Beiträge von Miri im Thema „Staub im Mondlicht“

    Hallöle :)

    ich hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen, aber hier mein Senf

    Liebe Kirisha , freut mich, dass du es spannend findest ☺️

    Vollkommen überflüssig, wenn er einfach ein Buch aufschlagen kann, um zu lesen, was ich sehe. Die Vergangenheit.

    Ich hatte gehofft, dass dieser Satz schon grob sagt, was seine Gabe ist 🙈 ist das zu vage? Das sollte jedenfalls ursprünglich erklären, warum er Nikolas theoretisch auch hätte unterrichten können…

    Danke dir wie immer fürs lesen! 😊

    Ich hab den Zusammenhang verstanden. Also, das Nikolas die Vergangenheit sehen kann, der Vater das aber nutzlos findet und ihn deshalb nicht unterrichtet.
    mMn ne ziemlich arrogante Haltung. Denn wenn etwas fünf Minuten vor meiner Zeit passiert, kann ich es trotzdem sehen und mich ggfs. gegen Intrigen o. ä. wappnen. Aber gut, der Vater scheint ja generell ein Problem mit Arroganz zu haben ...

    hier ein paar Peanuts

    Peanuts

    Wir kommen im Zeltgelage an, das dicht am Fluss liegt. Wir haben die hohe Graslandschaft hinter uns gelassen und dünne Steppe umgibt uns nun.

    ggfs. kannst du den zweiten Satz ein bisschen umstellen.

    Ich steige von Rigsha ab und will gerade Richtung Fluss aufbrechen, um sie zu tränken, als mein Vater mich anhält.

    Immerhin legt er einen kurzen Halt am Fluss ein, um die Pferde zu tränken, bevor wir weiter ins Ödland vordringen.

    Das ist wirklich Korithenkackerei und ich glaube, das es wahrscheinlich auch nicht stört. Mir ist nur aufgefallen, dass du das gleiche Motiv wiederholst. ggfs. kann man aus dem zweiten Satz auch "damit die Pferde trinken können" oder so machen.
    Aber halt echt Geschmackssache :pardon:

    Ich hasse ihn für seine Gabe. Hasse ihn noch mehr dafür, dass er sie an jedes seiner Kinder weitergegeben hat. Nur nicht mir. Ich wurde mit einer so nutzlosen Gabe versehen, dass sie es nicht einmal wert ist trainiert zu werden.

    Ich finde Nikolas als Charakter interessant. Einerseits hat er die Kühle und Arroganz seines Vaters übernommen, gleichzeitig ist er total unsicher und beneidet (bewundert?) seinen Vater für seine Gabe.
    Die Geschichte schreit bisher danach, dass Nikolas' Gabe doch noch sehr wichtig werden wird, wobei ich mir bei seinem Charakter unsicher bin, ob es gut ist, wenn er das erkennt und die Macht bekommt den Verlauf der Geschichte zu beeinflussen :hmm:

    „Ich reise für gewöhnlich zu Fuß, eure Majestät.“
    „Heute nicht, alter Mann. Ich will noch vor der großen Hitze wieder zurück sein.“
    Er dreht sich erneut zu den Reitern um. Die meisten von ihnen sind bereits von ihren Pferden abgestiegen und schauen sehnsüchtig zu den Zelten. Sie alle würden lieber erst essen und schlafen, als noch einen halben Tag unter der Sonne zu reiten.
    „Du“, mein Vater zeigt auf einen Reiter am Ende der Truppe. „Hilf dem Mann auf dein Pferd auf.“

    Ich mag übrigens deinen Stil Dialoge zu schreiben. Wenn so kleine Sequenzen eingestreut werden, entschleunigt das total und hilft, dass man sich ein gutes Bild der Szenerie machen kann ohne, dass es in Langatmigkeit ausartet.

    Das war halt so ein bisschen der Punkt hierbei. Gleich aus zwei Gründen. 1. Wenn man es so vage formuliert erweckt es den Eindruck, dass er in die Vergangenheit schaut. Ich finds auch gar nicht nötig, weil es hier durchaus nicht schaden könnte, ein klein wenig präziser zu sein. Zum Beispiel "Der Astrakar murmelt Wörter in einer mir unbekannten Sprache. Die Kräfte versetzen den Geist meines Vaters an einen anderen Ort und ich kann spüren, dass er etwas sieht, dass sich noch nicht zugetragen hat." Oder so ähnlich.

    Hier stimme ich Astra zu. Für mich klang es auch so, dass er Nikolas braucht und an der Hand hält, um in die Vergangenheit zu schauen, weil er Nikolas nie gelehrt hat, wie es geht. Warum sollte Nikolas sonst mitkommen? Oder braucht der Vater den kontakt zu Nikolas, damit er die Frau finden kann, die für seinen Sohn bestimmt ist?

    Bei allem was danach steht klingt es so, dass Nikolas nicht weiß, was sein Vater in der Vision gesehen hat. Er fragt ihn ja auch explizit danach. Die Formulierung "Ich sehe wie mein Vater an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit ankommt", suggeriert aber eher, dass er tatsächlich genau das sieht, was der Vater sieht.

