Beiträge von Etiam

    Was mich mal interessieren würde: Kommt euch das alles irgendwie ausufernd lang vor? Müsste man das vielleicht mehr straffen und wenn ja, wo könnte ich was kürzen? Keine Ahnung, vielleicht kommt es auch nur mir gerade so ausschweifend vor, weil ich mich schon so lange an diesem Kapitel aufhalte. :hmm:

    Nur manchmal die Dialoge mit Silas. Ansonsten geht es eigentlich. Aber dazu komme ich später auch noch.

    flüsterte sie haum hörbar

    *kaum?

    Sie fühlte sich wie losgelöst, als befände sie sich Lichtjahre entfernt an einem anderen Ort. Erst, als sie Silas` Blick bemerkte, der an ihrem Muttermal hängen blieb, welches sie oberhalb ihrer linken Brust trug, erwachte sie aus ihrer Starre. Irritiert runzelte er die Stirn, als er den kleinen Pigmentfleck begutachtete, der von seiner Form her an einen Stern mit fünf Zacken erinnerte.

    Wurde das schon mal erwähnt? Es kommt irgendwie aus dem Nichts. Selbst in meiner Lieblingsgeschichte musste ich die Nase rümpfen, als AUFEINMAL das besondere Mal am Unterarm gezeigt wurde :hmm:

    Darum bemüht, sie nicht länger anzustarren, als notwendig streifte Silas ihr hastig sein viel zu großes, aber immerhin sauberes T-Shirt über.

    Ist das noch die richtige Perspektive?

    „Silas, erspar mir diese Psychologenscheiße und sag mir, verdammt noch mal, was passiert ist!“, fuhr sie ihm unwirsch ins Wort und hob abwehrend ihre Hände.
    „Also gut“, antwortete er resigniert, nahm einen tiefen Atemzug und ließ die Luft hörbar ausströmen. „Melanie ist … tot“, sagte er schließlich und fixierte Emilia mit seinem Blick.
    „Was? … Wieso?...“, stammelte sie und legte sich vor Entsetzen die Hand vor den Mund.
    „Lia, wir werden von Dämonen angegriffen. Du hast keine Ahnung, was für abartige und grauenvolle Kreaturen hier ihr Unwesen treiben. Das, was du letzte Nacht gesehen hast – das Wesen mit den gelben Augen – war ein Seelenfresser. Äußerst widerwärtige Geschöpfe der Unterwelt. Und hier …“, er machte eine Handbewegung in Richtung Tür „…der ganze Flur wimmelt von Feuerdämonen. Du wirst hier stärker bewacht, als ein Schwerverbrecher in Alcatraz. Melanie ist ihnen in die Quere gekommen. Deshalb musste sie sterben.“
    „Feuerdämonen…“ Emilia glaubte zu spüren, dass jegliches Blut aus ihrem Körper wich. „Das sind die, die sich selbst und ihre Opfer in Brand setzen, habe ich recht?“

    Das meine ich. Ich finde Silas verkommt momentan zu sehr viel Exposition. Klar, Emilia ist die unwissende und man muss dem Leser nun auch irgendwie die Lage näher bringen. Aber diesen Teil hatten wir gefühlt schon mal im Part zuvor (vielleciht mit anderen Menschen) und andererseits fühlt es sich für mich sehr erklärend an, ohne das Gefühl mitzuliefern, als sei es Plotrelevant. Der Ausbruch am Anfang des Zitats hat mir aber sehr gut gefallen, weil der noch natürlich gewirkt hat.

    Wofür die Exposition aber interessant war, war die Tatsache, dass wir uns im alten KH-Flügel befinden. Ich als Leser habe das schon geahnt und das Emilia es herausfindet führt zu dem stärksten Abschnitt in diesem Part.

    Emilia spürte, wie seine Worte in ihr wüteten, sie innerlich ausbrannten, als sei sie selbst entzündet worden. Sie musste an das schmerzerfüllte qualvolle Gekreische denken, das sie vorhin aus ihrem Dämmerzustand gerissen hatte. Zuerst war sie sich nicht sicher gewesen, ob ein Mensch zu solchen Lauten fähig war oder ob es sich vielmehr um ein jaulendes Tier in Todesangst gehandelt hatte.
    Die schrecklichen Bilder von Melanie, wie sie bei lebendigem Leib in Brand gesetzt wurde, schossen ihr in den Kopf. Die Tatsache, dass es ihre Todesschreie gewesen waren, die sie gehört hatte und die noch immer auf grauenvolle Weise in ihren Ohren nachklangen, ließ eine hoffnungslose Leere zurück.

