Beiträge von AFG

    Asni

    Ist Atlantis nicht auch eine verschwundene Stadt? (Natürlich nur, wenn man an ihre Existenz glaubt) ^^;)

    Auch ich mag die Idee:D

    Aber da du ja angedeutet hast, dass deine Geschichte ab einem bestimmten Punkt von mehreren Perspektiven erzählt wird, würde ich etwas ändern.

    Nämlich das deine Hauptcharaktärin nicht mit einer kleinen Garde los zieht, sondern mit ihren Geschwistern.

    Das würde es meiner Meinung am Punkt der Trennung noch interessanter machen.

    Aber vielleicht schwebt dir ja etwas ganz anderes vor.^^

    Ich bin gespannt. :thumbup:

    Na da gebe ich auch mal meinen Senf dazu^^.

    Ein Junge mit zu großen Hosen reist mit einem Flugzeug in die Zukunft.

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    Von Thomas Thiemeyer: Evolution

    Ein Kapitän nimmt einem Französischen Schiff ein Ei ab und wird zum Chinesischen Kaiser.

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    Von Naomi Novik: 1 Drachen Brut - 9 Drachen Sieg.

    Ein Junger Mann wacht komplett orientirungslos in einem Fahrstuhl auf.

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    Von James Dashner: Maze runner

    Etiam

    Jo mach ich:D

    Mein Problem ist nur, dass wenn ich einen Text lese und sogar weiß, dass Fehler drin sind, ich sie einfach nicht sehe :D:/.

    Ich sehe es mir nochmal an.

    Edit: Kapitel 4 war noch gar nicht die berichtigte Version :dash:

    :rofl:

    Ups

    Etiam

    Lieben Dank dir :blush:

    Deine Idee gefällt mir, auch wenn sie, wie du im Nächsten Kapitel erfahren wirst, nicht zwingend notwendig ist.

    (Jack's wird nicht vergessen ;). Mehr sage ich dazu nicht.)

    Charon

    Du hast doch die Zeichnung der Wollis gesehen :D:?:

    Sie sind ehr riesige Kiwis.

    Und Ernähren sich Vegan.

    Bei Terorvögeln wären die drei ja längst gefressen worden :dead:.

    (Ich kann schlecht Kiwiähnliche Vögel für die Beschreibung verwenden, da diese Vögel zur zeit der Handlung noch unendeckt waren^^)

    Danke für die Tipps.<3

    Charon

    Zitat

    Ein Zauberer kommt immer genau dann, wenn er es beabsichtigt.

    :D

    Der Wanderer

    Mir gefällt es bisher sehr:thumbup:

    Und ich hatte erstaunlicher weise überhaupt kein Problem damit, das sich die Beiden so Zeit gelassen haben.

    Das lässt die Macht von Elgar nur noch stärker wirken.

    Der jahrtausendalte man, der sich mit jeder Situation des Lebens auskennt und der genau weiß, wie er zu entscheiden hat.

    (Auch wenn ein Zauberer bestimmt nicht alles wissen kann.)

    Bin gespannt wie es weitergeht :D.

    Update Komplett

    • Neuer Prolog
    • Kapitel 1-4 Überarbeitet
    • Kapitel 16 Überarbeitet

    Also geht's dann mal Weiter mit:

    Kapitel 17

    Der feurige Drachenschlund

    Kurz darauf purzelten zwei weitere Küken aus dem Dickicht hervor.

    Fiepend und piepend, drängelten sich die Küken, um möglichst viel des Honigs in Flohs Händen zu ergattern.

    Schnell bemerkten die kleinen jedoch, dass es noch weitere Futterquellen gab.

    Sobald sie seine Handflächen leergeschlürfft hatten, liefen sie eilig zur nächsten ihnen dargebotenen Leckerei.

    Auch einige ältere Tiere ließen sich blicken, doch abgesehen von Zweien, welche anscheinend die Elterntiere waren, blieben sie in gewisser Entfernung und beobachteten sie lediglich.

