Knarrend rutschte der Stuhl über den Boden Komma als er aufstand Komma um das Gasthaus zu verlassen. Draußen regnete es noch, als Nethariel durch die Tür trat.
-> Direkt zwei Sätze mit "als". Ist vielleicht etwas ungünstig hier.
Viele Düfte verschiedener Gerichte, welche zubereitet wurden Komma lagen in der Luft.
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Die Waffen, welche einige Händler anboten, würden ihm in einem Kampf nicht lange von Nnutzen sein.
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Irgendwann bog Nethariel von dem Hauptweg ab und glitt zwischen die Zelte Komma um dort seine Verfolger eventuell endgültig abzuschütteln. Er war sich bewusst, dass sie ihn an einer dunklen Stelle abfangen konnten.
-> statt "konnten" besser Konjunktiv "könnten"?
Als Nethariel die letzten Zelte erreichte Komma tauchte er in den Schatten eines der Größeren und wartete. Langsamer atmend betrachtete er die Ebene vor ihm, ein weites Stück Land ohne jegliche Deckung. Die untergehende Sonne war noch kräftig genug Komma um einen weitgreifenden Blick zu ermöglichen.
Seine Hoffnung Komma die Verfolger zu stellen, traf nicht ein.
-> Warum hat er diese Hoffnung, hat er irgendetwas spezielles gemacht, etwas geplant, was aber nicht aufgegangen ist? Wenn ja, kannst du da vielleicht kleine Hinweise vorher mit einbauen, falls ich die nicht übersehen haben sollte.
Dennoch griffen die Hände nach seinen Dolchen und zogen diese aus dem Gürtel. Nethariel holte noch tief Luft, bevor er loslief. Wenn er ohne Zwischenfall, außerhalb der Sichtweite der Zelte angelangte, würde er in Sicherheit sein.
-> Ist meiner Meinung nach etwas merkwürdig formuliert. Vielleicht einfach so:
<Wenn er ohne Zwischenfall außerhalb der Sichtweite der Zelte gelangen würde, dann wäre er in Sicherheit sein.>
Wobei die Frage ist, was genau du mit "außerhalb der Sichtweite der Zelte" meinst? Klingt ein wenig nach Personifizierung der Zelte, was aber bestimmt nicht gemeint ist, sondern eher andersherum, wenn er die Zelte nicht mehr sehen würde?
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Nachdem die letzten Zeltspitzen am Horizont verschwanden, gestattete er sich eine kurze Pause und schlug dann den Weg zu seinem Lager ein, welches nördlich lag.
-> Nördlich? Hmm habe keine Ahnung, in welcher Richtung die anderen Sachen liegen, vielleicht könnte man das knapp noch mit vorher ergänzen, dann kann ich mir unter dem "nördlich" hier mehr vorstellen und seinen Weg besser nachvollziehen. Nur so als Idee, weil du kurz darauf auch von einer östlichen Baumgruppe schreibst.
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Nethariel, kein Komma wusste Komma dass das Tier abgerichtet war und seinen Verfolgern den Weg wies. Sie schienen sich ganz auf das Tier zu verlassen, denn bis die ersten Bäume in Sicht kamen, tauchte keiner von ihnen am Horizont auf.
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Die Dunkelheit zwischen den Bäumen ummantelte ihn wie eine Decke und verschluckte seine Silhouette vor den Blicken des Falken.
-> Gefällt mir gut
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Nethariel watete einige Schritte in das Wasser hinein Komma um an diesen Hohlraum zu gelangen und rutschte beim Rückweg auf dem schlammigen Untergrund aus. Bäuchlings landete er auf dem Ufer. Das Bündel fiel einige Schritte weiter und blieb vor einer monströsen, Krallen bewährten Pfote zu liegen. Bis zu diesem Augenblick war das Tier, zu dem die Pfote gehörte, völlig lautlos in der Dunkelheit versteckt.
