Beiträge von Ruka

    Alles klar. Hab folgendes ergänz:

    Auf dem Kopf trägt er eine alte Fliegerbrille, die er mit kleinen Chips, Sensoren und Kameras ausgestattet hat. Wenn er sie aufsetzt, kann er sein Umfeld scannen und analysieren. Bei Personen erfährt er relevante Dinge, die im System vermerkt sind, z.B. wo sie wohnen, welcher Arbeit sie nachgehen und was sie verdienen; und auch, ob sie bereits negativ aufgefallen sind. Bei der Umgebung wird ihm die Beschaffenheit jener angezeigt (Steppe, Wüste, Biotop etc.), Höhenmeter, Luftdruck, Sauerstoffanteil usw.

    Susi kann im Grunde das, was Curtes' Fliegerbrille auch kann. Durch sie kann er aber über eine größere Reichweite analysieren oder eben mehr Fläche abscannen. Auch kann sie (solange die Backdoor besteht) im System relevante Informationen auf Anfrage herausfinden (damit Curtes sein "Notebook" nicht auspacken und reintippen muss). Ansonsten hat Susi keine weiteren Fähigkeiten. Noch nicht.

    Susi "funktioniert" solange ihre Zellen aufgeladen sind. Ist der Akku leer, muss Curtes diesen natürlich wieder füllen und solange ist auch Susi deaktiviert.

    Edit:

    Kann Susi irgendetwas spezielles (Onlinesuche oder so?)

    Ja kann sie. Man kann sie in der Hinsicht mit Siri vergleichen ^^ Soll ich die Onlinesuche auch explizit erwähnen, oder geht das aus dem Kontext hervor? :hmm:

    Name:
    Curtes Bleck (cybername: Acer; bürgl.: Kurt Schnellbesen)

    Genre:
    SciFi

    Alter:
    28 (sieht aufgrund seiner Statur und magerem Bartwuchs erheblich jünger aus)

    Geschlecht:
    männlich

    Rasse:
    Mensch

    Klasse:
    Hacker

    Herkunft:
    Curtes ist in einer kleinen Siedlung geboren und aufgewachsen. Dort leben im Verhältnis zu anderen Zonen wenige Menschen, die sich mit eigenem Anbau und Herstellung notwendiger Dinge versorgen (denn die Umgebung außerhalb ihrer Zone besteht aus Ödland, weshalb die kleine Siedlung “Oasis” genannt wird). Die nächst größere Zivilisation ist zu weit weg, um Handel betreiben zu können. Dennoch kommen immer mal Transporter, oder abenteuerlustige Reisende vorbei, die dort Rast einlegen.

    Waffen und Ausrüstung:
    Seine “Waffe” ist ein kleines und handliches technisches Hochleistungsgerät (ähnlich einem Notebook), mit dem er sich in Systeme hacken und diese lahmlegen kann, oder an Informationen und Überwachungskameras kommt. Außerdem ist sein Gehirn sehr komplex, weshalb es ihm möglich ist, Dinge schnell zu lernen und sich zu merken. So braucht er sich lediglich aus Datenbanken Schalt- oder Aufbaupläne besorgen und kann nach kurzem Studieren dieser ein Fahrzeug oder eine Waffe reparieren.
    Auf dem Kopf trägt er eine alte Fliegerbrille, die er mit kleinen Chips, Sensoren und Kameras ausgestattet hat. Wenn er sie aufsetzt, kann er sein Umfeld scannen und analysieren. Bei Personen erfährt er relevante Dinge, die im System vermerkt sind, z.B. wo sie wohnen, welcher Arbeit sie nachgehen und was sie verdienen; und auch, ob sie bereits negativ aufgefallen sind. Bei der Umgebung wird ihm die Beschaffenheit jener angezeigt (Steppe, Wüste, Biotop etc.), Höhenmeter, Luftdruck, Sauerstoffanteil usw.
    Außerdem hat er ein kleines Gerät bei sich, das er für sich sprechen lassen kann, damit er selbst nicht reden muss.
    In seinem Mantel hat er immer einen kleinen Nasensprüher griffbereit, in dem sich ein chemisches Gemisch befindet.

    Begleiter:
    Eine sprechende Drohne mit künstlicher Intelligenz Namens Susi (Special unit system intelligence), die manche Situationen mit einem flapsigen Spruch kommentiert oder auf “blöde Fragen” zu kontern weiß.
    Susi kann im Grunde das, was Curtes' Fliegerbrille auch kann. Durch sie kann er aber über eine größere Reichweite analysieren oder eben mehr Fläche abscannen. Auch kann sie (solange die Backdoor besteht) im System relevante Informationen auf Anfrage herausfinden (damit Curtes sein "Notebook" nicht auspacken und reintippen muss). Ansonsten hat Susi keine weiteren Fähigkeiten. Noch nicht.

    Susi "funktioniert" solange ihre Zellen aufgeladen sind. Ist der Akku leer, muss Curtes diesen natürlich wieder füllen und solange ist auch Susi deaktiviert.

    Fähigkeiten:
    In der virtuellen Welt ist Curtes zu Hause. Denn hier fühlt er sich unsterblich und mächtig. Immerhin sieht und hört ihn niemand. Unter seinem Pseudonym “Acer” hat er sich einen Namen gemacht und Respekt verschafft. In der Hackerliga spielt er ganz oben mit und hat dadurch entsprechende Connections in fast alle Bereiche der Erde. Aber auch das Militär sowie die oberen Staatsmitglieder wissen von Acer, weil er bisher jede Firewall überwunden hat, auch die der staatlichen Systeme. Durch seine Cyberaktivität ist Curtes auf der Liste der Meistgesuchten gelandet.