    Denn Vogeleltern schien es nichts auszumachen, dass sich drei junge Menschen mit ihrem Nachwuchs beschäftigten.

    Im Gegenteil.

    Es schien eher so, als würden sie die kleine Auszeit genießen.

    Sobald die kleinen die Handflächen der drei geleert hatten, begannen sie mit ihren kleinen kräftigen Beinchen auf ihre neuen Spielgefährten zu klettern.

    Erstaunlich geschickt hüpfte eines zuerst auf Flohs Knie, von dort auf seine Schulter.

    Eines seiner Geschwister hatte es sogar auf Timos Kopf geschafft und es sich in dessen strubbligen Haare bequem gemacht.

    Sie tollten noch einige Zeit mit den kleinen Wollis, ehe sie Timo auf ein blaues Leuchten an der Decke der großen Halle aufmerksam machte.

    ,,Das Signal für's Essen. Kommt. Heute wird es bestimmt etwas ganz besonders leckeres geben, da wir heute ja Zuwachs bekommen haben."

    Timo grinste.

    ,,Und das Essen solltest du dir auf gar keinen Fall entgehen lassen. Ich sage dir, du hast in deinem Leben noch nichts Vergleichbares gegessen!"

    Er setzt das Küken, welches sich inzwischen auf seine Schulter gesetzt hatte, auf den Boden und lief in Richtung Ausgang.

    Floh betrachtete das blaue Licht, von welchem Timo seine Information haben musste.

    Es war deutlich intensiver, als das Licht des Himmelsmooses.

    Jean bemerkte seinen interessierten Blick.

    ,,Das sind Inolia. Alle Pflanzen sind miteinander verbunden weißt du? Die, die Oben im Fenster der Taverne stehen, müssen nur mit einem kleinen Pinsel bestäubt werden. Dann sendet die Pflanze ein Signal an alle anderen Pflanzen in der Umgebung. Diese fangen dann zu leuchten an, um die Chance zu erhöhen, ebenfalls bestäubt zu werden. Das nutzen wir."

    Jean lief jetzt auch hinter Timo her und Floh beeilte sich, ihr zu folgen.

    Auch wenn die Wolli anscheinend sehr friedliche und hörige Tiere waren, so wollte er doch nicht allein bei einem Dutzend riesiger Laufvögel bleiben.

    Ratternd kam der Metallkäfig zum Stehen.

    Bei der Fahrt hinauf, hatte sich Floh schon um einiges sicherer gefüllt.

    Inzwischen vertraute er der ominösen Konstruktion zwar, konnte es jedoch nicht erwarten, die Transportbox zu verlassen.

    ,,Holst du bitte deine Sachen?", Jean deutete auf die Tür, welche ins Innere der Lagerhalle führte. ,,Wir gehen außen herum, dann können wir uns die Kletterei ersparen."

    Floh schlüpfte durch die Türe in die Halle.

    Kurz sah er sich um, um sich zu Orientieren.

    Sein Beutel stand unberührt dort, wo er ihn zurückgelassen hatte.

    Er schulterte ihn und begab sich wieder zu seinen Freunden.

    Timo konnte es scheinbar nicht erwarten, an eine ordentliche Mahlzeit zu gelangen und drängte sie, sich zu beeilen.

    ,,Ich war den ganzen Tag mit den Wollis und auf den Plantagen beschäftigt.", erklärte er sich, während er voran lief und sie zur Eile drängte.

    Floh runzelte die Stirn.

    ,,Wie will man wissen, wann ein "Tag" vergangen ist?", fragte er in die Runde.

    ,,Es gibt Pflanzen, die immer zur selben Zeit leuchte. So kann man sich hier gut in der Natur zurechtfinden.

    Allerdings befindet sich hier in der Pyramide eine viel genauere Uhr, wo du die Uhrzeit nachsehen kannst. Oder du schaust in der Unterkunft nach. Garyk hat versucht die Uhr aus der Pyramide in klein nachzuahmen.

