Beiträge von Rebirz

    "Star Wars - The Last Jedi"
    Nachdem ich keine Erwartungen hatte (ich war einfach zu gestresst dazu), wurde ich nicht enttäuscht, sondern eher positiv überrascht. Bin mir noch nicht sicher, ob mir der Film wirklich richtig gut gefällt. Aber es waren schon tolle Szenen mit dabei. Auf jeden Fall bin ich gut unterhalten worden.

    Hab mir den Film gestern Abend in OV angeschaut (gegen die deutsche Synchro habe ich eine Allergie entwickelt :thumbdown: ) und kann nur sagen, dass er absolut sehenswert ist. Natürlich muss man es schaffen, über die alten Episoden hinwegzusehen. Wer sich ewig an die Vergangenheit klammert, wird schlichtweg nichts Neues genießen können. Die neuen Filme haben eine gute Geschichte, tolle Effekte und eine Priese modernen Humor. Für mich ist das mehr als ausreichend, um jede Menge Spaß damit zu haben. Freue mich schon auf die nächsten Episoden und noch mehr Zwischengeschichten wie Rogue One!

    Zitat von Kitsune

    Danke! Ich mag es, wenn mich jemand auf Kleinigkeiten (oder andere Stolpersteine) aufmerksam macht. Von daher freue ich mich über jeden Schnippsel.

    Na dann ist ja gut und ich trau mich weitermachen :D

    Also ran an Post Nr. 35!

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    Ich konnte mich zwar durchaus zur Wehr setzen und kannte einige Kniffe, mir unliebsame Gestalten vom Hals zu halten, doch auch dies hatte Grenzen, wenn mein Gegenüber das Kaliber eines von Hahnstein besaß. Was, wenn es am Ende von Hahnstein war, der vor meiner Tür stand?


    Ich denke, dass könnte man eleganter lösen.
    Und nebenbei bemerkt, weiß ich immer noch nichts über den Kerl! Reklamation! :P

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    »Ich hab so die Schnauze voll!«, schimpfte ich unvermittelt laut. »Schnauze, Hirn, Mensch!«


    Ist jetzt vielleicht übertrieben, weil man beim Fluchen ja nicht wirklich auf die Ästhetik achtet, aber es ist nun mal eine Wiederholung :)
    Vielleicht kannst das zweite mit "Klappe" oder "Hör auf zu Denken" ersetzen.

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    Seufzend erhob ich mich vom Sofa und schleppte mich mitsamt Decke in den Flur, wo ich die Tür heranzog.


    Da fehlt ein Wörtchen

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    »Ich bin nicht dein Filter! Verstanden?


    Öhm... Sorry nein, hab ich nicht verstanden. :P Was meinst du denn mit dieser Aussage?

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    hatte mich davongestohlen wie auf der Flucht.


    Hmm davonstehlen ist ja eher langsam und heimlich. Eine Flucht hingegen eher schnell und überhastet. Passt finde ich nicht 100% zusammen.

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    Ich rieb mir die pochende Stirn. Dann wussten sie nun bereits über Hans Bescheid und es wäre nur noch eine Frage der Zeit, bis einer von ihnen vor der Tür stand. Oder der Chef bei uns auf der Matte stand.


    Das zweite könntest du wohl auch einfach weglassen.

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    »Noch nicht ganz«, erklärte Schmitti, der sich zu seinem Aktenschrank herumdrehte und die oberste dünne Papierakte herunterholte, die oben auf lag.


    Also derzeit liegt sie wirklich GANZ OBEN auf :P

    Äh dazwischen hab ich jetzt wohl vergessen die Nummer des Posts anzugeben.
    Jetzt bin ich auf jeden Fall bei Nr. 45

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    »Es ist wie eine eigene kleine Festplatte, Noahs Gehirn«


    Ich gebe ja zu, dass ich mit dieser Art zu Formulieren nicht so richtig Freund werde. Die meiste Zeit gewöhne ich mich aber schnell daran, wenn ich einfach weiterlese. Der Satz hier gefällt mir aber nicht so richtig. Mir ist klar, dass du dich auf sein Gehirn beziehst, brauche also den Zusatz hier nicht noch mal extra.

