Beiträge von Iskaral

    Ich habe versucht die Geschichte von Enkidu (Inmitten der Alptraum-Wüste) neu zu arrangieren und teilweise neu zu schreiben. Dabei bin ich irgendwann in eine Sackgasse geraten und habe deswegen eine neue Perspektive auf die Ereignisse eingenommen.
    Ich habe diesen Text einfach mal so runter geschrieben, um die Hintergründe der Welt zu erklären und auch als potenziellen Prolog für die Geschichte.

    Ich kann allerdings nicht wirklich beurteilen ob es in der jetztigen Form funktioniert. Wirkt es einigermaßen interessant, oder ist zu viel Exposition dabei?


    Aus den Erinnerungen von Undine Meadows


    An den Tag, als ich den Pakt mit den Teufeln schloss, kann ich mich kaum noch erinnern. Nur wenige Fetzten der Erinnerung sind mit verblieben und ich versuche nun die Stunde der Entscheidung zu rekonstruieren. Den Moment, als der kahlköpfige Mann mit seinem ausdruckslosem Gesicht und seiner monotonen Stimme, mich einweihte.


    „Miss Meadows“, begann er, „können Sie sich vorstellen, warum Sie hier sind?“

    Wir befanden uns in einem schlichten, geradezu lächerlich nichtssagendem Raum, der nur aus grauen Wänden zu bestehen schien. Der Mann saß mir gegenüber, unsere Stühle waren beide niedrig, grau und unbequem.

    „Die VASEA braucht einen Sündenbock und weil mein gesamtes Team während des Scheiterns des Experimentes umgekommen sind, bleibe nur noch ich übrig.“ Meine Stimme war tonlos und matt, denn ich war während der letzten Tage in Einsamkeit zu diesem Schluss gekommen und war bereit mein Schicksal zu akzeptieren. Umso erstaunter war ich, als ich die folgenden Worte des Mannes vernahm:

    „Keineswegs. Sie liegen in mehreren Punkten falsch. Weder war das Experiment ein Fehlschlag, noch will die Vereinigte allmenschliche Solar- und Erdadministration sie für irgendetwas verantwortlich machen.“

    „Aber sie sind gestorben! Ich habe nur überlebt, weil ich zufällig nicht im Labor war!“ Seine Worte hatten mich weniger erleichtert, sonder eher wütend gemacht.

    „Ihre Aufgabe, Miss Meadows, war es, eine Biowaffe zu entwickeln, um die fungoide Lebensform 3E-TH zu vernichten und es ist ihnen geglückt. Ihr Virus ist aktiv, es zersetzt die Zellen des Pilzes, ebenso wie die aller anderen Lebewesen. Was den bedauerlichen Tod ihrer Kollegen zur Folge hatte.“

    „Dann war das Projekt doch nicht erfolgreich, wenn das Virus alle Zellen angreift.“

    „Den Kalkulatoren war es nur wichtig, dass sie diese extraterrestrische Lebensform vernichten können, alles andere spielte dabei keine Rolle.“

    In diesem Moment begann mein Hirn zu arbeiten. Der 3E-TH war aus den tiefen des Alls gekommen und auf der Erde gelandet. Rasend schnell hatte er sich ausgebreitet und ganze Kontinente waren durch ihn entvölkert worden. Mein Projekt wurde von der VASEA unterstützt, wir hatten sogar ein ganzes Segment als Labor auf der orbitalen ringförmigen Raumstation Sham-Bala erhalten und soweit ich wusste befand ich mich noch auf der Station. Ein dunkler Verdacht drängte sich mir auf, doch ich wagte es noch nicht ihn zu formulieren. Die Kalkulatoren galten als gefühllos und entrückt. „Was haben sie vor? Was soll jetzt geschehen?“

    „Die Berechnungen unserer Kalkulatoren sind eindeutig. Die Erdadministration stellt sich quer und verweigert die Zustimmung zum Einsatz ihres Virus. Die Administration von Sham-Bala wird ihn dennoch einsetzten, zum Wohle der Erde als solche. Die Folge wird ein vernichtender Vergeltungsschlag sein. Die VASEA wird im atomaren Kataklysmus untergehen.“

    Mir entglitten sämtliche Gesichtszüge. Ich konnte nicht fassen, was dieser kalte, herzlose Bastard mir gerade mit seiner ausdruckslosen Miene erzählt hatte.