    Und zwar diesen hier. Wie sie schleichend diese Erkenntnis erteilt hast du gut geschrieben und wenn ich da länger drüber nachdenke, wird mir glaube ich auch anders. Das ist ein grausamer Moment.

    Wie du merkst ich hader momentan mit Silas. Hatte er vor kurzem noch einer der stärksten Momente in deiner Geschichte (wie er auf der Treppenstufe stand) gefallen mir seine Dialoge mit Emilia irgendwie nicht so. Emilias Gedanken hingegen find ich gut. Der Part wechselt bei mir also immer hin und her.

    Hmm ich würde sagen am stärksten war es die Art, wie du das riesige Tor in die Stadt im Berg beschrieben hast. Das hat mich vom Stil her an Gondor erinnert. Alles mächtig und groß und over the top

    Ah ok xD
    Ja, dann bringen die Zwerge vielleicht was HdR-feeling in die Welt xD Kann jetzt auch nicht verkehrt sein :P


    Willkommen im Club. Ich hab auch die letzte Wochen flach gelegen... (ich hoffe, es geht dir wieder gut :) )

    Gesundheitlich wieder top fit, danke ^^


    Nichtsdestotrotz sind solche Karten immer ein schönes Goodie. Wenn sie gut gemacht sind und das alles irgendwie Hand und Fuß hat, geben sie der Geschichte noch mal mehr Tiefe, finde ich.

    Dann hat es ja nicht geschadet, eine solche anzulegen ^^


    Die Gebilde im Südosten sollen das viele keine Seen sein? Und was ist die grau schattierte Fläche neben Friesgard? Sind das Felder, oder so was?

    Beides korrekt :D
    Die Felder waren tatsächlich die Ideen meiner Ma :hmm: Ich hatte noch gemeint "das erkennt doch keiner" aber sie hatte mich überredet gehabt :pardon:

    So, ich habe die Karte zu Ymir im letzten Post nun aus dem Spoiler genommen. Ich weiß gar nicht, warum ich sie überhaupt in einen Spoiler gepackt habe O.oSo weiß ich nicht, ob sie auch alle gesehen haben.

    Teil 1 von Kapitel 7 ist ja recht kurz

    Ich glaube die anderen Teile dieses Kapitels werden nicht länger ^^;


    Natürlich schlägt man sofort die Brücke zu den Polarlichtern, aber verpackt mit dem Hintergrund arbeitet die Fantasie dann doch noch das eine oder andere mit ein.

    Jo, o war es geplant^^

    Im Grunde hatte ich an Nichts adnnres gedacht, als an Polarlichter und mir dann überlegt, was man früher dazu gedacht haben könnte.
    Also ... es sind Polarlichter. Ob die jetzt jedoch einen natürlichen Ursprung haben oder doch den, den die Dun da reinlesen wollen... :pardon:

    Aber dazu hast du auch glaube ich noch nichts spezifiziert?

    Nur sehr grob.

    Mir ist zwar bewusst, dass gewisse Länder anders über die Götter denken und Bräuche haben, aber wo jetzt welches Land wie arbeitet, das könnte ich nicht sagen.

    Ne, das reicht auch bis hierhin.

    mit einem Hauch HdR

    Echt xD Wo kommt der denn her?
    Wenn ich raten müsste dann von dem Nazgul Rip-off am Anfang der Geschichte xD
    Aber das würde mich mal interessieren ^^

    Warum denn das? Ich glaube, in einem richtigen Buch wäre ich verwirrt, dass das geheimgehalten wird, da dort ja wesentliche Inhalte spielen. Vor allem, wenn's eine Karte gibt. Die lädt einen ja schon ab Seite 1 ein, abzugleichen, wo in der Welt man denn nun ist.

    Ja, das kann man ja auch gerne versuchen abzugleichen. Aber es wurde schon kurz erwähnt und wird auch nochmal erwähnung finden, dass a) niemand Tjelvars Dorf Ilrim kennt, noch Tjelvar wüsste wie er dort hinkommt.
    Und da der Prota selbst nicht weiß, wo seine einstige Heimat liegt, wollte ich es dem Leser auch vorenthalten.