    Im groben kann man sich auch auf sie verlassen.", erklärte Jean.

    Floh kannte bisher nur Uhren, welche mithilfe der Sonne funktionierten und war daher gespannt darauf, wie man es hier zustande gebracht hatte, die zeitlich Orientierung behalten zu können.

    Inzwischen befand sich das riesige Bauwerk von Pyramide hinter ihnen. Sie liefen über den großen Platz auf die Taverne zu.

    Floh konnte aus der Entfernung sehen, wie eine kleine Gruppe von Leuten das Lokal betrat.

    Der Duft, welcher ihn schon zu seiner Ankunft in die Nase gestiegen war, betörte abermals seine Sinne.

    Timo erreichte als erster die schwere Holztür, welche er mit erstaunlicher Leichtigkeit öffnete.

    Ein Schwall von Stimmen und Gelächter, sowie den unterschiedlichsten Gerüchen schwappte ihnen entgegen.

    ,,Willkommen im Feurigen Drachenschlund."

    Mit einer einladenden Geste wies er Floh an, einzutreten.

    Sobald er, gefolgt von Jean und Timo, die Taverne betreten hatte, nahm die Intensität der Geräusche und Gerüche nochmals zu.

    Jedoch fiel Floh auf, das diese sich gänzlich mit denen im Gerupften Berghuhn unterschieden.

    Es war nicht Stickig und warm und ebenso wenig roch es nach Alkohol und Schweiß.

    Keiner der Gemeinschaft, den er sehen konnte, saß allein oder schien sich in seiner Haut unwohl zu fühlen.

    Seiner sehr jungen Haut.

    Der Raum war mit ungefähr zwanzig nur knapp älteren als er selbst gefüllt.

    Doch bevor Floh nun in Gänze durchdrehen konnte, ergriff Jean seine Hand und streckte sie in die Höhe.

    ,,Hey ihr verfressenen Schuppenschweine! Wollt ihr nicht unseren Untoten begrüßen?"

    Soooo.

    Nach der längeren (bearbeitungs)Pause geht es nun regelmäßig weiter.

    Ich hoffe es gefällt euch.^^

    Ja was soll ich groß sagen?

    Mal wieder super :thumbsup:

    Ich finde deine sehr "spontane " Schreibweise echt erstaunlich.

    Dir fällt etwas ein und schwupp.

    Eine flüssige, schön beschriebene Geschichte.:love:

    Mach weiter so:!::thumbup:

    (Am Anfang von Kapitel 3 hat es zuerst auf mich so gewirkt, als ob Fjann den Verwundeten im Wald gefangengenommen hat und auch schuld an den Verletzungen des Mannes hat.

    Ich dachte schon WTF das ist ja mal ne Wendung. Hat sich dann aber sehr gut aufgeklärt.:D)

    N. Kalinina

    Du platzt gerade voll ins Update :D

    Ich bin gerade dabei die ersten Kapitel zu überarbeiten. ( Die Verbesserungsvorschläge sind gespeichert und baldig umgesetzt ^^)

    Der Prolog ist übrigens neu.

    (Denn solltest du vorher nochmal lesen)

    Ps: bis ende Nächster Woche sind die Kapitel 1- 5 aufgebessert :alien:

    Pps:

    Danke für dein Komi. (Ich freue mich sehr dich dabei zu haben und das dir die Namen so gefallen :blush::love:)

    @Drachenlady2001

    Auch ich finde deine Idee spitze:thumbup:

    Aber ein bedenken habe ich dann doch...

    Führt die Symmetrie des Covers nicht dazu, das der Blick nach außen abgelenkt wird?

    Die meisten Cover haben ja im Zentrum einen Punkt, auf den man sich fixiert.

    (Wir wollen ja nicht auf das Buch nebenan weisen XD)

    Aber ansonsten wirklich tolle Idee. :thumbsup:

    N. Kalinina

    Zuerst einmal ein großes Danke das es dir gefällt. :love:

    Jetzt habe ich ein Ansporn, die ersten Kapitel zu überarbeiten.