    „Sorgen Sie sich nicht, Miss Meadows, die Kalkulatoren haben einen Plan. Seit der Ankunft der 3E-TH auf der Erde, ging es nur darum die Menschheit als Ganzes zu retten und deren Zukunft sicherzustellen. Bereits jetzt in diesem Moment befinden sich millionen Flüchtlinge an Bord von Archen, ihr Ziel sind die Habitatsstationen im Sonnensystem und der künstliche Planet Meru. Das Projekt Noah befindet sich bereits in der Durchführung.“ Er machte eine kurze Pause, in der er mich musterte mit eisblauen, berechnenden Augen. Ich war wie gelähmt und konnte nichts anderes tun als zuzuhören.

    „Das führt uns zum Grund ihrer Anwesenheit, Miss Meadows. Projekt Noah beinhaltet auch einen geheimen Zusatz. Da die Kalkulatoren bezweifeln, dass es auf Meru zur Bildung einer Zivilisation ohne fremde Hilfe kommen kann und da die Habitatsstationen jetzt schon überfüllt sind und von zersetzenden Individuen beherrscht werden, müssen wir das Überdauern der Zivilisation auf andere Weise sicherstellen. Sie werden den Platz ihres Mentors Dr. Hazred einnehmen und zur Architektin einer neuen Welt werden.“

    Ich verschränkte die Arme ineinander und versuchte dadurch das Zittern meiner Hände zu verbergen. Sie zitterten nicht nur vor Angst, sondern auch aus Wut und vor Frustration. Ich beugte mich vor und begegnete dem kalten Blick meines Gegenübers.

    „Nur ein Kalkulator kann solch verqueren Gedankengängen folgen und einen derartig absurden Plan konstruieren. Ich habe schon immer gesagt, dass es eine beschissene Idee war, menschliche Hirne in Biocomputer umzufunktionieren.“

    „Miss Meadows, sie erhalten eine einmalige Gelegenheit. In einem Monat wird es keine VASEA mehr geben, keine menschliche Zivilisation, nur noch Anarchie unter den Überlebenden. Lasst die Menschheit sich in ihrer Barbarei einige Jahrhunderte austoben und dann werdet Ihr auf der Bildfläche erscheinen. Als lebendige Archive, als Quelle des alten Wissens werden die Barbaren euch verehren, als Messias könnt ihr eine neue Gesellschaft aufbauen, eine neue Welt erschaffen.“

    Ich konnte nicht anders, als mich von dieser Vorstellung verführen zu lassen, doch wenige Zweifel plagten mich noch: „Was, wenn wir zum falschen Zeitpunkt erwachen?“

    „Wenn die Zeiger der Uhr sich zurückdrehen und die Stunde 0 erfolgt ist, dann wird es dafür keinen falschen Zeitpunkt mehr geben.“

    „Wie stellen sich die Kalkulatoren das denn vor? Wenn ich erwache, was sollte ich dann tun. Ich bin Wissenschaftlerin, keine Göttin. Ich kann nichts aus dem Nichts erschaffen.“

    Neben Individuen wie ihnen, werden wir auch das Überleben der meisten Kalkulatoren sicherstellen und wir haben bereits mehrere verborgene Fabrikanlagen errichtet. Sie müssen nur einen der Kalkulatoren oder eine der Fabriken finden. Autorisierungscodes und Karten mit den entsprechenden Lagen werden wir ihnen natürlich mit auf die Reise geben.“

    Ich hatte die Wahl, entweder ich spielte bei diesem Schreckensspiel mit und hatte die Chance an einer Gründung einer neuen Welt mitzuwirken, oder ich ging in dem unausweichlichen, zerstörerischem Chaos unter. Wie hätte ich mich angesichts dessen anders entscheiden sollen?

