Hallo melli ,
auch diesen Abschnitt finde ich äußerst gut gelungen. Den und den davor finde ich bisher mit am besten, sehr schön.
und stellte in kunstvollen, geschliffenen Formulierungen einen möglichen Friedenskompromiss der beiden verfeindeten, sturen und heißblütigen Fürsten von Navor und Iftir dar
Oh der Satz ist etwas lang geworden und da das Verb getrennt ist (stellen und dar), erschließt sich erst spät der Sinn und dann geht er noch ein ganzes Stück weiter. Eventuell wäre es besser, den Satz in mehrere aufzuteilen?
Daran hatte er besonders lange gefeilt.
Es wäre bestimmt alles andere als leicht, aber da hätte ich gern selbst was von lesen können. Muss ja nicht vollständig sein, so Bruchstückhaft oder kurz auszugsweise würde reichen. Alternativ könntest du auch etwas von den verworfenen Formulierungen aufgreifen. Andererseits gefällt mir Teil auch so, ist nur eine Idee, die ich dazu gerade hatte.
er würde den ganzen Mist nochmal abschreiben müssen
Sehr schön, erst ist er sehr Stolz auf seine Arbeit und nach dem Missgeschick nennt er es Mist, die Wortwahl passt sehr gut zur Situation.
Eliazar nahm sein Taschentuch, rollte eine Ecke zusammen und bohrte sich damit in den Ohren. Das Tuch blieb sauber.
Also bäh, aber auch irgendwie sympathisch der gute.
„Guten Morgen, Herr!“
Hier war mir allerdings erst später klar, dass es da nicht mehr um Eliazar geht, sondern Pollok. Das "Guten Morgen" hatte ich so interpretiert, dass einfach ein neuer Tag war. Vielleicht könntest du das mehr verdeutlichen? Schwierig wird es da auch, weil es vorher aus der Perspektive von Eliazar erzählt wird, ab diesem Absatz aus der Sicht von Pollok und dann schließlich aus der Sicht von Venia.