    Hier stimme ich wiederum nicht zu. Für mich war klar, dass Nikolas seinen Vater von außen beobachtet und anhand dessen Gesichtszügen erkennt, dass er nun in der Trance angekommen ist ohne selbst etwas zu sehen.

    Wie jetzt hoffentlich jeden Freitag (oder macht Montag mehr Sinn, weil dann nicht alle ins Wochenende gehen? :hmm: ) hier der nächste Abschnitt. Ich sag es lieber gleich, die Perspektive wechselt jetzt. Ich hab es immer in der Kapitelüberschrift stehen, aus wessen Sicht ich schreibe. Ich würde mich da total über Feedback freuen, ob die Perspektive für euch Sinn macht. Ob sie sich gut liest oder für das Geschehen dann doch überflüssig ist (Das lässt sich wahrscheinlich erst mit der Zeit beurteilen). Also sagt m ir gerne wie immer ganz ehrlich eure Meinung, damit ich darüber nachdenken kann :)

    Wie gesagt: Ich hab damit kein Problem und sehe es voll entspannt. Ich für meinen Teil finde auch, dass sich das ganz gut einfügt :D

    Erstmal paar Kleinigkeiten:

    Ich beobachte Mira durch den Spiegel.

    Ich dachte zuerst an einen Doppel-Spiegel wie in Polizeirevieren. Vielleicht wäre "Ich beobachte Mira im Spiegel" eindeutiger.

    Immerhin genießt eine von uns den Ritt.

    einer

    Ansonsten hab das Lesen sehr genossen :D
    Du lässt den Lesenden nicht nur einen Perspektivwechsel, sondern auch einen vollkommenen Ortswechsel vornehmen :D
    Eben war es noch "Wüste, die alles beherrscht", jetzt saftige Wiesen und Wind. Mag ich und bin gespannt, wie du die zwei Welten zusammenbringst :)

    Was meine Gefühle für Nikolaus angeht schwanke ich zwischen Sympathie in den ersten Absätzen, dann privilegierter Arsch in der Mitte und am Ende sowas wie Verständnis XD Und wenn etwas anders mit ihm ist, dann hat es bestimmt mit Magie zu tun :panik:
    Bin auch gespannt, was mit Nikolaus Geschwistern passiert ist.

    Ich hoffe, Mira spielt noch eine etwas größere Rolle. Die könnte Nikolaus schön auf den Sack gehen XD

    Recht explizite Frage zur Fortpflanzung / den Kindern

    Nikolaus sagt, dass Mira keine Kinder von ihm bekommen kann. Irgendwie stellt sich mir die Frage nach der Verhütung :rofl:
    Mira scheint ja eins zu wollen (wie die anderen Frauen auch), das heißt sie wird das ihrige tun die Verhütung zu verhindern. Oder ist Nikolaus einfach sehr konsequent? (Ironisch, wenn es so wäre ... #RL sieht oft anders aus).
    Oder reicht die Tatsache, dass der Vater das Kind bereits gesehen hat (weiß ja nicht, ob das mit der Magie in deiner Welt so funktioniert XD) :hmm: ? Aber dann dürften theoretisch auch alle anderen Frauen keine Kinder von ihm bekommen haben. Das wird im Text nicht ganz klar.

    Ich habe mal alle Kapitel aufgeholt :D So viel war es ja zum Glück und leider zugleich noch nicht :D

    Mir gefällt dein Stil unheimlich gut. Liest sich für mich weg wie nichts und spannend ist es auch noch! :D
    Ich finde erfrischend, dass die Prota aus einer heilen Familie kommt und du auf andere Weise Rätsel und auslösendes Ereignis eingebaut hast :D

    Ich habe ein paar Kommentare der anderen überflogen.

    @Kleidung: Da die Story in einer Wüstenwelt spielt, kombiniert mit den Tüchern zum Einwickeln gegen die Sonne hatte ich bei deiner Beschreibung mit Hose und Kleid auch direkt Beduinen vor Augen. Ich denke, das ist an der Stelle leser-abhängig ...

    @Beschreibung der Stadt: Eine konkrete Architektur der Stadt habe ich auch nicht vor Augen. Ich stelle mir vor, dass sie aus gelbem Sandstein gebaut worden ist :D Mit orientalischen Einflüssen-
    Generell habe ich aber das Gefühl in den vier Teilen bereits einen Eindruck von der Kultur und den gesellschaftlichen Strukturen bekommen zu haben. Bin gespannt, wo dieses Wissen dann noch ergänzt wird :D

    Ich hake ein bisschen bei der Feuersbrunst, weil ich nicht genau weiß, was mit Mutter und Schwester passiert ist. Aber dass weiß die Prota wahrscheinlich selbst nicht so genau, weil Feuer, Rauch, Angst und so weiter. Insofern finde ich es nicht schlimm, weil es die Empathie mit der Prota verstärkt :D

    PS: Ich bin großer Fan der Ich-Perspektive :D