    Sein Gehirn ist wie eine Hochleistungsfestplatte. Es vergisst nichts. Hat er sich einmal einen Schaltplan angesehen, oder ein Buch gelesen, kann er noch Jahre später den Inhalt wiedergeben. Wenn es aber um simple Dinge geht, wie Haarfarbe, oder Namen merken, scheint sein Gedächtnis ein Sieb zu sein. Auch seine Orientierung ist ganz schlecht, wenn er mal das Haus verlässt (was er selten tut), weiß er nicht mehr, wo er ist, sobald das Haus außer Sichtweite ist und er vom gewohnten Weg abkommt.

    Curtes kann nur mit technischen Sachen umgehen, nicht aber mit mechanischen, weshalb er weder ein Fahrzeug führen noch eine Waffe benutzen kann, reparieren hingegen stellt kein Hindernis dar. Auch die theoretische Anwendung ist ihm klar, in der Praxis würde er aber scheitern.

    Kämpfen kann er gar nicht. Er wäre vermutlich nicht mal in der Lage eine Gabel zu verbiegen. Deshalb schlägt er eher die Flucht ein. Wobei rennen jetzt auch nicht wirklich seine Stärke ist. Ihm geht bereits nach wenigen Metern die Puste aus, weshalb er das Verstecken bevorzugt und darin auch sehr gut ist (eine Fähigkeit, die er sich in seiner Kindheit angeeignet hat). Seine Körperstatur ermöglicht es ihm aber auch, sich in kleineren Schächten o.ä. zu verstecken, in die seine Verfolger meist nicht reinpassen.


    Aussehen:
    Curtes ist nur etwa 1.55m groß und von seiner Statur her sehr schmächtig und überhaupt nicht für körperliche Tätigkeiten geeignet. Um das ein wenig zu kaschieren, trägt er einen langen Mantel, darunter einen dünnen Kapuzenpulli und eine abgetragene Jeans - all seine Klamotten sind schwarz. Seine ebenfalls schwarzen Haare sind stets ungekämmt und zottelig - die Fliegerbrille auf seinem Kopf verhindert, dass ihm seine Haare ins Gesicht fallen.
    Durch seinen Vater hat er eine etwas dunklere Hautfarbe, aber trotzdem helle Augen.
    Stets trägt er eine Maske, die nur die obere Gesichtshälfte (Augen- und Nasenpartie) verdeckt.
    An den Unterarmen, Rücken und Taille befinden sich viele, deutliche Narben (Schnitt- und Brandwunden, die ihm zugefügt wurden).

    Persönlichkeit:
    Curtes’ Charakter ist etwas komplexer. Durch seine traumatisierenden Erlebnisse in der Kindheit, ist keinerlei Selbstbewusstsein vorhanden. Er kann anderen Menschen nicht in die Augen sehen, möchte aber auch nicht, dass man ihm in die Augen sieht. Aus diesem Grund trägt er eine Maske. Mit ihr fühlt er sich sicherer, weshalb sein Stottern geringfügig minimiert wird - ohne diese Maske würde er nicht mal ein einziges Wort klar herausbekommen.
    Als wäre das Stottern nicht schon schlimm genug, verfügt er über einige Ticks, die Menschen in seiner Umgebung wahnsinnig machen können. Wenn er zum Beispiel konzentriert ist, schnalzt er mit der Zunge - immer dreimal hintereinander.
    Er kann es nicht leiden, wenn man ihn, oder seine Sachen anfasst. Passiert es doch, gerät er in den Zwang die berührten Stelle sofort mit einem Tuch zu reinigen.
    Auch neigt er dazu, immer unter sich zu flüstern; wenn er das tut, stottert er z.B. nicht. Aber ihm ist auch nicht bewusst, dass er das tut.
    Ein weiteres Problem für ihn ist, dass er mit Asymmetrie nicht zurecht kommt. Ein Schiefes Bild an der Wand, oder wenn ein Ärmel hochgeschoben ist, der andere aber nicht, wenn das Klopapier nicht an der perforierten Stelle sauber getrennt wurde, oder Tische und Stühle in einem Raum nicht akkurat zueinander stehen.
    Sieht er also eine Ungleichheit wird er nervös, sein Puls beschleunigt sich und er wird richtig fahrig, bis das Bild wieder stimmt. Einfach weggucken oder weggehen, kann er nicht. Sein Gehirn zeigt ihm das Bild solange, bis er es korrigiert hat.
    Zusätzlich ist er ein wenig autistisch veranlagt und besteht darauf, dass gewisse Abläufe eingehalten werden. Er kann z.B. nicht an einer Wand, oder einem Zaun/Geländer vorbei gehen - da müssen mindestens 2m dazwischen liegen; er zählt die Schritte, die er von A nach B macht - dabei muss eine gerade Zahl rauskommen, andernfalls geht er den Weg zurück und fängt mit einer anderen Schrittgröße von vorne an.

    Die Interaktion mit anderen Menschen fällt ihm schwer. Wenn ihm ein Mann gegenübersteht, der durch sein Erscheinungsbild und/oder Ausstrahlung stark und/oder dominant wirkt, erstarrt er innerlich. Steht ihm hingegen eine Frau gegenüber keimt die Panik in ihm auf. Und wenn diese ihn dann auch noch anspricht oder sich ihm zuwendet, führt das unweigerlich zu starkem Nasenbluten bei ihm.

    Curtes beherrscht mehrere Sprachen, vor allem die alten. Gibt es eine Sprache, die er noch nie gehört hat, will und muss er sie lernen. Die einzige Sprache, die er nie lernen wird ist Sarkasmus. Für ihn ist alles Gesagte ernst gemeint.