    „Von wo kommt Ihr?“, fragte sie und hob die Augenbrauen.

    Obwohl sie die Antwort vom Hünen selbst erwartete, war es Frod, der ihm zuvorkam. „Zwecklos! Niemand kennt den Ort.“

    „Ilrim“, gab Tjelvar knapp von sich.

    Leider hatte Frod Recht. Von Ilrim hatte sie noch nie gehört.

    Das war damals die Textstelle. Aber vielleciht muss ich sie auch noch etwas ausbauen. Das Tjelvar selbst nicht weiß, wo das ist kommt eigentlich noch. Aber mal schauen, wie ich das mache :hmm:

    Und jetzt glaube ich mich auch zu erinnern, wo Tjelvar herkommt. Ich wage das allerdings nicht hier zu schreiben, da ich eventuell total dumm bin und der Gedanke falsch.

    Ich sag es einfach :D

    Also mit Frod kommt er aus dem Süden. Die beiden sind viel in Wiek rumgelaufen. Dort ist es sehr hügelig und es finden sich auch viele Gräber dort. In Elkring waren die beiden jedoch nicht.

    Falls du jedoch meintest, wo Tjelvar Ursprünglich herkam. Also wo er mit Sigi und co lebte, da halte ich mich noch geschlossen :D


    Und dass fünf Bäume nicht fünf Bäume bedeuten, sondern einen Wald, ist glaube ich ziemlich klar.

    Sehr gut xD
    Ja, ich wusste nicht ob das wirklcih so klar ist. Weil so wirkt die Karte (auch wegen diesen gigantischen Bergen) sehr Bilderbuchmäßig aus. Was eigentlich gegen den erwachseneren Stil der Geschichte geht. Aber gut.
    Ich merke die Karte kommt gut an, das freut mich natürlich ^^ Mir gefällt sie auch immer besser xD

    Überanstreng dich nicht und mach ganz entspannt!

    Ja ...
    Erstmal schön krank geworden die Tage xD

    Aber jetzt geht es mir wieder gut^^

    Nach der Zwangspause hab ich dann an der Karte gearbeitet. Es hat viele Versuche gedauert bis ich schließlich zufrieden mit dem Ergebnis war und das jetzt auch nur, weil ich mir sage dass dies nur zur Übersicht dient ... also genau das, was eine Karte leisten soll :P
    Nein, Spaß beiseite. Diese Version der Karte (die ich auch in den ersten Post packen werde) ist nicht die Endversion, wie ich sie mir vorstelle. Und wenn es wirklcih so ist, dass solche Karten mittlerweile Gang und Gebe ... Gäbe ... -naja, ihr wisst schon- in Fantasybüchern sind, wird es wahrscheinlich nicht diese werden.
    Deswegen jetzt auch erstmal in Schwarzweiß und Grob und nur mit den wirklcih wichtigsten Orten eingezeichnet, die der Otto-Normal-Nordmann auch kennen würde ^^

    Karte von Ymir

    Ich kann leider nie sagen, was mir nicht wirklcih gefällt. Deswegen fange icha uch immer wieder neu an, ohne wirklich zu wissen was ich anders machen soll.

    Mittlerweile weiß ich, dass mir alles zu klein vorkommt. Oder ne, besser andersherum. Alles ist zu groß. Dadurch wirkt die Gegend recht klein und nahbeieinander. Das soll aber nicht so sein. Es ist ja vieles nur angedeutet. Links neben dem "G" von "Gordos" stehen in Wirklichkeit ja nicht nur 5 Bäumchen. Sondern das ist ein kleiner Wald. Jetzt nur als Beispiel. Naja, ihr könnt ja mal sagen was ihr von der Karte haltet und ob sie Euch geholfen hat.

    Übrigens, ich will die Lorbeeren gar nicht einheimsen. Diese Karte ist in Zusammenarbeit mit meiner @Mutter entstanden, nachdem ich ihr meine jämmerlichen Versuche einer Karte gezeigt habe ^^; Dann haben wir uns auch vom klassischen Papier und Stift entfernt und sind zu ihrem Tablet übergegangen. Haben uns dann noch ein paar Tipps und Tricks aus dem Internet angeschaut. (Hier auch ein Dank an Chaos Rising der mir da ein paar Sachen empfohlen hat.)

