wird die Bezeichnung von Mittelländern viel häufiger für die Menschen aus Occitanie, einem Königreich im Nordwesten des Mittellandes verwendet. Sie sind mittelgroß und eher hellhäutig.
    Ihr Königreich ist äußerst zentral organisiert, sodass der König in seinen Bestimmungen vollkommen uneingeschränkt ist. Auch deshalb führt Occitanie häufig Krieg gegen das weiter südlich liegende Teutonien, welches das Burgenland kontrolliert, dessen Bewohner zwar kulturelle Ähnlichkeiten mit denen von Occitanie aufweisen, jedoch ihre Autonomie behalten wollen. Die Ritter Occitanies zählen aber zu den besten bekannten Soldaten.
    Occitanier sind für ihre sehr schmackhafte Küche bekannt, die neben gut gewürzten Fleischgerichten auch Allerlei Süßes zu bieten hat. Die Occitanischen Köche sind so gut, dass sie es scheinbar langweilig gefunden haben mit konventionellem Essen zu arbeiten und so findet sich auch manch ein Frosch oder manch eine Schnecke auf einem Teller wieder. Dies brachte dem Volk von ihren Nachbarn den abwertenden Namen „Schneckenfresser“ oder „Froschesser“ ein.

    Zu aller Erst danke @Feron, für Deine guten Verbesserungsvorschläge, sie haben mich dazu inspiriert etwas mehr darüber nachzudenken und werden sicher auch in den Geschichten berücksichtigt.

    Ich hab mir deine Elfen-Völker mal durchgelesen. Brauchst du denn wirklich so viele? Sie kommen mir alle sehr flach vor auch wenn ein paar Details variieren. Es fehlt irgendwie das was. Fantasy ist doch die ultimative Einladung so kreativ zu sein wie man nur kann. Ich persönlich würde sie auf zwei oder drei Völker reduzieren und dafür schärfer ausarbeiten.

    Tatsächlich brauche ich all diese Elfenvölker, weil ich mir da schon interessante Hintergrundgeschichten überlegt habe, wie sie sich getrennt haben und um zu zeigen, dass Elfen eigentlich von Natur aus friedliebend waren, sie aber andere Vorstellungen davon hatten, wie es zu Frieden kommen kann. Sie stehen auch in einem großen Gegensatz zu den Zwergen, die trotz Meinungsverschiedenheiten eigentlich alle in einem Reich wohnen. Schärfer ausarbeitet werden die Völker, wenn sie erst Thema in einer der Geschichten sein werden, das was ich hier präsentiere ist also oft noch ein grob(....-schliff?).


    Wüsten-Elfen, die sich selbst Volk des Sandes nennen, sind die einzigen dauerhaften Bewohner der Wüste des Südlandes, da die Hitze jedes andere Volk in die Knie zwingen würde. Sie haben bronzefarbene Haut und lange Wimpern, die sie vor dem Staub ihrer Heimat schützen.

    Wüstenelfen glauben an „Ordiem“ das Konzept der zwei Kräfte. Frauen dieses Volkes werden als Hüterinnen des Lebens verstanden und erhalten ihre Reinheit dadurch dass sie niemals Waffen berühren, jagen oder auch nur Tiere schlachten. Junge Mädchen werden stattdessen in den Grundlagen der Heilkunst ausgebildet und werden strak ermutigt ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiter zu verfeinern. Sie bewahren in ihren Tempeln tausende wertvoller Pergamente auf die beschreibt wie man Krankheiten und Wunden behandeln und Patienten retten kann. Diese Heilkunst ist der Stolz ihres Volkes und viele eigentliche Totgeweihte schleppen sich den Weg durch die Wüste um das Xyrnaiimperium zu erreichen, in der Hoffnung dort für den entsprechenden Preis dem Tod entrinnen zu können.

    Der erste Paragraph war tatsächlich in etwa so geplant. Es war gedacht, dass sie eben ursprünglich Nomaden waren, die in der Südlandwüste lebten. Später haben sie das Xyrnaiimperium an der Ostküste des Südlandsees errichtet. Einige sind aber trotzdem weiter östlich geblieben.
    Was Religion angeht ghabe ich mir darum lange den Kopf zerbrochen und bin zu dem Schluss gekommen, dass Elfen und Zwerge nicht wirklich Götter haben werden, sondern mehr sogenannte Vorbilder (ein guter Name muss mir da noch einfallen), die man nicht wirklich anbetet, aber nach denen man sich richtet abhängig davon, was man im Leben macht. Die Idee mit den reinen Frauen gefällt mir, jedoch wird dank der nomadischen Vergangenheit und der körperlichen Beschaffenheit von Elfen eine Zahl von waffenfähigen Frauen von Nöten sein. Also denke ich wird es einfach eine Art Orden der Heilung geben und dort kann jeder eintreten. Die Wüstenelfen sollten aber generell eher isolationistisch angelegt sein, weshalb die Sache mit den Pilgerreisen nicht funktionieren würde. (Für einen Elf macht es kein Unterschied, ob ein Mensch in paar Tagen oder Jahren stirbt)


    Die Männer sind Meister der Kampfkunst und verteidigen ihre Dörfer und Städte mit Schwert und Schild gegen alle Gefahren von außen. Auch ihre Ausbildung beginnt mit den Grundlagen steigert sich aber durch eine Reihe von Kampf-Schulen und verschiedene Stile in ungeahnte Perfektion, die Besuchern gerne in Show-Kämpfen demonstriert wird.