    Ansonsten ist Curtes ein gutmütiger und sehr hilfsbereiter Mensch. Wenn ihm etwas befohlen wird, gibt er keine Widerworte und hinterfragt auch nicht das Motiv. Er akzeptiert diskussionslos alle Entscheidungen. Er ist stets höflich und auch diskret. Dies allerdings nur in der realen Welt.
    In der virtuellen Welt sieht das wieder anders aus.
    Als "Acer" tritt er nämlich fast schon übertrieben selbstbewusst auf. Er weiß, dass ihn in der Cyberwelt keiner sehen und hören oder etwas antun kann. Virtuell neigt er zur Klugscheißerei und zeigt, dass er durchaus auch austeilen kann (Kraftausdrücke). Sein Markenzeichen in jedem seiner Codes ist ein aus 0er und 1er bestehendes Ahornblatt.
    Sobald er einen Monitor und Codezeilen sieht, verfällt er in einen Hyperfokus. Dabei kommentiert er unbewusst das, was er tut oder flucht vor sich hin, auch beantwortet er dann Fragen, die man ihm stellt; und all das ganz stotterfrei.

    Weil ihn die Cybersache immer in große Euphorie versetzt und er sich, insbesondere bei Erfolgserlebnissen, selbst noch reinsteigert und hochschießt, hat er mittels verschiedener Flüssigkeiten eine Mischung kreiert, die er mithilfe des Nasensprühers inhaliert. Dieses Gemisch holt ihn binnen kürzester Zeit wieder runter. Er ist dann regelrecht tiefenentspannt, allerdings ist ihm dann auch alles scheiß egal. Das Gefühl des schwerelosen Rauchs hat ihn mit der Zeit in die Sucht getrieben, weshalb er es nach Verlangen zu sich nimmt.

    Geschichte:
    Als Sohn einer Prostituierten hatte es Curtes vom Tag seiner Geburt an nicht leicht. Seine eigene Mutter hat ihn verstoßen, weil sie glaubte, dass er sie an ihrem Geschäft hindern könnte, weshalb er bei seiner Großmutter aufwuchs.
    Da in der Zone nicht sehr viele Menschen leben, ist der Beruf seiner Mutter nicht unbekannt, und die Verachtung dessen bekommt Curtes schon sehr früh zu spüren. Von den Erwachsenen missachtet, von den anderen Kindern gepiesackt und drangsaliert.
    Auch wurde er immer wegen seines Namens (Kurt Schnellbesen) gehänselt, weshalb er sich eines Tages ins staatliche System gehackt und seine Identität zu Curtes Bleck geändert hat.
    Als er dreizehn war, hat er das Haus zwangsläufig verlassen müssen, um einkaufen zu gehen, da seine Großmutter krank im Bett lag. Auf dem Weg dorthin stürzte sich eine Gruppe jugendlicher auf ihn, die ihn in ein abgelegenes Stück Botanik gezerrt und ihn dort gefoltert haben. Noch heute sind die Narben der Verbrennungen und Schnitte deutlich zu erkennen, weil seine dunkle Haut an den entsprechenden Stellen hell ist.
    Seit dem hat er das Haus nie wieder alleine verlassen. Zumindest nicht bei Tageslicht.
    Aufgrund seiner Erlebnisse verlässt Curtes das Haus wenn nur Nachts, um den Schrottplatz nach brauchbaren Teilen zu durchsuchen. In der Dunkelheit fühlt er sich sicher und wohl.

    Mit den Errungenschaften verzieht er sich dann immer tagelang in den Keller. Vielmehr ist es ein Bunker, den sein paranoider, bereits verstorbener Großvater einst gebaut hat. Dieser Raum ist voll mit elektronischen Geräten. Monitoren, Computer, Plantinen. Überall blinken kleine Lämpchen, und Kameras, die sowohl im Haus, als auch außen angebracht sind und alles beobachten.
    Das Sicherheitssystem hat er bei einem Hackingangriff vom Militär stibitzt und verfeinert. Aus selbigem Angriff stammt auch das Sprachsystem, mit dem er seine Drohne Susi, als auch seinen kleinen Sprachcomupter gefüttert hat.
    Dieser Angriff blieb natürlich nicht unbemerkt, weshalb “Acer” auf der Liste der meistgesuchten Cyberkriminellen steht. Immerhin kommt er an hoch vertrauliche Informationen heran. Immer noch. Denn die Backdoor, die er installiert hat, konnte bisher noch nicht ausfindig gemacht und wieder geschlossen werden.
    Dadurch kann er Informationen zu jeder Person abfragen, über die er mehr erfahren will. Dies nutzt er dazu, etwas über seinen Vater herauszufinden.

    Ein "typisches aber überwindbares Hindernis" wäre doch ebenso Klicheebedient (der Dritte, der sich zwischen sie stellt, oder beide kommen aus unterschiedlichen Gesellschaften/Kulturen, verfeindete Familien, einer von ihnen verleugnet seine Gefühle und weigert sich, sie einzugestehen usw)? Und an welchen Klischees bedient man sich denn, wenn es unkompliziert geschieht?

    Meiner Meinung nach trieft es viel mehr nach Klischee, wenn man zwei Protas den Weg zu einer Beziehung verkompliziert. Da ist es eher vorhersehbar, was passiert, als wenn nix passiert. :hmm: (man möge mich bitte korrigieren)
    Je nachdem, wie du diese Beziehung aufbaust, erwartet man ggf. dass Probleme auftauchen und ist dann eher überrascht, wenn nichts passiert und das tatsächlich mal "schön" abläuft.

    Man muss ihnen ja auch nicht unbedingt Steine in den Weg legen. Man kann sie selbst ihr eigenes Hindernis sein lassen, oder aber man lässt sich einfach viel Zeit beim Aufbau der Beziehung - so kommen sie nicht direkt zusammen, sondern es entwickelt sich einfach - wobei man das dann aber auch nicht ewig in die Länge ziehen sollte, dass der Leser, der die beiden vielleicht auch endlich zum Punkt kommen sehen will, schon genervt ist usw.

