Beiträge von ruiponce

    Wobei das, was du im Spoiler geschildert hast, ja kein schlechter Ausgang der Geschichte ist. Ich denke, egal wer stirbt, es kommt immer auch drauf an, ob man die Leser mit dem Ende der Geschichte befriedigen möchte, oder ob das weniger relevant ist.

    Dass Tinte ausbleicht ist so schade, aber gut, dass du deine Geschichten digitalisieren willst! Wobei ich es auch schade fände, wenn die handschriftliche Version mit der Zeit verloren gehen würde, vielleicht kannst du die Texte ja auch scannen! Dein Vorgehen mit den verschiedenen Notizbüchern klingt eigentlich ganz gut, denke, bei sowas muss auch jeder den für sich selbst passenden Weg finden, wie immer im Leben halt :)

    Mit aufkommen von Pulverwaffen entstand erst mal, wie so oft, ein Wettrüsten, Rüstungen wurden natürlich entsprechend verbessert das sie Kugeln aushalten konnten, aber die Gewehre wurde natürlich auch immer effektiver, genauer und gefährlicher sodass irgendwann die Rüstungen zu schwer gewesen wären und langsam verschwanden.

    Das hatte aber nicht nur Auswirkungen auf die Art der Rüstungen, sondern auch auf die Bauweise von Gebäuden wie Burgen, oder? Je nachdem womit sie angegriffen wurden, mussten die Festungen ja auch unterschiedliches Aushalten, so dass sich nicht nur die Funktionen verändert haben, sondern damit einher gehend auch das Aussehen.

    Meinst du Growdfunding-Plattformen, ruiponce? Ja, ich hab da auch schon Buchprojekte gesehen. Die nach eigenen Aussagen größte in Deutschland ist startnext.

    Ja, genau sowas meinte ich. Und wenn man sein Buchprojekt da mit einer Leseprobe vorstellen könnte und die Idee großen Anklang findet und Geld zusammenkommt, kann man das Buch, wenn das für einen in Frage kommen sollte, auch bei Dienstleistungsverlagen wie dem Novum Verlag verlegen lassen. Dann muss man selbst auch nicht an sein Erspartes gehen und hätte gleichzeitig aber auch schon das Feedback von zukünftigen Lesern, dass sie nach der Leseprobe neugierig auf das weitere Werk wären.

    Was für Buchprojekte hast du denn schon auf Crowdfunding-Plattformen gesehen? Und hast du verfolgt, wie sich die Projekte dann weiter entwickelt haben?


    Klar, eine 100%ige Garantie gibt es dafür nicht, aber es ist für mich persönlich die einzige realistische Variante, ohne seine ganzes Vermögen oder Ersparte dafür ausgeben zu müssen. Ehrlich gesagt, habe ich mir darüber noch keine genauen Gedanken gemacht, da meine Idee erstmal aufgeschrieben werden muss... Bisher habe ich ja nur mit Zettel und Stift geschrieben

    Wenn du weißt, was für dich persönlich in Frage kommt und was nicht, ist das schon mal viel wert, finde ich! Und solange das Manuskript nicht wirklich fertig ist, denkt man da ja eh eher über ungelegte Eier nach. Ein Schritt nach dem anderen. Willst du deine Geschichte denn generell mit Stift und Papier schreiben, oder nur Notizen?

    Ich muss sagen, die Diskussion finde ich sehr spannend. Gerade weil sie so kontrovers ist und man so gezwungen ist sich mit den verschiedenen Standpunkten auseinanderzusetzen. Und ich kann schon verstehen, dass das mit dem Begriff Verlag schwierig ist, wenn sich darunter ganz verschiedene Geschäftsmodelle verbergen. Einem guten Freund geht es so ähnlich mit dem Begriff Schnitzel. Er findet es einfach nur grundfalsch, dass auch Sellerie-Schnitzel Schnitzel genannt werden dürfen. Ich kann das teilweise nachvollziehen, wobei mich die Heftigkeit der Emotionen bei den Debatten um beide Begriffe doch ein wenig überrascht. Weil spätestens wenn man genauer hinschaut und oder im Fall mit den Verlagen Kontakt aufnimmt, sieht man ja, womit man es zu tun hat.

    Momentan ist es ja so, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, oder? Man hat also durchaus die Wahl, auch wenn die meisten Verlage aufgrund des Überangebots wirklich nur das herauspicken, was sie für Rosinen halten.

    Die Idee mit dem Crowdfunding finde ich aber, muss ich sagen, nicht schlecht. Wenn man da eine ausreichende Anzahl an Unterstützern zusammenbekommt, zeigt das ja schon mal, dass ein gewisses Interesse besteht ein Manuskript veröffentlicht zu sehen. Gibt es auf dem Markt eigentlich schon Angebote in diese Richtung?

    Danke euch Lieben für's Willkommen heißen hier! Wenn sich das Chaos in meinem Kopf gelichtet hat und ich tatsächlich mal was auf's digitale Papier gebracht habe, werde ich mich vielleicht trauen, das mit euch zu teilen :) Wann es soweit sein wird ... keine Ahnung :D Das Problem ist, je mehr Druck ich mir mache, desto weiter rückt alles gedanklich weg. Aber das kenne ich von mir und irgendwann ist die Zeit reif, dann geht es einfacher, die Geburt vom tanzenden Stern.

