Beiträge von Kamar

    So, die lieben Verwandten haben das weite gesucht. :) Darum als erstes...

    @Moog gratuliere zum Gewinn. Super, köstliche Geschichte. :nummer1:

    @Wielin kann mich da, nur den anderen anschließen.

    Danke auch an denen die für mich gestimmt haben.

    @Rainbow @Iskaral @Novize es freut mich, das euch meine Geschichte gefallen hat. Danke

    @kalkwiese

    Mutig, hier so offen Erotik reinzubringen. Habe ich definitiv nicht erwartet, das gab schon mal Pluspunkte. :)

    Danke, das habe ich nicht erwartet. War mir sehr, sehr unsicher deswegen.

    Ich habe sie noch vage als vielversprechend in Erinnerung (und dass du schon mal eine Wettbewerbsgeschichte hattest, die ich ganz ähnlich bewertet habe). Will sagen, da steckt definitiv was drin, aber so ist es mMn noch nicht ganz stimmig. :hmm:

    Da liegst du vollkommen richtig. Dein Text kam mir gleich bekannt vor (glaube ein Jahr). Nun ich habe niemanden, der mal so eben über meine Texte liest. Und wie es schein, hat sich auch meine Investition, in Papyrus A., in dieser Hinsicht nicht gelohnt. Somit stehe ich immer noch da..., weiß das ich Fehler mache.... aber wo, ist die Frage.

    Damals habe ich deine Idee aufgenommen und eine längere Geschichte daraus gemacht. Nur weil es mir keine Ruhe ließ. Nach deinem Urteil, werde ich sie erst mal nicht einstellen.

    @Novize Danke für deinen Kommentar hat mich sehr gefreut.

    @Sensenbach

    Diese Szene ist ja zentral für die Geschichte, fällt aber ziemlich vom Himmel. Gefallen hätte mir, wenn wir von dem Verbot vorher erfahren hätten und die Frau sich dann später darüber hinwegsetzt.

    Guter Einwand, hast du zufällig eine Idee, wo ich dies machen könnte? Den Gedanken hatte ich, wusste nur nicht wo und wie ich ihn noch reinschieben könnte.

    Der Spannungsbogen hat mir allerdings ein wenig gefehlt.

    Wäre interessant, was genau dir da gefehlt hat oder wie ich es besser machen könnte.

    @Kirisha

    Das war so schön fantastisch und exotisch. Aber das Ende hat mich dann sehr traurig gemacht ... ich bin eine Happy-End-Leserin!

    Hätte wohl doch, das dritte Ende nehmen sollen. Aber leider sind halt nur 10.000 Zeichen erlaubt und ich war baff, in der kurzen Zeit, eine Punktlandung hingelegt zu haben. Kurze Zeit deswegen, weil mir erst nichts einfiel. Erst am Samstag vor Schluss, hat mich die Muse geküsst. :)

    Zweites Ende: Er opfert sich für die Familie und trägt sie auf den Schultern, in die Richtung der Quellen. Sie und das Kind überleben und er stirbt.

    Drittes Ende: Nach zehn Tagen Schneefall , fängt es an zu regnen und nachdem der Schnee geschmolzen ist, erreichen sie ihr Ziel.

    so schön fantastisch und exotisch

    Danke :blush:

    Und ein zweites Danke fürs Like vom Weihnachtstraum.

    Bin gespannt was @Moog für ein Thema einfällt. Ob ich es Zeitlich schaffe, mich erneut an einer Geschichte zu versuchen...

    Neues Jahr, neues Glück.

    Das wünsche ich allen hier im Forum.

    Der Weihnachtstraum ?

    Teil zwei

    Verwirrt schaute er sich um und erkannte sein Schlafzimmer. Unablässig wurde er gewürgt.

    „Aufstehen, aufstehen“, hämmerte es in seinem Ohr.

    „Ja, mein Schatz“, hörte er sich sagen, „Papile kommt gleich“.

    „Hab dich lieb“, schmatzte es an seiner Ohrmuschel.
    Auf einmal konnte er durchatmen. Seine kleine Tochter hüpfte vom Bett und stürmte aus dem Zimmer.
    Dankbar ließ er sich ins Bett zurückfallen.

    „Nur ein Traum“, jubelte er, „das war alles nur ein Traum gewesen. Danke, vielen, vielen Dank“.
    Er atmete noch einmal tief durch, verlies das Bett ging ins Bad und betrachtete sich ausgiebig im
    Spiegel. Erleichtert stellte er fest, dass seine Nase keine Spuren eines Bisses aufwies. Schnell sah er
    auch nach dem Bein und war froh nichts zu entdecken. Hastig wusch er sich das Gesicht. Noch einmal
    blickte er in den Spiegel, lächelnd zog er den Bademantel über und machte sich auf den Weg in die
    Küche.
    Seine ganze Familie war schon am Frühstückstisch versammelt. Es duftete herrlich nach frischem
    Kaffee und gerösteten Toast. Auf dem Tisch stapelten sich Müslischachteln, seine älteste presste sich
    einen frischen Orangensaft aus, die Zwillinge waren in ihren Gameboy oder was auch immer vertieft
    und die kleine schwirrte vor sich hinmurmelnd, wie immer, von einem zum anderen. Seine Frau sah
    ihn lächelnd an, öffnete ihren Bademantel und legte den jüngsten an die Brust. Fröhlich nuckelnd
    genoss dieser sein Frühstück.

