Beiträge von Hannes

    Hallo vielen Dank für deine wirklich tolle Antwort. Danke.

    Ich weiß nicht ob ich das mit Thrakien richtig verstanden habe. Aber ich meinte nicht das der Prota dort als Soldat hingeht sondern als Geleitschutz eines Händlers. Der vielleicht mit der freien Thrakischen Stadt Abdera Handel trieb, so könnte er nach Thrakien gelangen.

    Was hälst du von den anderen Beschäftigungen? Bzw Ideen für die Kurzgeschichten.

    Zum Protagonist: ich dachte er ist ein Rekrut aus Batiatus Schule. Batiatus war der Besitzer von Spartacus. Spartacus freundet sich mit dem Protagonist an. Der Protagonist übt für Monate den Kampf, doch richtig echte Kampferfahrung sammelt er erst im Zuge des Aufstandes. Wobei die Kampfstile zu kämpfen wie ein Gladiator und dann mit den Rebellen Schlachten gegen Rom zu schlagen generell völlig verschiedene sind.

    Hälst du die anderen Kurzgeschichten für möglich? Und das umherziehen auch?

    Danke nochmal für deine tolle Hilfe.


    Ich habe mir weitere Gedanken gemacht.

    Ich denke ich muss die Ideen zu den Kurzgeschichten besser erklären.

    Das mit Thrakien muss ich mir noch genau überlegen. Jedenfalls sollte Abdera vorkommen.

    Zum einen dachte ich der Protagonist zieht ein halbes Jahr nach der Schlacht am Silarius nach Rom. Dort rettet er unterwegs die Tochter eines Händlers vor Straßenräubern. Der Händler gibt ihm einen Job als Leibwächter. Gemeinsam reisen sie nach Griechenland über das Meer. Von Brundisium nach Dyrrachium. Sie werden von Piraten angegriffen, der Protagonist kann entkommen, sein Boss wird gefangen. Der Prota jagt die Piraten mit einigen Männern.


    Nach der Rückkehr nach Italien kommt der Protagonist auf ein Landgut wo er mit seiner Kampfausbildung hilft die Wachen zu trainieren. Dann ziehen sie ins Gebirge und räuchern Viehdiebe aus ihrem Versteck.

    Ein Magistrat aus Aquileia geht gegen eine Piratenbande im Norden Italiens vor. Doch der Magistrat will alle erwischen und die Hintermänner heraus finden, der Protagonist wird in die Bande eingeschleust.

    Wie findet ihr die Ideen?

    Danke danke für eure Hilfe

    LG Hannes

    Also, ich dachte einfach der Protagonist hat Wechselnde Auftraggeber, weil er nicht lange an einem Ort bleiben möchte. Auf Grund der Geschichte mit seiner Geliebten.

    Wäre das möglich?

    Bei den einzelnen Aufträgen für die Kurzgeschichtenreihe dachte ich an folgende Dinge:

    1) Der Protagonist und der Händler den er als Geleitschutz begleitet werden in Thrakien in Stammeskonflikten verwickelt

    2) Der Protagonist hilft auf einem Landgut die Wachen auszubilden und dann gehen sie gemeinsam gegen Viehdiebe vor.

    3) Der Protagonist arbeitet für einen Händler der nach Noricum liefert. Seine Warentransporte werden immer wieder überfallen, der Protagonist geht mit den Wächtern des Händlers nach Noricum und räuchert die Bande aus ihrem Versteck.

    4) Der Protagonist infiltriet eine Piratenbande die einem Magistraten ein Dorn im Auge sind.

    Die Frage ist nur ginge das mit den Wechselnden Auftraggebern und ist das realistisch begründet das der Protagonist immer weiter zieht auf Grund des Verlustes der Geliebten für den er sich selbst verantwortlich macht. Vielleicht könnte es auch so sein das er nur in der Hitze des Kampfes seine Schuldgefühle vergessen kann.

    Vielen Dank für deine Hilfe. Das hilft mir sehr.

    Meinst du ist es auch realistisch das er die Auftraggeber wechselt sich nie lange an einem Ort aufhält? Das sind so die Fragen wo mich einfach eure Meinungen interessieren.

    Ist das realistisch begründet das er mit verschiedenen Händler umherzieht. Nach der Reise hat der Händler keine Verwendung für einen Leibwächter und der Protagonist möchte ohnehin weiter ziehen.