    Für Wüstenelfen habe ich eher an Kampftechniken mit Stäben gedacht. Oder für die breitere Masse vielleicht Waffen aus Knochen. Wenn ich aber bei der Bewaffnung auf Schwierigkeiten treffen sollte, dann denke ich mir noch ein Tier aus, welches über die nötigen "Rohstoffe" verfügt. Schilde aus Holz oder viele Piken für eine Art Miliz wären eher nicht möglich, weil man das wenige Holz, das am Ufer des Sees wächst schon für den Schiffsbau verwendet. Show-Kämpfe wären vielleicht auch eher passender zu der Kultur der Dunkelelfen, die Wüstenelfen setzen Gewalt nur zur Verteidigung ihrer Grenzen und ihrer Leben ein.

    Die typische Kleidung der Geschlechter sind Kniehohe „Schlangenstiefel“ mit einem feinen Netz aus Mythril auf der Innenseite das die Fänge der gefürchteten Kupfer-Natter nicht durchdringen können.

    Die Idee ist gut. In der Türkei trägt man zum Beispiel auch solche Stiefel, wenn man ins Gebüsch geht, weil ein Skorpion dort gerne mal hochspringt. Bei Pferden würden sie wahrscheinlich ähnlichen Schutz anbringen. Das bringt uns auch gleich zum Thema Reittiere.

    Das einzige Reittier das sich für die flimmernden Dünen eignet sind Moschus-Käfer. Riesenhafte Verwandte der Mistkäfer mit extrem schlechten Augen und von geringer Intelligenz. Als Reittiere werden lediglich die männlichen Käfer benutzt. Um sie zu lenken tauchen die Wüstenelfen ein Stoff-Knäul in Pheromone die denen des Weibchens ähneln und binden es an einen langen Stock um ihn permanent vor die Fühler ihres Käfers zu halten, der dem Geruch instinktiv folgt und so vorwärts läuft. Um an zu halten wird dem Moschus-Käfer sein Duft-Ball gegeben und er wartet geduldig daneben auf Signale des vermeintlichen Weibchens das es nun paarungsbereit ist.

    Ähm Moschuskäfer? Wirklich eine originelle Idee, aber mir geht sie dann doch etwas zu weit von der realen Welt und ich wollte meiner Welt auch etwas Plausibilität lassen. Insekten sind nämlich Passivatmer, dh. sie benötigen im Verhältnis zu ihrer Größe viel mehr Sauerstoff als bspw Wirbeltiere, ein so großer Moschuskäfer würde also wahrscheinlich in etwa 50% Sauerstoffanteil brauchen und dann denke ich könnten Humanoiden nicht so gut leben. .... Wissenschaftliches beiseite.... es kommt mir nicht so stylisch vor auf einem riesigen Mistkäfer zu reiten XD Was die Umgebung des Xyrnaiimperiums angeht, so ist der am dichtesten bevölkerte Teil am See, wo es eine üppige Vegetation gibt. Der Großteil ist aber eine steinige Wüste bzw. Dornstrauchsavanne. Keine bildhaften Dünen also... die sind eher weiter Östlich.

    Die Männer jagen oft zwischen Felsen und in der Nähe von Salz-Seen nach Basiliken-Eiern die als Delikatesse angesehen werden. Zudem werden in den Familien häufig Purpur-Ameisen gerüstet und als Grundlage für Ameisencurry verwendet, das so scharf sein soll das es anderen Völkern ein Loch in den Magen brennt.

    Basilisken gibt es in meiner Welt eher weiter im Norden in gemäßigten Zonen, dort halten sie die Federn im Winter auch gut warm. Ja also allerlei Insekten stehen auf dem Speiseplan, sofern sich die betreffende Familie nicht von der Nomadenvergangenheit abgrenzen will.

    So ich hoffe es war einigermaßen nachvollziehbar, jetzt geht es erstmal mit den Zwergen weiter.


    Grundsätzlich sind alle Zwerge klein, breit gebaut, etwas muskulöser und nicht selten auch etwas dicklich. Sie sind sowohl für ihre Sturheit, als auch für ihre große Zähigkeit bekannt. Damit einher geht die Widerstandsfähigkeit gegen alle Arten von Krankheiten oder auch Gifte, was es ihnen erlaubt auch mal auf ihre körpereigene Hygiene zu verzichten.
    Jeder Zwerg ist normalerweise seinem eigenen Volk sehr treu, was dazu führt, dass sie ihre Heimat mit größtem Eifer verteidigen, trotzdem gibt es aber Zwerge, die entweder gesondert von ihren Artgenossen im Exil leben oder ganze Gruppen, die meistens im ganzen Mittelland als Söldnerkompanien aufzufinden sind. Zwerge können noch weiter in Berg- und Talzwerge unterteilt werden. Erstere sind zumeist in den Minen tätig oder bei der Aufsicht der Arbeit dort. Bei dieser Arbeit handelt es sich keineswegs um Sklavenarbeit, denn jeder wird danach bezahlt, wie viel er arbeitet und wie lange. Um die Aufsicht kümmern sich unabhängige Kleinunternehmer, die, falls sie ihre Arbeiter missbrauchen schnell bankrott gehen. Um sichere und ertragreiche Arbeit zu gewehrleisten gibt es allerlei Maschinen, die den Zwergen helfen. Eine dritte, verhältnismäßig neue Berufsgruppe kümmert sich um diese Erfindungen und hatte beispielsweise Erfolg bei der Herstellung von Sprengstoff. Um die Ordnung unter den Bergen aufrecht zu erhalten gibt es die Bergmilizen, welche sich um Recht und Ordnung in den Städten kümmern. Der zwergische Adel ist entweder als Kleinunternehmer tätig oder hat sich in die Täler zurückgezogen, wird also zu den Talzwergen gezählt.
    Diese leben, wie ihr Name verrät in den Tälern zwischen den Bergen, auf Dörfern und setzen sich vor allem aus Kriegern zusammen, die aber auch ihr eigenes Land bewirtschaften oder bewirtschaften lassen, da sie als Söldner außer Landes sind. Zu den Talzwergen gehören auch die sogenannten Merenianer, die nicht alle Zwerge sind bzw. zum Teil Menschen sind. Sie leben alle an der Küste und beschäftigen sich mit Dingen, wie Seefahrt, Fischerei und Handel. Abhängig davon, wo im Zwergenreich man sich befindet, wird Unterschiedliches gegessen. An der Küste natürlich Fisch und jegliche Meeresfrüchte, während im Landesinneren Getreideprodukte und gezüchtetes Fleisch verzehrt werden.