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir nicht zu viele Freiheiten genommen habe und wie gesagt: Urban ist nicht so meins.


    Hier ist noch ein Fan der Reihe. :nummer1:

    Bin gerade dabei die Bücher zu lesen und verfolge die Serie sehr gespannt. Ich finde auch, dass die Kostüme und das Farbschema stellenweise sehr seltsam wirken. Aber mit jeder Folge hat sich die Serie mMn gesteigert und ich komme immer besser rein. Frage mich aber häufig, wie die Serie auf jene wirkt, die sich noch gar nicht in der Welt oder mit der Geschichte auskennen. Ich glaube, dass wäre auch mal interessant zu wissen :hmm:

    Die einzige Sache, die mich wirklich stört ist, dass aus irgendeinem Grund die Mythologie hinter dem Drachen total verändert wurde und ich mir keinen Grund vorstellen kann.


    Alcarinque

    Ich bin jetzt nicht immer hundertprozentig mit der Anzahl der Satzvorgaben ausgekommen, aber das nehme ich mir jetzt einfach frech heraus (künstlerischer Interpretationsspielraum und so :P)

    Danke Tariq, für das Feedback. Gerade finde ich leider nicht so die Zeit an der Geschichte weiterzuarbeiten. Zudem hat mir dein Kommentar sehr zu denken gegeben.


    Mir sind sie auch schon aufgefallen und nachdem du den letzten Absatz im Post 13 gelesen hast, hast du angekündigt, vermehrt darauf zu achten. Leider merke ich davon aber nicht viel. Ich mach dir das mal in diesem Part farbig deutlich.

    Danke, dass du mich nochmal darauf aufmerksam gemacht hast, ich verstehe jetzt viel besser, was damit präzise gemeint war bzw. wie ich das besser machen kann. Dieser Teil war schon fertig bevor ich überhaupt den ersten hochgeladen habe. Mir ist beim überarbeiten wohl viel (fast alles) durch die Lappen gegangen. Ehrlich gesagt ist mir bisher nicht so stark aufgefallen, dass die Sätze alle gleich anfangen!!! :sack:


    Insgesamt enthält der neue Teil für mich so viel geballte Info, dass ich den wohl ein zweites Mal lesen muss, um alles zu verstehen. Es mag eine geschickte Lösung sein, die Geschichtsstunde in diese Unterhaltung einzuflechten, aber Jerem redet von Dingen, die Enkidu kennt, ich als Leser jedoch nicht.

    Das hat mir zu denken gegeben. Denn mir ist aufgefallen, dass viele genannten Dinge, die im Text erwähnt werden eigentlich nicht so wichtig sind, für das was ich eigentlich erzählen will. Deswegen will ich einen Cut machen.

    Diese Episode der Geschichte habe ich schon fertig geschrieben und versuche sie, wenn ich im Moment Zeit finde, in Bezug auf das Monotonie-Problem zu überarbeiten.


    P.S.: Allerdings stört mich die Monotonie jetzt selber so sehr, dass ich nicht weiß, ob ich die Geschichte noch zuende führen kann/will. Eben weil der Rest in eben jenem Stil geschrieben ist und es wahrscheinlich einfacher wäre, alles von neu auf zu schreiben. Hätte nie gedacht, dass ein so dämlicher Perfektionist in mir steckt. :cursing:

    Als erstes fiele mir Der Herr der Ringe ein. Frodo muss sich gleich in mehreren Situationen zwischen dem entscheiden, was die Bürde des Ringträgers verlangt und dem, was für ihn eigentlich bequemer wäre.

    Wenn ich einen Wendepunkt aussuchen müsste, würde ich den wählen, als Frodo sich nach der Konfrontation mit Boromir an den Ufern des Anduins dazu entscheidet, allein weiterzuziehen. Er erkennt, dass seine Freunde ihn nicht schützen können und der Ring sie korrumpiert. Spätestens danach gibt es für ihn kein zurück mehr, kein entkommen vor seiner Aufgabe und er zieht los, diesmal ohne Hilfe oder Führung von Gandalf, Aragorn etc.