Nun blickte Nethariel auf die Schnauze eines riesigen Wolfes, dessen Reißzähne deutlich in dem Zwielicht funkelten. Ein leises Knurren entrann sich seiner Kehle und hallte dumpf zwischen den Bäumen wieder. Wegen des schwarzen Fells, waren die genauen Konturen des Tieres schwer zu erkennen.
-> Erst dachte ich hier, dass man das ganze noch bedrohlicher wirken lassen kann, ist ja schon eine entscheidende Wendung und an sich gut inszeniert, aber da die beiden sich kennen, passt das doch ganz gut so, wie es ist.
“Lachst du mich etwa aus?” Komma fragte Nethariel herausfordernd.
Die Augen des Tieres funkelten leicht Komma als es ihn mit seiner Pfote auf den Rücken drehte.
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Obwohl der Wolf durch das Blätterdach nichts sehen konnte, hob er den massigen Schädel zum Himmel empor und knurrte Ttief, als wollte er den Falken von seiner Beute vertreiben.
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Die Wölfin trat einen Schritt zurück und drehte den Kopf in die Richtung Komma aus der er gekommen war. In der Nacht konnten Geräusche trügerisch sein, doch Nethariel meinte das bBrechen kleinerer Äste zu hören.
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Als Nethariel die Riemen festzog, knurrte sie unzufrieden.
“Wir haben keine Zeit Komma um später die Gurte nachzuziehen”, tadelte Nethariel die Wölfin leicht, bevor er sich dem Bündel zuwandte.
-> Den Teil habe ich nicht ganz verstanden, warum knurrt sie und was hat das damit zu tun, dass er die Gurte jetzt zusammenzieht?
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Nethariel wühlte noch ein kleines Päckchen mit Proviant aus der Satteltasche Komma bevor er diese hinten am Sattel befestigte.
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Äste peitschten an ihnen vorbei, doch Nethariel ließ diesen Schmerz zu, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Immer wieder duckte er sich Komma um einem Ast auf der Höhe seines Gesichtes Auszuweichen. Durch die Baumkronen schallte weiterhin der Ruf des Falken. Nach einiger Zeit, die ihm wie eine Ewigkeit vorkamen Komma lichteten sich die Bäume und Fenissa sprang auf eine weite, flache Ebene.
Der Regen, welcher ihn bereits in Habron begleitete, hatte sich verstärkt und tauchte die Ebene in einen feuchten Vorhang. Unter dem Schutz der Blätter, kein Komma kamen die Regentropfen kaum durch, weshalb Nethariel die Veränderung nicht bemerkt hatte.
Es dauerte nur einige Augenblicke Komma bis sie gänzlich durchnässt waren, zusätzlich machte die Wolkendecke es ihm schwer Komma ihre Lage zu bestimmen.
Die Silhouetten der Berge dienten ihm deshalb als Anhalt, bis der Regenschleier auch diese verschluckte. Die Meilen Komma bis die Brücke in Sicht kam Komma fühlten sich an wie Tage, obwohl Fenissa ihr Tempo kaum verminderte und kein Verfolger sie Aaufhielt.
-> bis die Brücke in Sicht kam? Ist etwas komisch formuliert. Vielleicht: "Es waren noch Meilen, bis die Brücke in Sicht kam und der Ritt dahin fühlte sich an wie Tage". Wobei hier Tage eventuell auch etwas zu hoch gegriffen ist, tun es Stunden nicht auch?
Selbst der Falke schien inzwischen verschwunden zu sein. Nethariel wollte sich allerdings nicht darauf verlassen, dass die Brücke unbewacht war und ließ die Wölfin langsamer werden Komma als das Bauwerk in Sicht kam.
“Ich wette Komma sie ist dort und erwartet uns,” flüsterte er ihr ins das zu ihm gewandte Ohr.
Die Wölfin knurrte bestätigend und verlangsamte ihren Schritt weiter Komma als am Himmel ein neuer Falke seinen Ruf ertönen ließ.
-> Warum ein neuer Falke, woran erkennt man das?