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Den mag ich wirklich sehr. Zum einen wegen der Darstellerriege: Sho Kosugi, Christopher Lee, David Essex, John Rhys-Davis, Polly Walker, Kane Kosugi, Ronald Pickup und Toshiro Mifune. Whow!!!
Zum andren, weil hier alles drin ist, was eine gute Abenteuer/Fantasygeschichte für mich ausmacht: Heldentum, Loyalität, Verrat, Treue, Ehre, Liebe, Verlust. Aber keine Rache.
Zum dritten, weil es keine Special Effects gibt. Zumindest keine CGI's. Das macht den Film nach heutigen Möglichkeiten zwar schlichter, aber ganz sicher nicht schlechter.
Okay, einige Längen gibt es - aber was solls?
Hier hat jemand eine tolle Geschichte erzählt und die Schauspieler haben sie umgesetzt. Was braucht es mehr?
Also als Wanderer könnte ich mir vorstellen: Der Weg ist das Ziel.
Da sag ich nicht nein.
Aber mit vielen Büchern ist es genau so wie mit vielen Filmen (und ich habe erheblich mehr Filme gesehen als Bücher gelesen...):
Irgendwann kennt man die Klischees, nach denen sowohl die einen als auch die anderen konzipiert wurden. Und dann lässt man's nach der Hälfte besser bleiben. Weggeworfene Zeit.
Um im Bild zu bleiben: Der Weg ist natürlich des Wanderers Ziel. Nur lernt der Wanderer rasch, welche Pfade er besser meiden sollte, um nicht unnütze Schritte zu tun...
Eigentlich lese ich es nur noch, um herauszufinden, ob das Ganze so endet, wie ich es mir denke.
Ich würde mir die Zeit sparen. Weil: Wenn Du all die Erkenntnisse in der Lektüre schon vor'm Ende hast, wozu noch weiterlesen? Es endet so, wie Du es Dir vorstellst...
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1925 schuf der amerikanische Schriftsteller F.Scott Fitzgerald einen Roman, der heute zu den besten Werken der amerikanischen Moderne gezählt wird. Und bereits fünfmal wurde der Stoff verfilmt, zum ersten Mal bereits 1926 von Herbert Brannon. Der Film gilt leider als verschollen.
Vorneweg bemerkt: Den Roman habe ich noch nicht gelesen, werde das aber nach den letzten beiden Abenden schnellstmöglich nachholen, weil...
Die Verfilmung von 1974 mit Robert Redford, Mia Farrow und Bruce Dern habe ich mir gestern angesehen und war ziemlich beeindruckt von der Opulenz des Streifens. Und ebenfalls von der Subtilität, mit der Regisseur Jack Clayton seine Charaktere entwickelt hat. Da wurde viel Wert auch auf die Nebenrollen und ihre Entwicklung gelegt - ich schätze sowas. Und auch dieses kleine Detail, daß alle Darsteller permanent schwitzen, sich trotz ihrer extravaganten, dekadenten Freizeitvergnügungen eigentlich deutlich unwohl fühlen, während sie versuchen, sich mit eisgekühltem Champagner und Whisky der Realität zu entziehen - das war Meisterklasse.
Baz Luhrmanns Interpretation, 39 Jahre später geschaffen, geht da für mich mit deutlich mehr Holzhammerattidüde an das Thema heran. Natürlich gibt es filmtechnisch deutlich andere Möglicheiten der Inszenierung und es wäre schlicht blödsinnig, da der Regisseurin einen Vorwurf draus zu machen. Allerdings hätte man sich die Szenen mit einem Doppeldecker, der sich in die Straßen New York hinabstürzt getrost sparen können, weil sie zur Geschichte eigentlich fast nichts beitragen. Außer zur Abrundung der bei Buhrmann deutlich prägnanter hervorgehobenen Figur Nick Carraways , der in Jack Claytons Verfilmung als Ich-Erzähler eher marginal in Erscheinung tritt. Hier ein deutlicher Pluspunkt, weil man dadurch immer wieder etwas Abstand zum Geschehen gewinnen kann.
Sauer aufgestoßen ist mir in dieser Neuverfilmung mit Leonardo diCaprio, Carey Mulligan und Tobey McGuire eigentlich hauptsächlich der Soundtrack. Was Hiphop von Jay-Z in einem Film zu suchen hat (oder welche Brücken er zu was schlagen soll...) , der in der Zeit von Charleston und Jitterbug spielt kann ich nicht recht nachvollziehen. Soll's Baz Luhrmann erklären.