    Und haben vieles ausprobiert. Dadurch, dass man digital problemlos schritte entfernen kann oder auf verschiedenen Ebenen arbeitet war das um EINIGES angenehmer. *Hustet immer noch Radiererüberreste aus der Lunge*

    Also an der Stelle, falls du das mal lesen solltest:

    Danke Mama! <3

    Nun noch die Antwort auf eure Kommentare:

    Also, ich persönlich finde, dass die Beschreibung von Ymir so gut genug ist. Ich lege mir in Romanen nicht unbedingt eine Landkarte im Kopf an. Brauche ich nicht (bzw. finde ich zu anstrengend, da ich keinen Orientierungssinn habe).

    Ich auch nicht xD
    Aber ich muss zugeben später ist die Lage der Orte schon von Bedeutung ind er Geshcichte ... aber bis wir da mal angekommen sind ... xD

    In Ymir scheint mir bis jetzt nicht so wichtig zu sein, dass ich mir merken muss, welche Stadt wo liegt.

    Keine Sorge, wird es im kompletten Band 1 auch weiterhin nicht sein. Außer vielleicht eine Kleinigkeit, aber die wird auch noch Erwähnung finden.


    Für ne Bachelorarbeit ok.

    Naja, da mir das auch noch bevor steht, nehm ich das einfach mal mit^^


    Vor-mittelalterlich. Bisschen so wie bei "Vikings"

    Jo, gefällt mir. Gerade der Norden des Nordens ... also Dun, soll diesen Flair versprühen.

    Hier geb ich mal kurz meinen Senf dazu: Ich weiß auch nicht mehr, als dass Dun im Norden und Wiek im Süden ist. Elkring war schon nicht mehr auf meinem Schirm. Hellhaven ist kein oberirdischer Ort, das hab ich auch verstanden.

    Ok, eigentlich reicht das auch schon vollkommen :hmm:

    Ich werde im Laufe der Geschichte immer mal wieder das Wiek im Süden, oder Mithal im Osten erwähnen aber wirklich wichtig sind diese Orte ERSTMAL nicht.

    Denn (kleiner Spoiler):

    Spoiler anzeigen

    Wir werden Dunhaven in diesem Band nicht wirklich verlassen.


    Also bin ich bis hierhin erstmal zufrieden mit dem, was du dir gemerkt hast ^^


    Vielleicht könntest du diesbezüglich mal deine anderen geneigten Leser befragen, wie die sich denn Ymir vorstellen -

    Aber an sich, ja, gerne ^^

    Rainbow
    Sensenbach
    kalkwiese
    Kirisha
    Rebirz
    Juu-Ka
    Charon
    LadyK

    Wie nehmt ihr bisher Ymir wahr, oder was stellt ihr euch darunter vor. Also die Welt Ymir, nicht die Geschichte. Im Rest des Post, kommen keine Spoiler vor, ihr könnt in also euch ruhig durchlesen, wenn ihr Zeit habt^^

    oder, ob überhaupt. Ich finde, so eine konkrete Vorstellung ist schon nicht ganz unwichtig, vor allem, da Tjelvar und Frod ja tatsächlich weit gereist sind. Ich als Leser verorte gerne, wo was stattfindet. Und wie gesagt, führen bei mir die verschiedenen Städtenamen ohne genauere Einbettung zu etwas Verwirrung.

    Ja, verstehe ich. Mein Ziel war es eher zu zeigen "Hey schau mal, da draußen ist noch was." :hmm:
    Ich bin nu etwas ratlos, ob ich das runter- oder eher hochfahren soll ^^;

    Und Karten gibt's in Fantasybüchern mittlerweile zuhauf, meistens im Innenumschlag. Eigentlich kenne ich eher kaum noch ein Buch, das keine Karte hat :DD

    Ups, da muss ich mich dann wohl wieder als jemand der nicht liest outen ^^;
    Aber gut zu wissen, dann werde ich dahingehend mal was anfertigen. Mache mir schon den gazen Tag Gedanken, wie ich das am besten angehe.

