Danke für deine Kommentare, McFee , aber ich schreibe so, wie man bei mir zuhause redet. Es gibt nicht das eine Bayrisch.
Den Rest nehme ich mir zu Herzen, danke.
Danke für deine Kommentare, McFee , aber ich schreibe so, wie man bei mir zuhause redet. Es gibt nicht das eine Bayrisch.
Den Rest nehme ich mir zu Herzen, danke.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mich mal in Richtung Krimi zu versuchen, jetzt wage ich mich mal ran. Ist aber eher ein Heimatkrimi
Achtung, Dialekt!
Sie bog auf den kleinen, von Büschen umsäumten Parkplatz ein, auf dem höchstens vier Autos Platz hatten. Ihr Navi sagte mit leiser Stimme: "Sie haben ihr Ziel erreicht."
Etwas missmutig stellte sie den Motor ab und starrte an die weiße Wand des Gebäudes, das vor ihr lag. Das Gebäude, das für die nächste Zeit ihr Zuhause sein würde. Ein Seufzen entrann ihrem Mund und sie stieg aus. Schon auf der Fahrt hierher war ihr klar geworden, dass sie mitten im Nirgendwo ankommen würde. Aber hier gab es ja wirklich gar nichts. Sie holte ihren Koffer aus dem Auto. Wo bin ich hier nur gelandet?
"Gasthaus Brunner" war in goldenen Lettern auf die Vorderseite des Hauses aufgedruckt. Die Tür des Gasthauses war schwarz gestrichen, aber die Farbe war schon so alt, dass sie schon wieder abblätterte. An manchen Stellen war das hellbraune Holz zu sehen, aus dem die Tür gemacht worden war.
Sie stieß die Tür auf. Von einem leisen Quietschen der ungeölten Scharniere begleitet trat sie in die schummrige Atmosphäre ein.
Ein paar Männer saßen rechts an einem runden Tisch versammelt und hoben die Köpfe, als sie eintrat. Allesamt trugen sie einen Bauch. Einer von ihnen zupfte andächtig an seinem Schnurrbart, während er sie beobachtete.
"Grüß Gott", sagte sie höflich und nickte ihnen zu. Zustimmendes Brummen war die einzige Resonanz, die sie bekam.
"Mei, Grüß Gott!" Eine kleine, etwas festere Frau mit quirligen Haaren stürmte auf sie zu und riss ihr gleich ihren Koffer aus der Hand. Sie schüttelte überschwänglich ihre Hand. "I bin die Rosi. Des gfreit mi wirklich riesig, di kennazulernen! Hast guard hergfundn?"
"Wie bitte?" Sie runzelte verwirrt die Stirn, weil sie kein Wort verstanden hatte.
"Mei, entschuldige. Ich bin a bissl aufgeregt. Es is ja so schön, dass jemand neues in unser Dorf kommt! An unseren Dialekt wirst du dich schon noch gewöhnen...", sagte die Rosi mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen. "Jetzt setzt dich erst a mal hin und isst etwas, nach der Fahrt bist du sicher hungrig."
Bevor sie schauen konnte, hatte ihr die Wirtin einen Teller voll Kartoffelsuppe, gerade so voll, dass es nicht über den Rand hinaus schwappte, und ein großes Glas Bier hingestellt. Also definiere Glas, es war mindestens ein halber Liter. Sie würde das niemals alles essen können geschweige denn mochte sie Bier. Aber sie wollte nicht unhöflich sein und setzte sich unter den aufmerksamen Blicken aller Anwesenden an den Tisch neben dem Fenster.
Die Suppe duftete wirklich lecker. Aber kaum, dass sie den ersten Löffel davon probiert hatte und die warme Brühe ihren Hals hinunterlaufen ließ, saß ihr schon die Wirtin mit großen Augen gegenüber.
"Jetzt erzähl, mein Kind, was verschlägt dich in unser kleines Dorf?"