    „Beate“, kam es vorwurfsvoll von dem Durchgang zum Wohnzimmer, „ muss das denn sein. Was
    sollen den die Kinder denken“?
    Seine Mutter beschwerte sich wieder einmal darüber, dass seine Frau den kleinen am Tisch die Brust
    gab. Lächelnd überging sie den Vorwurf. Gott wie er ihr Lächeln liebte.

    „Setz dich Mutter“, sagte er seine Frau anblickend, „ es ist, wie es ist“.
    Dankbar lächelte sie ihn an.

    Vor sich hinmurmelnd, dass sich so etwas nicht schickte, setzte sie sich seine Mutter.
    Wusste sie doch, dass wenn es um seine Frau ging, sie bei ihrem Sohn, keine Möglichkeiten des
    Einspruches hatte.

    Er schenkte sich und seiner Mutter einen Kaffee ein, nahm einen Toast und träufelte
    etwas Honig darauf. Dankbar genoss er das wirre und laute Frühstück im Kreise seiner Liebsten. Auf
    einmal kam ihm der Traum so unwirklich vor. Warum hatte er vor den Tieren solche Angst gehabt?
    Was das Hirn einen doch für Streiche spielen kann!

    „Verfluchter Biber“, rief er laut auf und schlug mit der Faust auf den Tisch.
    Geschirr klirrte, eine Müslischachtel viel um und verstreute den Inhalt über den Tisch.
    Plötzlich war es still im Raum, alle Blicke richteten sich fragend auf ihn. Sogar der Kleine hörte auf zu
    nuckeln.
    Er lachte auf. „Ich hab heute Nacht von einem Biber geträumt“.
    Hastig mit wenigen Worten erzählte er seine kleine Geschichte. Gebannt lauschten sie ihm alle. Als er
    endete, zog seine Frau die Augenbraue hoch, der Kleine nuckelte weiter. Die Zwillinge schüttelten den
    Kopf und spielten wieder.

    „Papile hat nen Biber sehn, Biber sehn“, lief die jüngste laut schreiend um den Tisch.

    „Oh, Gott bin ich froh, wenn ich endlich hier raus komme“, jammerte seine Älteste.
    Seine Mutter erhob tadelnd den Zeigefinger.

    „Denk daran, dass du heute noch etwas zu besorgen hast“, ermahnte ihn seine Frau.
    Nach und nach löste sich die Tafel auf. Einer nach dem anderen verschwand. Seine Frau hauchte ihm
    noch schnell einen Kuss auf die Wange.

    „Denk an die Einkäufe“, erinnerte sie ihn, „ warte nicht auf uns, wir werden im Kaffee Eck zu
    Mittagessen“.

    „Ja, ja“, flüsterte er ihr hinterher.
    Mit einem Mal war es still im Haus. Nur das leise Rauschen eines Hundeschwanzes störte die Ruhe.
    „Nun Harro, ich hoffe, du fängst jetzt nicht an mit mir zu reden“?
    Erwartungsvoll blickten ihn die treuen Hundeaugen an.

    "Nein, das wirst du nicht“, er beugte sich zu ihm hinunter, „wie wäre es mit Gassi gehen“?
    „Wuff“, schallte es ihm entgegen.
    Harro erhöhte den Schlag mit der Rute und lief hinaus. Einen Augenblick später war er mit der
    Hundeleine zurück.

    „Gassi gehen“?
    „Wuff, wuff“.
    Er erhob sich, blickte noch einmal auf das morgendliche Schlachtfeld, ging ins Schlafzimmer und zog
    sich an. Harro wartete schwanzwedelnd mit der Leine im Maul vor der Haustüre. Er zog sich Mantel
    und Schuhe an, nahm Harro die Leine ab, hakte sie in sein Halsband und verlies mit ihm das Haus. Ihr
    Weg führte sie in die Stadt hinein. Hier herrschte ein Trubel, als würde es morgen nichts mehr geben.
    Weihnachtlich glitzerte es überall. Leute liefen schwer bepackt mit Taschen und Paketen durch die
    Straßen. Irgendwer spielte „Leise rieselt der Schnee“. Es roch nach Glühwein, Zimt und
    Bratwürstchen.
    Ziellos irrten beide durch die Straßen und Gassen. Ein Spielwarengeschäft erinnerte ihn daran, das
    auch er noch Besorgungen zu machen hatte. Verzweifelt zermarterte er sich sein Hirn, während er die
    spielenden Kinder im Geschäft beobachtete. Unschlüssig ging er hinein. Ein freundlicher Verkäufer
    lief ihm über den Weg. Es dauerte eine Weile bis er das, seiner Meinung nach, Richtige fand. Schwer
    bepackt mit einem langsam ungeduldig werdenden Hund, reihte er sich in die Schlange an der Kasse
    ein.

    „ 136,95“, drang eine nörgelnde Stimme an sein Ohr.

    „Ach so ja, Verzeihung“, entschuldigte er sich hastig.
    Verzweifelt suchte er nach seiner Geldbörse.

    „Wird das heute noch was“, beschwerte sich jemand lautstark hinter ihm.

    „136,95 heute noch“, drängt ihn die Kassiererin.
    Er fasste in seine Manteltasche. Verwirrt zog er die Hand heraus und öffnete sie. Ein Stück Holz, eine
    Feder und eine Haselnuss waren fein säuberlich auf einer Angelschnur aufgefädelt.