    Apropos Fantasybücher, wenn ich euch schon mal alle hier habe. ich habe mit diesem Projekt schon gewisse Ambitionen. Es ist im Hintergrund noch sehr gewachsen und mir gefällt die Geschichte selber sehr gut. Ich werde die Geschcihte deswegen in den kommenden Tagen wohl in den Mitgliederbereich verschieben. Nur, damit ihr euch nicht fragt wo der Thread auf einmal hin ist ^^;

    Und eine Karte fände ich sehr interessant und (zumindest für mich) hilfreich.

    Ja, ich werde eine basteln ^^
    Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass es auch ohne funktionieren sollte :hmm: Also, nicht dass es das tut. Das kann ich selber schlecht beurteilen, ich kenn das ja alles xD Aber ich finde, so soll es sein.


    Wenn ich an die Fantasy-Bücher auf meinem Regal denke - die haben fast alle eine Karte. Und ich schaue da auch öfter mal nach, besonders wenn die Chars den Ort wechseln. Ich möchte schon gern wissen, wo wir (also die Chars und demzufolge auch ich) uns gerade aufhalten. :)

    Hoffe das hilft bei der Entscheidungsfindung.

    Hat es^^

    Jetzt bin ich aber auch gespannt, was der Rest dazu sagt, wenn er was zu sagen hat :P

    Vom Aufbau hat mir dieser Part gut gefallen. Beim "Lichterfest" kamen mir unwillkürlich Vorstellungen von Rapunzel/Tangled (Disney).

    den Film habe ich leider nie ganz gesehen ^^; Aber ich hatte mal zwei drei Ausschnitte gesehen (den neuverföhnt meinst du, oder?) und zumindest in diesen Stellen hatte er genau meinen Humor xD Deswegen wollte ich mir den mal in Gänze geben c:


    Aber der Anfang mit Elinas Gedanken ist gut aufgebaut und führt schön an das (künftige) Geschehen heran.

    Sehr gut ^^


    Vielleicht liegt's daran, dass mir Prologe zu distanziert vorkommen oder dass die Erklärungen dazu schon weit weg liegen, aber unter deiner Welt - Ymir - kann ich mir vom konkreten politischen Aufbau her nichts vorstellen.

    Hm ja, ich bin am überlgen wie ich das mache, oder ob ich das überhaupt ändern will :hmm:

    Also im Prolog wurde dazu ja auch wenig gesagt. Es wurden im laufenden Text einige andeutungen gemacht.
    Was immermal wieder erwähnt wurde ist, dass Dun im Norden liegt (Dunhaven als Hauptstadt) und das ein Ort im Süden (Wiek) liegt mit Elkring als Hauptstadt. Das ist zwar alles momentan nur so semiwichtig, aber ich wollte es trotzdem immer mal einbauen, damit sich langsam ein Bild ergibt. Scheint mir nicht so gut gelungen ^^; Aber ich glaube (und hoffe) das liegt dann doch ein wenig am Partweisen lesen mit den großen Pausen mittendrin, die sich leider durch mein Studium so ergeben haben.

    Genau das gleiche versuche ich btw durch ständige Wiederholung von Arn, den Zwergen und der ewigen Wacht. Es ist noch nicht wichtig, wie das alles zusammenhängt, aber so ein Grundgefühl sollte sich einstellen.


    war da nicht was mit Hellhaven?

    Helhaven ist eine ehemalige Stadt der Zwerge, dessen Zugang in Dunhaven liegt. Das ist das riesige Tor, zu dem Tjelvar und Frod hinwollen.
    Woher Tjelvar genau kommt ist absichtlich noch nicht erklärt. Man weiß zum jetzigen Zeitpunkt nur, dass er mit Frod zuvor in Wiek, sprich im Süden war. Und als solche werden die beiden auch dort wahrgenommen. Südländer. In Augen der Dun eher Wilde.


    'ne Karte würde mir helfen... oder ein Kommentar, haha :P

    Also nen Kommentar hast du jetzt bekommen xD
    Karte ... mja... war ich auch am überlegen. Eigentlich könnte ich eine machen, aber ich wollte eigentlich schauen ob das Werk auch ohne Zusatzmaterial auskommt. ^^;
    Aber ... ich überleg es mir mal. Die Sache ist nur, in einem Buch würde es sowas ja auch nicht geben, oder :hmm:


    Ansonsten freu ich mich generell, dass du weitermachst. :)

    LG!

