Beiträge von Inu

    Letztens hab ich einen Charakter meiner Schwester (ein sarkastischer Dämon) gezeichnet. Fertig koloriert schau ich das Ding an und habe das Gefühl, dass irgendwas fehlt. Ich habe 2 Minuten Anstarren gebraucht bis ich gemerkt hab: Ich hab die Hörner vergessen :panik:
    Letzendlich hat sie sich trotzdem drüber gefreut.

    Und das ist nicht das einzige Mal. Hörner vergess ich andauernd. Und das obwohl ich doch gar nicht mal so selten gehörnte Charaktere zeichne :dash:

    Nachdem ich es seit über einem Jahr vorhatte hab ich heute die Serie "Star vs the Forces of Evil" angefangen und muss sagen; ich bin unglaublich begeistert! Mich erinnert es leicht an Gravity Falls, was wohl an dem übermäßigen Temperament der Protagonistin und der sehr hohen Geschwindigkeit der Geschehnisse liegt, aber das ist nichts schlimmes. Immerhin ist Gravity Falls meine Lieblingsserie! Internetspoilern zu Folge hat es wohl auch ein ähnlich spannendes Finale, darauf bin ich dann mal gespannt! ^^

    (Und es gibt den ein oder anderen cosplaytauglichen Charakter in der Serie, was mir gerade jetzt kurz nach der letzten Con und praktisch wieder in Planungsphase 1 sehr gelegen kommt :hmm: )

    Hey Blue!
    Wie wärs denn mit ein bisschen mehr Information? c: Wir sind doch alle so neugierig!
    Wie alt bist du? Was sind deine Hobbys? Wie hast du zum Forum gefunden? Sowas bricht immer schnell das Eis und vielleicht findest du ja Leute mit ähnlichen Interessen.
    Ansonsten freu ich mich natürlich über jeden Neuzugang ^^ Schau dich ein wenig um, lass dich im Chat beschnuppern und komm vielleicht mal in der Taverne vorbei, ist n schnuckeliges Plätzchen! :D
    LG, Inu

    Ich muss mich da @Formorian anschließen, solch onomatopoetisches Vokabular hat in geschrieben Werken nichts verloren. :thumbdown:

    Wozu einen Roman schreiben, wenn man selbst einfachste Umschreibungen wie stöhnen, seufzen etc. umgeht? Außerdem ist das nicht so gut fürs Kopfkino, gleich ganze Laute in den Mund gelegt zu bekommen, anstatt dass sich diese automatisch aus etwas ausschlaggebenderen Beschreibungen als Hmpf! oder Gaah! bilden.

    @Mad Bull Ich weiß, dass die toll sind,

    meine beste Freundin hat starke Psychopathie

    und sie ist einer der tolerantesten Menschen, die ich kenne ... hauptsächlich, weil ihr alles, was sie nicht direkt betrifft nen Scheiß interessiert :rofl:

    Da sollten sich diese ganzen Wutbürger und Anti-Ehe-Für-Alle-Menschen mal n großes Stücksche von abschneiden :hmm:

    Wenn man mit gelegentlichem, brutalem, folterartigem Mord an Kleintieren und den damit einhergehenden Fotos klarkommt, sind Psychopaten eigentlich wirklich gute Freunde :whistle:

    oder auch "Welche Lernmethoden verwendet ihr?"

    Die Diskussion wurde schon mal in @Aztiluth's Zeichenthread angerissen und da ich es recht interessant finde, zu hören wie andere dazu stehen, wollt ich hier einen Thread zum Austausch zu diesem Thema eröffnen ^^
    Wie erarbeitet ihr euch Proportionen, Gesichter, Hände und Co? Referenzbilder, Tutorials oder strenges Anatomiestudium? Oder doch auf anderem Wege? Und welche Art von Tutorials mögt ihr lieber - Videos oder Bilder?

    Ich nehm mir mal das Recht zu beginnen. Ich bin eine Person, die viel mit Referenzbildern arbeitet. Sowohl solche von SenshiStock oder Kibbizer, die extra auf Referenz spezialisiert sind, alsauch von überall sonst. Wenn ich einen Zeichenstil mag, schau ich, was der Zeichner wo wie gemacht hat. Wenn ich ausdrucksstarke Gesichter finde, suche ich nach essenziellen Punkte, die ich übernehme. Meistens versuch ich gar nicht erst, ein Gesicht eins zu eins zu kopieren, weil das eh in die Hose gehen würde :rolleyes:

    Beispiel


    Hier sind die verschieden Talksprites (das Bild, das in einem Videospieldialog meist links oder rechts vom Text abgebildet ist) von einem sehr ... emotionalen Charakter. ^^ Diese Bildchen enthalten viel Detail in Haltung und Gesicht, die zum Gesamtbild beitragen. Sich solche Bilder ausgiebig anzuschauen hilft bereits, Ausdruck besser zu verstehen.