    „Doch kein Traum gewesen“, murmelte er gedankenverloren.
    Hastig steckte er die Sachen wieder in die Tasche, ergriff die Kassiererin an den Wangen und küsste
    sie heftig auf den Mund. „Danke“.
    Fluchtartig verließ er den Laden. Immer schneller werdend lief er aus der Stadt und schlug den Weg
    zum Fluss ein. Harro begann auf einmal zu ziehen. Endlich konnte er laufen. Völlig außer Puste
    erreichten sie den Fluss. Es dauerte eine Weile bis er wieder zu Atem kam. Er suchte die Stelle, wo
    ihm der Biber geholfen hatte. Hier irgendwo musste es doch sein.

    „Wo seid ihr“, rief er laut über den Strom.
    Hektisch schaute er sich in alle Richtungen um. Aber niemand außer ihm und Harro waren hier.
    Niemand.

    „Ich habe mich an mein Versprechen erinnert“, rief er laut, „und ich werde es auch halten“.

    „Habt ihr mich gehört“?
    Er griff in die Jackentasche, holte die Angelschnur heraus und hielt sie triumphierend in die Höhe.

    „Ich werde mein Versprechen halten. Für jeden Baum drei neue. Fische so viel ihr fressen könnt und
    Berge von Haselnüssen“.
    Über so ein Geschrei konnte Harro nur heulen. Lautstark begleitete er die Worte seines scheinbar
    verrückten Herrchens. Kopfschüttelnd gingen einige Spaziergänger hastig an ihnen vorüber.


    „Glaubst, das Vater an die Einkäufe denkt“, fragte einer der Zwillinge Kuchen mampfend.

    „Ich denke schon“, lächelte ihn seine Mutter nachsichtig an.

    „Pah“, kam es patzig vom anderen Zwilling, „bisher hat er es immer noch geschafft, nicht daran zu
    denken“.

    „Ja, das letzte Mal hat er den Zettel irgendwo beim Einkaufen verloren und dann lauter Schmarrn
    gekauft“, hieb die älteste in die Kerbe.

    „Und das Jahr davor hat er mit dem Zettel den Kamin angeheizt“, erinnerte sich Oma, „und wir hatten
    keinen Weihnachtsbaum“.

    „Dieses Mal wird er nichts dergleichen tun“, lächelte sie, „ich habe ihm einen ganz besonderen
    Einkaufszettel gemacht. Den kann er nicht verlieren“.
    Gebannt schauten alle sie an.

    „Ich habe ihm eine Gedächtnisstütze gebastelt. Ein Stück Holz für den Baum, eine Feder für den
    Truthahn, eine Haselnuss für die Süßigkeiten Teller und das ganze wird von einer Angelschnur
    zusammengehalten für den Fisch“, lächelte sie, „ und ich habe es ihm immer wieder erklärt.

    Diesmal wird er an alles denken.“

    @Der Wanderer

    Sorry, ist meine erste Geschichte die ich einstelle. Hatte Probleme weil, zwischen meinem und diesem Textprogramm..., na die verstehen sich nicht besonders. Als ich alles überarbeitet hatte, war der gesamte Text zu lang. Also habe ich korrigiert und geteilt.

    @Chaos Rising funkte dazwischen, weil er recht hat. Sorry. :patsch: Teil zwei kommt jetzt erst morgen.

    Solltest du ihn schon gelesen haben..., nein es geht nicht weiter. Pointe und Schluss.

    :)

    Ups.

    Habe gerade versucht meine Probleme zu lösen. Der wollte den Text nicht nehmen, zu lang. Habe geteilt. Habe Teil eins korrigiert, da tauchte auf einmal Teil zwei mit auf. Verstand nicht warum? Weil der Text ja zu lange war. Ups, des warst du. Ähm.....

    Was nu?

    Habe beim stöbern in meinem alten Rechner, folgende Geschichte gefunden. Sie ist von Heiligabend 2010.

    Der Spaziergang und die örtlichen Gegebenheiten sind wahr.

    Das Wetter spielte damals schon verrückt.

    Bieber, Reiher und Gänse gibt es in den Donauauen mehr als genug zu sehen.

    Und da dachte ich mir, Weihnachten steht vor der Tür....

    Vielleicht gefällt sie ja jemanden. Über Kritik jeder Art, würde ich mich freuen.

    Teil eins:

    Der Weihnachtstraum ?

    Guter Stimmung folgte er dem Feldweg, froh endlich dem ganzen Weihnachtstrubel entflohen zu sein.
    Er liebte seine Familie über alles, aber an Weihnachten stellte sie ihn jedes Jahr auf eine harte Probe.
    Dieser ganze Wirbel, diese Hektik und Unruhe, die sich im ganzen Haus breitmachte, konnte er beim
    besten Willen nicht nachvollziehen. Es war doch eigentlich die Stadezeit. Zeit der Ruhe, Einkehr und
    Besinnung. Aber nein, seine Familie Schafte es jedes Jahr aufs Neue das Ganze in einen wahren
    Hexenkessel zu verwandeln. Und das schlimmste kommt ja noch. Die lieben Verwandten.
    Er blieb stehen und schaute sich um. Vor ihm murmelte der Bach sanft dahin, nichts war mehr vom
    Hochwasser der letzten Tage zu sehen. Wie eine Decke hatte sich gestern der Schnee über das
    matschige Braun der Fluten gelegt. Nur hier und da waren Spuren des hohen Wasserstandes zu sehen.
    Er nahm den rechten Weg, dieser würde ihn zum Fluss führen.