Fazit: Es hat schon was, wenn man sich zwei verschiedene Sichtweisen auf ein gleiches Thema zeitlich kurz nacheinander ansehen kann. Beide Verfilmungen haben ihren zeitgemäßen Wert.
Apropos zeitgemäß: Ich habe den Trailer der Erstverfilmung gefunden. Wenn ich mir die wenigen Bilder in Farbe vorstelle...whow!!!
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Bis heute ist Stephen Spielbergs Anarchokomödie über die vermeintliche Invasion der USA durch feindliche Truppen sträflich unterbewertet. Auf IMDB gibts schmale 5.8 Punkte, was nicht verwundert, wenn der Film bis heute erst von knapp 36.000 Usern bewertet wurde. Und auch die damaligen Kritiker fanden wenig bemerkenswertes an dem Streifen. Da sage ich mal einfach: "Au Contraire!!!"
Was Spielberg für knapp 35 Millionen Dollar inszenierte ist ein fast zweistündiges Feuerwerk skurriler Ideen, eingebettet in ein in jeder Sekunde rasantes Actionspektakel, hochkarätig besetzt und jederzeit unterhaltsam. Was an FX drinsteckt, war damal und ist auch gerade heute spektakulär: Es gab nämlich 1979 keine Computer, mit deren Hilfe man die entsprechenden Szenen hätte simulieren können.
Dazu ein Cast, der sich gewaschen hat, sogar Mickey Rourke war dabei und gab da sein Debut als Nebendarsteller. Und der gute alte John Williams zeichnete für den Soundtrack verantwortlich.
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Regisseur Zhang Yimou, den ich seit "Hero" (2002), "House of flying Daggers" (2004) und "A Woman, A Gun and A Noodleshop" (2009) ziemlich bewundere, hat mit "The Great Wall" mal wieder einen Film rausgehauen, der viel Spaß macht. Nur ernst nehmen sollte man ihn nicht.
Aufhänger ist die interessante Frage, gegen welchen Gegner die chinesische Mauer nun eigentlich gebaut wurde. Antwort: Gegen die Taotie. Das sind in der chinesischen Mythologie drachenähnliche Monster, die alle 60 Jahre versuchen, China zu überrennen. Und juchhei. Genau in dem Jahr, als der Ire William Garin und sein Söldnerkollege Pero Tovar nach China reisen, um dort das legendäre "Schwarzpulver" für die westliche Welt zu klauen, sind die Taotie gerade dabei, die große Mauer zu überrennen...
Ich finde das großartig: Zu Beginn des Films weist man mich darauf hin, wie unglaublich der Bau der chinesischen Mauer war und wie lange er gedauert haben soll (hier: 1700 Jahre). Da macht sich bei mir Ehrfurcht breit!
Was die Erbauer der Mauer in der Zwischenzeit gemacht haben, wenn alle 60 Jahre die Taotie aufgetaucht sind...da sollte man mal drüber nachdenken, wenn man sich einen Filmplot zusammenstrickt.
Aber: "Pfffht".
"The Great Wall" macht viel Spaß, braucht sich in den Schlachtenszenen nicht hinter HdR zu verstecken und ist ganz sicher sehr gute Unterhaltung.
Sehr packender autobiographischer Roman. "JR" wünscht sich nicht sehnlicher, als einer der Menschen zu sein, die in seiner Jugend in der legendären Bar "Dickens" leben, lachen und natürlich trinken. JR bewundert sie, liebt sie. Und während er heranwächst, die Bar in "Publicans" umbenannt und zu einer Institution wird, verändert sich die Welt. JR verändert sich, das Leben verändert sich und letztlich, am Ziel seiner Wünsche angekommen muß JR feststellen, daß die Realität seines Lebens wenig mit seinen Idealvorstellungen zu tun hat.
Bombenbuch.
Wurde 2021 von George Clooney verfilmt. J.R.Moehringer ist manchen vielleicht auch als Ghostwriter von "Reserve" (Henry Charles Albert David, genannt "Prinz Harry") bekannt.
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Einfach ein Superheld sein? Mit 11 Jahren elegant-brutal 20 erwachsene Männer umbringen? Das Böse bekämpfen? Schwul in Neopren?
Alles ist möglich oder wird möglich gemacht in dieser Anarchokomödie von Regisseur Matthew Vaughn. Auf den Comics von Mark Millar basierend wird gerne noch einer drauf gesetzt, was in der Produktionsphase so manchem Studioboss sauer ausgestossen ist. Nutzte aber letztlich nichts - ein paar kurze Filmclips auf einer Comicconvention sorgten dafür, das man davon absah, die viel kritisierte Figur des "Hit Girl" aus dem Film zu entfernen. Was nur zu begrüßen ist. Das Endergebnis ist respektlos, in den Gewaltdarstellungen maßlos überzogen und genau deswegen umso spaßiger. Ein Comic als Film eben.
