Beiträge von Kupferfuchs

    Kommas richtig zu setzten ist eine Kunst! Wie viele von euch können das ohne ein Programm? Ich nicht. Dabei hab’ ich mir gerade eben ein Artikel über das Kommasetzten gelesen. Während des Lesens ist mir aufgefallen, dass das Komma als Sprechpause dienen kann, oder? Also. Es gibt doch einen Unterschied zwischen:

    Lehrer sagen, Schüler haben’s gut.
    und
    Lehrer, sagen Schüler, haben’s gut.

    Oder?
    Was meint ihr? Ist das Komma eine Sprechpause? Kann man sich das so merken?

    Hallo, Pferdefreunde!

    Oft ist es schwierig zu sagen warum das Reiten so traumhaft ist. Ich mein, wer versteht es schon sich so auf ein riesiges Tier zu setzen, um dann es in Bewegung zu setzten, oder? Hier sind meine top 5 Gründe mit dem Reiten anzufangen:


    • Deine Gesundheit (äußerlich und innerlich)
    • Soziale Kontakte
    • Selbstvertrauen und Umgang
    • Ordnung und Struktur.
    • »Der Reiter muss an die frische Luft!«

    Punkt 1: Die Gesundheit wird ganz klar dadurch gefördert. Denn die Bewegung des Pferdes ist fast schon menschenähnlich. Das lockert auch nochmal die Muskeln von Menschen und Tier. Dazu ist man so tiefenentspannt, wenn es gut läuft, dass man fast high ist. Ich wäre bei meiner ersten Reitstunde fast eingeschlafen. Wie eine Massage!


    Punkt 2: Auf einem Reiterhof herrscht reges Treiben. Menschen jedes Geschlechtes und jeder Altersklasse tummeln sich auf dem staubigen Hof herum. Da ist es kein Problem passende Freunde zu finden.


    Punkt 3: Der dritte Grund den ich hier aufzählen möchte. Denn Selbstvertrauen und Umgang sind wie ein paar Schuh, die du nicht trennen kannst. Ich mein, wenn du das Pferd oder Pony putzt hast du quasi ein Panzer vor dir. Wenn man Mal darüber nachdenkt, dass die Hufe deinen Kopf trennen können wie eine Kokosnuss. Es ist ganz schön mutig zu sagen: »Heute putzt ich Mal das Pferd.«. Dazu fördert es den Umgang mit Mittier und -Mensch.


    Punkt 4: Das könnte interessant für alle Chaoskatzen sein. Dadurch, dass ihr das Tier putzen müsst, lernt man auch Struktur und Ordnung. Ihr wisst ja gar nicht wie nervig es ist X-Mal die Bürste suchen zu müssen, weil »man sie kurz zur Seite legt«. Da viele Reitlehrer auf so was wert legen (sollten), werden sie es euch quasi einprügeln wie man das Pferd putzt. Man schafft Struktur!


    Punkt 5:
    Raus aus dem staubigen Büroalltag, rein in die Wildnis. Brauch ich noch mehr sagen?

    Das Licht der Schreibtischlampe ließ das Rot des Nagellacks hell erleuchten. Wie eine kleine Ampel. Draußen, hinter dem Fenster, ging vermutlich die Welt unter. Die Blitze zuckten vom Himmel und die Regentropfen peitschten gegen das Fenster. Viel konnte man bei diesem Wetter nicht machen.

    »Mist!« Der Gedanke schoss Daphne durch den Kopf. Die Flasche des Nagellacks fiel auf den Boden und zerbrach. »Jetzt ist der Teppich ruiniert.«

    Die rote Flüssigkeit bahnte seinen Weg durch den weißen Stoff des Teppichs. Doch Daphne starrte wie hypnotisiert auf den roten Fleck. Sie beobachtete ihn und wartete. Schließlich hatte der Fleck seine endgültige Form angenommen. Daphne stand auf und ging in die Küche, um Papiertücher zu holen. Und dennoch… Der Teppich war ruiniert. Oder nicht?

    Hallo Hobbyreiter und Pferdefreunde!

    Schön, dass ihr meinen Blog »Equestrivana« entdeckt habt. Hier werde ich über unsere Lieblingstiere Pferde reden. (Natürlich auch über den besten Sport der Welt: Reiten.) Ich hab’ beschlossen den Blog erst Mal im Forum an zu testen. Wenn er gut ankommt, werde ich vielleicht einen richtigen Blog führen.