    „Ah, die Zuckerrüben haben sie auch schon abgeholt“, murmelte er gedankenlos daher. Das letzte Mal,
    als er diesen, seinen Weg ging, lagen hier noch Berge von Zuckerrüben. Sauber mit Folie und Stroh
    abgedeckt. Jetzt zeugten nur noch tiefe Fahrrinnen und verstreutes Stroh von dem Zwischenlager des
    Bauern.
    Er blickte auf zum Damm, der hier anfing, um das Ackerland vor dem Hochwasser zu schützen. Nein,
    heute nicht, dachte er sich und folgte den Spuren der Traktoren. Die Beschaffenheit des Weges
    wechselte laufend zwischen Eisplatten, tiefen Fahrspuren und Morast ab. Beim dahin gehen, sinnierte
    er über das Wetter. Es hatte in den letzten vierzehn Tagen ganz schöne Kapriolen geschlagen. Zuerst
    war es frühlingswarm gewesen, zwei Tage später fiel des Nachts ohne jede Vorwarnung 20 Zentimeter
    Schnee und blieb auch liegen. Es folgte tagelanger Schneefall, der sämtliche Winterdienste in große
    Schwierigkeiten brachte. Dann setzte plötzlich Tauwetter mit Regen ein und lies Bäche und Flüsse zu
    bedrohlicher Größe anschwellen. Darauf wurde es bitterlich kalt, minus 20 Grad hatten sie an
    manchen Orten gemessen. Über Nacht wurde es wider warm. Hatte es noch beim Heimfahren von der
    Weihnachtsfeier minus 15 Grad angezeigt, so waren es am Morgen schon plus 2 Grad. Und gestern
    wurde es wieder kalt und es hatte sich zehn Zentimeter Neuschnee über alles gelegt. Ob das schon
    Vorboten der Klimaerwärmung sind oder einfach nur ganz normale Wetterkapriolen?
    Er erreichte den Dammeinschnitt, durchschritt diesen und folgte dem Weg zur Brücke. An dieser hatte
    sich jede Menge Holz und anderes Treibgut fest eingekeilt. Manche Äste waren an den Enden
    zugespitzt, andere wiederum vollkommen von der Rinde befreit.

    Diese blöden Biber, dachte er sich, welcher Trottel ist eigentlich auf diese glorreiche Idee gekommen,

    hier diese Viecher wieder anzusiedeln? Früher hatte es hier nie so viel Treibholz gegeben.

    Er atmete einmal tief durch und folgte dem Weg zum Fluss.

    Er war überrascht, hier waren keine Spuren eines Hochwassers zu sehen.
    Leider waren heute keine Gänse da. Es freute ihn jedes Mal, wenn er hier im Winter spazieren ging
    und die ganze Wiese voller Wildgänse war. In manchen Jahren hatte er schon über vierhundert gezählt.
    Mit einem tiefen Grollen dachte er, an diese dummen Hundehalter, die hier unten ihre Vierbeiner frei
    laufen ließen und diese die Gänse aufscheuchten.

    Der Fluss füllte fast sein ganzes Bett aus. Keine der sonst üblichen Kiesbänke war zu sehen. Die
    Strömung war reißend.

    Plötzlich glitt ihm ein Bein weg. Er versuchte noch sein Gleichgewicht, zu,
    Halten aber es war zu spät. Unsanft landete er auf seinem Hinterteil. „Scheiße verfluchte“, entkam es
    ihm laut. Schnell wollte er sich erheben, aber sein Fuß steckte fest. Er war in eine Spurrinne gerutscht
    und bis über den Knöcheln im aufgewühlten Schlamm versunken. Eiskaltes Wasser suchte sich seinen
    Weg in den Schuh. Hektisch versuchte er, seinen Fuß heraus zu ziehen. Aber je mehr er strampelte,
    desto tiefer sank sein Fuß ein. Bis zu den Waden steckte er schon fest. Scheinbar wollte ihn dieses
    nasse, glitschige, kalte Loch langsam aber sicher verschlingen. Jetzt stemmte er sich mit aller Kraft
    dagegen. Zentimeter um Zentimeter kam sein Bein frei, nur der Fuß steckte noch drin. Er jubelte
    innerlich auf. Strengte sich noch mehr an, bis ihm die Kraft ausging. Erschöpft gönnte er sich eine
    Pause. Sofort versank sein Bein wieder im Schlamm. Wurde unaufhaltsam in die Tiefe gezogen.
    Panikartig versuchte er, diesem Einhalt zu gebieten. Er konnte es aber nicht verhindern bis zum Knie
    im Morast zu versinken. Jetzt bekam er es mit der Angst zu tun. Eiskalt bemächtigte sie sich seines
    Körpers.

    „Hilfe“, drängte sich ein kläglicher Laut über seine Lippen.

    „Verflucht noch einmal, helft mir doch einer“? , krähte er schwach.

    „Hilfe“, schrie er laut auf, „Hilft mir doch jemand. Hiiiilfe“.
    Weit gellte sein Rufen über den Fluss.
    „Warum müsst ihr Menschen eigentlich immer so laut Rumschreien“? , drang eine ruhige Stimme an
    sein Ohr.

    „Wer ist da“? , rief er verwirrt.
    Hektisch schaute er sich um, entdeckte aber niemand.

    „Wo bist du“? , flehte er, „hilf mir doch“.