„Mensch, Rosi, etz lass die Leut doch essen!“ Ein Mann trat durch den Bogen hinter der Theke und kam zu ihnen herüber. „Grüß Gott, junge Frau, i bin da Franz. Entschuldigens, dass mei Frau so neugierig is, aber so is sie halt.“
Sie lächelte. „Ach, das macht doch nichts. Im Gegenteil – ich habe für die nette Begrüßung und das leckere Essen zu danken. Ihre Suppe ist wirklich sehr lecker. Hm…“ Sie tupfte sich den Mund mit einer blaukarierten Serviette ab und reichte ihm die Hand. „Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Lella. Lella Schmalkauer. Ich soll morgen in der Polizeiwache in Oberviechtach anfangen, zu arbeiten.“
„Ah, do schau her. Des wird die alten Herren in da Wache aber guard dou, wenn da mal frisches Blut dazou kummt.“
Sie blinzelte unschuldig. An diesen Dialekt würde sie sich wirklich ernst gewöhnen müssen, denn sie hatte wieder nur die Hälfte von dem verstanden, was er gesagt hatte.
„Rosi, i packs.“ Links neben ihr erhob sich ein junger Mann von einem der Tische, er war ihr vorher gar nicht aufgefallen. Er war von schlanker Statur, nicht so beleibt wie all die anderen, schien aber dennoch kräftig zu sein. „D´Suppn woar wie imma sehr guard!“ Es klimperte, wie er ein paar Münzen auf den Tisch legte, und Rosi nickte nur. „Basd scho, Paule. I wünsch da an schena Tag.“
Ihre Blicke kreuzten sich kurz, als er an ihrem Tisch vorbeiging. Sie glaubte, ein wenig Unmut darin erkennen zu können. „Auf Wiedersehen“, sagte sie, weil sie freundlich sein wollte. Aber er steckte nur die Hände in die Hosentaschen und stapfte davon. Die Tür fiel mit einem lauten Scheppern hinter ihm zu. Sie runzelte die Stirn. „Was hat er denn?“
„Ach, denk da nix, da Paule war schon immer a weng eigenbrötlerisch.“ Die Wirtin legte ihr noch ein Stück Brot zur Suppe dazu. „Etz iss, sonst is d Suppn kalt. Und danach zeig i dir dei Zimmer.“
Ich danke euch für die hilfreichen Kommentare Avanar Jota Sci-Fi-Dave Kirisha
Ich habe den Prolog jetzt nochmal überarbeitet und versucht, eure Anmerkungen umzusetzen. Hoffe, es passt jetzt besser
Bericht 23, 20. November 2364
Wir können nicht raus, denn die Monster streifen seit Tagen in der Stadt umher. Sie sind größer, schneller und wendiger als wir. Und sie reagieren auf jedes noch so kleine Geräusch. Sie scheinen keine Schwächen zu haben. Das jagt mir eine wahnsinnige Angst ein.
Und vor ein paar Tagen gab es wieder diesen silbernen Regen, bei dem Tausende dieser Kugeln vom Himmel gefallen sind wie Hagelkörner. Sie sind nicht größer als dicke Schneeflocken, aber die Zerstörung, die sie anrichten, ist immens.
Die Ozonschicht ist längst nicht mehr unser größtes Problem. Der Prototyp, an dem ich mit meinem Vater gearbeitet habe, scheint jetzt doch zu funktionieren. Die künstliche Materie hält die tödlichen Sonnenstrahlen weitestgehend von uns fern.
Aber die Materie verhält sich in der realen Umgebung anders als bei den Tests im Labor. Die Kugeln scheinen Produkte aus der Reaktion des Silbers mit dem Sauerstoff in der Atmosphäre zu sein.
Meine Untersuchungen haben ergeben, dass die Kugeln die gleichen Bausteine wie die Materie haben, aber eine Sache unterscheidet sie voneinander. Ich habe ein neues Molekül entdeckt, das maßgeblich für die feste Struktur der Kugeln zu sein scheint. Es ist kein bisher bekanntes. Wie es jedoch entstanden ist, und welche Eigenschaften es noch aufweist, ist mir noch nicht klar.
Was ich jedoch weiß, ist, dass jeder, der mit einer dieser Kugeln in Berührung kommt, dem Tod ausgeliefert ist. Bisher habe ich es nur einmal gesehen, als der erste Regen vom Himmel fiel. Ein junger Mann aus unserer Gruppe, ich kannte seinen Namen nicht, ging hinaus, nachdem der Regen aufgehört hatte. Er hob eine der Kugeln auf und plötzlich schrie er. Die Materie, die in der Kugel war, hat sich mit seinem Körper verbunden.