    Post 50

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    dann kehrte jenes schiefe Grinsen auf seine Miene zurück


    Bin mir nicht sicher, aber wäre nicht "schiefes" richtig? Bitte mit Vorsicht genießen. Bei so was bin ich schlecht :/

    Heute bin ich etwas in Zeitnot geraten, daher muss ich hier abrupt ohne kleine Zusammenfassung Schluss machen.
    Hol ich aber noch nach! :D

    Gruß
    Rebirz

    Und weiter geht's! So mag ich das, wenn man sich schön durch mehr Text am Stück arbeiten kann :)
    Hab meine Kommentare diesmal auch komplett in einen Spoiler gepackt, dass ich nicht den Thread so künstlich in die Länge ziehe.

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    Zu Post Nr. 18 habe ich nichts Besonderes anzumerken. Eine flüssige Unterhaltung, die Handlungen drum fühlen sich echt an.
    Nur der Abschluss hat mich etwas die Stirn in Falten legen lassen.

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    Schmitti holte tief Luft, bevor ich ihm die Hand auf den Mund drückte. Sein Atem glitt warm über meine Finger, als er über meine Handfläche leckte. Dabei wusste er genau, dass mich das nicht störte - und er mich ohnehin nicht würde aufhalten können.


    Zum einen leckt er ihre Hand, obwohl er weiß, dass sie es nicht stört. Warum also? Wenn sie sich so gut kennen wie ich den Eindruck habe, hätte er dann nicht etwas machen können, dass sie nicht mag? Außerdem wird eine feuchte Handfläche sie ja wohl kaum vom telefonieren abhalten. Oder übersehe ich hier irgendwas? :/

    Direkter Sprung zu Post Nr. 22 weil ich dazwischen nichts zum anmerken gefunden habe ... Hut ab, sag ich da nur!

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    »Wir sollten ihm langsam einen Namen geben«, durchbrach Schmitti die Stille. Bei seinem Versuch zu Beginn der Fahrt das Radio einzuschalten, hatte sich stets dagegengehalten, weil unser Gast auf der Rückbank jedes Mal fauchte, sobald die Stimme des nervigen Morgenmoderators mit seiner guten Laune erklang. »Es sei denn, du willst, dass ich es nur Vieh nenne.«


    Ich denke mal das sollte ein "ich" werden.

    Post 23

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    Zugegeben, Leo bestand quasi aus Magie, ihr fiel es schon von Natur aus leichter.


    Ein bisschen Geheimniskrämerei ist ja gut, aber langsam artet das in Folter aus. Jetzt weiß ich schon nicht, für was für eine schräge Firma die Truppe arbeitet und in was für einer Art Welt sie überhaupt leben und jetzt willst du mir obendrein auch nicht verraten, was Leo ist? Offenbar ja kein Mensch. ?(