    Ich freu mich tatsächlich auch. Ich versuche jetzt auch schneller was zu posten. Habe eine neue Strategie, wie ich am besten schreibe und bis jetzt funktioniert das ganz gut mit dem Tempo. Also ich bin zufrieden ^^

    Danke dir fürs lesen^^

    Kennst du den Film Sieben? Wäre er so eine Geschichte? Ich weiß noch als ich den gesehen habe, kam mir die gezeigte Stadt wie eine eigene abgefuckte Welt vor, auch weil alles (für mich) aus so komischen Perspektiven gefilmt wurde. Man war irgendwie immer so nah dran mit der Kamera, dass ich nicht mal genau sagen könnte, wie diese Stadt nun wirklich aussieht, aber trotzdem war der Flair allgegenwärtig :hmm:

    Das fand ich SEHR interessant

    Hallo Rainbow

    schön, dass es mal wieder weitergeht :)

    Jap, finde ich auch.

    Der Teil hat mir sehr gut gefallen. Vor allem Elinas Gedanken zu dem Lichterfest. Die Idee dahinter finde ich sehr cool.

    Danke. Das freut mich.

    Das hat irgendwie eine gewisse Situationskomik.

    schon ja

    Was meinst du damit? Die Tränen? :hmm: Es liest sich für mich etwas seltsam. (ist aber vielleicht auch Geschmacksache)...eventuell könnte man schreiben: Und sie waren geblieben... das finde ich aber auch nicht besser, denn es hört sich so an, als würde sie seit dem flennend durch die Gegend rennen :rofl: (Vielleicht hab ich auch irgendwas nicht kapiert)

    Ja, das hab ich mir schon gedacht, wollte aber erstmal abwarten, was ihr zu sagen habt.

    Der erste Satz klingt wie eine Frage, der zweite wie eine Feststellung. Ich glaube, ich würde versuchen, das irgendwie zusammenzubringen und den zweiten Satz ebenfalls hypothetisch formulieren. So nach dem Motto: Konnte es tatsächlich sein, dass die Verstorbenen ....(irgendwie so?)

    ja, hier wäre jetzt das spanische von Vorteil, wo meines wissens ein Satz noch vor dem ersten Buchstaben als Frage gekennzeichnet wird- bzw. nicht kennzeichnet.

    Ich verstehe was du meinst, würde den Satz aber trotzdem gerne so lassen, weil er sich, wenn ich ihn laut vorlese für mich gut anhört.

    sicher, dass das zusammen geschrieben wird?

    Ja, weil ich das Wort erfunden habe. Also wahrscheinlich hat das schon mal vor mir wer verwendet, aber hier habe ich es als ein Wort benutzt. Der Immergrimmige. Ich finde das geht.

    Den Rest habe ich größenteils übernommen, danke fürs lesen.

    Der Schmerz wütete wie ein ausgehungertes Tier in ihrem Inneren und zog sich mit einem wiederkehrenden qualvollen Stechen durch ihre Eingeweide

    Ich fand den Anfang sehr stark. Aber hier. wütet ein ausgehungertes Tier noch stark?

    ihrer Proren

    "Poren"?

    Erst Dr. Albory … dann Anna … und jetzt Melanie…
    „Was hast du getan?“, flüsterte sie kaum hörbar. „Oh mein Gott. Silas, was hast du getan?“, wiederholte sie die Frage diesmal lauter und sah ihn dabei entgeistert an. „Hast du irgendetwas mit dem Suizidversuch von Dr. Albory zu tun? Oder mit der Selbstentzündung von Anna? Und was ist mit Melanie? “
    Ihre Worte trafen ihn wie scharfe Munition und bei jeder ihrer Fragen zuckte er sichtlich zusammen.
    „Jetzt rede schon! Was hast du mit dem allen zu tun?“

    Ab hier heut für mich der starke Anfang auf. Ich brauche diese Erklärungen irgendwie nicht und finde auch in dem zitierten Elias Text etwas gestellt. Gerade der letzte Satz wirkt sehr wohldefiniert, was meiner Meinung nach nicht zu der Situation passt.

    Sie hat anscheinend besonders feine Antennen für übersinnliche Schwingungen und wurde unruhig.

    "hatte"?

