Beiträge von Ann-Kristin im Thema „Staub im Mondlicht“

    Hi sophia_me ,

    du machst es aber auch wirklich spannend :D... mal kommt Mira netter rüber, dann schaffst du es, dass man mit Nikolas sympathisiert... und da sie ja irgendwie Gegenspieler zu sein scheinen, bin ich wirklich neugierig, was zwischen den beiden noch alles passiert. Und wenn Aleyna erst mal auftaucht, wird es bestimmt ein kompliziertes, interessantes Dreier-Geflecht. =O

    Gegenspieler überzeugend darzustellen, sodass man Beweggründe jeder Partei nachvollziehen kann und man als Leser hin- und hergerissen ist, zu wem man nun halten soll, ist eine Kunst, die ich gerne beherrschen würde. So wie es jetzt aussieht, machst du das ausgesprochen gut! :D

    Und das Austeilen an Informationen an den Leser machst du gerade genau richtig, dass man weder alle Beweggründe versteht, aber auch nicht als Leser kritisieren muss, dass da jetzt ein paar mehr Infos angebracht wären. Also bleibt es spannend!

    Nur eine Kleinigkeit (nichts weltbewegendes) hätte ich: "Nichts als Staub und leere Wände" lässt vermuten (Zumindest war das bei mir so), dass das Haus auch komplett Möbelfrei ist, und dann wundert man sich (bzw. ich mich) doch kurz, dass es ein Bett gibt...:huh:

    Sehr gut geschrieben, finde ich! :thumbsup: Genau mein Ding, muss ich sagen.

    Eine Frage hab ich aber: Man vermutet erst mal, der Ausritt ist auf Pferden. Was dem entgegen spricht, sind natürlich die Höhlen, die in Dunkelheit liegen, was natürlich kein normales Tier mag, die leuchtenden Augen, die dort noch zu sehen sind, und die Tatsache, dass du kein einziges Mal das Wort "Pferd" oder ähnliches verwendest... erwartet uns da wohl noch eine besondere Überraschung??^^ Falls ja, freue ich mich schon drauf. Auf jeden Fall hat es wohl Hufe und Fell. :D

    Und der Satz "Desto später ich bei meinem Vater vor der Stadtmauer eintreffe, umso besser" muss anders lauten: "Je..., desto /umso besser". Ich glaube, mit "desto" anzufangen ist nicht richtig...?

    Hey, tatsächlich verfolge ich deine Geschichte seit dem Anfang, ungefähr zu dem Zeitpunkt, wo du dich angemeldet hast, hab ich diese Seite entdeckt. Und weil ich das Thema fesselnd finde, hab ich die Entwicklung mal etwas mitverfolgt :). Die erste Version fand ich auch ein bisschen holprig, aber die jetzige Version finde ich sehr gelungen! Dass sie Stimmen im Wind hört, finde ich eine tolle Idee, und auch, dass die Magie in deiner Welt versiegt (Bin gespannt, wie am Ende die Welt wieder erblüht, welche Lösung dir dazu eingefallen ist!) Aber ein paar Kleinigkeiten hätte ich auch dazuzugeben:

    @Stadt-Beschreibung: Als die Prota ganz zu Anfang aus ihrem Haus geht, um auf die Mauer zu klettern, fehlt mir auch so ein bisschen eine Beschreibung und auch die Größenordnung der Stadt: So wie du es schreibst, wirkt es, als befände sich die Außenmauer direkt nebenan und als gäbe es quasi keine anderen Häuser. Ich fände es ganz interessant zu erfahren, was sie auf dem Weg zu der Mauer sieht (andere Menschen, viele Gebäude, wie ist die Straße beschaffen...)

    @Brandgeschehen: Nur so am Rande, vielleicht nicht ganz so wichtig: Als du den Brand beschreibst, gibt es ja auch Dinge aus Holz (zumindest vermute ich das bei dem Begriff "Balken"). Woher kommt eigentlich das Holz, wenn es keine Bäume weit und breit gibt? Sind die Sachen sehr alt und kommen aus lange vergangenen Zeiten? Und auch: wenn die ganze Stadt niederbrennt, muss sehr viel brennbares Material dort sein, damit sich das Feuer ausbreiten kann. Die Steinhäuser oder so können ja nicht brennen. Was gibt's denn da sonst so?

    @Verschwinden des Skriptors: ich bin immer besonders auf die Logik in dem Handeln der Personen bedacht. Und da ist mir aufgefallen, dass die beiden Schwestern, als sie bei dem Haus des Skriptors ankommen und ihn nicht mehr vorfinden, nicht mal nach einer Nachricht schauen, die er hinterlassen haben könnte, oder überlegen, wen sie danach fragen könnten, was sein Verschwinden zu bedeuten hat. Und auch sonst selbst keine Vermutung anstellen, warum er weggeht. Es wirkt, als sei es ganz normal, dass Leute einfach irgendwann weg sind, was es ja bestimmt nicht ist. :huh: Danach fragen sie nur beiläufig danach und kriegen auch nur eine beiläufige Antwort.

    Bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht!!:)