    Warum also sollte man das Geld, das man an den Dienstleistungsverlag geben soll, nicht einfach direkt investieren? Sucht euch nen freischaffenden Lektor, der euer Buch lektorieren will, und bezahlt den. Über den Dienstleistungsverlag kommt es wohl kaum an einen besseren Lektor. Sucht euch einen Künstler, der euch gefällt, und lasst ihn ein Cover machen. Und bezahlt den direkt dafür. Sucht euch ne qualitativ gute Druckerei und druckt vom restlichen Geld eure Bücher.

    Da ich ja selbst noch nicht mal ein angefangenes Manuskript habe, kann ich da jetzt nicht unbedingt mitreden, aber ich muss sagen, dass ich mir das Zusammensuchen verschiedenster Dienstleister schon sehr aufwändig vorstelle. Und woran erkenne ich überhaupt, ob jemand gut ist? Wenn ich selbst einen Lektor ausfindig mache, wird der ja auch versuchen mir seine Dienstleistungen zu verkaufen. Und ob das dann wirklich günstiger ist? Ich bin selbst selbständig und würde sicher einen geringeren Stundensatz nehmen, wenn ich fest angestellt wäre. So nehme ich einen höheren Stundensatz, damit ich auch Rücklagen für auftragsschwache Zeiten bilden kann. Denke, das würden freischaffende Künstler wahrscheinlich auch so machen?

    Und ich habe mir die AGB's sehr genau durchgelesen.

    Finde ich gut, dass du das gemacht hast. Auch wenn dann für dich rausgekommen ist, dass das Angebot für dich nicht passt. Wichtig finde ich, dass da mit offenen Karten gespielt wird, so dass jeder Autor selbst die Möglichkeit hat, herauszufinden, was für ihn geeignet ist. prinzessin, wäre das für dich vielleicht auch ne Idee, dir nen Musterverlag zuschicken zu lassen und den dann selbst zu prüfen?

    mein buch sucht noch ein Zuhause.

    Läuft ja nicht weg, oder? Versuchst du es noch bei Verlagen oder willst du es irgendwann mit Selfpublishing versuchen?

    Ich habe in meinem Leben ein Buch in Händen gehalten, das offensichtlich komplett alleine publiziert wurde. Leider war der Autor auch nicht die hellste Kerze auf der Torte und dementsprechend ist auch das Ergebnis ausgefallen. Wenn man das ganze professioneller angeht, muss man selbst erst einmal herausfinden, welche Dienstleistungen benötigt werden und wer diese in guter Qualität anbietet. Das kostet auch.

    Erfahrungen mit Dienstleistungsverlagen habe ich selbst nicht, mein Buch existiert ja noch nicht einmal in losen Gedanken. Aber wenn du keinen klassischen Verlag findest, mach vielleicht mal ne Tabelle und rechne aus, ob dir Selfpublishing mit gutem Lektorat etc oder die Inanspruchnahme von einem Dientleistungsverlag günstiger kommt. Eventuell kann man das auch kombinieren? Einen Teil vom Dienstleistungsverlag vermitteln lassen und einen anderen Teil, sofern möglich, in die eigenen Hände zu nehmen?

    Ich bin da ganz bei dir. Wir haben die Hobbit-Trilogie vor einer Weile nochmal angeschaut, als es bei amazon prime verfügbar war. Und hat mich die Verfilmung von Herr der Ringe noch ganz aus den Socken gehauen, so hatte der Hobbit nicht den gleichen Effekt. Die Filme sind nett und man kann sie gesehen haben, aber ich halte sie nicht für außergewöhnlich. Ich denke, da hätte man bessere Ergebnisse erreichen können, wenn man nicht drei, sondern vielleicht nur zwei Teile daraus gemacht hätte.

    Aus Herr der Ringe soll ja jetzt irgendwann eine Serie mit 5 Staffel gemacht werden. Für sündteures Geld. Meine Erwartungshaltung ist dennoch eher niedrig, muss ich sagen.

    Meistens sind Charaktere ja nicht rein eindimensional, sondern haben mehrere verschiedene Persönlichkeitsaspekte. Kaum jemand ist rein gut und kaum jemand ist durch und durch böse. Würde eine komplett böse Seite gewinnen, wäre das für mich schon irgendwie unbefriedigend. Dann lieber ein Ende, bei dem alle tot sind.

    Wenn aber ein mehrschichtiger, "böser" Charakter letzten Endes gewinnt, finde ich das grundsätzlich spannend. Und manchmal ist es ja auch so, dass man mit den eigentlich "Guten" im Laufe der Zeit die Geduld verliert. Ich bin beispielsweise ein großer Harry Potter Fan und von Anfang an dabei gewesen. Dennoch ist er mir am Ende irgendwie auf die Nerven gegangen und ich habe mir das eine oder andere Mal fast gewünscht, dass Voldemort gewonnen hätte. Aus purer Überlegenheit. Nicht etwa, weil ich mit seinen Ansichten sympathisieren würde.

    Schon als Kind war ich eine totale Leseratte und habe viele Bücher verschlungen, besonders Fantasyromane haben es mir angetan. Beruflich hat es mich dann auch in eine Ecke verschlagen, in der ich mit Texten zu tun habe, aber ich merke, dass mir das nicht mehr wirklich genug ist. Ich habe im Freundeskreis mitbekommen, wie jemand seinen Traum vom eigenen Buch verwirklicht hat und dachte mir, dass ich das auch will.

    Mit dem Schreiben habe ich noch nicht begonnen, momentan herrscht in meinem Hirn Chaos mit vielleicht ein paar guten Gedanken dazwischen. Hier hoffe ich von ähnlich Gesinnten lernen zu können und freue mich auf einen Austausch mit euch!