    Auch dir muss ich sagen, das meine Lernkurve bisher stark zu erkennen ist.

    Heißt soviel wie : Der Anfang ist noch Müll, aber von Kapitel zu Kapitel wird er beiseite geschaufelt.^^

    Also falls du Probleme mit Rechtschreibfehlern und anderen Kleinigkeiten hast, wird es schwer werden, die ersten 5 Kapitel zu lesen.

    Ps: inerhalb der Nächsten Zwei Wochen werden die aber aufgebessert und der Prolog in gänze geändert.

    Falls du also neugierig bist, kannst du weiter lesen. Wenn dir ein Flüssiges Lesen lieber ist, solltest du dich besser noch gedulden. ^^

    Lg

    Danke Charon für deine Anmerkung.

    Ich habe manchmal das, was ich Traumschreib Syndrom nenne.

    Ich bin so in der Geschichte gefangen (gedanklich ) das ich wichtige kleine Informationen einfach vergesse oder als offensichtlich erachte.:pardon::patsch:

    Ich versuche das zu ändern.

    Aber ist ja auch noch niemand über Nacht zum Meister geworden.


    Etiam

    Ja da hast du wohl recht.

    Ich sollte die Überarbeitung der ersten Kapitel wohl nicht mehr vor mich her schieben.

    Deshalb werde ich mir als Ultimatum stellen, in Spätestens zwei Wochen einen neuen Prolog zu machen und die ersten Kapitel auszubessern.

    (Bis auf den Prolog sollte sich inhaltlich nicht allzu viel ändern.)

    Liebe Grüße an euch alle und Herzlichen Dank für eure Unterstützung. ^^<3

    Kapitel 16

    Wolliküken und Palmenhonig

    Floh versuchte, seinen blicken von Abgrund loszureißen.

    Jean, die ihm gefolgt war, lehnte sich an das Geländer.

    ,,Ich liebe diesen Ort. Von hier aus hast du einen Blick auf den Dschungel, wie nirgendwo sonst."

    Langsam rutschte Flohs Herz wieder an die richtige Stelle zurück.

    Er ließ den Blick über das Dickicht der Bäume und über die Plantagen, welche sich zwischen ihnen und dem Wald befanden, schweifen.

    Alles in diesem Wald schien zu leuchten und vermittelte eine erstickende Präsenz von Leben.

    Er wirkte auf ihn wie ein riesiges Lebewesen.

    Er konnte sehr gut verstehen, weshalb Jean diesen Ausblick so mochte.

    Der Wald schien in ständigem Wandel.

    Versuchte man sich auf einen Punkt zu Konnzentrierten, verschwamm dieser im Farbenspiel des Dschungels.

    ,,Du hättest mich ruhig Vorwarnen können."

    Ohne auf ihn einzugehen, deutete Jean am Geländer entlang in die Tiefe.

    ,,Siehst du das Gebäude da unten? Das sind die Stallungen. Von dort machen wir Erkundungen oder reiten durch die Plantagen, um Palmenhonig zu ernten.

    ,,Und wie kommt man da runter oder rauf? Mit Drachen?" Floh hoffte, dass die Antwort nicht Treppensteigen war.

    ,,Natürlich könntest du einen Drachen bitten, aber nach dem vielleicht fünften oder vierten Flug würde er dir wohl die kalte Schulter zeigen. Wir nehmen lieber den hier."

    Jean wies mit dem Daumen nach links.

    Floh verstand nicht so ganz, was sie meinte.

    Zu ihrer Linken befand sich ein großer, von Maschendraht umschlossener, Stahlkasten.

    Jean sagte sich vom Geländer los und betrat den leicht schwankenden Käfig.

    ,,Kommst du," fragte Jean.

    Fasziniert betrachtete Floh das wacklige Ding.

    ,,Damit kommen wir nach unten?"

    ,,Klar. Steig ein!"

    Voller Neugier trat er zu Jean.