    1. Ja, die Menschen haben vielleicht noch mehr, deshalb habe ich auch die Karten gemacht und werde wahrscheinlich auch mehrere Geschichten in der Welt verfassen.

    2. Denkbar wäre, dass sie sich zerstritten haben, weshalb wüsste ich aber nicht. Kurz gesagt: die Frauen sind Naturgeister, die sich an die jeweiligen Bedingungen in ihren neuen Lebensräumen perfekt angepasst haben. (Ich spreche hier von Syrenen unter Wasser oder Dryaden im Wald.... mehr weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.... vielleicht ist das eine Sache, die ich erst im Laufe von einer der Geschichten erfahren werde)

    3. Sie wurden quasi gelockt von den Expeditionen der (männlichen) Valhoth

    4. Beides kann man sagen. Es gibt, wie gesagt, eine Art Oberbegriff (ähnlich wie Menschen ja auch Primaten sind), der sich auf vieles Schuppige bezieht und den Begriff für das Volk, zu dem die großen, mächtigen Drachen gehören und die mitlerweile eigentlich ausgestorbenen Drachenmenschen (die eher den Kern der Armeen bildeten und nicht viel Intelligenz benötigten)

    Wie wäre es denn mit ein paar frischen Ideen?

    An solchen habe ich mich bezogen auf die Rassen versucht, aber jede schien mir zu unglaubwürdig. Stattdessen habe ich versucht das Setting in einigen Geschichten origineller zu machen, indem ich sie in eine Epoche verlege, die ungefähr dem Europa des 16. Jahrhunderts entspricht... vielleicht wird es auch spätere geben, je nach dem was für Geschichten mir einfallen.

    Zudem: Ich würde dir den Tipp geben, deine Welt anders zu benennen.
    Denn du nutzt Namen von bekannten Büchern/Filmen.

    Faërie ist u.a. ein Begriff von Tolkien. Es ist ebenso Teil eines Titel eines Fantasy-Werks.
    Terra Nova bedeutet nur "Neue Welt" und hiervon gibt es eine recht bekannte SciFi-Fernsehserie.

    Dass der Titel des Buches bzw. einer der Geschichten so lauten würde, hatte ich nie behauptet. Faërie ist ja die Feenwelt und das finde ich würde auf perfekte Weise, den Zusammenhang zur Erde herstellen. Terra Nova ist wie Du schon sagtest Latein und bei den Völkern der Welt Mittelländisch bzw. Lingua Imperii. (Es wird aber natürlich auch andere Begriffe, wie , Nueva Tierra oder Nowy Swët geben) Darüber hinaus werden diese Bezeichnungen nicht allzu oft fallen, da man ja im Alltag nur von "dem Planeten" oder einfach "der Welt" spricht.


    War das alles einigermaßen verständlich? Ihr könnt gerne noch weitere Kritk üben.

    gemeinen Sprache:
    gemein oder gemeinsamen ?

    Gemeint waren hier die menschlichen Sprachen, vielleicht sollte ich das umändern?

    Klingt schon seltsam dss mit den Frauen hat man keine gesehen etc. Aber könnte mir vorstellen das die Frauen der Valhoth mehr angesehen werden in der Valhoth Zivilisation und deswegen die Männer mehr erledigen müssen.

    Tatsächlich haben die Valhoth keine wirkliche Zivilisation mehr und ihre Frauen... mit denen haben sie sich zerstritten und das schon bevor die Zeitrechnung der Elfen beginnt.

    Der Krieg zwischen den Valhoth und den Dämonen wird der eigentliche Mittelpunkt sein (in allen Geschichten wahrscheinlich nicht, aber auch wenn es direkt kein Dämonen geben wird, wird auf den Krieg damals angespielt.)

    Gibt's Gründe ihrer Meinung gegenüber den Menschen ?

    Die Hochelfen sehen die Menschen von jeher als primitiv an, da mit dem Anwachsen der Population der Menschen, damals auch viele Kriege zwischen den Stämmen ausbrachen. Darin wurzelt auch die Trennung der Steppen-, Wald- und Hochelfen, da die Steppenelfen im Mittelland Frieden stiften wollten.

    Hmm hatten wir nicht mal geredet das die Sonne die Magie ermöglicht ??? Oder warte haben die Schattenelfen mit Hilfe der alchieme ein künstlichen Weg gefunden Zugriff auf Magie ?

