Beiträge von Kupferfuchs

    Im Deutschunterricht analysieren wir gerade „Woyzeck“. Ein Drama, das mit Stereotypen arbeitet. Da interessiert es mich doch scharf, ob ihr auch Stereotypen nutzt. Also: Die Tussi; das graue Mäuschen; den Assi; den strengen Lehrer; die besorgte Mutter; etc.

    Ich weiß, dass Stereotypen in diesen Zeiten sehr gezwungen und langweilig wirken. Doch für einen Anfänger können sie das perfekte Guide sein.

    Wenn ihr sie nutzt, WIE nutzt ihr sie?

    Gefühle vernünftig beschreiben ist eine Kunst für sich. Was? Ihr wollt mir nicht glauben? Ihr meint, dass man immer wieder dieselben Sachen zum Beschreiben nutzen? Das meine Beine schlottern, weil ich Angst habe? Weil ich nervös bin? Ich denke nicht. Denn jedes Gefühl zeigt sich vielleicht bei dir so. Doch bei Person B kann es schon wieder anders sein. Er könnte seine Haare kauen, wenn er Angst hat. Also… Wie kann man am Besten die Gefühle seiner Figur durch Körpersprache beschreiben.

    Bitte bei folgenden Gefühlen:

    Fröhlichkeit;

    Wut;

    Angst;

    Ekel;

    Überraschung

    Das sind die „fünf Grundgefühle“ aus denen man alle anderen Gefühle beschreiben kann (vor allem beim Zeichnen). Wenn ihr mir nicht glaub: Angst haben + Überrascht sein = Schockiert sein. Nur so als kleines Beispiel. Ihr könnt dazu ja Mal die Gefühlstabellen von Scott McCloud ansehen. (Sie sind sehr interessant.) Ich freue mich darauf zu erfahren wie ihr bestimmte Gefühle beschreibt. ^^

    @Schreibfeder

    Hmm, ich meine, das Thema hätten wir bereits in der Charakterentwicklung (von Kyelia) gehabt. Prizipiell gehört eine Charakterentwicklung immer zu einer guten Story (Kurzgeschichten einmal ausgenommen). Es macht den Charakter glaubhafter (weil wir alle ständig lernen und uns weiterentwickeln) und auf der anderen Seite muss auch die Charakterentwicklung glaubhaft sein. Negativbesipiel ist sicherlich Star Wars Ep3, weil hier Anakins Wandel in keinster Weise glaubhaft dargestellt wird.
    Ein Charakter, der sich beisielsweise durchs Schlachtfeld metzelt und überhaupt keine Kerbe auf der Seele hat, ist sicherlich nicht glaubhaft. Daher würde ich eine Charakterentwicklung (vor allen in bestimmten Stressituationen) als ein absolutes Muss ansehen.

    Natürlich bietet Hollywood da viele Negativbeispiele. Liegt aber an der Sache an sich, wie die Filmindustrie dot arbeitet. Remake nach Remake, die immer schlechter und schlechter und schlechter werden, weil man immer wieder dasselbe Rezept probiert und nicht begreifen will, dass das nicht funktioniert. Aber da sist ein anderes Thema.

    Die drei Fragezeichen sind sicherlich auch ein Negativbeispiel. Die Charaktere machen zwar eine Entwicklung durch, die wird aber sehr oft "resetet". Immerhin brauchen sie am Anfang noch Morton als Chaffeur, irgendwann haben sie eigene Autos. Auch ihre Jobs wechseln. Der Wohnwagen war anfangs versteckt, irgendwann tauchte er wieder auf.
    Zudem gibt es auch klaffene Logiklöcher, da die Hobbydetektive viele Leute "nach Jahren" wiedersehen, aber seit dessen Auftauchen erst wenige Bände vergangen sind. Oder es passieren Handlungen, die in der realen Welt Monate dauern, in den Büchern aber nach GUtdünken abgearbeitet werden. Zum Beispiel gibt es in einem Band eine Polizeipsycholgin, die wenige Bände später nicht mehr existiert, weil die Stelle abgeschafft wurde.