    Ich dachte zb bei den einzelnen Kurzgeschichten daran.

    Der Protagonist reißt mit einem Händler nach Thrakien, dort werden sie in Stammeskonflikten hinein gezogen.

    Oder sie machen eine See Reise und ihr Schiff wird von Piraten angegriffen. Und der Händler wird verschleppt und der Protagonist befreit den Auftraggeber wieder.

    Oder er hilft mal auf einem Landgut die Wachen auszubilden und dann gegen Viehdiebe vorzugehen.

    Es müsste halt nur immer erklärt werden warum der Protagonist nicht länger im Dienst des selben Mannes bleibt und das wollte ich eben durch die Schuldgefühle und den Verlust der Geliebten erklären. Ist das realistisch?

    Danke danke für eure Hilfe

    Hallo lieber Mad Bull,

    Vielen Danke für deine Antwort.

    Danke das du mir hilfst.

    Super wenn du meinst es geht so. Das freut mich.

    Würdest du meinen das umherziehen ist auf Grund des Verlustes der Geliebten gut erklärt?

    Und denkst du kann der Protagonist nach Spartacus mit Römer zusammen arbeiten?

    Ich denke, wie sollen sie ihn als Spartacus Anhänger erkennen, wenn er sich nach dem Aufstand einige Zeit bedeckt hält, und sich vielleicht die Haare lang wachsen und sich einen Vollbart stehen lässt.

    Danke für deine Hilfe

    LG

    Hallo lieber Sensenbach

    Danke das du mir geantwortet hast. Vielen Dank für deine Zeit.

    Hälst du die Motivation die für das umherziehen, also der Tod der Geliebten, für die der Protagonist sich die Schuld gibt, für glaubhaft?

    Danke für deine Hilfe

    Hallo liebes Forum,

    Ich bräuchte bitte eure Hilfe und euren Rat.

    Ich versuche mich gerade wieder an einer Geschichte zum Spartacus Aufstand.

    Der Spartacus Aufstand war ein Sklavenaufstand der von 73 bis 71 vor Christus in Italien stattfand. Er wurde angeführt von dem ehemaligen Gladiator Spartacus der mit anderen Gladiatoren aus einer Gladiatorenschule in Capua ausgebrochen war. Nach mehreren Siegen über die Römer, wurden die Rebellen schließlich von Marcus Lincinius Crassus am Fluss Silarius vernichtet und sechtausend Überlebende wurden entlang der Via Appia einer Straße, zwischen Rom und Capua gekreuzigt. Somit endete der Spartacus Aufstand für den größten Teil der Spartacus Anhänger in einer Niederlage, der Folter und dem Tod. Doch ganz ausschließen das einer Überlebt hat kann man nicht.

    Ich wollte die Geschichte nach dem Spartacus Aufstand starten lassen. Der Protagonist sollte nach den Aufstand überleben. Ich frage mich ja immer was sind die Beweggründe für jemanden umher zu ziehen. Außerdem ist hier die große Frage könnte der Protagonist nach dem Aufstand wieder in der römischen Gesellschaft Fuß fassen. Er wäre ein entflohener Sklave aber wie sollten ihn die Römer als solchen erkennen? Meine große Frage ist könnte der Protagonist als ehemaliger Feind Roms, später doch noch mit Römer zusammen arbeiten?

    Ich dachte zuerst hält er sich, ein halbes Jahr nach der Schlacht am Silarius dem Endkampf des Aufstandes, versteckt. Dann bricht er auf nach Rom, wo er in die berüchtigten Straßenbanden Eintritt und dort sich langsam den Römer annähert.

    Doch ich wollte ja das er auf Reisen geht und das sollte eine psychisch Komponente haben. Ich dachte beim Aufstand hat der Protagonist eine Frau kennen gelernt, eine Sklavin. Die Spartacus befreit hat, diese Frau wollte abhauen und sich verstecken doch der Protagonist der sich in die Frau verliebt hat, überredet sie sich Spartacus abzuschließen. Die Beiden verlieben sich und werden ein Paar. Doch bei der letzten Schlacht verliert der Protagonist seine Geliebte aus den Augen. Er sieht sie später wieder an einem Kreuz hängend auf der Via Appia. Er gibt sich selbst die Schuld an ihrem Tod, weil er sie zum bleiben überredet hat. Von dort an kann er keine langfristigen Bindungen eingehen, weil er Angst hat seine Lieben könnten seinetwegen sterben. Also verdingt er sich weil er ein ausgezeichneter Kämpfer ist für Händler als Wächter auf ihren Reisen. Wo sie es mit Räubern und Piraten zu tun bekommen. Er wechselt immer wieder die Auftraggeber und kommt weit herum. Ich wollte in einzelnen Kurzgeschichten über die Aufträge und Reisen berichten.