    Der eigentliche Gedanke war nicht, dass das sichtbare Licht der Sonne, dafür sorgt, dass ein Zauberer überhaupt Magie wirken kann, sondern, dass es eine Strahlung gibt, die bei der Aussetzung über viele Generationen Mutationen hervorruft, die das Wirken von Magie überhaupt ermöglichen. Jemand, der also begabt ist kann am Tag genauso gut zaubern, wie in der Nacht, wenn man persönliche Faktoren für die Konzentration weglässt. Ich hatte mit auch überlegt, ob die Strahlung zu den Polen hin nicht größer wird, sodass man die Magiebegabtheit der Frostelfen erklären kann. Aber sicherlich gibt es auch dunkelelfische Tränke, die das Wirken oder gar erlernen von Magie erleichtern. Zu letzt sollte man noch sagen, dass jedes Individuum eine unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber der Strahlung hat, wo also bei dem einen schon sofort Mutationen auftreten, können bei dem anderen welche erst in der 20. Generation oder später auftreten.

    Denn Namen nach dacht ich an Nomaden

    Sie waren auch zhiemlich lange Zeit Nomaden und diese Traditionen sind zu einem großen Teil im Adel bestehen geblieben, weil es zum Beispiel gewisse Rituale des Erwachsenwerdens gibt.

    So hier mal die ersten Einzelheiten zu eigentlich allen unsterblichen Völkern und ein Bisschen was zu den Tiermenschen. Ich freue mich über allerlei Kritik, ich habe mir die Mühe gemacht die Texte bisschen lebhafter zu gestallten.

    Rassen, Völker und Nationen Faëries

    Valhoth
    In der gemeinen Sprache werden sie Gestaltwandler genannt, womit aber nur die männlichen Valhoth bezeichnet werden, denn von der Existenz der Weiblichen ist die breite Masse der Bewohner der Welt nicht überzeugt. Überhaupt glauben die meisten Menschen nicht an die Valhoth und ordnen sie eher in den Bereich der mystischen Legenden von Engeln ein. Normalerweise erscheinen sie aber, auch in den Legenden in Gestalt von elfenähnlichen Humanoiden oder von Einhörnern.

    Drachen
    Dieser Begriff ist sowohl der Überbegriff für viele echsenartige Wesen, wie Raptoren, Basilisken und Mantikors, jedoch kann er auch verwendet werden, um die größeren, magiebegabten und äußerst intelligenten Drachen zu bezeichnen. Diese wurden in den Drachenkriegen, vor langer Zeit fast vollständigausgerottet und zur Strafe für ihre Herrschaftssucht offiziell auf eine kleine Insel im Norden des Ostlandes verbannt. Es gibt aber in den Gebirgen noch einige Zurückgebliebene, die mit dem Ausgang des Krieges nicht zufrieden sind und nur darauf warten die umliegenden Dörfer und Städte verdampfen zu lassen.

    Tiermenschen
    Sie sind einfach da, ob nun in manch einer Stadt ein Satyr als Barde auftaucht oder ein Minotaur als Handwerksgehilfe, so werden sie, da sie meistens die Gesetze achten auch von den Menschen akzeptiert. Es kommt jedoch vor, dass die Toleranz ihnen gegenüber abnimmt, wenn man von den Überfällen der Tiermenschen von den Wilden Steppen hört. Da sie aber meistens nicht besonders intelligent sind, halten sie sich aus der Politik heraus und beeinflussen die Geschehnisse in der Regel nicht maßgeblich.

    Dämonen
    Keine Rasse, die ursprünglich in der Welt lebte, auch weiß man nicht genau, ob sie existieren oder nur ein Schreckgespenst der Kirche sind. Ihnen wird große Magie nachgesagt, die nur von ihrer Boshaftigkeit übertroffen wird. Beides nutzen sie, um Menschen für sich zu manipulieren und ihre Macht zu mehren. Die Valhoth wissen von ihrer Existenz, nicht aber, ob es noch welche in Faërie gibt. Beschrieben werden sie häufig als mit Hörnern, Klauen und spitzen Zähnen bewehrte Bestien, aus deren Augen unvorstellbare Macht und Bosheit blickt.

    Elfen

    Sie werden unterteilt in mehrere Völker, die auch häufig unterschiedliche Körpermerkmale haben.
    Hochelfen
    Sie sind schlank und größer als die meisten Menschen. Ihre haut ist hell genau wie es ihre Haare meistens sind. Die Ohren sind wie bei allen Elfen spitz, bei ihnen jedoch sehr deutlich und häufig sind sie auch nach oben hin etwas langezogen. Die am häufigsten vorkommenden Augenfarben sind blau, grün und grau.
    Hochelfen zeichnen sich durch ein angeborenes Talent zur Magie aus und nutzen diese auf vielerlei Weise, so wie Menschen Alltagsgegenstände. Fast ausschließlich alle Hochelfen leben auf der Insel Ávalon weit im Westen des Mittellandes, auf der sie zusammen mit den Valhoth schon vor tausenden von Jahren einen Staat gegründet hatten, der jetzt in sieben Regierungsbezirke aufgeteilt wird, die auch eigenständig außenpolitisch handeln können. Die Namen dieser Bezirke sind: Myrias, Horias, Eriath, Luniath, Noriath, Silviath und Valiath. Auf der Insel gibt es große Vorkommen an Mondsilber, das für die herstellung magischer Gegenstände, sowie sehr leichter, aber recht robuster Rüstungen gebraucht wird. Die Wälder der Insel sind reich an Wild, welches aber nur selten auf den Tisch kommt. Viel lieber essen die Hochelfen und Valhoth Ávalons Fisch sowie Meeresfrüchte oder falls sie aus dem Inneren der Insel kommen, jagen sie in den Bergen nach kleineren Tieren, sowie sammeln sie liebend gern Pilze. Die ávalianische Küche zeichnet sich generell durch eher salziges Essen aus, wird aber auch durch süße Geschmäcker von Nachspeisen aller Art ergänzt. Jedoch ist es noch fast keinem Außenseiter, geschweige denn einem Sterblichen gelungen, diese zu kosten, da die Hochelfen die Isolation bevorzugen und lieber keinen Kontakt mit Sterblichen pflegen, wenn sie nicht gerade Händler sind. Letztere sind demnach in der Gesellschaft Ávalons unbeliebt und werden nur in den Häfen der imposanten weißen Städte gesehen. In Ávalon wird Altelfisch gesprochen.