Ein guter Autor sollte einfach tolle Geschichten schreiben.
Interessant in diesem Zusammenhang:
Ich habe bisher bei keinem Buch, das ich gelesen habe im Vorfeld nachgefragt, aus welcher Ecke der Autor stammt. Werde ich auch in Zukunft nicht tun, weil: Ein gutes Buch ist ein gutes Buch. Und damit ist alles gesagt...
Darf ich mich beleidigt fühlen, wenn man mich Weißbrot nennt? Habe ich wohl hinzunehmen.
Erklär mir doch mal kurz: Möchtest Du Dich beleidigt fühlen oder fühlst Du Dich beleidigt, wenn Dich einer Weißbrot nennt?
Das geht aus Deiner Frage nämlich nicht klar hervor. Was das "hinnehmen" betrifft: Selbstverständlich nicht.
Nennt Dich einer Weißbrot und hat 'ne dunklere Hautfarbe als Du, nenn' ihn im Gegenzug "Schwarzbrot". Oder, je nach Pigmentierung "Pumpernickel". Touché und Ende.
Wären alle Wörter, über die man sich heute so hingebungsvoll aufregt bzw. sich in schier endlosen Diskussionen das Maul zerreißt - und wäre ihre Wirkung auf die Entwicklung eines Menschen so gravierend, wie es von selbsternannten Moralschützern in ihrer blödsinnigen Hingabe an ihre Mission immer wieder, und immer wieder auf's Neue falsch - propagiert wird:
Dann müßte ich ja demnach ein komplettes Arschloch sein, bar jedes Verständnisses für meine Gegenüber. Bin ich aber nicht. Trotz Negerkönig, Kanake, Spaghettifresser, Chinakracher, Nigger, Teppichfussellutscher und was man sich noch alles mal für Leute ausgedacht hat, die ihr Leben etwas anders gestalten als ich.
Bin ich aber komischerweise nicht geworden. Es könnte daran liegen, daß ich mit all diesen Wörtern konfrontiert wurde und mich damit auseinandersetzen mußte. Um zu dem Schluß zu kommen, daß es einen Scheiss bedeutet. Daß es nicht die geringste Rolle spielt.
Ich würde es für mich eher so formulieren: Aufklärung zieht Veränderung nach sich. Aber, in der Tat, das ist ein Prozeß, der Zeit benötigt. Ohne Zeit klappt sowas nicht. Und das ist für mich der Grund dafür, daß die Wirkung gerade heute eher eine "dünne" ist.
Ein steter Informationsfluß zu allen möglichen Themen, der an einem vorbeirauscht und aus dem man sich dann mit seinem kleinen persönlichen Becher einen Schluck herausgreift. Den kann man dann zwar austrinken, aber außer einem kleinen Moment bleibt da eher wenig, umd den Durst zu stillen...
Hab gelesen, dass es von Seite der Produktion so erklärt wird, dass es ja ohnehin nur einen Elf und eine Zwergin mit dunklerer Haut gäbe...
Na, da wäre ich jetzt aber mal wirklich interessiert daran, wie die Produktion mir glaubhaft erklären täte, wo die herkommen...hatten die keine Eltern? Haben die keine Vorgeschichte...?
"Wichtiger kultureller Meilenstein" ... das ist so eine verschwurbelte Formulierung wie "Kultfilm" oder "unabdingbar notwendig".
Wer sowas nutzt, will mir mangels besserem Wissen was unterjubeln. Kann er versuchen, läuft aber nicht. Weil er wahrscheinlich ein "Experte" ist. Auch so eine Lachnummer. Das aber nur eher am Rande bemerkt. Viel wichtiger:
Worauf ich hinaus will ist das es mir Recht ist wenn zum Beispiel Musik aus den 20 gern nicht mehr im Radio läuft, weil ich trotzdem dran komme wenn ich will genauso wie das original Pippi Langstrumpf Buch. Niemand versucht mir irgendwas weg zu nehmen, daher erkenne ich in Neuauflagen ohne das Wort "Neger" auch keine Zensur.
Du kommst da dran, weil Du den nicht selbstverständlichen Vorteil genießt, hierzulande immer und überall auf's Internet zugreifen zu können. Das kann man aber auch landesweit einfach mal abschalten. Und wo wärst Du dann mit Deinem "wenn ich will lese ich das original Pippi Langstrumpf Buch"?