    Post 24

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    »Mein Kind,


    es tut mir leid, (wie) das es so kommen musste, doch du (wirst) musst verstehen, dass du mir keine andere Wahl gelassen hast.
    Du weißt, ich habe stets alles für dich getan. Alles erdenkliche (groß schreiben?) habe ich versucht, um dir ein gutes Leben zu ermöglichen. Doch seit dieses Mädchen in dein Leben getreten ist, hast du hierfür keine Augen und Ohren mehr.
    Ich habe es nicht mehr ertragen, euch so zu sehen, nein, dich so zu sehen.
    Tag und Nacht diese Geräusche, als würdet ihr euch zerfleischen. Die Bissspuren am Morgen. Der Gestank. Und ihre böse Zunge erst! Ich hätte dieses Weibsbild (sofort) vor die Tür setzen sollen, als ich noch die Möglichkeit dazu hatte. Doch ich wollte nicht auch dich verlieren. (Es klingt eher so als wollt er NUR ihn nicht verlieren. Das Weib war ihm egal)
    Euch anzuketten schien die einzige Möglichkeit. Du wirst es verstehen. Eines Tages, dessen bin ich mir sicher. Anders als von dir behauptet, besitze ich nämlich ein Herz und seit dem Tod deiner Mutter gehört es nur mehr dir, meinem einzigen Kind.
    Ich kenne nun einen Weg, dir das Leben zu schenken, das du verdient hast, seit du zur Welt kamst. So winzig. Ich hoffe nur, für deine Seele ist es noch nicht zu spät. Denn ich habe Wahnsinn in deinen Augen gesehen. Es bricht mir das Herz, wenn ich daran zurückdenke, wie entrückt du mich angestarrt hast, als ich ...

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    »Unser Hexer hat sie verbuddelt, ist dann auf den Trichter gekommen, wie er seinen Sohn zurückholen kann und hat sie wieder ausgebuddelt.


    Doppelt gebuddelt :D

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    »Unser Hexer kann sie nicht wieder ausgegraben haben, weil er seit mindestens einem halben Jahr verschwunden ist. Wir haben den Fall nur erst jetzt erhalten, weil er zuvor nicht bei uns, sondern bei der Vermisstenstelle der Polizei gelandet ist.«


    Zwei Sätze hintereinander mit dem gleichen Bindewort (öh ... nennt man das so? Mir fällt gerade nichts anderes ein)
    Muss nicht schlimm sein, ist mir nur ins Auge gestochen.

    Post 28

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    Dennoch räumte ich schweigsam meine Sachen zusammen


    Würde sagen, es müsste eher "Also räumte ich schweigsam ..." Sie hat sich vorher bereits damit abgefunden, dass sie zu nichts mehr zu gebrauchen ist.
    Auch möglich wäre die Kurzform: "Schweigsam räumte ich ..."
    Wenn du mit "dennoch" meinst, dass sie eigentlich lieber dableiben möchte und daher schweigsam aufräumt (also im Sinne von betrübt seine Sachen packen) passt mir persönlich die Formulierung nicht so richtig.

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    Wortlos, ohne mich von den anderen zu verabschieden, verließen wir das Büro und schlichen über den noch leeren Flur bis hin zum Fahrstuhl.


    Erst spricht du in der Einzahl, dann in der Mehrzahl. Das sich Hans nicht verabschieden wird, ist denke ich klar, aber es klingt seltsam beim Lesen. Vielleicht für eines entscheiden.

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    Eine Weile starrte ich starr vor mich hin


    Doppelt starr

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    Hans sah mir nur starr entgegen. Zögernd streckte ich meine eigene Hand aus, berührte nun im Gegenzug die Wange des Wesens, das sich sofort gegen die Berührung schmiegte.


    Der erste Satz liest sich nicht so schön. Starr entgegen sehen ... Kann ich mich nicht mit anfreunden :/
    Im Zweiten lässt du Greta Hans wieder als Wesen bezeichnen. Erscheint mir etwas seltsam, da sie doch so darauf beharrt hat, das man ihn besser behandeln sollte und ihm auch den Namen gegeben hat.

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    Oder nicht mehr an einem Stück?


    Sagt man nicht "in einem Stück"?

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    Am Ende verschwand er wie alle anderen Dinge, die von den Spezis als zu gefährlich eingestuft wurden.


    Du sprichst hier in der Vergangenheit, aber es ist ja noch gar nicht passiert... Glaube ich zumindest ?( Bin verwirrt.