    Dunkel- oder Schattenelfen
    Sie sind genauso schlank und groß wie ihre hochelfischen Gegensätze, da hören jedoch schon die Ähnlichkeiten auf, denn ihre Haut ist nicht nur hell, sondern vielmehr unnatürlich blass. Dafür haben die meisten Dunkelelfen Haare von einem Schwarz, das jeden anderen Schwarzton gräulich wirken ließe. Ihre Augen sind nicht selten mit einer roten Iris versehen. Man glaubt unter den anderen Elfen, dass die Dunkelelfen ihr Aussehen der Alchemie zu verdanken haben, während andere Theorien besagen, dass es daher kommt, dass im Schattenland keine Sonne scheint und viele von denen die heute in anderen Teilen der Welt leben, früher dort lebten. Die meisten Dunkelelfen sind den Schätzungen der mittelländischen Elfen zufolge immer noch im Schattenland vorzufinden, es gibt aber auch größere Populationen, die während der Ki-Yong-Rebellion aus dem Fernen Osten in die Sicherheit des Elfischen Kaiserreichs geflohen sind. Schattenelfen sind bekannt für ihren Sadismus und schwarzen Humor, wahrscheinlich wird ihnen deshalb auch nachgesagt menschliche Sklaven zu essen, da aber viele ehemalige Flüchtlinge, die im Kaiserreich wohnen schnell die dortigen Speisen bevorzugten, so scheint die dunkelelfische Küche anscheinend weder erwähnenswert noch erforschenswert.
    Die Schattenkrieger, aber gehören zu den besten Soldaten, die das Mittelland je sah, da sie es verstehen ihre körperlichen Fähigkeiten bis ins Übernatürliche zu verbessern. So heißt es, dass ein mit Alchemie vollgepumpter Schattenkrieger, es vermag selbst hundert gut ausgebildeten Elfen des Kaiserreichs stand zu halten. Ihre Sprache ist eine „verstümmelte“ Form, wie es die anderen Elfen nennen, des Altelfischen.

    Waldelfen
    Diese kleinwüchsigen und sehr flinken Elfen sind für ihren Umgang mit Pfeil und Bogen, sowie Waldmagie bekannt. Man kann sie noch an ihrer gebräunten Haut und ihren Tarnkleidern erkennen (falls man sie zu entdecken vermag). Ihre Ohren sind eher klein und spitz, während ihre Augen im Gegensatz zu Hoch- und Dunkelelfen wenig mandelförmig und häufig braun oder bräunlich sind. Die Haare sind eher dunkel, meist bräunlich, was sie noch besser mit ihrer Umgebung verschmelzen lässt. Außenseitern gegenüber sind sie scheu und sie bevorzugen es in den Wäldern an den Grenzen des Elfischen Kaiserreichs unter sich zu bleiben. Im Reich wird ihre Autonomie durch einen Abgesandten in der Kaiserstadt gewährleistet, dafür die Gegenleistung ist der Schutz der Grenzen durch die Patrouillen der Silvaner, wie sie auch genannt werden. Sie ernähren sich ausschließlich von dem, was der Wald ihnen gibt, was aber die Möglichkeiten für exotischere Speisen begrenzt und so gibt es meistens einen Gulasch oder ein Pilzsüppchen zum Verzehr.

    Steppenelfen
    Diese Art von Elfen wird fälschlicherweise oft leicht für Menschen gehalten. Dies könnte an ihren kaum spitzen Ohren liegen oder ihren wenig weise erscheinenden Augen. Sie sind die größte Population von Elfen im Mittelland und bilden zusammen mit vielen Halbelfen den Großteil des Elfischen Kaiserreichs. Die Hauptstadt dieses Reiches ist die Stadt Chalxis, eine der größten Städte am Mittelländischen Meer, benannt nach dem ersten Kaiser, Chalkion. Ihre Unabhängigkeit haben sie wahrscheinlich mit der Wildheit des Adels zu verdanken, der stets gerüstet und bereit zur Verteidigung der Grenzen ist und sich in Friedenszeiten durch die Jagd in Form hält. Innerhalb der Steppenelfen gibt es außerdem zwei große Gruppen, von denen die eine im Norden auf dem Land wohnt und die andere im Süden in Großen Städten, wie Chalxis oder Kanalxis. Auch deren Küche unterscheidet sich: da im Norden grundsätzlich kältere Temperaturen herrschen, wird dort Roggen und Gerste angebaut, die zusammen mit dem erlegten Wild auf den Tisch kommt. Dagegen sind die Städte weiter südlich auf den Fischfang und eine weniger intensive Landwirtschaft, die aber auch jede Menge exotischer Früchte hervorbringt, angewiesen.
    Im elfischen Kaiserreich gibt es zudem die meisten Halbelfen, die im Gegensatz zu Menschen mehr Rechte genießen. Im Reich ist das sogenannte Neuelfisch Amtssprache.