    Letztlich kommt es halt darauf an, was genau du mit den beiden vorhast und wie plotrelevant deren Beziehung oder aber der Weg zu solch einer ist, oder was du mit der Beziehung bezwecken willst.

    Na ja, ganz ehrlich: Ich muss nicht schon im Intro erfahren wie sie aussieht... :hmm: Es reicht, das später in der Geschichte zu tun.
    Aber wenn du das unbedingt im Intro haben willst, lass sie in den Fluss gucken, und sie die "Fratze" beschreiben, die sie darin sieht ;)

    Wenn der Perspektivwechsel konsequent von Anfang an durchgezogen und deutlich gemacht/abgegrenzt wird, geht das für mich völlig in Ordnung.
    Wenn aber Kapitelweise nur aus Sicht von Protagonist A geschildert wird und ich dann plötzlich in den Kopf von Protagnist B geworfen werde, bin ich nicht nur raus, sondern auch sauer, tatsächlich.
    Gerade bei Ich-Perspektive finde ich es schön, den Weg des Protagonisten zu gehen, nur das zu wissen/sehen/hören/fühlen, was er tut. Über die Gedanken/Gefühle/Handlungen der anderen nachdenken und abschätzen, wie sie was meinen, oder warum sie so handeln. Ich mag es dann, wenn auch für mich die anderen Charaktere undurchsichtig und/oder rätselhaft sind. Diese selbst genauso kennenzulernen, wie der Prota es tut.

    In deinem Fall, @Mephistoria, weiß ich nun nicht, ob du von Anfang an aus mehreren Sichten schreibst, oder es nur in dieser Szene tun willst - das wurdest du bereits gefragt, hast aber nicht drauf reagiert. Ich antworte darauf jetzt einfach trotzdem.

    Wenn du die Sicht nur für diese Szene wechseln willst: Lass den Sichtwechsel sein! Er passt nicht da rein und würde mich, als Leser vollkommen rausreißen. Wenn dein Hauptprota telefoniert, ist doch erstmal egal, wer neben wem steht, und selbst wenn das relevant ist, kann man das durch andere Aktionen hervorrufen - dass zum Beispiel derjenige, mit dem dein Prota telefoniert seinen Satz unterbricht, weil er zu der anderen Person etwas sagt, oder man lässt diese Person im Hintergrund etwas sagen usw.
    Ansonsten kann man das später erwähnen, wenn sie dann tatsächlich vor den Augen des Protas in Aktion treten (was andere bereits erwähnt haben).

    Wenn du die Sicht ohnehin ständig wechselst, kannst du das natürlich tun. Wobei ich als Leser das gleiche Gespräch nicht nochmal lesen möchte. Du musst es auch überhaupt nicht nochmal beschreiben. Du kannst in dem Kapitel da anknüpfen, wo das Telefonat aufgehört hat und dann beschreiben, was währenddessen dort geschehen ist, oder die Gedanken des Protas über das Gespräch beschreiben, eventuell einen neuen Dialog mit der anderen anwesenden Person über das Telefonat mitgeben (wobei ich da rate, das Gespräch, oder dessen Inhalt selbst nicht nochmal zu wiederholen).

    Du musst sie ja nicht direkt im gesamten Beschreiben. Haarfarbe, Augenfarbe, Figur, Größe usw. kann man ganz "einfach" nach und nach einbauen.
    Zum Beispiel in Verbindung mit Kleider, die sie anzieht. Dass das gelbe Kleid zu ihrer gebräunten Haut passt, oder umgekehrt das sie das grüne Kleid nicht so mag, weil ihre Haut viel zu blass ist. Selbige auch in Verbindung mit ihrer Haarfarbe. Schwarze Haare bei blasser Haut, oder blonde bei gebräunter, oder oder oder.
    Dass sie selbst beschreibt, welche Wirkung ihre blauen/grünen/braunen Augen auf andere haben.
    In ihren Gedanken kann sie auch ihre Größe beschreiben, dass sie z.B. unzufrieden ist, weil sie sehr klein ist und sich deswegen immer blöde Bemerkungen anhören muss, oder gegenteilig, für eine Frau sehr groß ist, was viele Männer abschreckt, und sie deshalb Probleme hat, einen Mann zu finden usw.

    Es gibt viele Möglichkeiten, den Prota sich selbst beschreiben zu lassen - dafür braucht er/sie keinen Spiegel.

    Meine Fresse, das ist wirklich schwer diesmal...

    Aber meine Entscheidung, bzw. Begründung ähnelt der von @Skadi . Bild 1 und 4 waren für mich am nächsten am Thema dran. Die anderen beiden greifen es leider nur über den Titel auf.

    Gewitterflug hat mich direkt zum Lachen gebracht - vor allem wegen dem "Fuck" :rofl: Echt genial... und diese Augen! xD Gerade diese Zeichnung hebt sich so extrem von den anderen ab. Sie ist so "simpel", dass sie wieder genial ist. Und deshalb hat sie auch meine Stimme bekommen ;)

    Zu hoch war das Risiko: Da habe ich lange überlegt, was ich mit dieser Zeichnung anfangen soll. Sie ist schön, gar keine Frage, sie gefällt mir wirklich. Leider bildet es ein Tier ab, das gestorben ist... ganz böse gestorben ist - und diese Tragik ertrage ich nicht 8( Sorry ;P

    Dreimal Hoch auf die Schule: Sau starke Zeichnung (!), aber ich denke, zu einem anderen Thema hätte es besser gepasst. Und gegen die anderen wirkt sie schon sehr ausgfeilt und extremst detailiert. Lustig finde ich tatsächlich, dass so inmitten der ganzen Hieroglyphen mal eben eine Mathe-Formel auftaucht :rofl: Aber auch die Darstellung, der verschiedenen Figuren: Qualmender Kopf, der Schlafende, die Desinteressierte und der Nichts-Raffende.