    Erst jetzt bemerkte sie, dass ihr jemand beruhigend über den Rücken strich und ihre Haare im Nacken zusammenhielt.

    Da kommt mir fast selbst die Galle hoch.
    Auch wenn es nicht so ausschaut, das ist ein Lob.

    dass ihr die Zuwendung und die körperliche Nähe Trost spendete und gut tat – auch, wenn die Person, die sich gerade so hingebungsvoll um sie kümmerte, eindeutig nicht die richtige war.

    Echt? okay ...

    Kapitel 7:

    Die Kinder des Himmels

    Teil 1

    Genussvoll biss Elina in den Apfel, den sie sich an einem der Stände vor dem Jarlshaus gekauft hatte. Neugierig schaute sie über den Platz, welcher mit dem Hafen verbunden war.

    Wie Ameisen wuselten die Menschen umher und gingen ihrer Arbeit nach. Es wurden viele neue Stände errichtet, und in der Mitte des Platzes machten sich einige daran, riesige Götzen der Götter aufzustellen.

    Das alles muss für heute Abend sein, dachte sie. Beinahe hätte Elina es vergessen. Vor wenigen Tagen hatte Serija, die oberste Lyttra Dunhavens ausgerufen, dass die Lichter schon bald wieder am Himmel stehen würden.

    Wunderschöne Farben, die sich in Form von schimmernden Bändern unter dem Firmament ausbreiteten.

    Heute würde es wieder so weit sein.

    Als Elina dieses Spektakel vor vier Jahren das erste Mal zu sehen bekommen hatte, waren ihr die Tränen gekommen, so schön war es gewesen. Und die Tränen blieben, als sie die Geschichte hinter den Lichtern erfahren hatte, die man sich in Dun dazu erzählte. Handelte es sich bei den bezaubernden Schleiern am Himmel doch um die Seelen der ewigen Wacht, die ihren letzten Kampf nicht überlebt hatten. Gefangen zwischen dem Dis- und dem Jenseits irrten die Verstorbenen ziellos unter dem Dach der Welt.

    Die laute Musik und großen Feuer, die man in ganz Dun entzündete, sollten dabei helfen, dass sie den Weg zu den Menschen zurückfanden, für deren Schutz sie ihr Leben gegeben hatten. Weiterhin verbannt von den Göttern, aber in der Schlacht ihre Schuld beglichen, würden sie eine zweite Chance unter den Sterblichen erhalten.

    In anderen Teilen Ymirs wäre das undenkbar gewesen. Dort wurde die Wacht zusammen mit der Brut des Urverräters, - den Zwergen - in einen Topf geworfen und verachtet.

    Elina hatte mit den unterschiedlichsten Sitten und Bräuchen gelebt, während sie durch das Land gereist war. Sie wusste gut über die verschiedenen Gewohnheiten in Ymir Bescheid. Und sie konnte mit Fug und Recht behaupten, dass kein anderes Volk so viele und so große Feste feierte, wie das der Dun. Deswegen war sie schon gespannt auf den heutigen Abend.

    Sie freute sich auf das Singen, das Tanzen und Trinken mit Menschen, die sie gernhatte.

    Ob Tjelvar Spaß an solchen Feierlichkeiten hat?
    Sofort kam ihr das finster dreinschauende Gesicht des immergrimmigen Hünen vor Augen.

    Wohl eher nicht, dachte sie und schmunzelte. Schade eigentlich.

    Gerade als sich Elina zum Jarlshaus umdrehte, öffnete sich erneut die große Tür.

    Sichtlich aufgebracht stampfte Tjelvar die Stufen hinunter. Fast wäre er an Elina vorbeigerannt, hätte Frod ihn nicht aufgehalten.

    „Jetzt warte doch mal.“

    „Worauf soll ich warten?“, brüllte Tjelvar in sein Gesicht und drückte ihm den Finger auf die Brust. „Du hast gesagt, dass wir genau hierauf hingearbeitet haben, und dann ziehst du den Schwanz ein vor diesem ...“ Mit einem abfälligen Schnauben wandte sich Tjelvar von Frod ab.