Wir hatten keine Wahl, wir mussten ihn einsperren. Denn wir konnten ihm nicht helfen. Er war noch so jung, gerade einmal zwanzig Jahre alt.
Ich habe ihn beobachtet, obwohl es mir jedes Mal das Herz brach, ihn so leiden zu sehen. Aber es war nicht möglich, sich ihm zu nähern. Am Anfang schrie er jedes Mal, wenn man ihm zu nahe kam, und bald war er nicht mehr er selbst. Wenn man ihn dann ansprach, reagierte er nicht mehr. Er saß nur in seiner Zelle und bewegte sich nicht, aß nichts, trank nichts. Jegliche Reflexe fehlten.
Es begann damit, dass seine Augen die Farbe verloren und von grau ins Schwarze überliefen. Die dunkle Färbung an seinem Handgelenk, dort, wo die Kugel in seinen Körper eingedrungen war, breitete sich zu seinen Fingerspitzen aus, und von dort über seine Arme, bis sein ganzer Körper schwarz war wie die Nacht. Es dauerte mehrere Tage.
Dann starb er.
Aber schon wenige Stunden später kam er zurück. Man konnte sich ihm nicht auf ein paar Meter nähern, denn er griff sofort an. In seinen Augen war etwas Wildes. Er reagierte nicht mehr auf seinen Namen, er schien gar nichts zu verstehen, was wir sagten.
Ich bin sicher, dass es ein unumkehrbarer Zustand ist. Die Regionen seines Gehirns, die ihn zu einem Menschen machten, sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr aktiv. Aber sein Körper wandert immer noch herum. Das lässt darauf schließen, dass das Kleinhirn irgendwie durch die Kugel reaktiviert worden sein muss.
Was ist mit der Materie geschehen, als sie in die Atmosphäre eingetreten ist? Haben wir irgendetwas übersehen, das so gravierende Folgen haben kann, als wir die Materie freigegeben haben? Wir haben es doch so oft getestet.
Ich kann es mir nicht erklären und das macht mich wahnsinnig.
Wir haben schon so viele an die silberne Seuche verloren, dass ich sie nicht mehr zählen kann.
Ich bin ratlos.
Aber eines weiß ich: Ich bin schuld an dem Regen, der schon so viele getötet hat.
Was habe ich getan?
Kaya
Ich versuch mich mal an ner Liebesgeschichte ...
Der Tag begann mit einem Stapel frischgedrucktem Papier, einem dampfenden Kaffee Latte und einem angeregten Gespräch mit ihrem Verleger, der in den höchsten Tönen von ihrem neuen Roman schwärmte.
„Laura, das ist fantastisch!“
Sie neigte den Kopf, ein Lächeln huschte über ihre Lippen und ihre Wangen fühlten sich ganz warm an. Ihre Finger spielten mit dem Aufdruck auf ihrem Kaffeebecher, schafften es aber nicht, ihn geradlinig nachzufahren. Dazu zitterten sie zu sehr. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll…“, gestand sie. Dass sie die ganze Nacht noch am Computer gesessen und am letzten Kapitel gearbeitet hatte, um die Deadline einhalten zu können, wollte sie nicht verraten. Stattdessen sog sie den wohligen Geruch von Kaffeebohnen und Milch, der von ihrem Latte Macchiato aufstieg, tief in sich auf. Allein der Geruch machte zwei Stunden Schlaf wett, aber als sie den Pappbecher zum Mund hob und einen großen Schluck davon nahm, war sie im Himmel. Der cremige Schaum rollte sich in ihrem Mund aus wie ein Teppich aus Wolken und das milchcremefarbene Getränk floss angenehm warm ihre Kehle hinunter. Sie stellte den Becher wieder auf den runden Tisch und wischte sich die Milchschaumkrone in der kleinen Kuhle über ihren Lippen mit dem Zeigefinger weg. Genüsslich leckte sie mit der Zunge das Wölkchen auf ihrer Fingerkuppe auf. „Oh, das ist lecker!“
Koule grinste. „Du bist so eine Genießerin!“ Er griff nach ihrer Hand und sein seidengrünes Hemd rutschte ein Stück nach hinten, dass eine funkelnde Uhr zum Vorschein kam. Sie schmunzelte. Dieses Streben nach einem so extravaganten Aussehen, wie Koule es erreichen wollte, hatte sie noch nie verstanden. Aber er war eben eine schrille Persönlichkeit. „Wir sollten dein Buch feiern. Lass mich dich heute Abend zum Essen einladen.“
„Oh, Koule, das ist so lieb von dir. Aber ich kann heute nicht.“ Ihre Lippen verzogen sich bedauernd, sie schenkte ihm ein tröstendes Lächeln und stand auf. „Ein anderes Mal, ja?“ Sie nahm ihren Kaffee und den blauen Mantel, den sie so gern trug, und winkte ihm zum Abschied. Auf dem Tresen neben der Kasse ließ sie ein paar Münzen liegen. Sonst bestand Koule immer darauf, dass er ihren Kaffee bezahlte, aber sie mochte das nicht.