    Ein wilder Ritt: Ein Greif! :love::love: Ich finde das Bild mal richtig gut gelungen. Auch der jammernde - vermutlich unfreiwillige Fluggast :D Aber der Greif ist so süß! <3<3 Was die Sache mit dem Boden angeht, muss ich Skadi auch wieder zustimmen, mit diesem hat das Bild ganz anders gewirkt - Dass er weg ist, liegt vermutlich daran, dass er nicht so geglück ist, wie er vielleicht sollte? Nichtsdestotrotz ein klasse Werk :thumbsup:

    Da ich ja aus bockigkeit verweigere zu gucken, habe ich schon gesagt. Und ich bleibe dabei.
    Wenn ich mir aber so die ganzen Meinungen anhöre, scheine ich auch nichts verpasst zu haben.

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    Da ich bereits gestern schon von einigen gespoilert wurde, bevor sie hier in DE ausgestrahlt wurde, war für mich der Käse auch gegessen. Nichts desto trotz, habe ich mich ein wenig durchs Netz gewühlt und diverese Meinungen gelesen.

    Entsprechend:

    Drogon schmilzt den Thron ein? Meh. Was kümmert die Echse sich um den Metallhaufen? Nicht nachvollziehbar.

    Der häufigste Grund ist folgender. Drogon hat wohl begriffen, dass nicht Jon seine "Mami" getötet hat, sondern der Thron. Die Gier nach diesem eisernen Stuhl hat seine Mutti in den Wahnsinn getrieben. Letztlich ist sie nur wegen diesem Teil gestorben und die logische Konsequenz ist einfach das, was passiert ist. Jemand hat sie gestoppt.
    Und Drogon weiß, wer Jon ist.

    Und in diesem Punkt, ist es für mich tatsächlich nachvollziehbar - sofern man Drachen solch ein logisches Denken geben kann, da es aber rein fiktiv ist, sage ich: Klar, wieso nicht? ;)

    Mich hätte noch interessiert, wo Drogon mit Danny hingeflogen ist

    Laut etlichen Meldungen ist er zurück an seine "Geburtsstätte", wo auch letztlich Kharl Drogo gestorben ist.

    Im übrigen wurde ich bei meiner Recherche wieder an eine Szene erinnert (ich glaube Staffel 4), da hat Daenerys eine Vision. Sie sieht sich in Königsmund, im vollkommen zerstörten Thronsaal. Ob er voller Asche oder Schnee ist, lässt sich nicht genau sagen. Aber da sieht sie auch Kharl Drogo und ihren ungeborenen Sohn. Dies soll schon ein Hinweis gewesen sein, dass Dany sterben wird^^

    Sansa. Das, was sie erreichen wollte, hat sie geschafft. Ich hätte mir hier gewünscht, dass wir noch ein bisschen was von ihr sehen. Ich finde, dass Sansa mitunter die größte Entwicklung mitgemacht hat. Schade, dass wir am Ende so wenig davon sehen.

    Genau davon war ich auch doch sehr enttäuscht.
    Das kleine Mädchen, das mir zu Beginn einfach nur tierisch auf den Sack ging, hat sich zu einer richtige tollen Frau entwickelt. Hat einen gesunden Menschenverstand entwickelt und dennoch eine kühle Distanz bewahrt. Hat sich nachher nicht mehr naiv auf sämtliche Aussagen von Beratern eingelassen, sondern ihre eigen Sicht in die Bewertung geholt.
    Und wirklich, ich hätte mich echt gefreut (und eigentlich habe ich sogar erwartet), dass sie es ist, die Cersei stürzt und den Thron besteigt. Aber was passiert? Nüx.
    Aber gut, wohl ist sie jetzt Königin vom Norden, Bran der König der sieben Lande (warum auch immer xD) und Jon ist wieder zur Nachtwache, wo ich mich frage: Und was tut er da nun? Eierschaukeln? Ich glaube das hat @Ralath ganz gut formuliert. Totaler Schwachsinn...

    Fazit: Ohne das Finale gesehen zu haben, reichen mir die überall rumlaufenden enttäuschten Gesichter.
    Die gesamte Staffel 8 war... nix. Sie hätten sich für diese wirklich mehr Zeit und Raum nehmen müssen, um die Auflösung von allem feiner und detailierter erzählen zu können.
    Es wirkte alles gequetscht, schnell raus, Zack. Das wirkt eher, als habe ein Autor sein Buch einfach nur ruckartig irgendein Ende verpasst, Hauptsache er ist mit dem Scheißding fertig.

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    Vielleicht erinnere ich mich gerade falsch, aber nimmt sie nicht das Amulett ab und stirbt, NACHDEM der Nightking besiegt ist und die Sonne wieder aufgeht? Ich zweifle gerade an meinem Erinnerungsvermögen

    Nein, eher wahrscheinlich, dass ich mich falsch erinnere. Ist die wirklich erst gegangen, als Arya den Nachtkönig gekillt hat, ja? :hmm:
    Hatte das echt anders auf dem Schirm, dass sie das nach dem sie die Barriere in Brand gesetzt hat, getan hat.
    Aber wie auch immer: Die Folge war sowieso recht schnell und unübersichtlich ^^
    Ich vertraue da auf deine Erinnerung, meine ist löchrig, wie ein schweizer Käse xD
    Ich weiß halt nur, dass ich so da saß, als sie sich die Halskette ausgezogen hat und als alte Frau tot umfiel -> :huh:?(

    Na, dazu beizutragen, dass der Nightking und die White Walker besiegt werden. Dass sie nebenbei noch Konflikte ausgelöst hat, ist doch hervorragend.