    In der Mitte des Käfigs befand sich eine dampfende Apparatur, von der zwei Ketten nach oben auf ein abstehendes Gerüst zuliefen.

    Erst jetzt bemerkte er, dass der Käfig nur von den beiden Stahlketten gehalten wurde.

    ,,Der läuft einwandfrei. Mach dir keine Sorgen," sagte Jean zu ihm, die seine sorgen zu erkennen schien.

    Einen kurzen Augenblick später betätigte sie einen Hebel und mit einem rhythmischen Klacken begann sich das Gebilde abwärts zu bewegen.


    Floh war heilfroh, als sie wieder Festen Boden unter den Füßen hatten.

    Mit einem erleichterten Lächeln trat er neben dem Stallgebäude aus dem Transportkasten.

    Fröhlich winkend kam ihnen ein Junge von maximal zwanzig Jahren entgegen.

    ,,Wenn mir nicht bald jemand sagt, was es mit dem geringen alter der Ordensmitglieder auf sich hatte, verliere ich noch den Verstand!", dachte Floh frustriert.

    Grinsend stellte sich der junge vor Floh auf.

    ,,Du bist Floh, stimmt's? Ich bin Timo. Alls ich den Transportkorb gesehen habe, dachte ich mir, dass dir wohl wer die Stallungen zeigen will."

    Er machte auf dem Absatz kehrt und winkte sie hinter sich her.

    ,,Du hast Glück Floh. Unsere Wollis haben vor einigen Tagen Nachwuchs bekommen. Du musst sie dir Unbedingt ansehen. Ich wette, dass du noch nie so etwas süßes gesehen hast."

    Durch eine Tür, welche sich in einer wiederum noch größeren, tohrartigen Tür befand, gelangten sie in das Innere.

    Floh hatte einzelne Boxen oder ähnliches erwartet. Stattdessen trat er in eine düstere Halle, welche von bizarren Palmen ähnlichen Bäumen bewachsen war, welche an der Spitze leuchteten.

    Es roch nach Stall, aber auch noch nach etwas unbekannt süßen.

    ,,Kommt mit. Sie haben ihr Nest auf der rechten hinteren Seite."

    Nest?

    Und da kam plötzlich ein an die zwei Meter großer Laufvogel auf sie zu.

    Erschrocken blieb Floh stehen, doch Jean schob ihn einfach weiter.

    Floh hatte mit Pferden oder ähnlichem gerechnet. Nicht mit braunen Zottligen Vögeln, mit ungewöhnlich dicken Beinen und einem langen gebogenen Schnabel.

    Und es wurden immer mehr.

    Als sie die Halle beinahe gänzlich durchschritten hatten, liefen ihnen an die zwanzig Vögel nach.

    Timo stieß einen lauten Pfiff aus, woraufhin die Wollis auseinander liefen.

    Sie waren vor einer niedrigen Palme angelangt, deren Blätter bis zum Boden reichten und an deren Kelchförmige Spitze man mit Zehenspitzen herankam.

    Timo tat auch genau das und auch Jean schöpfte etwas aus dem Kelch der Pflanze.

    Der knapp ältere Junge deutete ihm mit einem Kopfnicken, die Hände wie er, zu einer Schale zu formen.

    Floh folgte seiner Anweisung und er schüttet ihm etwas von dem honigartigen Sirup in die Handflächen.

    ,,Hock dich vor den Baum, und strecke die Hände aus. So siehst du?"

    Timo setzte sich vor das Gewächs und streckte seine Hände in dessen Richtung.

    Sobald Floh und Jean sich zu ihm gesellt hatten, passierte es auch schon.

    Zwischen den Blättern fing etwas an zu rascheln und ein faustgroßer, schwarzbraun gestreifter Kükenkopf schob sich aus dem Dickicht hervor.

    Interessiert betrachtete es Flohs geöffnete Hände.

    Ich glaube man den Dialog noch was aufhübschen und mehr zwischen das gesagte schreiben. Oder einfach anders positionieren. So las es sich an manchen Stellen etwas hölzern fand ich.