    „Na hier, direkt vor dir. Und schrei bitte nicht so, ich kann dich ganz gut verstehen“.
    Er blickte nach vorne. Wenige Meter vor ihm begann der Auenwald. Bäume, dichtes Gestrüpp und
    angeschwemmtes Gras versperrten ihm mehr oder weniger die Sicht. Verzweifelt suchten seine Augen
    nach einer menschlichen Seele. Erst als sich im Unterholz etwas bewegte, keimte Hoffnung in ihm
    auf. Ein Biber tauchte auf, stellte sich auf die Hinterbeine und fing an, seine Pfoten zu lecken.
    Mist dachte er sich, erst rutsche in dieses blöde Loch und jetzt fallen auch noch wilde Tiere über dich
    her.

    „Zeig dich doch endlich“, brüllte er wütend, „ wo bist du“?
    „Laut, dumm und blind“, bekam er zur Antwort.
    Das kann nicht sein? Oder? Verwirrt starrte er auf den Biber.

    „Du siehst mich und doch erkennst du mich nicht“.
    Das ist jetzt nicht war. Die Lippen des Bibers hatten sich bewegt.

    „Zeig dich endlich“, rief er in den Wald hinein, „und hilf mir endlich aus diesem Schlamm heraus“.

    „Also wenn du meine Hilfe nicht willst, dann werde ich jetzt wieder gehen“.
    Ungläubig schaute er den Biber an. Der hatte jetzt angefangen mit den Pfoten sein Fell zu pflegen.

    „Bin ich schon so verrückt, das ich glaube, ein Biber redet mit mir“? , sagte er halblaut mehr zu sich
    selbst.

    „Verrückt würde ich nicht sagen“, sprach der Biber und kam näher.

    „Ihr Menschen seid schon eine komische Art“.
    Ausgiebig musterte das Tier ihn. Ihre Blicke trafen sich.

    „Willst du nun meine Hilfe oder nicht“?
    „Ich bin verrückt geworden“, lachte er auf, „ ich hab nicht mehr alle Steine auf der Schleuder. Ich bin
    im Schlamm eingesunken und rede gerade mit einem Biber“.
    Höhnisch lachte er. Der Biber schüttelte kurz den Kopf.

    „Dann eben nicht“, sagte er enttäuscht und wandte sich ab.

    „Halt warte“, rief er ihm nach.
    Der Biber drehte sich wieder um.

    „Ok“, begann er, „ ich stecke hier fest und rede mit einem Biber. Mal angenommen das ist wirklich
    so“, er machte eine Pause und holte tief Luft. „Kannst du mir helfen“?
    Der Biber kam dicht an ihn heran und betrachte seine Lage ausgiebig.

    „Nun, das sollte nicht weiter schwierig sein. Aber was habe ich davon, wenn ich dir helfe“?
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie groß doch so ein Biber ist. Der hat bestimmt über einen Meter
    Länge, dabei diesen mächtigen, breiten Schwanz nicht eingerechnet.

    „Ich weiß nicht“, begann er ratlos, „ ich glaube kaum, dass dir ein paar Euro etwas bringen würden,
    und sonst habe ich nichts von Wert bei mir“.

    „Ts, tse“, schüttelte der Biber sich, „das ihr Menschen immer glaubt, alles kaufen zu können. Ich kann
    nichts damit anfangen aber du“.

    „Äh… , wie meinst du das“?
    „Nun sehe dich doch einmal um“.
    Der Biber machte eine ausladende Bewegung mit der Pfote.

    „Meine Art ist es, Bäume zu fällen. Damit baue ich Dämme, um Wasser zu stauen, und von der Rinde
    ernähre ich mich. Aber die Bäume werden immer weniger. Niemand pflanzt heute noch Bäume“.
    Er schaute sich um. Ja, überall lagen gefällte Bäume, andere waren angenagt und viele Äste waren von
    der Rinde befreit.

    „Ich helfe dir, wenn du mir versprichst, für jeden Baum, den ich fälle fünf neue zu pflanzen“.

    „Fünf“, rief er aus und zog hörbar die Luft ein, „Nein das ist zu viel“.
    Sie begannen zu feilschen. Schließlich einigte man sich auf drei Bäume. Der Biber schien zu grinsen.
    Erst jetzt vielen ihm die großen Schneidezähne auf. Panik machte sich wieder in ihm breit. Worauf
    hatte er sich da eingelassen. Er wird mir helfen, keine Frage aber nur wie? Er wird mir mein Bein
    abnagen. Aber noch eher er diesen Gedanken zu Ende bringen konnte, hatte der Biber ein tiefes Loch
    gegraben. Mit einem Ruck kam er frei.

    „Denke an dein Versprechen. Drei Bäume für jeden den ich fälle“, erinnerte ihn der Biber und
    verschwand im Fluss.
    Wie ein Irrer lachte er auf. Schnell erhob er sich und machte sich hastig davon. Das Bein machte ihm
    Schwierigkeiten, den Fuß spürte er fast nicht mehr und bei jedem Schritt pflatschte es in seinem
    Schuh. Erst als er dass alte Stauwehr am Bach erreichte, machte er eine Pause. Schwer atmend rutschte
    er an dessen Ufer. Er beugte sich vor, tauchte mit der Hand ins Wasser und versuchte, seine Hose und
    Schuh vom groben Schmutz zu befreien.

    „Ja, ja ich habe gerade mit einem Biber um mein Leben gefeilscht“, sprach er halblaut vor sich her.