    Ja, das ist alles auch gut ^^ Ich bin nur halt grundsätzlich nicht bei ihr durchgestiegen. Darum sagte ich ja, ich lass mich gerne belehren, wenn ich da was nicht mitgeschnitten habe :)

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    Das ging mir nicht so. Einerseits interpretiert sie ja auch nur Zeug, was sie in den Flammen sieht. Und meistens interpretiert sie das halt falsch. Dass sie das mit einem Verweis auf ihren Gott begründet, finde ich für religiöse Fanatiker auch völlig in Ordnung. Das klingt für mich eigentlich stimmig.
    Ihre Charakterentwicklung bewegt sich von einer überzeugten Dienerin ihres Gottes auf dem falschen Weg (d.h. sie hält den falschen für den Auserwählten) über den Tiefpunkt des Zweifels - weil sie erkennt, dass sie fehlgeleitet war - hin zum Erkennen des Auserwählten und dem vollen Einsatz für "ihre Mission". Letztere wird wohl das Besiegen des Nightkings sein und das Verhindern der "night that never ends". Dass sie nach dem Erfüllen der Mission ihr vermutlich schon sehr langes Leben beendet, finde ich auch nicht so unglaubwürdig.

    Naja, das ist schon richtig, und kam durchaus auch bei mir an. Trotzdem habe ich nicht begriffen welchen Nutzen sie hat. Okay, den Auserwählten suchen, finden und auf den Nachtkönig zu hetzen, um die Welt zu retten. Die Wege dorthin, sind dann doch sehr fragwürdig.

    Aber wenn es doch ihre Mission war, den Nachtkönig zu besiegen (in Form eines Auserwählten), wieso schickt sie sich denn dann vorher ins Jenseits? An dem Punkt, wo sie einfach tot umfällt ist der Kampf ja noch nicht mal ansatzweise zu ende...
    Kann es sein, dass ich hier etwas wesentliches nicht mitgeschnitten habe? :hmm:

    Meiner Meinung nach ist sie ein wirklich wichtiger Charakter, der im Hintergrund seine Fäden spinnt, aber in der Serie einfach nur unglücklich präsentiert wurde :pardon:

    Zugegeben, es sind noch viele Fragen offen und vieles wird durch die Art der Darstellung verwischt und ist Interpretationssache, aber im Großen und Ganzen erfüllt sie doch ihren Zweck.

    Und welcher Zweck wäre das?
    Das einzige, das sie meiner Meinung nach erfüllt hat, war: Konflikte auslösen. ^^

    Ohne mir jetzt die ganzen Meinungen/Posts von euch durchgelesen zu haben...

    Ich habe die letzte Folge nicht geguckt, und werde auch die nächste nicht gucken. Nachdem die auch den zweiten Drachen auf totale scheiß Art gekillt haben, bin ich bockig und eingeschnappt und boykottiere den Rest der Serie (auch wenns nur noch zwei beschissene Folgen sind xD).

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    Tatsächlich bezweifle ich, dass sie mit Staffel 8 wissen, was sie da tun. Man merkt richtig, dass ihnen der "R.R.Martin-Leitfaden" fehlt. Keiner von der Crew kann wirklich so denken, wie der Autor. Entsprechend ist die Umsetzung - Mal vom Mainstreamdenken abgesehen (Hauptsache die Quote stimmt).

    Mir hat es eigentlich sehr gut gefallen, wie sich der Westen gegenseitig die Köppe einschlägt, während sich im Osten ein "kleines Mädchen" eine mega Armee aufbaut - in aller Seelenruhe. Viel mehr habe ich nämlich genau auf DEN Konflikt hingefiebert. Ich wollte sehen, wie Daenerys einmal über den Westen zieht, alles platt walzt und auf den Thron klettert. xD
    Na gut, dass die Weißen dazwischen kommen, und sie erst diese aus dem Weg räumen muss, geht völlig in Ordnung, und die Schlacht war auch wirklich episch und gut (Wenn auch stellenweise zu schnell und zu dunkel).
    Mein Gedanke war nur: "Was? In Folge zwei schon diese Schlacht? Was soll denn dann kommen? Cercei ist doch ein Witz gegen die Weißen..."
    Tatsächlich hat Danny mordsmäßig Sympathiepunkte verloren. Denn in ihrem Wahn auf den Thron, droht sie ja, genauso irre zu werden, wie ihr Vater. Ob das Martins Intention war? Oder ist es den Produzenten einfach "ausversehen" passiert?

    Mir wurde allerdings grob, in Stichpunkten erzählt, was in der letzten Folge passiert ist. Ich glaube, dass sich Cercei und Arya noch gegenüberstehen werden - und damit hat Arya dann "ihre grünen Augen" ;)

    [Btw: Aryas Charakter finde ich z.B. gut genutzt. Auch wenn man Staffel um Staffel glaubte (ich zumindest), die dümpelt einfach darum, ihre Auftritte sind totaler Nonsense, so durften wir ihr eigentlich dabei zusehen, wie sie für diese Schlacht vorbereitet wird.
    Ich fand's richtig cool, dass sie den Nachtkönig gekillt hat, und vor allem wie. Denn Arya hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.^^
    Und bis dahin dachte ich ja, dass Bran das sogar erledigt, auf seine merkwürdige mentale Art. Und kurz hab ich sogar überlegt, ob Jon es schafft Viserion zu reiten und mit ihm den Nachtkönig "abzufackeln" xD
    Aber dann kommt Arya Ninja-Artig aus dem Hintergrund angeflogen. ]

    Kann man in der letzten Folge jetzt wirklich noch ein richtiges Ende reinpacken?
    Wenn man sich auf den Titel beziehen möchte, kann er aber auch was anderes, als diese Liebesgeschichte (die ja ohnehin erst sehr spät und nur am Rande erzählt wird) sehen.
    Daenerys, Herrscherin im Osten, in der Wüste, wo sie noch ein paar Dracheneier ausbrüten kann. Und der Thron wird in den Norden verlegt, auf dem sich Jon den Arsch platt sitzt. Ein Bündis, oder sogar ein neuer Konfliktpunkt^^ *wild rumsinier* Wobei man Sansa nicht so aus den Augen lassen sollte. <- Und wenn doch, war auch sie irgendwie... unnötig... :hmm:


    Wenn ich jetzt also einfach mal alles Revue Passieren lasse...