    Ich hätte noch ein Beispiel, wie man es anders angehen könnte (auch wenn es kaum auf Kurzgeschichten anwendbar ist)

    Ich liebe die Memory, Sorrow and Thorn-Reihe von Tad Williams (obwohl ich den den deutschen Titel nicht besonders mag ;) ) und hier ist es so, dass der Held der Geschichte, Simon, mehrmals in Situationen gerät, wo man als Leser erwarten würde:

    "Nun ist es soweit, jetzt überwindet er seine Ängste, steigt über sich selbst hinaus und entkommt irgendwie aus dieser Notlage"

    Nur um dann zu lesen, dass er sich doch nur wie ein normaler Mensch verhält. Also ängstlich, ohne Courage, ohne heroischen Moment, ohne Entscheidung, die er selbst treffen würde. Der Wandel passiert eher schleichend, Stückchen für Stückchen und Simon wird eher von Anderen immer weiter und weiter durch die Geschichte mitgezogen, über vier ellenlange Bücher hinweg. Erst ganz am Ende ist er durch zahlreiche Abenteuer, Gefahren und (wirklich entsetzlichen) Qualen, so sehr verändert, dass er seine Furcht bezwingen kann und als Held (auf seine Art und Weise) die Welt rettet.


    Also von den MICE-Elementen habe ich noch nie gehört, klingt aber äußerst praktisch und nützlich, auch um sich darüber im klaren zu werden, was man eigentlich schreiben will.

    Da habe ich leider das "Pech" nur einen sehr kurzen Einstieg gemacht zu haben. Nun ich will es dennoch versuchen.

    Also ich würde sagen, dass bei meiner Variante es am ehesten in Richtung Event-Geschichte gehen würde. Der Drachenjäger, der noch eben im Kampf auf Leben und Tod mit einem Drachen war, wird jetzt mit dem Nachwuchs eben jenes Drachens konfrontiert. Er muss eine Lösung dafür finden, um wieder in den Alltagstrott eines Drachenjägers zurückkehren zu können.

    In dem Sinne könnte man auch "Inquiry" da hinein interpretieren, aber das mache ich jetzt mal nicht, denn das sind Spekulationen, die weit darüber hinausgehen, was ich geschrieben habe ^^

    Ich bedanke mich wieder für die vielen konstruktiven Rückmeldungen, das hilft mir ungemein. :danke:

    Als ich angefangen habe, wollte ich nicht viel weiter schreiben, als bis hier. Doch jetzt habe ich noch fünf weitere Parts in der Hinterhand, Tendenz steigend. Ich fürchte Enkidu wird noch so einiges erleben. Ich glaube ich werde den Titel auch irgendwann abändern, weil die Geschichte sich definitiv aus der Wüste herausbewegt. :hmm:

    Bei diesem Teil kann ich kaum einschätzen, ob er gelungen ist und ob er vielleicht nicht aus den falschen Gründen verwirrend ist.



    Überlege dir den Einstieg in die Geschichte des Drachenjägers

    Okay, ich würde direkt mit ein bisschen Action beginnen und dann sofort auf das eigentlich wesentliche für die Handlung überleiten. So ungefähr:


    Das spritzende Blut des Drachens verätzte den Schild des Jägers, als dieser seinen Speer durch das Herz der Bestie stieß. Das Ungetüm bäumte sich ein letztes Mal brüllend auf und stürzte dann rücklings zu Boden. Die Stille, die nach dem Tod des Drachens einkehrte, wurde zerrissen durch hohe, wehklagende Schreie aus dem hinteren Teil der Höhle. Als der Drachenjäger nachsah, entdeckte er eine kleine, zusammengekauerte, schuppige Gestalt.