    Was Tutorials betrifft, so verwende ich fast nie welche und wenn, dann nur solche in Bildformat, da ich für Videos nicht genug Internet hab und man Bilder viel intensiver betrachten kann. Allerdings bin ich bei Tutorials sehr wählerisch. Was ich gar nicht mag ist, wenn einem alles Schritt für Schritt in Sushihäppchen in den Mund gelegt wird ohne dass man dabei allzu viel selbst lernt (außer kopieren). Die Tutorials, die ich mag, sind solche, die etwas offener sind, bei denen man selbst gucken und denken muss.

    Beispiel



    Dieses Tutorial greuft im Groben eigentlich genau das auf, was ich weiter oben schon beschrieben hab. Der Zeichner stellt positive und negative Beispiele auf und gibt Hinweise, worauf man achten sollte, der Rest bleibt einem selbst überlassen.

    Wie unschwer zu erkennen ist, bezieht sich das meiste hier auf Ausdruck, nicht aber auf Proportionen und Posen, was daran liegt, dass ich mich mit denen noch nicht allzu stark befasst habe (was man an meinen Bildern wahrscheinlich auch sieht :blush: )

    Jetzt ihr - was sind eure Methoden? :)

    @Ippon unglaublich gute Geschichte! Die Thematik ist mir tatsächlich bis jetzt eher selten begegnet und die Beschreibung dieser ist dir auch ausgesprochen gut gelungen. Allerdings fielen mir in jedem veröffentlichten Teil diverse Stellen auf, in denen du im Tempus verrutschtest. Lies am besten noch einmal überall durch und berichtige diese. Ansonsten bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil :)

    Ich hab mich grad hier durchgelesen und woah, das ist so interessant und detailreich! 8o Besonders das Schulsystem find ich wirklich überzeugend und genial ausgearbeitet. Gute Arbeit! :thumbsup:

    Was mir ein wenig fehlt (oder ich habs überlesen, passiert auch oft genug :pardon: ) wäre Sprache und Schrift. Hast du da schon was ausgearbeitet oder bist du dabei, gibt es in verschiedenen Regionen verschiedene Dialekte, die du weiter ausarbeiten möchtest, und hast du auch eine Schrift entwickelt? :hmm:

    Zur Religion: Gibt es nur eine Religion? Was ist z. B. mit Einwanderern, die Religionen/Kulturfetzen von außen mit ins Land brachten, Atheisten oder dergleichen? :hmm:

    Ist jetzt alles recht spezifisch, aber da alles andere so detailliert ausgearbeitet wurde/wird, versuch ich nur Denkanstöße zu geben. Immer weiter so! :D

    Für flüssigeres Lesen müsstest du ein paar Dinge umstellen um einen durchgehendem Rythmus zu behalten, ohne den scheint das alles etwas zu holprig.

    So in etwa:

    Niemand reicht mir die Hand
    so stehe ich vor dieser Wand.
    Zu stolz, um nach Hilfe zu fragen,

    zu feige, allein es zu wagen.

    Inhaltlich aber wirklich gut! Diese Problematik, die bestimmt jeder schon mal hatte, wurde anschaulich dargestellt und besonders das Ende ist sehr eindrucksvoll, da es sich eben darauf bezieht, dass auch Mut und Tatendrang oft nicht ausreichen, die Mauer zu überwinden – oder es einem zumindest so vorkommt.

    Ich würde dir aber raten, die Strophen 1, 3 und 4 von Versmaß und Reimschema (ich weiß, is lästig, machts aber um einiges flüssiger) her an die zweite anzupassen, da Strophe 2 da noch die beste Grundlage bietet.

    Was mir außerdem aufgefallen ist ist der große Unterschied in der Länge zwischen Strophe 3 Vers 1 (5 Silben) und Strophe 3 Vers 2 (10 Silben), was das Lesen auch wieder arg verholprigt (wenn das überhaupt ein Wort ist) :hmm:

    Ich hoffe, du kannst mit meiner Kritik etwas anfangen und ich war nicht zu hart mit dir :D

    LG Inu

    Früher wollte ich unbedingt Manga zeichnen. Aber irgendwie hab ich beim immer mehr gemerkt, dass mir Manga einfach nicht liegt und bin über ein paar andere Künstler auf Comicstile gestoßen, die mich stark inspirierten und meinen Stil vollkommen auf die Comic-Schiene gelenkt haben.
    Mit dem Zeichnen von Tieren habe ich allerdings schon Jahre vor Menschen angefangen, weshalb ich bei nicht menschlichen Figuren auch ohne Referenzen um einiges sicherer bin. Momentan will ich meinen Stil ausbauen, eventuell etwas plastischer werden lassen.