    Das sollte in den Nächsten Kapiteln wohl auch noch änlich sein.

    (Aber wenn du es schaffst, etwas weiter zu lesen wird es besser. Man kann Kapitel für Kapitel eine Verbesserung erkennen. )

    Vielen Dank für dein Komi Etiam :love:

    Keine Angst es kann dir überhaupt nicht passieren, daß du jemanden ausversehen Dinge zudenkst, die du lieber für dich behalten würdest Charon :rofl:.

    Dazu nur noch eines. Eine Komonikation (über Gedanken ) Menschen zu Menschen ist nicht möglich. ;)

    Wirklich sehr schön geschrieben Charon

    Doch eigentlich mag ich diesee erzählweise nicht so.

    Das heißt jedoch nicht, das ich deinen Text nicht mag oder ähnliches.

    Im Gegenteil! :super:

    Am meisten hat mir Gesang gefallen.

    Das hat mich an vorletztes Wochenende erinnert, als ich ca. einen Kilometer (ohne Licht durch Straßenbeleuchtung oder Licht generell) durch einen Wald laufen musste.

    Zuerst bemerkst du nichts und dann ... huch! Eine Gruppe Wildschweine keine Zwei Meter von dir entfernt.:fie:

    Natürlich habe ich da erstmal total den Schrecken bekommen und dann habe ich um so genauer auf meine Ohren geachtet.

    Man glaubt gar nicht wie laut so ein Wald des nachts sein kann.

    Also als Buch würde ich es zwar nicht Lesen, aber als Theater würde ich es mir auf jeden Fall ansehen.^^

    Das ist auf einer Ebene, die meiner Meinung nach Faust von Goethe nahe kommt. :thumbup:

    Lg und möge deine Fantasie mit dir sein. (Ich freue mich über mehr! )

    Kapitel 15

    Das Plateau von Krimbato

    ,,Ähm,... alles okay bei dir?"

    Floh musste feststellen, dass er Jean immer noch anstarrte. Schnell wandte er den Blick ab und suchte in seinem Kopf nach einer Ausrede, die sein Hirn glücklicherweise auch prompt lieferte.

    ,,Ich,... Ich hab mich nur gefragt, wie ihr euch verständigen konntet, obwohl er die gesamte Zeit bei mir war. " Er deutete auf Flarön.

    ,,Er hat mich halt gefragt, ob ich Zeit hätte, dir alles zu zeigen. Oder besser, er hat es mir gedacht. Und kurz darauf verdunkelte ein Schatten das Fenster meines Zimmers und ich wusste, dass es entweder ein riesiges Monster sein kann, das uns alle zum Frühstück verspeisen möchte, aber so etwas wie Frühstück gibt es hier ja nicht, oder es ist Flarön mit unserem Neuling. Zum Glück lag ich richtig. "

    Bevor Floh die Atempause nutzen konnte, um zu fragen, was genau sie damit meinte, schaltete sich Flarön dazwischen.

    ,,Ich werde euch beide jetzt mal alleine lassen. Deine Sachen befinden sich in der Lagerhalle, die Jean dir sicher zeigen wird."

    Ehe ihm einfiel oder er fragen konnte, welche Sachen Flarön meinte, stapfte der Drache auch schon los.

    Natürlich meinte der Drache seine Habseligkeiten, die immer noch im Sattel verstaut sein mussten.

    ,,Wie ist es dort oben?"

    Jean strahlte ihn neugierig an.

    ,,Ich glaube, ich kann mich noch entfernt an die Sonne erinnern. Es fühlt sich wie hundert Jahre an, seitdem ich eingezogen wurde. Ich kann mir die Sonne zwar in Büchern ansehen, da ich noch keinen Zugriff auf den Gedankenteiler habe, aber das ist nicht das Gleiche."

    Jean sah ihn immer noch fragend an.

    Und Floh sah genau so fragend zurück.

    ,,Was zum Kuckuck ist ein Gedankenteiler?"