Das kleine Glöckchen an der Tür des französisch angehauchten Cafés verabschiedete sie mit einer lieblichen Melodie, als sie hindurch ging.
Sie streifte ihren Mantel über und trat unter dem Dach heraus, hinein in den Sommerregen, der in warmen Tropfen auf ihren Kopf und ihre Schultern prasselte. Sie genoss den Geruch von warmem Asphalt, während sie ihren Weg durch die Straßen ihrer kleinen Heimatstadt fortsetzte.
Bald bog sie in die Straße ein, in der sie sich eine kleine Wohnung mit ihrer besten Freundin Elisa teilte. Die Häuser sahen im Nebel, der sich dicht über der Straße hielt, wunderschön aus. Jedes von ihnen erstrahlte in der Sonne, die sich jetzt ihren Weg durch den Regen bahnte, in seinen einzigartigen Farben. Backsteinhäuser reihten sich an Häuser mit Erkern, Häuser mit reich verzierten Balkonen und solche, bei denen, komplett vom Efeu überwuchert, die Farbe nur noch sporadisch zu erkennen war. Zwischen zwei der Häuser wackelte das Schild einer kleinen Bäckerei in der leichten Sommerbrise, die auch ihre Haare auseinanderzupfte und ihren Pony nach hinten wehte. Wie der Wind durch die Straße säuselte und der Regen das einzige Geräusch war, das die Stille unterbrach, fühlte sie sich wie in einem alten Liebesfilm, in dem gleich ihr Liebhaber zu ihr kommen und sie in einen innigen Kuss ziehen würde, während ihr knöchellanges Kleid wehte und ihr Sommerhut von der Brise davon gewirbelt werden würde. Flackernde Streifen würden das schwarzweiße Band durchziehen, mit dem der Film gedreht worden war, und jeder würde dieses schöne Paar beneiden, dass sich so ineinander verliebt hatte.
Sie seufzte. Leider wäre sie bei einem solchen Spektakel wohl eher ein Zuschauer, denn in ihrem Leben gab es niemanden, der sie so sehnsüchtig küsste.
Hey, Eegon2
Danke fürs Lesen und die Anmerkungen!
Zu deinen Verbesserungen ... werd ich überdenken, danke
Ähm, aber der Spiderman - Schauspieler heißt Tobey Maguire und nicht Toby Macguire. Außerdem wüsste ich nicht, wieso mein Charakter nicht so heißen darf, da es nicht die gleichen Personen sind? Ist ja keine Fanfiction... und ganz bestimmt war der Name nicht an Spiderman orientiert Aber wenns stört, ändere ich es vielleicht. Aber nur vielleicht.
Und zu kurz, um ein Urteil fällen zu können - klar, ist ja ein Prolog.
Nachdem ich jetzt ganz lange Pause gemacht habe und ungefähr alle meine Texte neu angefangen habe vor kurzem, weil mir nichts mehr gepasst hat, wollte ich jetzt meine Geschichte, die vorher hier unter dem Namen "The Black Ones" online war, neu aufrollen und hier unter dem Titel "Materia" posten.