    1. Die Schattenwölfe waren unnötig und hätten gepflegt aus dem Plot gestrichen werden können. Ich habe keinen einzigen Sinn in ihnen gesehen. Und den Konflikt zwischen Stark und Lanister hätte auch der kleine, behinderte Inzucht-Bursche ohne einen Wolf hinbekommen.Zu schade, denn aus den Wölfen hätte man echt viel machen können.

    2. Yara Greyjoy: Was sollte dieser Charakter denn darstellen? Hätte man auch einfach weglassen können.

    3. Melisandre: Was zum Henker...? Außer, dass sie zu beginn wie eine Blöde diesen einen "auserwählten" sucht, dabei unzählige Opfer bringt, nur um doch daneben zu liegen, irgendwann so ein komisches Dämonenwesen zur Weltbringt (was hat es noch gleich gemacht? Irgendwen gekillt... und dann? Was war das?). Naja, am Ende ist sie bei der Schlacht gegen die Weißen dabei... setzt einmal die Fackeln, dann den Graben in Flammen und zieht dann, während sie in die Dunkelheit entschwindet ihr "Jung-bleiben-Halsband" aus und stirbt. Öhm... joa...
    Aus Berichten weiß ich, dass sie im Buch aber eine viel wesentlicher Rolle spielt/spielen soll?... Allein dies ist ein Punkt, weshalb ich die Bücher lesen will und werde.

    Hach...und noch andere Sachen / Nebenhandlungen, die sich mir nicht gänzlich erschlossen, aber die fallen mir jetzt so spontan grad nicht ein.

    Nichts destotrotz habe ich für mich beschlossen, mir einfach wirklich mal die Bücher reinzuziehen. Denn ich glaube, die Handlungsstränge, die es in den Büchern gibt, wurden in der Serie gar nicht richtig verarbeitet. Es fehlt einfach zu viel, so wie ich gelesen habe, was einfach zu vielen unlogischen Abläufen führt.

    Ich für meinen Teil kann mit der 8. Staffel nicht so wirklich was anfangen. Meiner Meinung nach, haben sie jetzt sämtliche Konfronationen, die sich zwsichen all den Konflikten so angesammelt haben, aufeinander los gelassen. Ob die wirklich selbst überzeugt davon sind, dass das alles total genial ist? Ich weiß nicht... :/ Mir ist der Reiz wirklich flöten gegangen. Hätte man anders machen können.

    P.S.: Sollte ich irgendeinen Handlungsstrang, oder Sinn eines Charakters fehlinterpretiert haben, so lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.

    Hm... ehrlich gesagt, habe ich mir darüber nie wirklich Gedanken gemacht.

    Wenn ich jetzt also intensiv darüber nachdenke, liegt, denke ich, meine Stärke in der (menschlichen) Psychologie. Ich liebe es Charaktere zu schaffen, die ein wenig verkorkst und/oder durchgeknallt sind. Irrwitzigerweise sind die Protagonisten das Einzige, das ich nicht plotten brauche.
    Ich habe jeden Charakter mit seinem Wesen (und seiner Geschichte + Motive) im Kopf. Außerdem will ich mich auch gerne mal selbst überraschen und lasse ihn ein Stückweit laufen. Denn er darf und soll auch mal irational/nicht immer nachvollziehbar handeln.
    Ebenso liebe ich auch den psychologischen Aspekt in anderen Geschichten und beschäftige mich am liebsten damit.
    btw. habe ich, wie auch @97dragonfly keine Skrupel meine Protagonisten zu eliminieren xD Auch wenn ich sie sehr liebe und wirklich viel in sie investiert habe. Natürlich hat's dann auch einen Grund, und nicht einfach so - trotzdem macht es mir Spaß dem Leser...naja.. den Boden unter den Füßen wegzureißen. Sorry :rofl:

    Wenn ich nach Rückmeldungen gehe, dürfte wohl auch eine Stärke sein, dass ich "undurchsichtig" schreibe. Man würde bei mir nie wissen, was als nächstes kommt, es wäre nicht einschätzbar, was das Motiv einer Handlung ist, oder wie gar das Ende ausffalen könnte.
    Aber ich behaupte das erstmal nur hinter vorgehaltener Hand, denn sowohl mein Schreibstil, das Genre als auch meine Leserschaft hat sich in den letzten zehn/elf/zwölf Jahren geändert. Kann also mittlerweile ganz anders aussehen. Das lasse ich lieber andere Einschätzen.

    Dialoge? Ich weiß, dass meine Geschichten sehr Dialoglastik sind... aber ob das (m)eine Stärke oder (m)eine Schwäche ist, weiß ich nicht :pardon: Das, denke ich, können mir andere sagen. Fakt ist aber, dass ich Dialoge sehr gerne benutze, und sie allgemein mehr mag, weil sie für mich die Figuren lebendiger machen - und gerne mal mehr Spontaneität zeigen (sowohl vom Prota, als auch vom Autor). Natürlich darf eine Geschichte nicht hauptsächlich daraus bestehen, dann kann ich direkt ein Drehbuch schreiben/lesen.