    Jean grinste ihn an.

    ,,Ich habe zuerst gefragt..."

    Da er nicht so richtig wusste, was sie genau wissen wollte, schilderte er ihr kurz, was für ihn der größte Unterschied zwischen den Welten war.

    ,,Man kann sich oben besser zeitlich orientieren. Es ist mal strahlend hell und nach einiger Zeit dunkel. Am Tage ist es zudem wärmer und in der Nacht kälter.

    Hier ist irgendwie alles so, ... zeitlos."

    Er hoffte, dass seine Worte nicht zu dämlich klangen.

    Doch Jean schien sich mit seiner Antwort zufriedenzugeben.

    ,,Ja, hier gibt es nur dunkel und nicht ganz so dunkel. Wie dem auch sei, kommst du?"

    Ohne auf eine Antwort zu warten, lief sie los. Und Floh musste ihr folgen, ob er wollte oder nicht.

    Jean überquerte die breite Straße zügig und hielt auf die Hütte zu, vor der der dunkelbraune Drache lag.

    ,,Yorum! Yorum, du Riesenfaultier, ist Garyk da?"

    Sichtlich verärgert brummte der geweckte Drache sie an. ,, Woher soll ich das wissen? Ich habe gerade geschlafen, falls es dir nicht aufgefallen sein sollte. Wahrscheinlich ist er gerade dabei, wie ich, ein Schläfchen zu machen. Schließlich mussten wir ja an einem Geschenk für unseren Neuankömmling arbeiten."

    Yorum versuchte zu grinsen.

    ,,Ich freue mich schon darauf, wie er reagieren wird."

    Da erst schien der Drache Floh zu bemerken. Interessiert beäugte er ihn.

    ,,Die Schmiede ist gesperrt. Erst recht für dich." Er musterte Floh weiterhin genau. ,,Du willst dir doch nicht die Überraschung verderben?" Yorum sah sie schelmisch an.

    ,,Das hat hier keinen Sinn. Ich zeige dir dann halt erstmal alles andere."

    Diesmal lief Jean nicht einfach los, sondern wartete darauf, dass Floh ihr folgte.

    ,,Was hat er gemeint? Welche Überraschung?"

    Floh glaubte nicht, dass der Drache ihm mit dieser "Überraschung" eine Freude machen wollte. Jean bestätigte seinen Verdacht.

    ,,Garyk und Yorum, unsere Schmiede, bauen für jeden Neuling ein Gerät, das ein Geheimnis in sich birgt. Aber die Geräte sind,... angriffslustig und zudem schwer abzustellen. Für meinen R.P.R., Rätsel- und Prüfungs-Roboter, hatte ich ewig gebraucht."

    Jean lief nun mit ihm in die Richtung, aus der er zuvor mit Flarön gekommen war.

    Sie hielt auf die Ecke zu, hinter welcher sich die eigenartige Küche befinden musste. Kurz bevor sie die Ecke erreichten, blieb sie stehen.

    ,,Das ist unsere Taverne 'Feuriger Drachenschlund'."

    Die Fassade des Hauses war hellrot. Die Fensterläden, sowie die Tür aus schwarzem Holz.

    ,,Hier gibt es etwas zu essen, wenn du hungrig sein solltest. Siehst du die Blumen da?" Jean deutete auf ein Fenster, in welchem ein Kasten mit blau leuchtenden, kelchförmigen Blüten stand.

    ,,Wenn sie aufhören zu leuchten, gibt es Essen für alle. Falls du lieber deine Ruhe hast, solltest du die Taverne um diese Zeit meiden. Wenn wir fertig mit unserer kleinen Führung sind, sollte es soweit sein. Dann kannst du dich gleich mit einigen Leuten bekannt machen."

    ,,Wie viele sind denn im Moment hier?"

    Floh hatte bislang noch nicht sehr viele Menschen gesehen.

    Die, die ihm bisher begegnet waren, waren nicht älter als dreißig.

    ,,Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es sollten so an die zwanzig sein."