    „Falls du es nicht mitbekommen hast, ich habe uns davor bewahrt von den Mauern dieser Stadt geworfen zu werden.“ Auch in der Stimme des vermeintlichen Magiers lag Ärger. Jedoch gelang es ihm weitaus besser, die Ruhe zu bewahren. „Dann hätten wir nämlich gar keine Alternativen mehr.“

    „Ich habe zwar keine Ahnung, worum es geht“, unterbrach Elina die beiden, „aber vielleicht sollten wir das nicht hier besprechen.“

    Tjelvars Wutanfall hatte für Aufsehen gesorgt und vor dem Jarlshaus gab es neugierige Ohren zuhauf.

    „Ich denke du hast Recht“, sagte Frod.

    Auch Tjelvar willigte ein. Zumindest drehte er sich um und marschierte in die Richtung zurück, aus der sie heute Morgen gekommen waren.

    Gemeinsam folgten sie ihm.

    nächster Part

    Inmitten der Alptraum-Wüste schöpfte der Sucher Wasser aus dem Brunnen einer Oase. Er streifte seine Gasmaske ein Stück zurück, damit er das Wasser kosten konnte.

    Hi Iskaral
    Ich hab mir mal deinen ersten Part durchgelesen. Das Setting mag ich bisher schon mal. Und es passt acuh gut zum Titel deiner Geschichte. Ich finde allerdings (gerade am Anfang) die Erzählweise etwas distanziert. Verstärkt wird das ganze dadurch, dass wir hier nur "er" oder "der Sucher" als Synonym für unseren Prota haben. Mein persönlicher Geschmack ist das nicht.

    Im Kampf hatte ich mal kurz den Überblick verloren, als der Eselstrauß (coole Idee btw. Ich weiß nicht warum, aber das Tier gefällt mir) angegriffen wurde. Auch fand ich an dieser Stelle die Beschreibungen nicht so gelungen.

    Ansonsten sind es noch so Kleinigkeiten.
    Das sich der fliehende Ghoul nochmal umgedreht hat, fand ich komisch. Das las sich im ersten Moment konstruiert.
    Das er nur so wenig Patronen dabei hat, verstärkt das Setting meiner Meinung nach. Nur vier Patronen ist echt wenig und macht Munition zu einer sehr wertvollen Ware. Das gefällt mir, weil mal nicht wild drauflosgeschossen werden muss, und man sich genaustens überlegen sollte, wann man den Abzug ... zieht(?)

    Das er mit dem Kurzschwert erst in Verteidigungsstellung geht , dann aber doch vorschnellt. Ja, ich weiß beides ist möglich, wirkte auf mich aber was komisch. Ich würde es wahrscheinlcih noch mit einem Halbsatz oder so ausschmücken, wie es zu der Bewegung kommt. Aber was Kämpfe angeht würde ich jetzt nicht unbedingt auf meinen Rat hören xD

    Und zu guter Letzt: Die Maske, der Mantel, Wüste. Das klingt alles sehr staubig und dreckig. Die ganze Welt wirkt auf mich so abgefuckt. Sowas mag ich. Du hast es geschafft, das Setting anhand weniger Schlüsselworte schnell zu transportieren. Mag ich auch :D

    Im Schutz einer starken alten Eiche stehend, blickte sie auf eine Lichtung, die von mächtigen Bäumen umringt wurde. Die Riesen wirkten, wie die Mauern einer Burg die ihr Inneres vor Eindringlingen beschützte.
    Viviens Blick wanderte zu dem Rotschwanzbussard, der auf ihrem rechten Arm saß. „Ich hoffe du kennst noch dein altes Zuhause, kleiner Freund.“

    Oh, die Geschichte gibt es ja schon recht lange.

    Ich hab jetzt eher aus zufall mal reingelesen ^^ Das gute an dem ersten Part ist, dass wir direkt eine Ahnung davon bekommen in welcher Zeit das spielt (immerhin gibt es shcon google Maps und co). Bis jetzt liegt der Fantasy anteil ganz klar bei Vivien, die auf sonderbare Art und Weise mit Tieren kommunizieren kann. ich bin gespannt was da noch kommt.

    Am Anfang des Parts, ich kann leider nicht ganz ausmachen wo ran das liegt, kam mir die ganze Erzählung aber noch etwas distanziert vor :hmm:

    Hat sich dann aber gebessert. Das Ende lässt einen natürlich mit Fragezeichen zurück. Ich bin gespannt wie es weiter geht.