    Hier findest du spannende Sachen über Pferd & Reiter. Egal ob, du eher nach allgemeinem Wissen suchst. Oder dich doch nach spezifischeren sehnst. Du kannst deine Fragen immer hier als Kommentar stellen. – Vielleicht wird sie bald beantwort. ;)

    Ich hoffe, dass wir uns noch lesen werden.
    Kupferfuchs

    Der Anfang ist wie eine Visitenkarte! Ich plane momentan noch die Figuren. Der Plot steht schon grob fest. (Von daher kann ich nichts liefern.) Aber der schlimmste Anfang, den ich gelesen habe, war aus dem Thriller Erebos.
    Der Konflikt wurde erst im zweiten Kapitel vorgestellt. Im ersten Kapitel (spoiler!) ging es wirklich nur darum, dass die Hauptfigur auf den besten Freund wartet, um Basketball zu spielen (spoiler ende!). Ich hab' nur weiter gelesen, weil ich 20€ nicht aus den Fenster werfen wollte. Das Buch hat mir absolut nicht gefallen.

    Aber hier Mal ein kleiner Aufbauplan, den ich oft bei Artikeln über das erste Kapitel lese:
    1. Die Figur wird vorgestellt.
    2. Das Setting wird eingeführt.
    3. Der Konflikt wird klar gemacht.

    Die meisten »Profi«-Autoren bauen die Beschreibung ihres Protagonist in die Geschichte ein. Lass uns einmal einen Krimi als Beispiel nehmen. Nehmen wir an, dass wir den Antagonisten beschreiben. Also, den Mörder. Er könnte z.B. einen schwarzen Pulli mit Kapuze tragen, damit ihn niemand erkennt. – Ein Opfer könnte dann überleben und ihn beschreiben. Somit könntest du dann den Antagonisten beschreiben, aber hast es dann in die Geschichte mit eingebaut.

    Wenn sich deine Erfahrungen mit Romantik natürlich einzig auf Highschool Musical-Filmchen beschränken, in denen das größte Drama daraus besteht, dass die zickige Cheerleaderin Teenie-Boy ihre Nummer zusteckt, dann kann ich deine Befürchtung schon nachvollziehen. Wie Chaos aber schon meinte, ist dieses Teenie-Dreiecksdrama nur eine mögliche Form einer Liebesbeziehung/ einer Liebesgeschichte. Und auch nicht gerade die realitätsnahste. Damit du einen Eindruck von einigermaßen greifbaren Liebesgeschichten in der Literatur bekommst, empfehle ich dir "Jane Eyre" von Charlotte Brontë, "Stolz und Vorurteil" sowie "Emma" von Jane Austen und meine ganz persönlichen Favoriten: "Der Seefalke" und "Captain Blood" von Rafael Sabatini als entsprechende Lektüre.

    Nun ja! In meiner Pubertät (12 - 16 Jahre) hatte ich eine YA-Phase. Sprich: Ich hab’ Percy Jackson, Hunger Games & co gesuchtet wie eine Droge. Und da viel es mir immer wieder auf: Lovetriangles!
    Das ist der simpelste und gleichzeitig ausgelutschteste Tric, umk nicht nur ein Genre haben zumüssen.
    Klar! Horror ist nicht immer nur ekel. Aber kann man nicht mal Sci fi-Horror sowie bei den guten, alten Alien-Filmen machen? Oder mal ein Märchen-Retelling das sich an das wahre – und durchaus ziehmlich brutale – Ende der Märchen hält? Meine Geschichte muss nicht "reines Blutes" sein. Jedoch etwas mehr Abwechslung als "Ich schreib eine Geschichte. Aber weil mir nichts einfällt, füge ich noch eine 'große Liebe' hinzu." bitte.

    Mmh... Ich empfinde Liebesgeschichten in einer ernsten Genre wie dem Horror-Genre als eine schlechte Idee. Es nimmt der Geschichte die Spannung weg. Aber da du schon eh Vampire in deiner Geschichte hast, ist es ganz dir überlassen. ;)

    Dialoge sind einer der wichtigsten Werkzeuge eines Autors. Jedoch hab’ ich absolut keine Ahnung wie man realistische Gespräche zwischen den einzelnen Figuren schreibt. Aber nicht nur das Gesprochene zählt, sondern wie man es rüberbringt.