    Wow, danke für das viele Feedback. :) Ich habe den ersten Teil noch einmal euren Vorschlägen und Bemerkungen nach überarbeitet, will aber noch das eine oder andere Wörtchen verlieren:



    Ich finde diese Einteilung in Merkmalen so lange sinnvoll, wie sie im Deutschunterricht oder in der Germanistik helfen, die Kurzgeschichte als solche zu charakterisieren. In dem Fall ist es bestimmt voll wichtig zu unterscheiden, ob es nun eine Kurzgeschichte ist, oder einfach nur eine kurze Geschichte :P


    Manches ergibt schon Sinn, nämlich, dass der Einstieg unvermittelt sein soll, oder dass die Geschichte eher etwas verdichtet erzählt werden soll. So kann man mehr, auf weniger Platz erzählen, anstatt die Geschichte, wie bei einem Roman, ausufern zu lassen.

    Ich glaube es kann schon sinnvoll sein sich zu orientieren, aber wenn das Genre der Kurzgeschichte da nicht unbedingt mitmacht (wie z.B. SciFi, bereits oben erwähnt) oder diese Merkmale mit der Idee des Schreiberlings kollidieren, sollte das Merkmal nachgeben.

    Andererseits, können diese auch als Richtlinien gesehen werden und es gilt herauszufinden wie man damit spielen, sie umgehen oder brechen kann. Dann wäre es wiederum der Kreativität zugänglich.


    In jedem Fall ist ein sklavisches Halten an diese Merkmale wohl kaum zuträglich für die Qualität einer Geschichte. Wenn diese Eigenschaften als Schema aufgefasst werden, dann ist die Kurzgeschichte genau das. Eine schematische und keine kreative Arbeit.

    So, da habe ich nach langer Zeit wieder etwas zu Papier gebracht, mit dem ich einigermaßen zufrieden bin. Es ist erst einmal nur eine kurze Geschichte, aus der aber vielleicht mehr werden könnte.

    Ich weiß nicht genau, ob sie in den Sci-Fi Bereich gehört, habe mich aber in Ermangelung an Alternativen dafür entschieden.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sie beim Fachpublikum ankommt :)


    Aktuelle Version hier

    Wenn Ihr gestattet, Meister, will ich in Demut von Euch lernen.

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    Als ich jünger war hatte ich geradezu eine Obsession mit Lovecraft-Kurzgeschichten, obwohl diese nach den oberen Definition wohl eher in den Bereich der Short Novella fallen.

    Am Besten gefällt mir noch heute Das Ding auf der Schwelle, weil hier das Grauen langsam und behutsam (eher Lovecraft untypisch) mit „show-don´t-tell“ aufgebaut wird. Obwohl man bereits in den ersten Sätzen schon das Ende erfährt, packt einen die Story und weiß zu überraschen.

    Ein solches Gefühl des Horrors und Ekels hatte ich beispielsweise bei den ausufernden King-Romanen nie, wie beim Auftritt des hier namensgebenden „Ding“.

    Hi Mephistoria,

    im ersten Moment war ich hell auf begeistert, einerseits, weil ich großer Star Wars Fan bin, andererseits weil… alter Kanon, yay!

    Dann habe ich den Text gelesen und muss leider sagen, dass er mir nicht gefallen hat.

    In etwas über 1000 Wörter kommen +/- 19 (!) verschiedene Figuren vor, bzw. werden deren Namen genannt. Ich kannte zwar die meisten dieser Namen noch aus dem alten Kanon, aber es war einfach zu viel. Ich konnte dem Text einfach nicht folgen. Zusätzlich tauchen auch noch verschiedene Planeten, Ereignisse und Fraktionen auf. Nach mehrmaligem durchlesen hat es dann „klick“ gemacht und ich konnte mir Vorstellen wie die Situation aussieht und was du hier schildern möchtest. Aber eben auch erst beim vierten oder fünften mal.

    In kurz: Zu viele Informationen.

    Die Grundprämisse und die Idee klingt ja spannend und definitiv nach einem Plot des alten Kanons, aber lesbar ist der Text in der jetzigen Fassung leider nicht.

    Ich weiß nicht, wie ernst es dir mit dieser Geschichte ist und ob du bereit bist sie auszubauen und fortzuführen, ich würde aber weiterlesen, weil mich Star Wars einfach immer packt.

    lg