Sehr wahrscheinlich in einer Bücherei oder Bibliothek. Aber da stehen dann leider keine Originalausgaben mehr, nur noch Neuauflagen...
Und für die Musik der 20'er, wenn Du sie denn hörst gilt das gleiche: Ohne YT wäre sie nur durch Sammler oder relativ unbekannte Archive verfügbar.
Daß sie durch das Internetz für jeden zugänglich sind, ist für mich absolut positiv. Es gibt aber deshalb nicht die geringste Gewähr dafür, daß man morgen noch darauf Zugriff hat.
daher erkenne ich in Neuauflagen ohne das Wort "Neger" auch keine Zensur.
Um "Zensur" im Wortsinn geht es hier auch gar nicht. Vielmehr um Verfälschung eines Originaltextes ohne Einwilligung des Autors (weil der tot ist und sich nicht mehr dagegen wehren kann).
Umd viele von den Autoren, die noch leben, scheuen die Auseinandersetzung mit denen, die sie mal eben kurz mit einem Shitstorm überziehen, weil das, was sie schreiben, gerade nicht dem gesellschaftlichen Konsens entspricht. Was dann darauf hinausläuft, das Menschen ncht mehr schreiben, was sie wollen, sondern das, was sie sollen.
Nun ist es aber so, dass König und Heerführer auch Vater und Sohn sind. Wäre dann die Anrede anders?
Mal völlig losgelöst vom Setting: Es ist noch gar nicht sooo lange her, daß es gebräuchlich war, das Kinder ihre Eltern siezten (Herr Vater, Frau Mutter).
Und daraus ergibt sich ganz natürlich im weiteren die Anrede mit "Ihr" und "Euch" etc.
Ich würde das dann "aufweichen" , wenn sich König und Heerführer in völlig privatem Gespräch als Vater und Sohn befinden.
Das ergibt dann zusätzliche Spannung: Vater und Sohn sind Familie und können durch die "Nähe" der Anrede ihre Meinung frei äußern. Nach außen hin sind sie jedoch Repräsentanten des Staates und damit Normen unterworfen, in denen sie sich nur bedingt äußern können und dürfen.
Was mich an mancher Fantasy stört ist, dass es zwar nun deutlich mehr Diversität gibt, aber es werden einfach Personen mit dunkleren Hautfarbe hineineingeschrieben ohne zu erklären aus welchem Land sie stammen, oder die auch keine eigene Muttersprache und Kultur, selbst wenn es so etwas Alltägliches wie eine Essenskultur und co. ist, in dieses Land mitbringen.
Da unterstelle ich jetzt einfach mal, daß es den betreffenden Autoren weit weniger um "mehr Diversität" in ihren Stories geht, sondern vielmehr um das, was in früheren Zeiten als "Vorzeigeneger" bezeichnet wurde.
Also eher darum, schon mal vorab eine Situation zu entschärfen, die eintreten könnte, wenn man nicht bereits auf ihre Eventualität Rücksicht nimmt.
Fand ich damals schein peinlich - und das ist es heute auch noch...
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Ziemlich verkorkstes "Bikermovie", indem in urbanem Umfeld zwischen diversen schwarzen Bikerclubs Rennen um, Geld, Helme und den Titel des "Königs von Kalifornien" ausgetragen werden, den der Chef der "Black Knights" (Laurence Fishburn) seit Ewigkeiten hält.
Und ausgerechnet sein Sohn ist es, der die Krone für sich beansprucht. Daß sie Vater und Sohn sind finden beides allerdings erst im Verlauf des Streifens heraus. Daß der Thronfolger den König seines Amtes entheben wird, steht nach einer halben Stunde fest, wie er das schafft, erst kurz vor Schluß. Und die Mucke auf den Parties der Biker ist auch nicht gerade als Rock'n Roll zu bezeichnen.
Mißglückter Genremix trifft's da am besten. Langweilig.
Ich kenne Jim Knopf nur durch kulturelle Osmose, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Ich habe aber mal Onkel Toms Hütte auf Wikipedia nachgelesen. Mir gibt ehrlich gesagt schon der zweite Satz der Handlung kein gutes Gefühl:
Ich bitte sehr um Entschuldigung, muß aber nach o.s. Satz dennoch fragen: Hast Du Onkel Toms Hütte überhaupt mal gelesen? Oder Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivfahrer?
Daß man sich Kenntnis über den Inhalt eines Buches über "kulturelle Osmose" ( denTrick hätte ich gerne mal erklärt!) oder die Lektüre eines Wikipediaartikels aneignen kann, wußte ich noch gar nicht.
Und auch nicht, daß "Kenntnis" gleichbedeutend wäre mit "Wirkung".
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