    „Ich muss Fieber haben oder einen Kälteschock“, er stockte, „ oder ich bin einfach nur bekloppt“.
    Plötzlich hörte er ein Rauschen. Er hob den Kopf in die Richtung. Ein Fischreiher schwebte über die
    alte halb verfallene Scheune, machte einen Bogen und landete keine fünf Schritte von ihm entfernt am
    Ufer. Er verharrte und betrachtete erstaunt den Reiher. So nahe hatte er noch nie einen gesehen. Ja, es
    gab hier viele davon, aber meistens kam man keine fünfzig Meter an ihnen heran. So bald sie einen
    bemerkten, flogen sie auf und davon. Fasziniert bestaunte er das schöne Tier. Silbergrau war sein
    Gefieder, schlank der Körperbau und schlangenartig der Hals, der in einem spitzen Schnabel endete.

    „Ja, so seit ihr Menschen“, klapperte der Fischreiher mit dem Schnabel, „ erst fängt ihr mir alle Fische
    weg und dann verdreckt ihr auch noch das ganze Wasser“.
    Erstaunt blickte er den Reiher an. Nein, ich bin verrückt. Ich bin absolut verrückt, dachte er sich. Erst
    der Biber und jetzt redet ein Vogel mit mir. Ich muss verrückt sein. Er folgte mit den Augen den Blick
    des Reihers. Dort wo er sich wusch, hatte sich das Wasser in eine trübe, schlammige, faulige und übel
    riechende Brühe verwandelt.

    „Wie willst du das wieder gut machen“? , fragte ihn der Reiher.

    „Vielleicht sollte ich dich anstatt der Fische fressen“, sprach´s und hieb mit dem Schnabel nach ihm.
    Er zuckte zurück und wich dem Hieb aus. Der Reiher stach weiter nach ihm. Verzweifelt versuchte er
    rücklings, die Böschung zu erklimmen. Immer wieder rutschte er ab. Schmerzhaft traf ihn die
    Schnabelspitze ins Bein. Blut quoll aus seiner Hose.

    „Halt warte“, rief er flehentlich, „ ich tue alles, was du willst. Nur höre auf, nach mir zu stechen“.
    Der Reiher hielt inne, misstrauisch beäugte er ihn. „Alles“?
    „Ja alles, nur lass mich bitte in Frieden“, bettelte er.

    „Gut, sorge dafür dass ich immer genügend Fische für mich und meine Familie habe“.

    „Ich verspreche es dir“, sprach er hastig, „ ich werde jedes Jahr neue Fische hier einsetzen und dafür
    sorgen das keine Angler mehr herkommen“.

    „Wenn dem nicht so ist, komme ich wieder und du wirst mein Festmahl sein“.

    Mit diesen Worten erhob sich der Reiher flügelschlagend in die Lüfte.
    Erschöpft ließ er sich in den Schnee sinken. Sein Atem ging heftig.

    „Du bist vollkommen irre“, flüsterte er vor sich hin, „vollkommen irre“.
    Er kramte in seiner Hosentasche und zog ein altmodisches Stofftaschentuch heraus.

    „Gott wie habe ich dich für diese Geschenke verflucht“, lachte er leise, „jetzt bin ich dir dafür
    dankbar“.
    Hastig band er sich die blutende Wunde mit Mutters Taschentuch ab. Mühsam erklomm er die
    Böschung und humpelte kopfschüttelnd Richtung Heimat. Es reicht für heute, mehr von diesem
    Schwachsinn konnte er nicht ertragen. Wie lieb und warm ihm auf einmal seine hektische Familie
    vorkam. Er hatte schon fast die Zivilisation erreicht, da brach er mit dem Fuß ein und schlug der
    Länge nach hin. Benommen blinzelte er mit den Augen, schob seine Hände vor und versuchte sich auf
    zu richten.

    „Was fällt dir ein meinen Wintervorrat zu zerstören“, keifte ihn eine schrille Stimme an.
    Noch einmal blinzelte er, dann entdeckte er sie. Eine kleine Maus stand vor seiner Nase, die
    Vorderpfoten in die Hüfte gestemmt, während der Schwanz unablässig auf den Boden klopfte.
    Nein nicht schon wieder. Nicht noch einmal. Kein Vieh wird mich mehr zu etwas zwingen, dachte er.

    „Und schon gar keine Maus“, schrie er auf.
    Kräftig schlug die Maus ihre Nagezähne in seine Nase. Rasender Schmerz machte sich in seinem Kopf
    breit. Verzweifelt suchte er den lästigen Nager abzuschütteln. Plötzlich kam er frei und schreckte auf.

    „Was, wo, wie?“ , hechelte er.
    Aber schon legten sich zwei unbarmherzige Tentakeln um seinen Hals und drückten ihm die Luft ab.

    „Papile, aufstehen“, schrie es an seinem Ohr, das er glaubte, taub zu werden. Seine Hände ergriffen die
    Tentakeln.


    @Juu-Ka

    Nun, deinen Entschluss habe ich mit bedauern aufgenommen. Ich kann mich da aber den anderen nur anschließen. Vor allem @Tariq die auch ihre super Geschichte hoffentlich nur pausieren lässt. :pupillen: :)

    Aber das Problem haben viele und ihr beiden seit, zumindest mir, einen großen Schritt voraus. Ihr habt es gewagt euch mit eurer Geschichte dem kritischen Lesern zu stellen. Wow, echt mutig.

    Also, zumindest von meiner Seite ging's darum, Dir den Problemkreis bewusst zu machen in den Du steuerst, nicht den Entwurf schon komplett fuer untauglich zu erklaeren

    als eine, die wirklich gut nachfühlen kann, wie es dir im Moment mit deiner Entscheidung geht, möchte ich dir Mut machen, das Projekt erstmal zur Seite zu legen und durchzuatmen. Ich bin mir sicher, dass sich die Enttäuschung (und eventuell aufgekommener Ärger) bald legen werden und du in Ruhe nochmal über all das nachdenken kannst.