    Frostelfen
    Diese äußerst seltenen Elfen haben ein noch größeres Talent für Magie als Hochelfen und sind schon von Kindesbeinen an durch beispielsweise Wut ihre Körpertemperatur extrem zu senken, sodass manch Flüssigkeit gefriert. Sie sind sehr leicht durch ihr helles, oft weißes oder grau-silbernes Haar, sowie ihre unnatürlichen Augenfarben in allen möglichen Blautönen, zu erkennen. Ihre Ohren sind deutlich spitz und ihre Augen mandelförmig. Über ihre Kultur weiß man recht wenig, nur dass sie in aus Eis geformten Häusern und Palästen wohnen, die sie mit ihrer Magie erschaffen hatten. Früher bestand eine Personalunion mit dem südlich des Frostlandes beheimateten Reitervolk aus Rhinia, welches aber auch nicht viel mehr über ihre damaligen Verbündeten erfahren konnte und so sind nach wie vor die Verhältnisse zwischen Menschen und Frostelfen besonders kühl (hust, hust).

    Wüstenelfen
    Auch Sandelfen genannt, sind sie ausschließlich in der Wüste des Südlandes vorzufinden, wo sich ihr stolzes Kaiserreich, das Xyrnaiimperium am Südlandsee befindet. Obwohl sie mit wenig Wasser auskommen können, so versorgt sie dieser mit Süßwasser und lockt auch Händler aus dem Süden, aus dem Emirat, sowie aus dem Nordwesten, aus dem Königreich Ancálagon her. Wüstenelfen sind durch ihre bronzefarbene Haut und ihre fasst runden Ohren zu erkennen. Außerdem tragen sie enge Klamotten aus schwarzem Schlangenleder, das sich häufig jeder Elf selbst zu besorgen hat. Man könnte auch meinen, dass ihre Zungen aus dem selben zähen Material bestehen, denn sie hegen eine Vorliebe für besonders scharfes Essen, welches normalen Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit den Verdauungstrakt durchbrennen würde. Das Essen ist häufig geschuppt oder hat mehr als ein paar Augen, denn sie lieben allerlei Getier der Wüste und des Sees, in dessen Tiefen man allerlei findet, wenn man nur lange Netze hat.

    Hi Miri,
    ich bin in der Geschichte das erste Mal Cayenne über den Weg gelaufen. Ich finde Deine Charaktere richtig überzeugend, auch wenn Keks vielleicht etwas....hmmmm .... massochistisch ist wenn er sich mit ihr abgeben will? Sie schien ihn ja bis jetzt ziemlich auszunutzen.
    Sonst würde ich anmerken, dass der Teil mit der Vorgeschichte zu Calamity sehr kreativ ist, wobei Du vielleicht auf eine blumigere Sprache achten solltest, die vielleicht bisschen altertümlicher klingt und ggf. schwieriger zu verstehen ist. Das würde meiner Meinung nach dem Leser mehr das Gefühl geben, dass er in eine Legende eintaucht.

    Ich freu mich schon mehr zu lesen :D

    Ich habe sogar meiner Zeit Warhammer gespielt... die Orks und Goblins Figuren habe ich sogar noch und ich habe mich auch an einer anderen Stelle an der Warhammerwelt orientiert: die Dunkelelfenrüstungen gefielen mir immer so sehr.
    Was das Essen der Völker betrifft ist, dass Elfen auf jeden Fall NICHT vegan leben werden, aber sie werden auf jeden Fall weniger Fleisch zu sich nehmen und sich auf jeden Fall auch eher von der Jagd als von der Zucht versorgen. (Ich meine was wäre ein Waldelf, der keine Kraft hat seinen Bogen zu spannen?)

    Hallo nochmal, alle Interessenten,
    danke @Feron für diese Idee, ich habe mich schon mit cdem Essen eines Landes auseinandergesetzt, aber jetzt hast Du mich auf die Idee gebracht, bei jedem Volk das Essen in diesem Thread zu integrieren oder zumindest darüber nachzudenken.
    Es sind auch schon die ersten Stimmen laut geworden, dass ich doch eine Weltkarte integrieren sollte. Nur hier ist der Part wos etwas unfantasymäßig wird: mit Karte meine ich die Merkatorprojektion der Kugel, das heißt die Flächen werden eigentlich zu den Polen hin größer... unter Anderem deshalb wird es auch Karten in größerem Maßstab geben, die nur ein oder zwei Länder zeigen werden.

    Ich habe die Karte mehrmals Fotografiert, damit man auch alles erkennen kann. Um eine Bessere Vorstellung zu bekommen habe ich die Welt in verschiedenen Farben noch dazukoloriert:
    Gelb - Wüste
    Hellgrün - Steppe oder Savanne
    Hellgrün (gestrichelt) - vorwiegend Laub- bzw. Mischwald
    Dunkelgrün - tropischer Regenwald
    Dunkelgrün (gestrichelt) - borealer Nadelwald
    Hellblau (gestrichelt) - Tundra
    Hellblau - Eiswüste
    Wellen sind natürlich Meere

    Es fehlen natürlich noch einige Details vor Allem außerhalb des Mittellandes, weil ich mich mit den anderen Kontinenten noch nicht so stark beschäftigt habe... und ja die Welt erinnert an die Erde ;)




    Ich hoffe es lässt sich dort etwas erkennen ;)

    Oh eine neue Welt toll. Ich mein Hey freut mich eine neue Welt kennenlernen. Obwohl ich gestehen muss das du den Namen Faerie nehmen solltest. Den Terra Nova erinnert mich persönlich zu sehr an die Serie.

    Ansonsten Würde ich mehr über die Valhoth erfahren.

    So das wars auch erst msl.

    Ps Wüstenelfen ... Hmm klingt spannend.