Ich habe ungefähr alles, was von der Geschichte bisher existiert hat, gelöscht und jetzt quasi von vorn angefangen mit schreiben.
Und ich würde mich sehr drüber freuen, wenn natürlich jemand mitliest und auch konstruktive Kritik kommt, weil ich das dieses Mal echt fertig bringen will
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, ob ich den Prolog hier schon mal reingestellt hatte, auf jeden Fall gehts jetzt damit los
Tagebucheintrag 23, 20. November 2364
Es beginnt damit, dass ihre Augen die Farbe verlieren und von grau ins Schwarze überlaufen. Dann breitet sich von ihren Fingerspitzen ausgehend die dunkle Färbung aus, bis ihr ganzer Körper schwarz ist wie die Nacht. Und zuletzt frisst es ihre Körper auf, macht sie zu willenlosen Kreaturen. Auf der Suche nach menschlichen Seelen.
Proband 13 ist heute gestorben. Er ist mit einer der Kugeln in Berührung gekommen. Er ist tot, aber sein Körper wandert immer noch hier herum, in dem Glaskasten, in dem wir ihn eingesperrt haben. Ich komme einfach nicht dahinter, was es mit denen macht, die es befällt.
Ist es das Gift, das sich zu einer so großen Dichte konzentriert hat? Tötet es sie und erweckt sie zu neuem Leben, um sie zu vernichten? Oder war etwas anderes mit dem Material geschehen, als es in die Atmosphäre eintrat? Hat die Luft dort oben es so verändert, dass es seine Struktur änderte – ja, möglicherweise sogar auf irgendeine Art und Weise lebte?
Ich kann es mir nicht erklären und das macht mich wahnsinnig. Wir haben schon so viele an die silberne Seuche verloren, dass ich sie nicht mehr zählen kann.
Der Name des Probanden war Toby Macguire. Er war ein treuer Freund von Keneth. Wir werden ihn oben auf der Dachterrasse in einem der Hochbeete begraben, etwas anderes haben wir nicht.
Wir können nicht raus, denn die Monster streifen seit Tagen in den Straßen der Stadt umher. Sie sind schneller, größer und wendiger als wir. Sie scheinen keine Schwächen zu haben. Und ehrlich gesagt jagt mir das eine wahnsinnige Angst ein.
Diese unfassbare Gier in ihren Augen ...
Die Ozonschicht ist längst nicht mehr unser größtes Problem. Mein Prototyp scheint zu funktionieren. Der silberne Schleier, den ich entworfen habe, hält die tödlichen Sonnenstrahlen weitestgehend von uns fern.
Aber gestern gab es wieder silbernen Regen, so nennen wir ihn. Wieder sind Tausende von diesen Kugeln, die nicht größer sind als dicke Schneeflocken, vom Himmel gefallen.
Der Regen muss von der Schicht stammen, ich habe eine der Kugeln getestet. Sie hat die gleichen Bausteine wie die Schicht, aber irgendetwas ist anders. Ich kann nur nicht herausfinden, was.
Aber eines bestätigt meine Theorie: Ich bin schuld an dem Regen, der schon so viele getötet hat.
Was habe ich getan?
Kaya
Willkommen im Forum
Hey Myrtana222
Ich hab auch mal in das erste Kapitel/den Prolog deiner Geschichte hineingelesen und war richtig mitgerissen.
Ich bin gespannt, was es mit diesem Fluch auf sich hat, den er da ausspricht, bevor er stirbt
Cooler Trailer! Gänsehaut!
Ondine Oh wow, das ist ja mal n krasser Text.
Ich habe die ganze Zeit über schon irgendwie geahnt beim Lesen, dass der sagt "so, jetzt kommt das Kind weg". Der Beamte oder wer das war war mir überhaupt nicht sympathisch mit seiner notorischen Ungeduld.
Auf jeden Fall war der Text ziemlich mitreißend geschrieben und auch schön bildlich. Das Setting mit dem Visi - Pad und der ungemütlichen Situation gefällt mir gut, auch die Gefühle von Sam kommen super rüber.