    Auf den ersten Blick scheinen die Probleme, die sich aufgetan haben, eher erzähltechnischer Natur zu sein. Ich kann nur von dem sprechen, was schon veröffentlicht ist, aber da haben sich m.E. noch keine unlösbaren Probleme aufgetan.

    So sehe ich das auch. Werfe nicht die Flinte ins Korn.

    Es ist aber nun einmal etwas anderes, was man und wie man es erzählen möchte und wie der Leser darauf reagiert. Wenn ich das hier so sehe und lese, müsste ich wohl meine Geschichte komplett umschreiben, damit sich hier überhaupt einer damit beschäftigen würde oder nicht schon nach wenigen Seiten die Lust am lesen verliert, weil zu langatmig. Darum versuche ich mich ja auch in den Kurzgeschichten, um mich möglichst aufs Wesentliche zu beschränken. Und irgendwann meine Geschichte soweit zu bringen, das jemand sie lesen würde.

    Hoffe das du Juu-ka nicht in die Verbannung schickst. :)

    Hoffe du hast deine eigenen Worte nicht vergessen.

    Vielen Dank nochmal für die zusätzlichen Erläuterungen. Dein letzter Kommentar wirft ein paar grundlegende Fragen zum Erzählungsstil auf - ich werde mich damit nochmal intensiver befassen, wenn die Überarbeitung des großen Ganzen ansteht)

    :)

    @Juu-Ka

    In Kapitel 10 sitzen wir also auf einer Feier waehrend anderswo interessante Dinge passieren

    Das ist wohl wahr und der gute Juu-Ka kommt, samt seinen Freunden, einfach nicht in die Gänge. Falls das überhaupt noch was angedacht ist.

    Ich möchte ja nicht unhöflich sein aber ich glaube, das was du hier machst, nennt man Info Dump, der zu nichts führt außer den Leser zu langweilen, weil er deine Hintergrundgedanken nicht kennt.

    Das wäre jetzt so ein Punkt wo ich mir ernsthaft überlege, weiterlesen oder beiseite legen. Weil du hast Erwartungen geweckt und jetzt schweifst du in endlose Belanglosigkeiten ab.

    Schließlich ließ Lukit ihr Harfenspiel verklingen und verkündete

    Interessiert mich das? Ehrlich gesagt nö, nicht im geringsten. Was passiert mit denen die sich aufgemacht haben, was mit den Verfolgern, was macht die Gruppe Jugendlicher, rotten die sich jetzt zusammen oder "hafn di nu Shit in de Bux", wie es mein Onkel immer sagte? Juu-kas Ängste würden besser in einer aufregenden Szene passen als auf "Liebe Leute lasst euch mal sagen...." Veranstaltung.

    Ja, hier war es mir ein wichtiges Anliegen Mi-ran und Li-hoi noch eine kleine Szene zu geben, damit ihre Anwesenheit gut im Kopf des Leser verankert bleibt.

    Hast du dich mal gefragt wie viele Namen du in diesem Kapitel verwendet hast? Welche spielen eine Rolle und welche davon sollte ich mir merken? Ich als Leser..., puh, ähh, nein....

    Das ließe sich bestimmt eleganter lösen.

    Ruhige Szenen sind ja mal ganz schön, damit man mal verschnaufen kann, aber verd......t noch einmal, dahinten ist die Kac.. e am dampfen und ich als Leser darf da nicht hin. :chainsaw:

    Und natuerlich hat der Dorfpolizist die Dorfjugend schon hundertmal dabei erwischt dass sie Unfug gemacht hat, sie verwarnt, oder auch den Eltern Bescheid gesagt - oder eben auch drueber gelacht.

    Unser Dorf hatte, wo wir dorthin gezogen sind, an die fünfhundert Einwohner. Du wirst nicht glauben wie schnell ich die alle kannte. Da war ich zehn und ich behaupte jetzt einmal das ich kein Jahr brauchte um zu wissen wo jeder hingehörte. Dorf halt. Gemeinschaft groß geschrieben und die Welt war klein. Wirtshaus, Feiern, Maibaum aufstellen, Feuerwehr, Schützen, Angler usw.


    Aber jeder erzählt seine Geschichte wie er es mag.

    Sorry für die harten Worte aber ich weiß nicht wie ich es sonst sagen sollte. :)

    @Novize

    Deinen ersten Teil hatte ich schon mal gelesen aber nicht wirklich verstanden. Selbst längeres Nachdenken führte zu nichts. Wie Rainbow und Skadi es beschrieben haben, hatte und habe ich da ein Problem mit. Die Idee ist gut, nur kommt sie nicht verständlich rüber.

    Der zweite Teil ist eher Geheimnisvoll und scheint wichtig zu sein. Frage mich ob die drei Skulpturen von Moe und die drei am Fluss etwas gemeinsam haben.

    Bin gespannt auf den dritten Teil. :)

    eigentlich nur Requisite. Und damit Spoiler: die geteilte Münze spielt keine weitere entscheidende Rolle in der Story :D

    Nun, ich mag so kleine Nebensächlichkeiten, die geben etwas würze oder lassen einen schmunzeln (Skadi)

    Jaja, ihr habt mich überzeugt - die Münze bleibt ganz :rofl: - und die Preise verdoppeln sich.

    Das muss nicht sein. Bei alten Währungen wurden die Münzen des Öfteren geteilt und dabei sogar geviertelt.

    Teilweise gab es sogar eine Sollbruchstelle.