    Ich hoffe nur meine Anmerkungen wirken nicht zu negativ, denn deine Geschichte ist spannend und absolut top geschrieben! Bin ganz hin und weg!
    Dennoch finde ich Gedanken von anderen Schreiberlingen immer selbst unglaublich interessant und hilfreich, daher möchte ich dir meine nicht vorenthalten, auch wenn sie für dich vielleicht komisch erscheinen. Nimm einfach was du brauchen kannst und ignoriere den Rest. :D
    Deine tolle Art Dialoge zu schreiben wurde ja bereits gelobt und dem möchte ich mich anschließen. Wirklich schön gemacht!

    Was ich ein wenig bemängeln möchte, ist die spärliche Information bezüglich deiner Welt. Einen Infodump will man natürlich immer vermeiden, aber das ich z.B. nach so vielen Seiten noch immer nicht ansatzweise sicher bin, was Spürhunde und Spezis sind, stört mich persönlich etwas. But again: Meine Meinung!

    Auf die letzten beiden, derzeit verfügbaren Teile, stürze ich mich morgen... So fern ich noch darf... X/

    Gruß
    Rebirz

    Der Post hier ist ja schon etwas älter ... Verdammt, irgendwie hab ich das bisher vor fast jedem meiner Kommentare geschrieben. Egal! Ich fang einfach von ganz vorne an und arbeite mich durch bis zum aktuellen Stand. Natürlich besteht dabei die Gefahr, dass einiges bereits angesprochen und geklärt wurde, aber nimm einfach mit, was du brauchen kannst. :)

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    »Ja, klar, was sie finden konnten«


    Über diese Formulierung bin ich beim Lesen irgendwie gestolpert. Mir würde einfach das "Ja, klar." genügen.
    Dieses "was sie finden konnten" bringe ich nicht richtig in deinen sonst super flüssigen Schreibstil unter.

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    »Unser Hexenmeister, also known as Giftmischer, hortet alten Schund.«


    Denglisch at its best :D Gefällt mir, weil es die Geschichte modern wirken lässt.

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    hingen an drei der Wänden


    Wieder so ein kurzer Satzteil, der mich dazu bringt, den Satz erneut zu lesen, also sprich meinen Lesefluss gestört hat.
    Es ist ja eigentlich richtig formuliert, aber "der Wänden" klingt einfach etwas schräg für mich.
    Vielleicht ja so: ... hingen an den Wänden uns gegenüber ... ?(

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    »Eventuell hat er hier die Wirkung seiner Gifte probiert«


    Vielleicht eher "erprobt" oder "getestet"
    "Probiert" erscheint mir hier unpassend. Klingt für mich so nach etwas ausprobieren. Also im Sinne von selbst probieren. Was ich bei Gift jetzt nicht glaube :)

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    »Was hier im Keller ist«, begann Schmitti und hob die Schultern, »seht ihr ja. Keine verschlossenen Türen.«


    Eine Frage in eigener Sache: Schreibt man nach einem solchen Einschub zwischen der Wörtlichen Rede klein weiter? Muss gestehen, dass ich mir nicht sicher bin und daher so etwas meist vermeide.

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    »Keine Angst, bald holt man euch hier raus, dann bekommt ihr Frieden«


    Sagt man nicht: "dann findet ihr Frieden" oder "dann könnt ihr endlich Frieden finden" ?
    Bin mir nicht sicher, ob man Frieden bekommen kann ?(

    Nach den ersten drei Teilen möchte ein paar Dinge anmerken, da ich es selbst immer äußerst interessant finde mal zu hören, was den Lesern nach einer gewissen Menge an Informationen so durch den Kopf geistert.
    - Ich frage mich schon die ganze Zeit über, was denn diese Spürnasen sind. Hunde? Oder doch nur ein Spitzname für eine Art Spurensuchertruppe? Wie können sie wissen, dass bestimmte Räume belanglos sind? Bin mir noch nicht so richtig schlüssig, was die Gruppe ist und für wen oder was sie arbeiten. Was bedeutet: Ich muss weiterlesen! :thumbup:
    - Dein Schreibstil ist bis auf die paar Stolpersteine die mir persönlich im Weg lagen super flüssig!
    - Ich habe den Eindruck, dass sich die Truppe schon lange und sehr gut kennt.
    - Das Verhalten von Greta wegen der Schatulle erinnert mich an Gollum :)