    Würde das gehen?

    Danke danke für eure Hilfe

    Hoffentlich bis bald

    LG Hannes

    Liebe Stadtnymphe liebe Drachenlady danke erstmal für die beiden netten und vor allem hilfreichen antworten.

    Ich bin noch immer am überlegen was ich aus der Geschichte machen soll.

    Bis jetzt steht schon mal fest das es zur Zeit der späten Republik spielen soll und das es um einen Ehemaligen Gladiator geht. Ich bin zur Zeit am recherchieren und habe mir dazu auch in einem Geschichtsforum Hilfe geholt. Ich bin ein Fan von Geschichten die sich gut fortsetzten lassen. Ich möchte nicht unendlich viel Zeit in eine Roman Figur investieren und sie dann nach 300 oder 400 Seiten nicht mehr benutzen. Ich bin am überlegen wie ich die Geschichte am besten ausbaue und was ich am besten daraus mache.

    Lg Hannes

    Danke für deine Antwort Thorsten. Ich sehe das genau wie du natürlich braucht es eine ganze Truppe um die Steuern einzutreiben für einen alleine wäre das sicher nicht zu bewerkstelligen, da hast du natürlich recht. :)

    Auch das für die Bekämpfung von Piraten und Räuber hauptsächlich die Armee zuständig war sehe ich wie du. Ganz klar. Aber ich könnte mir schon vorstellen das ein Garnisonskommandant gerade keine Lust hat Männer aus zu schicken und Räuber übers Gebirge zu verfolgen. Den das bindet Männer die anderweitig gebraucht werden könnten und birgt auch ein Risko für die Soldaten. Natürlich ist die Bekämpfung der Räuber Aufgabe der Armee es könnte jedoch sein das gestohlene Münzen den Kommandanten weniger jucken als den Steuereintreiber und dieser lieber mit seinen eigenen Männer auf die Suche nach seinem Eigentum geht, könnte ich mir vorstellen. Lustig ist das du Spanien erwähnst den genau daran hatte ich gedacht als Ort für die Handlung. Zur Zeit Caesars war Spanien sogar in zwei Provinzen geteilt. :)

    Hallo,


    Danke lieber Kamar für deine hilfreiche Antwort.

    Hab jetzt noch ein bisschen nachgeforscht. Steuerpächter waren reiche Leute, die noch reicher werden wollten. Die Verträge zum eintreiben der Steuern wurden versteigert. Der Steuerpächter kaufte das Recht Steuern einzutreiben und musste dann selbst dafür sorgen das es sich für ihn auszahlte. Also in dem er die Einnahmequelle Ausbeutete versuchte er das investierte Geld wieder einzunehmen und Gewinn zu machen. Solche Verträge wurden in der Regel für 5 Jahre verkauft.

    Ich könnte mir schon vorstellen das die einheimischen in den Provinzen nicht immer bereitwillig zahlten und das da schon bedarf an einem Mann fürs Grobe gegeben haben könnte. Außerdem könnte ich ja eine Geschichte konstruieren in der Räuber oder Piraten ( die beide im römischen Reich ein sehr großes Problem waren) einen Teil der Steuern stehlen und der Gladiator muss sie zurück holen.

    Jetzt nur als Idee.

    Lg Hannes

    Danke für deine Antwort liebe Werluchs.

    Ja du hast da wohl recht, das es immer darauf ankommt wie der Ex Gladiator dargestellt wird.

    Da muss ich mir was überlegen.

    Ich wollte es so machen das der ex Gladiator die Geschichte als ich Erzähler wiedergibt, und der rote Faden und die Story einfach die Erzählung seines Lebens ist. Also so das er als alter Mann seine Geschichte nieder schreibt. Ginge das?

    Danke für die ganzen antworten.