    Nach zu lesen in "Alte Meß- und Währungssysteme aus dem deutschen Sprachgebrauch" von Fritz Verdenhalven

    Beispiel 1 Scherf = 1/2 Pfennig, er bekam also auch einen eigenen Namen :)

    @Juu-Ka

    denen er ein vier Flechtkörbe überreicht hatte

    Da fehlt was oder?

    Der Anfang gefiel mir gut. Zum abwarten verdonnert, musste Juu-Ka hinter dem Thresen hocken, da hätte man ihn vielleicht noch was hibbeliger machen können.

    Dem kann ich mich nur anschließen.

    Das hier wirkt auf mich ein bissl aufgesetzt.

    Eigentlich nicht, Angeber halt oder einfach nur Stolz.

    Bis jetzt weiß ich noch nicht, wohin das alles geht, es bleibt nur abwarten.

    Das drückt es aus.

    Du hättest die Möglichkeit gehabt in die Geschichte mal etwas fahrt reinzubringen aber wir erleben nur ein langes Gedankenspiel, das wohin führt?? Gut wir erfahren neues über Juu-ka und sein Trauma.

    Mir fehlt hier ein kurzer Anriss vom Schmied, seinen Verfolgern, oder das die Kids mal wieder etwas gemeinsam ....

    Nun gut warten wir mal.....

    :)

    @Wielin

    Ich kann es ja mal versuchen allerdings müsste ich dann bestimmt ganz viel löschen da es nicht pass

    Das lohnt sich auf jeden Fall.

    Für den Wettbewerb hatte ich auch eine Geschichte. Leider wurde sie zu lang (wieder einmal). Einfach kürzen ging nicht. Ich hätte sie umschreiben müssen, wobei mir leider die Zeit davon lief und sie jetzt in den Wirren meines Rechners schlummert.

    habe angefangen die Geschichte zu überarbeiten

    Dann werden wir ja bald die neue Geschichte lesen können. :)

    @Tariq

    Auch von mir noch: Gratulation :fan: super Geschichte mit interessanter Wendung. Hat mir sehr gut gefallen.

    @Juu-Ka

    geöffnet, fiel eine hastige Stimme ins Haus ein

    Ich hoffe die hat nicht gleich die Haustüre mitgenommen. :)

    Verwaltungsassistentin in einer leicht verblichenen Tunika und einem grau-brauen Fell, deren grünes Augenpaar zur Hälfte hinter einem dicken cremefarbenen Pony verborgen

    Irritiert mich ein wenig. Gehören die Augen zur Tunika oder dem Fell oder der Assistentin? Zu letzteres natürlich, musste den Satz aber zwei mal lesen. :)

    hier hing heute morgen an etlichen Haustüren im Dorf

    Hier gehe ich von einigen aus, so 10 bis 15 ?

    unsaubere Schrift auf den knapp 80 Pergamenten im Dorf

    Ähmm, hab mal dein Dorf angesehen. Gibt es da so viele Häuser und Türen? oder ist des schon gewachsen?

    Des Weiteren erfuhr der junge Kemono, dass die meisten Pergamen

    Nur der Junge? Die anderen hören weg?

    "Hat sich da jemand einen bösen Scherz erlaubt?"

    Würde ich nicht als Frage stellen sondern als eine Feststellung. "Da hat sich jemand einen bösen Scherz erlaubt."

    Andererseits konnte er sich aber keinen Reim darauf machen, weshalb sie es vor Yuri verschwiegen hatten

    Warum sollten sie? Ist zu dem Zeitpunkt eine Bagatelle. Nicht der Rede wert.

    Kaa-jas erster Assistent seufzte müde. "Mir scheint, wir sollten das nächtliche Wachsystem mal überdenken..."

    Und Yuris sagt da nichts? Mir wäre da schon ein paar Worte entsprungen.

    hielt Mi-ran seine geöffnete Pfote bremsend entgegen

    Muss ich auch mal probieren :)

    Der junge Kemono zuckte unvermittelt erschrocken zusammen.

    Sehr wenig Selbstbewusstsein oder zu kindlich?

    Er ist unterwegs zum Nachtnebel!!"

    Endlich. Aber ich dachte unser kleiner Held und seine Freunde wollten dahin? Warum jetzt der Schmied?

    el!!"

    Zwei Ausrufezeichen und zwei Fragezeichen kommen oft vor. Hat das einen bestimmten Grund?

    Ansonsten ein gutes Kapitel, es geht voran.

    Sind nur ein paar Dinge die mir auf der Schnelle aufgefallen sind. Ignoriere sie oder ..., :)

    @Tariq

    Warum muss ich immer so ein Pech haben. :patsch:

    Erst habe ich so viel Arbeit das ich nicht zum lesen komme und nun habe ich Zeit. Hohle alles nach, will meinen Senf dazu geben...

    Und nu is Schluss.

    Schade das du aufhörst und uns die schon fertigen, nächsten drei Kapitel vorenthältst. Hmm...

    Aber ich kann dein Handeln verstehen. Ich weiß nicht ob ich anders reagieren würde. Denke mal nicht. Ich hoffe das du dieses Projekt nicht in die Tonne trittst und weiter dran bleibst.

    Aber da liegt noch eine Frage auf meiner Zunge, die noch keiner angesprochen hat und auch aus der Handlung nicht klar ist. Warum wurde der Onta verprügelt und starb schlussendlich? Welches Motiv steckt dahinter? Wäre das noch heraus gekommen? oder habe ich das überlesen?