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    »Weil du ihn mit was anderem ersetzen willst?«


    Ich hab gelacht :thumbsup:

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    Lächelnd stand Schmitti auf. »Wo gehst du hin?«
    An der Tür hielt er inne. »Aufs Klo?« Dann grinste er. »Willst mit?«
    Das Kissen, das ich nach ihm warf, verfehlte ihn knapp. »Kannst auch gleich duschen«, rief ich ihm hinterher.

    An der Stelle sag ich gleich auch was zu dem dazugehörigen Abschnitt, weil du sagtest das du dir hier unsicher bist.
    Ich finde es absolut in Ordnung. Die Spannung darf ruhig zwischendurch mal raus (muss meiner Meinung nach sogar). Das Gespräch zwischen den beiden fühlt sich echt an und auch ihre Handlungen passen optimal zur Stimmung.
    Nur der Abschluss den ich hier markiert habe, hat mich verwundert. Wirkt mir etwas plump, fast so als wolltest du dich hier aus dieser Gesprächsszene flüchten. Kann sein, dass ich dir Unrecht tue, aber es hat bei mir den Eindruck erweckt. Ich hätte eher damit gerechnet, dass Greta sich noch im selben Atemzug selbst Gedanklich rügt, dass sie so schnell zugestimmt hat. Schließlich hat sie ja ein scheinbar Gollumähnliches Verlangen danach, sich weiter mit der Schatulle und dem Geist zu beschäftigen.
    Ansonsten hab ich absolut nichts zu bemäkeln!

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    Mein Herz machte einen Sprung, als mir diese eisblauen Augen unverändert entgegensahen.


    Hmm, wieder so ein Satz der mir nicht so richtig über die Zunge gehen will. Sorry, ich kann das oft selbst nicht so richtig erklären. :/

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    Schlussendlich aß Schmitti die ganzen Pommes allein, während ich mich mit den letzten beiden Äpfeln und etwas Joghurt begnügte und mir die geistige Notiz machte, endlich einzukaufen.
    Nun schnarchte mein Freund neben mir im Bett.


    Woah, das war ein schneller Sprung! Essen machen - Gegessen - Bett (Wie Homer Simpson: Bier Bier Bier - Bett Bett Bett :D)
    Vielleicht den Teil mit dem Essen noch vor den Absatz setzen und dann mit z.B. "Kurze Zeit später schnarchte ..." weiter machen.
    Dann ist der Sprung zumindest gekennzeichnet.

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    noch einmal tippte das Wesen mit einem spitzen Nagel auf die Schatulle


    Mit einem Nagel? Also Nagel für die Wand oder Fingernagel? Ich denke du meinst sicher Letzterem, aber ich bin trotzdem drüber gestolpert, also merke ich es an :)
    Kannst ja ruhig schreiben: "mit seinem spitzen Fingernagel"


    So, hier muss ich jetzt aber mal eine Pause einlegen! Ich hoffe meine Gedanken sind dir hilfreich und du kannst deine bereits absolut spannende und top geschriebene Geschichte noch etwas feintunen :) Bin wirklich begeistert von deinem Schreibstil!