    Lg Hannes

    Hallo

    Lieber Thorsten, ich danke dir für deine Antwort.

    Also mein Anspruch ist es schon eine Geschichte zu schreiben die es so schon gegeben haben könnte. Also nichts mit Orks oder Elfen oder so. Sonder eher historische Fiktion.

    Ich hätte noch ein paar Fragen zum Thema schreiben. Mein Gedanke jetzt im Moment wäre so das die erste Zeit die Zeit in der Gladiatorenschule ist, bis der Gladiator seine Freiheit gewinnt. Dann Dienst bei einem Steuereintreiber in den Provinzen und dann später Leibwächter bei einem Senator bzw Statthalter.

    Meine Frage wäre wie macht ihr das wenn der Boss des Protas ein Bösewicht ist?

    Ich will erklären was ich meine. Steuereintreiber in den Provinzen waren dafür bekannt sich zu bereichern und nicht so sehr darauf bedacht fair zu sein. Wenn der Protagonist für so einen Mann arbeitet würde ihn das wahrscheinlich sehr unsympathisch machen oder? Andererseits wäre der Protagonist ein Mann seiner Zeit. Ich meine der Prota müsste ja nicht gegen unschuldige hart Vorgehen, aber er müsste zb Steuerneintreiben und das war wahrscheinlich ein Hartes Geschäft. Ist es verständlich was ich meine? Könntet ihr mir hier helfen?

    Ich danke euch

    Lg Hannes


    Vielen dank für deine Hilfe und Freundlichkeit.

    Ich denke wenn ein Gladiator so gut war das er seine Freiheit erringen konnte wäre er in gewissen Branchen ein gefragter Mann oder?

    Als Auftragskiller, Ausbilder oder eben als Leibwächter für Promis.

    Die Senatoren Milo und Clodius unterhielten Schlägertruppen aus Gladiatoren und Söldnern. Ich denke das die beiden nicht die einzigen waren die das taten. Im Gefolge eines Statthalters könnte der Ex Gladiator doch reichlich erleben. Zb der Boss wurde von Piraten entführt, der Boss hat Probleme mit Aufständischen in seiner Provinz oder er will Spiele ausrichten und die Ladung Löwen, Krokodile, Elefanten, was auch immer kommen nicht an. Wie findet ihr die Ideen? Wenn mein Protagonist mit sechzehn oder siebzehn in eine Gladiatorenschule kommt könnte er mit Anfang zwanzig seine Freiheit gewinnen, haltet ihr das für realistisch?

    Welche Ausrüstung wäre möglich? In Rom selbst durften keine Waffen getragen werden, hier wäre wohl ein Dolch unter der Tunika versteckt ratsam. In offenem Gelände würde ich sagen ein Kettenhemd, ein Gladius und ein Schild, vielleicht kein römischer Scutum sonder ein kleinerer Schild. Im Gefolge eines Statthalters dürfte der ex Gladiator doch so ziemlich an jede Ausrüstung gekommen sein die es damals gab. Statthalter mussten ihr Gefolge selbst bezahlen und ausrüsten dafür hatte Rom keine Beamten, es gab keine Polizei. In den Provinzen gab es nur den Statthalter der seinen Stab selbst mitbrachte einen Quästor der auch seine eigenen Hilfskräfte hatte und die Legionäre aus der Armee die in den Provinzen stationiert war.

    Was mir noch eingefallen ist, was wäre mit einem Job als Mann fürs Grobe bei einem Steuereintreiber in den Provinzen? Waren Steuereintreiber selbst so reich das sie sich einen Gladiator leisten konnten?

    Ich würde mich über weitere antworten freuen.

    Lg Hannes

    Hallo,

    Wie lange glaubt ihr würde es dauern bis sich ein Gladiator freikaufen konnte? Die meisten Gladiatoren kämpften nur ein paar mal im Jahr. Ich habe bei meinem Entwurf jetzt mal zwischen 4 und 5 Jahre gerechnet.

    Wäre das glaubhaft?

    Ich denke wenn der ex Gladiator Leibwächter eines reichen Adeligen wird könnte das gut funktionieren. Auch könnte es für schwierige Situationen sorgen den Gladiatoren waren zwar hoch angesehen wurden aber auch verachtet. Ich habe kürzlich in einem Artikel gelesen das in Italien ein Stein von einem Friedhof gefunden wurde, und darauf stand welche Personen gruppen von einem Begräbniss auf dem Friedhof ausgenommen sind. Das waren dort: Prostituierte, Selbstmörder die sich erhängt hatten und Gladiatoren. Das zeigt schon mal ihren Status in der Gesellschaft.