    Hi also der Unterschied zwischen den Begriffen ist so gewollt. Die Menschen des Mittellandes betonen eben gerne, dass sie nicht ursprünglich aus Faërie kommen, sondern von der alten Welt (ich möchte da ncith allzu viel verraten). Terra Nova werde ich also meistens benutzen, wenn Menschen die Welt benennen, während die älteren Rassen den Begriff Faërie verwenden (bei den Zwergen bin ich mir da aber noch nicht sicher).

    Klingt erstmal, als hätte diese Welt durchaus Potential für gute Geschichten darin.


    Der Name der Welt irritiert (mich) allerdings etwas: Faerie heißt Fee und ist im Sprachgebrauch eher märchenhaft belegt. Terra Nova hingegen klingt wie ein Terraforming-Projekt aus der SciFi-Ecke. Beide Begriffe für eine Welt zu nutzen, scheint mir ungewöhnlich, da beide ja aus menschlicher Sicht "erzählen". Vielleicht wäre ein alter "drachischer" Begriff oder ein Wort der Valhoth hier angemessener. Immerhin war es ihre Welt, bevor die Menschen kamen... Woher kamen die eigentlich?

    ... ist auch etwas irreführend. Meinst Du, die Bewohner sind noch nicht lang da oder die Menschen sind jung, die da wohnen? Wäre vielleicht zu spezifizieren?

    Faërie soll hier vorerst das Wort aus der Sprache der Valhoth sein. Die Menschen kamen... nun von außerhalb der Welt... da wird es wahrscheinlich in der gesamten Geschichte mehr Richtung SciFi gehen.
    Die Menschen sind übrigens verglichen mit den anderen Bewohnern recht jung, weil sie einerseits nicht so alt werden und andererseits kulturell als weniger entwickelt gesehen werden.

    So dann eröffne ich mal diesen Thread zu meiner Welt, zu der ich schon recht viel konstruiert habe.
    Grundsätzlich habe ich schon den ganzen Planeten mit seinen Kontinenten und Meeren ferig und eine Weltkarte hätte ich auch, nur denke ich würde eine gesammte Weltkarte zu viel des für Fantasy so typischen Geheimnisvollen wegnehmen. Also sollteeine grobe Beschreibung der Welt fürs erste reichen:

    Faërie oder auch Terra Nova, wie sie von ihren vergleichsweise jungen menschlichen Bewohnern genannt wird, ist eine Welt die fast ausschließlich nur aus einer großen Landmasse besteht, welche von den Kontinenten Mittelland, Südland und Ostland gebildet wird (der größte Teil meiner noch unfertigen bzw. unangefangenen Geschichten wird ziemlich wahrscheinlich im Mittel- und Südland spielen).
    Bevölkert wird die Welt zum größten Teil von Menschen, welche in dem Zeitraum, in dem unsere Handlung(en) spielen einerseits die Königreiche des Westens im Mittelland bilden (Ouestuni, Teutonien und Flussland) und andererseits auch zu anderen Königreichen gehören, die aber erst später im Thread aufgelistet werden, da ich niemanden jetzt mit deren Menge überfordern will.
    Die ältesten Bewohner der Welt sind, die nun stark in der Unterzahl lebenden Valhoth, in der gemeinen Zunge des Mittellandes als Gestaltwandler bezeichnet werden. Ebenfalls alt sind auch die Drachen, die nicht weniger mächtig als die Valhoth sind, aber auch keine sehr große Population mehr besitzen, geschweige denn einen eigenen Staat.
    In den Steppen des Ostlandes oder in manchen menschlichen Städten findet man zudem noch alle möglichen Arten von Tiermenschen.
    Nicht zuletzt sollte man auch die Elfen und Zwerge nennen, die beide einen großen Einfluss auf die Geschicke der Welt ausüben. Erstere haben sich vor Jahrtausenden in Hoch-, Wald-, Steppen-, Frost-, Dunkel- und Wüstenelfen unterteilt, zu deren Unterschieden werde ich aber an anderer Stelle mehr schreiben. Die Zwerge dagegen sind eigentlich zusammen geblieben und haben das Königreich Naugrist geformt. Innnerhalb des Reichs wird aber zwischen Berg- und Talzwergen unterschieden.

    So das sollte ein guter Einstieg für alle an der Welt Interessierten sein ;)

    Hi Jade coole Story zunächst einmal, wobei diese sich ja im Gegensatz zu Helios Richtung Fantasy bewegt.
    Mir ist eine Lücke bzw. Unstimmigkeit in Deinem Worldbuilding aufgefallen, nämlich, dass Du in der Einführung schreibst, die Tashi wären ein kriegerisches Volk. Zwar merkt man, dass Militärs hoch im Ansehen der übrigen Bevölkerung stehen, jedoch fehlt mir etwas die Disziplin im Militär, die ja bei jeder ernsthaften Armee unabdinglich ist. Die Szene in der Mana die Befehle ihres Vorgesetzten verweigert meine ich hier nicht, schließlich sind sie ja beide Offiziere und es wäre ja noch vertretbar, dass diese die Entscheidungen kritisieren können. Ich meine die Unterhaltungen zwischen den Offizieren und der eigentlich gottgleichen Königin (beide scheinen ihr gegenüber recht respektlos aufzutreten, es sei denn Puru ist Teil ihres Generalstabs, den sie aber bei ihrer Erfahrung aber anscheinend nicht zu brauchen scheint), sowie das Gespräch von Mana mit einem ihrer Soldaten (Matrose oder ein anderes Wort, wie Astronaut fände ich hier besser, um zu betonen, dass es sich um die Flotte handelt).
    Bei dem letztgenannten Gespräch wage ich es zu bezweifeln, dass ein kriegerisches Volk, welches wahrscheinlich Soldaten schon von Anfang an hart drillt Platz für solche "Weicheier" bieten würde. Du kannst Dich auch gerne an der realen Geschichte orientieren, indem Du schaust, wie beispielsweise die Spartaner gelebt haben (nur mal ein Vorschlag).