Weiter so
Willkommen zurück
Willkommen
Herzlich Willkommen Ameise
Hey Cory Thain
Ich hab auch mal reingelesen und kann mich den Meinungen der anderen nur anschließen. Ich mag die Atmosphäre, die du erschaffst, und war von Anfang an gespannt, wohin die Geschichte führen wird.
Gern mehr davon
Herzlich Willkommen im Forum CatsPaw
Hey Reynbow Herzlich Willkommen im Forum!
Das ist eine interessante Vorstellung, ich will dir auch viel Spaß hier wünschen und vielleicht liest man sich ja mal
LG
Blue
Willkommen im Forum Traumschwingen
Hallo Litu
Eine neue Idee für eine Geschichte:
Schnell trugen ihre Füße sie über den weichen Waldboden, immer wieder sank sie ein. Sie hielt die Kugel fest umklammert in ihren Armen und lief, so schnell sie konnte. Sie durften den Kristall nicht kriegen, sonst waren sie alle verloren. Ihre Verfolger waren unerbittlich, sie konnte ihre aufgeregten Schreie unweit hinter sich hören. Sie musste es nur bis zur Grenze schaffen, dann war die Kugel in Sicherheit. Dann würden die Jäger ihrer nicht habhaft werden können.
Ein Gesicht beobachtete aus den Schatten die grausame Jagd genau, mit zu Schlitzen zusammengezogenen Augen. Die Verfolger lagen nur ein paar Schritte hinter der Frau. Weshalb floh sie vor ihnen und was war das Objekt, das sie so verzweifelt an sich drückte? Es schimmerte blau und rot durch den Stoff, in den es eingewickelt war.
Plötzlich schoss ein Schatten an seinem Gesicht vorbei, auf die fliehende Frau zu. Ein Kayshael! Und was für ein Großer, vielleicht der Größte, den er je gesehen hatte. Der wuchtige Körper des Tieres traf auf sie und die Kollision riss die schlanke Menschenfrau von den Füßen. Die Kugel rollte über den Boden davon. Das Monstrum hatte den Kopf über der Brust der Frau gesenkt und sein Schweif schlug aufgeregt. Dann waren auch schon die Jäger zur Stelle. Einer von ihnen strich lobend dem Kayshael über den Rücken und sagte etwas. Er konnte erkennen, wie sich seine Lippen bewegten. Dann verzog sich sein Gesicht verärgert und der Jäger wandte sich ab. Die rote Kriegsbemalung schimmerte in der Abendsonne.
Die Frau schrie, als die Zähne des Kayshaels in ihre Brust tauchten und ihr Fleisch herausrissen. Genüsslich kaute das Tier auf dem Fleisch, während sein Opfer sich unter ihm vor Schmerzen schreiend wand und versuchte, zu entkommen. Sie schaffte es, sich loszureißen und wollte fliehen. Aber die Krallen des Männchens durchbohrten ihre Schultern und nagelten sie endgültig auf dem Boden fest. Shenove wandte den Kopf ab, er hatte genug gesehen - die Frau war so gut wie tot. Aber dieses Objekt, das musste er finden. Wenn die Voskaeri es haben wollten, musste er ihnen zuvorkommen. Es war sicher wertvoll.
Leise schlich er sich an die Stelle, wo das Ding im hohen Gras verschwunden war. Er suchte mit den Händen den Boden ab, bis er mit den Fingern an das Gesuchte stieß. Shenove verstaute das Ding unter seinem Mantel und machte sich davon. Erst, nachdem er ein paar Baumreihen zwischen sich und die Angreifer gebracht hatte, wagte er es, kurz stehenzubleiben und tief durchzuatmen.
Hey Tariq
Ich hab jetzt mal die ersten beiden Textabschnitte gelesen (für mehr habe ich leider gerade keine Zeit - super schade, weil die Geschichte echt spannend ist und ich unbedingt weiterlesen will!) und ich finde, du hast die ganze Szenerie echt super beschrieben.
Und mir gefällt gerade auch das Bild des großen Bruders sehr gut, wie du ihn darstellst und wie er versucht, seine kleine Schwester zu beschützen.
Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht
LG
Blue