    Jean setzte ihren Weg fort.

    ,,Wo sich die Küche befindet, weißt du ja bereits. Hinter ihr befindet sich nur noch der Schlachthof der Drachen. Es würde schließlich ewig dauern, bis ein Mensch ein Beilhorn oder ein Schuppenschwein ausgenommen hätte."

    Sie gingen am großen Platz vorbei, in Richtung der riesenhaften Pyramide.

    Doch hielten sie sich rechts und steuerten so auf die Seite des riesigen Konstruktes zu. Nach einigen Metern tauchte hinter einer Baureihe ein bestimmt fünf Meter hohes und zwanzig Meter langes Gebäude auf.

    Es erinnerte Floh etwas an eine Scheune, nur das an seiner Vorderseite überall große Löcher waren, aus denen Metallschienen ragten. An jeder Schiene war ein dickes Tau befestigt.

    ,,Das ist unser Lager.

    Hier befinden sich die Sattel der Drachen und die Erträge des Waldes, welche wir entweder in die Pyramide zur Erforschung bringen oder wo auch immer etwas benötigt wird."

    Floh deutete fragend auf die Pyramide hinter sich.

    ,,Und was genau befindet sich in ihr?"

    ,,Vieles. Doch habe ich nicht die Erlaubnis, dir zu sagen, was es ist. Das ist die Sache deines Ausbilders."

    Jean wollte schon weiter gehen, in das Innere des Lagerhauses, da fiel Floh noch etwas ein.

    ,,Was ist mit dem Gedankenteiler? Befindet der sich auch in der Pyramide?"

    Jean blieb abrupt stehen.

    ,,Ja,... aber das hast du nicht von mir, klar?"

    Jean sah ihn drohend an.

    ,,Okay... und was macht der?", fragte Floh voller Erwartung.

    ,,Ich sagte doch, dass das Aufgabe deines Mentors ist", meinte Jean nur, ehe sie durch eine Tür ins Innere der Lagerhalle schlüpfte.

    Im Innern war es angenehm kühl.

    Der gesamte vordere Bereich, war ein unübersichtliches Gewirr aus Schienen und Tauen.

    Sobald sich Floh, hinter Jean, durch dieses Wirrwarr gekämpft hatte, sah alles bei weitem geordneter aus.

    Auf der linken Seite stapelten sich Kisten und Beutel der unterschiedlichsten Größe. Zu ihrer Rechten hingen die Sattel der Drachen. Es waren nicht viele vorhanden, nur an die zehn Stück hingen hier, auch wenn es Platz für die fünffache Anzahl gab.

    ,,Flarön's Sattel müsste die Zweiundvierzig sein.", sagte Jean und deutete nach oben.

    ,,Aber sieh mal, du musst nicht mal nach oben klettern. Jemand hat dir deine Sachen schon hierher gestellt." Sie deutete an den Fuß einer metallenen Leiter, mit welcher man die Sattel erreichen konnte.

    ,,Aber bevor du dir jetzt deine Sachen schnappst und wir uns auf den Rückweg machen, möchte ich dir noch etwas zeigen."

    Jean ging zur hinteren Wand der Halle und öffnete eine Tür, die nach draußen führte.

    Als Floh durch die Tür trat, rutschte ihm erstmal das Herz in die Hose.

    Er stand auf einem Gitter und unter ihm ging es bestimmt hundert Meter in die Tiefe.


    Sry das es etwas länger gebraucht hat, aber leider ging mir dieses Kapitel verloren, weshalb ich es nochmal schreiben musste. (Und da hatte mir dann etwas die Mutivation gefehlt.)

    wow sehr schön Charon <3

    Es ist eine Hohe Kunst Mensch und Tier in richtigen Proportionen zu verbinden. :thumbsup:

    Auch die feinen Strukturen sehen sehr schön aus.

    Hier gibt es nix zu meckern. ^^

    Das sieht einfach spitze aus.

    Lg.

    (Bin gespannt auf deine Geschichte )