    Die übrigen Teile werde ich mir noch zur Gemüte führen, wenn ich mal wieder so einen ruhigen Arbeitstag wie heute habe. Wenn die Kundschaft ausbleibt, ist Probelesen wirklich eine super Alternative :thumbsup:

    In diesem Sinne:

    Gruß,
    Rebirz

    Ich bin offen gesagt verwundert, das so viele das Konzept des Beta-Lesers ablehnen. ?(


    Ein Beta-Leser muss ja nicht zwangsweise gleich für das gesamte Projekt angeheuert werden. Ich fände es persönlich aber manchmal äußerst hilfreich, wenn ich jemandem einfach mal eine PDF schicken könnte und der sich einen Überblick über etwa ein Kapitel am Stück oder einen Teilabschnitt der Geschichte verschafft. Also mal wirklich Klartext reden kann, ob dort etwas gröber schief gelaufen ist. Bisher mache ich das halt mit Familie und Freunden, allerdings sind die selbst keine Schreiber und ... Naja sie stehen mir halt nahe und daher vertraue ich da nicht immer auf ein 100 prozentiges Urteil.

    Jetzt könnte man natürlich sagen: "Dann poste doch einfach dein ganzes Kapitel und lass es hier im Forum prüfen!"
    Naja, könnte man schon. Wenn man allerdings die Tendenz dazu hat, sehr lange Kapitel zu schreiben (in meinem Fall beispielsweise im Schnitt 15-20 Normseiten) würde das ein verdammt langer Thread werden und vermutlich auch etwas unübersichtlich, da man so viel ja nicht auf einmal posten kann.

    Natürlich darf die Forumaktivität nicht unter Beta-Lesern dieser Art leiden, daher bin auch der Meinung, dass man einfach mal ein paar Szenen (nicht mal zwangsweise der Anfang der Geschichte) hier postet und diskutieren lässt. Das hilft einem bereits selbst und jeder andere kann sich erst mal einen Eindruck von deinem Geschreibsel machen und entscheiden, ob er überhaupt zum Probelesen bereit wäre.
    Auf jeden Fall ist das eine super Sache, dir mir schon das eine oder andere mal die Augen geöffnet hat. Manche Lücken will man einfach nicht selbst in seiner perfekten, eigens kreierten Welt wahrhaben :D

    Zitat von Etiam

    Habe nur den Film gesehen... gehe aber davon aus, dass das Buch/die Serie über das Film Ende hinaus geht?

    Der Film war ... NICHT GUT! Wie so oft.
    Die Bücher strecken sich ja über mehrere Bände von denen nur der erste verfilmt wurde. Ich fand die Serie sehr gut zu lesen. Nicht zu "Jugendhaft" aber auch nicht höhere Literatur. So etwas mag ich gerne, wenn ich - wie eben aktuell - wenig Zeit zum Lesen habe. Da will ich einfach den Kopf ausschalten können und trotzdem Spaß an einem guten Text haben.

    Wirklich interessant zu lesen, wie ähnlich es hier vielen ergeht.

    Die Sache mit der Musik kann ich schon in gewisser Weise verstehen. Bei mir geht oft beim Autofahren die Fantasie durch, wenn ich mir mal wieder die Ohren mit *räusper* Felsen und glänzende Feststoffe mit geringer Elektronennegativität aka Rock & Metal volldröhne. (Danke @Xarrot Ich lach' noch immer xD) Auch beim Schreiben selbst läuft bei mir immer Musik. Allerdings weniger, um die Muse um Beistand anzurufen, sondern mehr, um mich von anderen Reizen abzuschotten. Obwohl ich auf dem Land wohne, ist es der Wahnsinn, was hier so alles ablenken kann. Hund, Nachbarskinder, Türklingel, Handy usw. Ohne könnte ich vermutlich überhaupt nichts zu Papier bringen.