    Lg Hannes

    Hallo liebes Forum,

    Vielen vielen dank für die antworten, ich freu mich über jede einzelne.

    Ich war mir eben nicht ganz sicher ob auch Kriegsgefangene und Verbrecher ihre Freiheit gewinnen konnten, danke das du es mir erklärt hast Thorsten. Also ich denke auch ein Kriegsgefangener wäre wahrscheinlich die beste Lösung.

    Ich dachte schon das viele Gladiatoren später Ausbilder wurden, nur wäre das etwas das mich nicht gerade reizen würde für meinen Prota weil mir das zu wenig Actionreich wäre.

    Also Leibwache eines Senators ginge, das ist schon mal gut.

    Vielleicht könnte der Gladiator auch die Leibwache eines jungen Adeligen werden der gerade dabei ist die Ämter Laufbahn durch zu machen. Also beginnend mit Militärtribun, Quästor, Ädil, Prätor, Pro Prätor etc.

    Das muss ich mir noch genau überlegen.

    Danke für eure Hilfe

    Lg Hannes

    Hallo liebes Forum,

    Ich bin ein großer Fan der römischen Geschichte, und deshalb eröffne ich dieses Thema. Kurz zu mir ich habe in der letzten Zeit zwei Kurzgeschichten mit jeweils Ca 80 Seiten beendet. Ich habe es endlich geschafft etwas zu Papier zu bringen. Ich werde auch bald mal was davon Posten.

    Ich hoffe es findet sich jemand der genauso interrese an den alten Römern hat wie ich, auch hoffe ich das wir ein bisschen diskutieren können.

    In meiner neuesten Geschichte sollte es um einen Gladiator gehen, der zur Zeit der späten Republik lebt also irgendwann zwischen 80 vor Christus bis zu Marc Antons Untergang und Augustus alleinherrschaft ca 31 vor Christus.

    In der Geschichte sollte es um einen Ehemaligen Gladiator gehen bzw um einen Gladiator der seine Freiheit erlangt.

    Ich hoffe es gibt hier im Forum jemanden der mir da ein bisschen helfen könnte. Natürlich freue ich mich über jeden der mitdiskutieren möchte und jeden der etwas zum Thema Rom einbringt.

    Es sollte damit beginnen das der Protagonist in eine Gladiatoren Schule kommt irgendwo in Italien vielleicht am besten in Capua. Der erste Teil sollte von der Ausbildung des Gladiators erzählen und davon wie er seine Freiheit gewinnt.

    Dann sollte es damit weiter gehen das der ex Gladiator in den Dienst eines Senators tritt als dessen Leibwächter. Vor allem hier brauche ich Hilfe. Weil ich mir bei diesen Teil nicht sicher bin. Wäre es glaubhaft das der Gladiator einen Senator als Leibwächter dient? Was meint ihr?

    Der soziale Status eines Gladiators war zum einen der das er als Kämpfer wie ein Superstar gefeiert wurde, aber auch der das er verachtet wurde. Ex Gladiatoren konnten zb keine öffentlichen Ämter bekleiden. Der Hauptaugenmerk meiner Geschichte sollte auf die Zeit nach der Galdiatorenschule gerichtet sein. Welche Aussichten hatte ein Gladiator der frei kam ? Könnte er die Leibwache eines Senators anführen?


    Wer konnte überhaupt seine Freiheit erringen, hatten Kriegsgefangene und Sklaven die Möglichkeiten sich frei zu kaufen oder sich ihre Freiheit in der Arena zu verdienen oder ging das nur für die freiwilligen Gladiatoren von dehnen es auch nicht so wenige gab. Also wäre noch zu klären ob mein Protagonist ein freiwilliger mit befristeten Vertrag ist aus dem er sich rauskauft oder ob er ein Sklave ist der sich seine Freiheit verdient.


    Ich hoffe auf viele antworten und spannende Diskussionen.

    Ich würde mich freuen wenn jemand etwas beitragen möchte.

    Danke für eure Zeit

    Lg Hannes