    Was mir außerdem ein bisschen Bauchschmerzen bereitet ist die Bezeichnung "Flagschiffkapitän", ist Dir etwa Admiral zu unkompliziert? Mir persönlich hat das Wort immerwieder Probleme bereitet, weil ich fast immer Fregattenkapitän lesen wollte.

    Sonst aber wie gesagt coole Story und ich werde sie bestimmt weiterverfolgen ;)

    Also wie versprochen habe ich Deine Geschichte gelesenund sie ist einfach... wow.
    Der Verlauf der Geschichte ist äußerst spannend und voller überraschender Wendungen, obgleich es einige Dinge auszusetzen gibt (oje das klingt negativer als befürchtet): zum Einen sehe ich eine Lücke in der Logik der Geschichte, denn zuvor hieß es der Dunkle Lord hätte der Kreatur seinen Willen aufgezwungen. Warum ist dann aber der Drache plötzlich willig mit den Flüchtigen zusammen zu arbeiten?
    Ist es weil ihn das Zepter bzw. Marek von dem Bann des Lords befreit hat? Wenn das zutrift, dann finde ich diesen Teil der "Befreiung" des Drachen zu einfach, vielleicht ist es nur mein Geschmack, aber ich hätte mir eine Art Gedankengefecht mit der dunklen Kraft des Lords im Drachen gewünscht.
    Darüber hinaus solltest Du immer wieder mal Rücksicht auf Deinen Tempus nehmen, denn der größte Teil der Geschichte ist im Präsens, Du tendierst jedoch manchmal ins Präteritum abzudriften.
    So ich hoffe das war nicht allzu streng... wie gesagt die ganze Geschichte gefällt mir richtig gut und ich hatte viel Freude am Lesen, so viel, dass ich mich nach einer Fortsetzung sehne ;)

    Ich habe auch die Bücher gelesen, zwar waren sie häufig, besonders zum Ende hin etwas verwirrend, aber ich mag einfach diesen schwarzen Humor, sowie diese Andeutungen zur realen Welt (zum Beispiel mit dem Latein der "Wissenschaftler" oder mit der Universität in Ochsenfurt ).
    Desto mehr habe ich mich gefreut, dass jetzt nach dem immensen Erfolg des dritten Spiels (welches mein PC leider nicht packen würde) eine Serie von Netflix im Dezember diesen Jahres erscheinen soll, die sich aber nach den Büchern, nicht den Spielen richten wird.
    Wir können uns also schon auf einen grießgrämig drfeinblickenden, weißhaarigen Henry Cavill und hoffentlich viel Action mit sowohl realen als auch menschlichen Monstern freuen ;)

    Ich habe gerade erst innerhalb von drei Tagen "The Summoner" von Gail Z. Martin verspeist und ich warte gerade bis mein Vater mit dem zweiten Teil zurückkommt. Ein richtig spannendes Buch für alle, denen ein klassisches Fantasy über den Sturz eines Tyrannen, der von einem bösen Magier unterstützt wird, gefällt. ;)

    Was für ein ergreifendes Fragment, besonders die metapherreiche Rede gefällt mir. Aber es gibt dennoch einige Dinge, die ich als Leser hier gleich am Anfang verstehen würde, allein des Realismus deiner Welt wegen: die inoffizielle Autorität der alten Krieger lässt eine Art Stammessystem vermuten, das keine klare Hierarchie zu haben scheint. Sind es also Nomaden, die dieses Gespräch führen?
    Außerdem entsteht der Eindruck, dass der Kampf gegen die Eindringlinge, wie sie genannt werden, ein ungleicher sein wird. Ist es, nur durch die zahlenmäßige Überlegenheit dieser (wir hörten ja, dass die Angreifer in ihrem Land eine Art Ständewesen durchsetzen) oder auch durch technologische Überlegenheit?
    Hier könntest Du Dir zum Beispiel Gedanken darüber machen, warum jeder Krieger ein Schwert zu haben scheint, obwohl Stahlbearbeitung in solchem Maße ziemlich kostspielig ist. (Du könntest natürlich aber auch sagen, dass sie noch keine Eisenverarbeitung kennen und gegossene Bronzewaffen verwenden, während die feindlichen Ritter stählerne Waffen schwingen, was zu einer größeren Überlegenheit der Invasoren und meiner Meinung nach zu mehr Spannung führen würde)

    Ich hoffe das waren nicht allzu viele Tipps, zumal es sich ja nur um einen Textauszug handelt. ;)

    Was vielleicht weiter dem Leser auch helfen würde wäre eine Weltkarte, damit der Leser in etwa weiß in was für einer Größenordnung so eine Reise zu der Akkademie stehen würde. Aber da spricht wahrscheinlich der Weltenbauer in mir, weil ich grundsätzlich zu denen gehöre, die erstmal die Welt und dann die Geschichte erschaffen.

    Hi, also ich hab Deine ganze bisherige Geschichte gelesen und bis jetzt war sie ziemlich fesselnd Was Du an der Grundidee auszusetzen hast verstehe ich aber nicht, weil sich ach meinen weiteren Gedankengängen durchaus interessante Plots ergeben könnten☺
    Wenn Du aber meinst, dass Du gerade einfach keine Lust auf diese Art von Geschichte hast, dann kann ich Dich voll und ganz verstehen - etwas mit "Gewalt" und alleine aus Pflichtbewusstsein zu schreiben wird da kaum weiterhelfen, schließlich soll man daran ja Spaß haben