    Bei einer Sache muss ich mir tatsächlich an die eigene Nase fassen. Es wurde oben angesprochen, dass zu viel Selbstkritik den Schreibfluss bremst und ich glaube, das ist tatsächlich eines meiner derzeitigen Probleme. Ich habe sowieso schon wenig Zeit und die vorhandene nutze ich dann auch noch "ineffektiv"" weil ich jeden Satz 10x auf die Goldwaage lege.
    Als ich angefangen habe zu Schreiben, hab ich einfach drauf losgelegt und es lieft flüssig dahin. Natürlich bin ich später nur am Nachbessern gewesen, aber mehr Spaß hat es deswegen auch gemacht. Hmm in diesem Zug ist mir jetzt ein möglicher weiterer Übeltäter eingefallen. Mein super tolles Schreibprogramm "Papyrus". Das Ding ist genial, aber ich glaube, ich schalte mal die gefühlt tausend Verbesserungsvorschläge aus, die das Programm anzeigt. Vielleicht hilft mir ja das alleine schon, wieder flüssiger zu Schreiben.

    Mit was ich bereits gescheitert bin, ist einfach ein neues Projekt anzufangen, weil sich das Hauptprojekt im Türrahmen verkeilt hat. Mittlerweile sogar schon zum zweiten mal. Mit dem Effekt, dass ich noch genervter bin, weil jetzt drei Projekte auf See rumtuckern, ohne das auch nur Land in Sicht ist. :(

    Felsen und glänzende Feststoffe mit geringer Elektronennegativität mag ich auch sehr gerne.

    Danke für den Lachflash xD
    Muss ich mir unbedingt merken!
    "Was hörst du so für Musik?"
    "Ach, Felsen und glänzende Feststoffe mit geringer Elektronennegativität sind ganz OK." :D

    Das Thema ist ja schon etwas älter, wurde aber vor Kurzem wieder aufgegriffen, also möchte ich auch noch was dazu sagen.

    Ich kann vielen Vorrednern nur zustimmen. Umso deutlicher es ist, dass gerade die wichtigen Charaktere keine schützende Blase um sich haben, umso besser ist das für die Spannung der Geschichte. Man sollte es nur nicht mit plötzlichen Toden aus heiterem Himmel übertreiben. Es gibt noch etliche andere Möglichkeiten, dies ebenfalls zu bewerkstelligen.
    Ich selbst habe z.B. bereits einen sehr impulsiven / aufgedrehten Charakter erblinden lassen, was sein Handeln natürlich mehr als einschränkt. (Da ich aus der Ich-Perspektive und im Präsens schreibe, hat das für eine äußerst interessante Art zu Schreiben gesorgt :D)

    Mit wiederkehrenden Charakteren ist das ein zweischneidiges Schwert. Meiner Meinung nach sollte das nur in Buchserien gemacht werden. Das ein Charakter also tatsächlich am Ende eines Bandes tot ist und die Tatsache wirklich wirkt. Wenn seine Rückkehr dann sinnvoll und überlegt im nächsten Teil eingebaut wird, kann das durchaus interessant sein. Wenn die Toten allerdings schneller zurückkommen als Zombies in Resident Evil, dann hab ich damit so meine Probleme.

    Generell bin ich ein Fan von nicht 100 prozentigen Happy Endings. Das Gute darf ruhig gewinnen, aber ich finde es so viel ansprechender, wenn auch deutlich wird, welchen Tribut dieser Erfolg gefordert hat ... Klingt schräg, aber ich kann nicht aus meiner Haut :P

    Bücher, deren Ausgang mich auf diese Art sehr überrascht haben, sind z.B.

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    Tribute von Panem und Ich bin Nummer Vier


    Bei erstem wurde mir erst mal richtig Bewusst, dass ich diese Art Ende besonders gut finde.
    Bei zweitem hat es mich einfach völlig unerwartet getroffen, weil mich die gesamte Serie eigentlich in dem Glauben gelassen hat,
    das es das typische Jugendbuch ist und einen perfekt polierten Abschluss haben wird.