    Vielleicht noch Humor... wobei sich das eher auf Sarkasmus und Zynismus begrenzt- ein wenig eigener Einfluss, manchmal sagen die Protas das, was mir in der Situation als erstes durch den Kopf schießt (nicht leicht, mich da manchmal selbst zu bremsen, sonsts wär's eine überzogene Komödie, denn eines Romans xD)


    Schwächen? Alles andere :rofl:
    Im Beschreiben schätze ich mich relativ schwach ein, zumindest wenn ich sehe, wie andere beschreiben, und wie ich es tue. Darunter fallen insbesondere Kampfszenen. Ich habe super Kopfkino, krieg es aber nicht so geschrieben, wie ich es sehe.
    Worldbuilding vielleicht noch, eher getreu dem Motto "So viel wie nötig, so wenig wie möglich." Ich würde mich vermutlich in meiner eigenen Welt verlaufen und total verhaspeln.

    Bei "Anfängen" ist es mal so, mal so, aber eher tendierend zu Schwäche.
    "Happy Ends" - ich kann die nicht... wenn ich welche Schreibe, sind die eher so "Na ja... *müde guckend schmatz* klischeehaftes 'und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute'." :rofl:

    Titel/Subtitel: Vergiss es! Das kriege ich überhaupt nicht hin :rofl: Die Kapitel sind bei mir deswegen ausschließlich Nummern. Und wären Geschichten nicht auf einen ansprechenden Titel angewiesen, würden auch diese bei mir nur nummeriert oder "gestichpunktet" sein.
    "Geschichte 1", "Geschichte 2", "Weltall-Geschichte", "Die mit dem Panther" usw :rofl:

    Und noch vieles andere... aber hier geht's ja eigentlich um das Einschätzen der eigenen Stärken, also schweife ich mal nicht so aus. *sprach sie und hat nen halben Roman reingeknallt*

    Langsam machen die Füchse den Wölfen Konkurrenz, wie mir scheint.

    *leckt sich die Lefzen*

    Nein Scherz. Willkommen :D

    Wäre fein, wenn dich hier die Inspiration packt - und für das Durchhaltevermögen können wir eventuell sorgen :sarcastic:

    Spoiler anzeigen

    Stay back - he's got blue eyes!
    I've always got blue eyes!

    Da hab ich mich auch so übelst weggeömmelt :rofl:
    Ich hab die Namen grad nicht auf dem Schirm, aber ich mag die beiden total :rofl:

    Fein war auch der Schlagabtausch mit Tyrion und Varys. "Ich hab wenigstens noch Eier die abfrieren können." :rofl:

    und riiiiiichtigt cute fand ich natürlich Drogon :love::love::love::love::love: der Blick... :D

    Wie kann ich diese Situation besiegen?

    In dem du all diese Ideen mal mindestens Stichpunktartig aufschreibst, ohne einen Kontext zwischen ihnen zu ziehen.
    So mache ich das.
    Und erst dann gucke ich: Mache ich daraus etwas Neues, oder baue ich es in Vorhandenes ein bzw. kann ich es für meine aktuelle Geschichte verwenden?
    So sammelt sich vieles an, und einiges kann man dann zu einem Ganzen zusammenbauen.

    P.S.: Magst du dich nicht im Empfangssaal erstmal vorstellen? ^^

    Lustig ist btw. dass du eine der ersten warst, die ich als Zeichner für dieses Bild ausgeschlossen haben

    Kann man jetzt so, oder so sehen.
    Hast du mir so eine miese Zeichnung nicht zugetraut,...oder nicht so eine "gute"? xD Da du aber das Wort positiv verwendest, tippe ich auf Letzeres und sage Danke (!) für deine Worte.

    Ein Pferd und dahinter ein Drache, das könnte ein Poster zu einem epischem Film sein!

    Ich hatte tatsächlich erst überlegt einen Wolf mit einem Pendant zu zeichnen (weil der Wolf eben eher meine Stärke ist), aber da ist mir aus meiner Geschichte eben das Wappen meines Königreichs eingefallen, und das fand ich auch irgendwie treffend^^

    Außerdem erinnern mich die Wolken an meine Kunst.

    Hättest du den Hintergrund schwarz gemacht, mit weißen Blitzen, wäre es noch epischer geworden.

    dazu muss ich sagen: Beinahe hätte ich es ohne die Wolken und den Boden eingereicht, aber das sah so... so... leer aus... Die Wolken bzw. ein Gewitter kann ich definitiv besser und viel viel Detailgetreuer machen. Aber ich war zu dem Zeitpunkt am Ende meiner Kräfte, wollte es aber uuuunbedingt fertig stellen, weil ich mich kenne und wusste, höre ich da auf, landet das Bild irgendwo in nem Stapel und wird nie "zu Ende"... die Wolken kann man also als spontanes Gekrickel betrachten.

    Schade, dass du nur eine Stimme hattest, Ruka.

    Aber ich hatte eine! :D (Danke @Kleiner Liki :love: ) Keine wäre schlimmer gewesen xD und Hey! Von drei Teilnehmern hab ich ja quasi den 2. Platz belegt :rofl:
    Ich war, wenn ich meinen Zustand betrachte, den ich an dem Tag hatte, relativ zu frieden mit dem Ergebnis (außer die Arme des Drachen, die sind und bleiben einfach krüppelig :rofl: ).
    Also.. es geht in Ordnung. Ich hatte an dem Tag einfach Bock zu zeichnen, and that's it^^ Ich weiß, ich kann es besser, aber... es war zum Zwecke des Spaßes, und den hatte ich. Das Motto war einfach cool :)

    Ach, ihr seid doch alles Banausen! Ihr würdigt meinen kleinen Krüppeldrachen gar nicht. Der Arme weint jetzt! xD

    Nein, natürlich verdienter Sieg. Bin halt nur ein sporadischer Kritzler, der dieses Bild btw. unter schwersten Bedingungen (die tödliche Männergrippe) "gezeichnet" hat. :ugly:

    Und @Skadi als Gegner ist ja sowieso Weltmeister vrs. Dorfliga für mich :rofl:

    Also: Glückwunsch euch beiden :D