    Man kann dieses Thema in so vielen Wegen behandeln. Es gibt nicht die "Figurenentwicklung". Man kann die Motivation, das Aussehen, die Nebenfiguren –, die die Figur beeinflussen, besprechen. Für Autoren, die daran Spaß haben ist sowas ein Bällebad voller Tinte.

    Eine Figurenentwicklung während der Geschichte ist für viele Autoren ein Muss. So, dass zu Beginn die Figur sich im Zustand A befindet und am Ende sich im Zustand B. Quasi vom Tellerwischer zum Millionär. Doch haltet ihr euch dran?

    Einige Beispiele:

    Positive Entwicklung
    Aschenputtel
    Von der Haus-Magd zur Prinzessin.
    Star Wars
    Von Luke zum Jedi-Ritter

    Negative Entwicklung
    The Shining
    Vom Familienvater zum Mörder
    Star Wars
    Von dem Jungen Anakin zu Darth Vader

    Neutrale Entwicklung/ „Flat“ Figurenentwicklung
    Da fällt mir kein Literaturbeispiel ein, aber…:
    Vom Schüler zum Absolventen (es hat weder einen positiven, noch negativen Einfluss auf die Welt der Figur)


    Die Legende von Jack O’ Lantern

    Eine Halloweenfeier ohne Kürbisse ist unvorstellbar. Die sogenannten Jack ’O Lantern sind ein Muss an der Gruselnacht. Doch wusstest du, dass es zu diesem Bastelspaß eine Legende gibt? Nein. Gut. Dann erzählen wir sie dir in diesem Artikel.


    EIN MANN MIT KÖPFCHEN

    Man erzählt, dass vor langer Zeit ein Schmied namens Jack Oldfield lebte. Eines Abends saß er in der Kneipe. Da begegnete er dem Teufel. Jack kam auf die (geniale) Idee seine Seele für einen letzten Drink zu verkaufen. Der Teufel war einverstanden. Doch er hatte keine Münze dabei. Also verwandelte er sich einfach in eine, um den Wirt zu bezahlen. Jack war jedoch ein hinterlistiges Arschloch und steckte die Münze (aka. den Teufel) in seine Jackentasche. Auf Grund dessen, dass sich dort auch ein Silberkreuz befand, konnte der Teufel sich nicht zurückverwandeln. Jack machte dem Teufel ein erneutes Angebot: Er forderte, dass seine Seele nie in die Hölle gezogen würde und dass er noch zehn Jahre frei sein sollte.


    EIN DEAL MIT FOLGEN

    Zehn Jahre waren vergangen. Nun kam der Teufel zurück, um Jack zu holen. Jedoch hatte Jack wieder einen Trick in der Tasche! Er bat dem Teufel um einen Apfel –, seine Henkersmahlzeit –, den er ihn pflücken sollte. Als der Teufel auf dem Baum geklettert war, ritze Jack ganz schnell ein Kreuz in das Holz. Und wieder saß der Teufel fest! Doch beim zweiten Deal versprach Jack, dass er das Kreuz wegmachen würde, wenn der Teufel seine Seele für alle Zeiten in Ruhe lässt.

    UND TÄGLICH GRÜSST… KARMA!

    Als Jack verstarb, bat er darum, dass er den Himmel betreten durfte. Doch, weil er sein Leben lang kein braver Mann gewesen war, verweigerte man ihm den Einlass. Natürlich wurde er zu den Toren der Hölle geschickt. Aber da er einen Deal mit dem Teufel hatte, wurde er auch dort vor den Türen stehengelassen. Jedoch bekam der Teufel Mitleid und schenkte ihm ein Stück Kohle aus dem Feuer. Jack steckte dieses in eine ausgeholte Rübe. Seitdem blieb Jacks Seele nichts anderes übrig als in der Welt herum zu spuken. (Und aus dieser Legende soll das Kürbisschnitzen entstanden sein.)

    Jungs?! Habe ich euch schon gesagt, dass ich Grusel- und Horror mag? Nein. Gut. Dann wisst ihr es jetzt. In diesem Blog findet ihr neben gruseligen Fakten auch Creepypastas, Legenden und noch vieles mehr. Zudem gibt es Reviews über Bücher, Filme und vieles mehr.
    Viel Spaß!