    Zitat von Asni

    Hm... so schlimm kann es gar nicht sein. Ich habe in deinem Post beim - zugegeben eher unkritischen - Durchlesen keine größeren Fehler gefunden. Zu meiner Verteidigung muss ich aber auch sagen, dass ich nur sehr wenig geschlafen habe und daher die Augen kaum aufkriege

    Das schlägt in der Regel dann richtig grob durch, wenn ich gedanklich mehr bei der Geschichte bin, als bei Satzzeichen usw.
    Dann gibt's noch so schöne Sachen wie beim Korrigieren Sätze umstellen und plötzlich tauchen doppelte Wörter auf.
    Oder ich schreibe Wörter nicht komplett. z.B. statt einem/einen/eines halt nur eine. Gerade solche Sachen sehe ich dann dummerweise auch beim mehrmaligen Lesen nur äußerst selten :(


    Zitat von Alopex Lagopus

    und unter uns, ich hab damals angefangen zu schreiben, weil ich auf ne kreative Aufgabe in der Schule ne 1 bekam, anstatt der üblichen schlechten Bewertung in Deutsch, das ist viel schlimmer ^^''

    Musste gerade Schmunzeln :) Ich hatte in Deutsch immer nur gute Noten wegen dem Inhalt. Nie wegen Rechtschreibung etc. Meine Aufsätze waren nach der Korrektur immer knall rot :whistling:

    Servus Miteinander!

    Wie es der Brauch hier will, werde auch ich mich als Neuling kurz vorstellen.

    Ich bin ein Winterkind und werde dieses Jahr noch meinen 28. Geburtstag feiern. Die böse 30 rückt bedrohlich näher! Dahinvegetieren ... äh ... wohnen tue ich in Niederbayern, irgendwo zwischen München und Regensburg, wo ich mir mit Lesen, Schreiben, E-Gitarre spielen, Videospielen, einigen Vereinsaktivitäten / Ehrenämtern sowie dem gelegentlichen Bier- und Whiskey-Konsum die Zeit vertreibe. Ach ja, auf Konzerten (Rock & Metal) lungere ich auch gerne rum.

    Gelesen habe ich schon immer gerne, mit dem Schreiben selbst habe ich allerdings erst vor etwa drei Jahren angefangen. Und das aus einem Grund, für den mich vermutlich der eine oder andere leidenschaftliche Schreiberling kreuzigen möchte: Langeweile! Ich wusste einfach nichts mehr so richtig mit mir anzufangen und da hab ich mich daran erinnert, dass ein guter Freund schon öfters davon erzählt hatte, dass er so manchen Geistesblitz niederschreibt.
    „Sch... drauf! Was soll schon passieren?“, hab ich mir damals gedacht.
    Und was ist passiert? Süchtig bin ich geworden! Schöner Mist! :D

    Warum ich nun hier bin? Da ich mir meine Freizeit dummerweise etwas überladen habe und daher der Zeitplan neben neun Stunden Arbeit am Tag etwas straff geworden ist, bleibt der Fortschritt beim Schreiben seit geraumer Zeit äußerst überschaubar. Ich erhoffe mir durch den Kontakt zu anderen Schreibbegeisterten wieder mehr Motivation zu finden und nicht nur nach einem unproduktiven Abend auf der Couch im Bett zu liegen und mich darüber zu ärgern, was ich eigentlich alles Schreiben hätte können. Mein innerer Schweinehund ist zwar verdammt fett geworden, meine Fantasie hat deswegen aber nicht aufgehört zu arbeiten. Also: Hilfe! Bitte? :)

    Zum Schluss noch ein paar Stichpunkte / Warnungen:
    - Ich bin derzeit ein reiner Hobby-Schreiberling und habe bisher noch nicht wirklich ans Veröffentlichen gedacht.
    - Ich bin ein unbelehrbares Rechtschreib-Monster und blind gegenüber meiner eigenen Fehler! Nicht selten absolute Leichtsinnsfehler ...
    - Kritik ist wichtig und darf manchmal auch weh tun!

    So, das war’s so weit von mir. Doch etwas mehr geworden als geplant. Wie üblich ... Wenn ihr Fragen habt, immer raus damit :)

    Gruß,
    Rebirz