    Zum Beispiel
    „Oh!“, sagte Marie mit großen Augen. „Es hat geschneit.“
    „Ach wirklich?“, sagte Max fragend.
    „Ja.“, sagte Marie. „Sieh doch selbst aus dem Fenster.“

    Besser:
    Marie machte große Augen als sie aus dem Fenster sah. „Oh! Es hat geschneit.“
    „Ach wirklich?“ Max kam von der Treppe ins Wohnzimmer.
    „Ja! Schau doch aus dem Fenster.“

    Habt ihr Tipps für mich – wie ich gute Dialoge schreibe?

    »Die Werbetafeln an den Hochhäusern überblendeten die Sterne. Menschen drängten aneinander und versuchten irgendwie voranzukommen. (Einige schubsten beim Gehen andere versehentlich. Lösten dadurch jedoch einen kleinen Streit aus.) Und von überall prasselten die verschiedensten Geräusche auf Amys Ohren: Gespräche von fremden Menschen; das laute Autohupen (eigentlich waren es mehrere, aber sie klangen als käme es nur aus einem riesigen Auto); und andere typische Stadtgeräusche.
    Amy versuchte sich auf den Weg zum Café zu konzentrieren. Hier gab es zu viele Sache, die einem ablenkten. – Geschäfte aller Art, kleine Straßenimbisse, und Touristen, die einem um Hilfe baten, weil sie sich verlaufen hatten. Amy ignorierte sie alle. Schnurstrackts folgte sie dem Weg, der Google Maps auf ihrem Handy anzeigt wurde.
    Und dann stand es vor ihr: Ein riesiges Gebäude mit dem knallrosa-leuchtendem Schild, dass die Wörter The Flatten viel größer erschienen ließ als es eigentlich waren. The Flatten war das Café, wo alle trendigen Jungs und Mädels zum Abendessen aßen. Eigentlich war es ein ganz normales Café. Jedoch lockte seine Atmosphäre – eine verrückte Mischung aus typisch-amerikanischem Diner und 70er Jahre Science-Fiction Film – die Menschen an wie das Licht es bei Motten tat.
    Amy durchquerte die gläserne Doppeltür. Und viele neue Eindrücke prasselten auf ihr Gehirn ein. – Die futuristische Technomusik, die vielen verschieden Stimmen und vor allem die Gerüche des (einschienend) himmlischen Essen. Jedoch war sie all den nicht hier.
    Amy drehte einmal 360° und sah sich dabei um. An der Kasse stand ein Schild mit der Aufschrift: Aushilfe gesucht – zahlen sehr gut. Sie lief Richtung Kasse.
    Dort stand ein junges Mädchen in Uniform. »Was darf’s sein?«, fragte sie desmotiviert. Wobei sie die Ellbogen gelangweilt auf dem Tisch platzierte und Kaugummi kaute.
    Amy zeigte nur auf die Anzeige.
    Das Mädchen änderte schnell ihr Gesicht zu einer ernsten Mine. »Bitte folgen Sie mir!« Die Kassiererin ging einfach los Richtung einer Tür mit der vergoldeten Aufschrift Manager.
    Amy folgte ihr ohne zu Fragen durch die Tür.«

    Und, nun? Hat sich mein Show don't Tell verbessert? Und wenn »Nein!«, habt ihr Tipps für mich?

    @Asni Ich lese viel mythologisches. Ja! Ich hab' selbst ein Buch über das Märchen (?), dass du hier erwähnst. Und ja. Wörterbücher sind wichtig. Dennoch bevorzuge ich die Digitalen, da sie viel einfacher zu benutzten sind als... diese Papierklotzen. Jedoch kann ich auch sowas für meine Klausuren gut gebrauchen. Aber sie fallen mir einfach nicht immer ein. Trotzdem wäre es gut, sie auswendig zu lernen. Da das W-Lan ja nicht immer funktionieren kann!

    Aktive Verben sind ein wunderbares Werkzeug, um lebendige Szenen zu kreieren. :love: Schließlich ist „Das rote Auto sauste am ihn vorbei und die Herbstblätter flogen ihm ins Gesicht.“besser als „Das rote Auto fuhr schnell an ihm vorbei, die Blätter flogen ihm ins Gesicht.“. :thumbup: Dennoch fallen mir solche Verben nicht immer ein. Habt ihr Tipps für mich?