Beiträge von Der Wanderer

    Heyho Thorsten

    In 1947, he used these interviews as the basis for his best known work Men Against Fire, whose most notable conclusion was that 75% of individual riflemen engaged in combat never fired at an exposed enemy for the purpose of killing, even when directly threatened

    (...)

    Kann man zur Argumentation heranziehen , wurde aber ebenfalls mehrfach angezweifelt.

    Militärhistoriker Robert Engen zum Thema:


    "[C]ompelling evidence shows that Marshall was factually incorrect in his assertions that only 15-20 percent of riflemen fired their weapons in the Second World War. Even if he was wholly correct, his interpretation of the meaning of this phenomenon does not stand up well to scrutiny. .. [T]o universalize Marshall’s findings beyond the
    specific subjects he studied is premature."


    Und auch David H.Hackworth, ehemals Co-Autor bei S.L.A.Marshall hat sich später von den Theorien von Marshall entfernt, wenn ich das richtig verstanden habe, Deinem Link zu S.L.A.Marshall folgend weiterklickend.


    Und auch wenn es in dem Artikel steht - lesen tut ihn wohl außer mir eher keiner in Gänze:

    Marshalls grundlegende Erkenntnis, daß der Mensch von Natur aus kein Killer ist...

    "Marshall's fundamental conclusion that man is not, by nature, a killer"

    hat ihn ja nicht etwa dazu bewegt, es dabei zu belassen und den Krieg grundsätzlich abzulehnen - ganz im Gegenteil:


    "One of Marshall's suggestions for improving rates of fire was to use realistic man-shaped targets rather than bullseyes,[33] a practice which is now standard among militaries and law enforcement agencies.[14] Much of the ongoing discussion regarding his research centres on reasons for "non-firing" and is of continuing interest to militaries in order to determine how to optimise training and manage issues like post traumatic stress disorder." (Quelle:Wikipedia/Engl.)

    Tatsaechlich hat die US-Army die Sache sehr ernst genommen und das Training geaendert - so dass in Korea geschaetzt 55% der Soldaten geschossen haben, in Vietnam dann gut 95%.

    Korrekt.

    Nur wäre dann die Erkenntnis, daß der Mensch von Natur aus kein "Killer" ist im Kontext lediglich die Grundlage dafür, wie man ihn zu einem machen kann. Und daß das funktioniert...in Korea 55%, in Vietnam 95% hast Du mir ja mit Deinem Zitat bestätigt.


    Interessant.

    Wenn man das schon ganz subtil durch den Austausch der Form von Zielschieben erreichen kann, was kann man dann wohl durch das Bespielen der großen psychologischen Tastatur bei Menschen erreichen?


    Es funktioniert ja scheinbar bestens - und bei vollautomatischen Schießeisen ist es wohl auch eher unwahrscheinlich, daß mehrere Kugeln im Lauf einen Rückschluß auf die Schießwilligkeit zulassen.

    Das Töten liegt nicht in der menschlichen Natur, sofern nicht der eigene Selbsterhaltungstrieb provoziert wird, was in einer Schlacht in der Grösse von Gettysburgh nicht immer der Fall war. Man schiesst da ja einfach auf irgendwen.

    Ebenfalls korrekt.

    Nur muß ich Dich fragen:

    Versuche Dir vorzustellen, Du würdest in einer Schlacht wie Gettysburg kämpfen, Dein "Feind" käme schiessend auf Dich zumarschiert, würde auf die Reihe in der DU stehst eine volle Salve feuern, rechts und links werden Leute von Kugeln getroffen und fallen um und Du siehst, wie dem einen von einer Sekunde zur anderen das halbe Gesicht zu einer blutigen,breiigen Matsche zerfetzt wird, Du siehst, wie einem neben Dir auf einmal das halbe Bein fehlt, weil es ihm ein Granatansplitter weggerissen hat , um Dich herum knallt und kracht es, Rauch- und Erdsäulensäulen von einschlagenden Geschossen steigen rings um Dich her auf, der Donner der Kanonen hinter Dir macht dich taub, die Erde, auf der Du stehst scheint zu beben und um Dich herum ist eine Kakophonie aus Schreien: Gebrüll von denen, die gerade angreifen, Gejammer und Geheul von denen, die ihre Wunden umklammern, Geschrei von denen, die gerade sterben, weil ihnen vielleicht die Eingeweide aus dem Bauch quellen...


    Wieviel "Provokation" des Selbsterhaltungstriebes bräuchtest Du (oder wahweise Ich...) wohl noch, um Deine Knarre abzudrücken, um aus einer solchen Hölle rauszukommen?


    Ich stelle für mich fest: Der Mensch ist ein Killler.

    Heyho Thorsten

    Nach der Schlacht von Gettysburgh wurden von 25.000 Musketen 10.000 mit mehr als einer Kugel geladen gefunden - die plausibelste Erklaerung dafuer? Soldaten nehmen jeden Grund nicht auf den Feind zu schiessen dankbar an - uns sei es die Waffe eben nochmal zu laden.

    Also, wenn das des Autors Erklärung für mehrfach geladene und nicht abgefeuerte Waffen während eines Gefechtes ist, halte ich sie für ziemlich weit hergeholt.

    Nicht auf den Feind zu schiessen mag etwas sein, worüber Soldaten vor einem Gefecht nachdenken - und ganz sicher auch danach.

    Soweit ist die Idee zutreffend.

    Daß Soldaten dies jedoch während eines Gefechtes tun und deshalb mehrere Kugeln in den Lauf rammten nur um nicht schiessen zu müssen, halte ich für absoluten Blödsinn.

    Ein Kampf auf Leben und Tod läßt einem keine Zeit für solche Überlegungen - denn schiesse und treffe ich nicht zuerst, dann tut's der Feind gegenüber - und wenn er mich trifft, ist es aus.

    So simpel ist die Rechnung.

    Daß es einen Riesenhaufen Musketen gab (Standardwaffe im amerikanischen Bürgerkrieg das Modell "1855 U.S. Percussion Rifle-Musket", glattläufig und damit auf mehr als 15 Metern alles andere als zielgenau) in denen mehr als eine Kugel im Lauf steckte, ist ein Fakt.

    Die Frage ist, wie wurde denn damals mit diesen Waffen gekämpft:

    (Ist nur ein Film, aber gründlich recherchiert...)

    Ich halte es daher für realistischer, daß die damaligen Besitzer dieser Waffen - vollgepumpt mit Adrenalin durch das sie umgebende Gefecht - schlicht und ergreifend das Abfeuern ihrer Waffe vergessen haben, weil es ständig um sie herum geknallt hat (...und sie in dem sie umgebenden Radau vielleicht sogar dachten, sie hätten ihre Waffe abgefeuert und müßten nun neu laden...)


    Und der beste Grund für Soldaten, nicht auf den Feind zu schießen, ist komischerweise immer noch ... der Frieden.

    Heyho.

    Und zwar ist es nicht erlaubt empfohlen, dass innerhalb der Anführungszeichen mehrere Sätze stehen, wenn ein Begleitsatz vorausgeht oder danach ein Begleitsatz folgt.

    Wäre das Wort "erlaubt" nicht durchgestrichen gewesen, hätte ich den Thread gar nicht erst weiter verfolgt. Für mich gibt's nämlich aus verschiedenen Gründen nix schlimmeres als strikte Regeln und Leute, die auf deren Einhaltung pochen, nur weil irgend ein Honk diese Regel aufgestellt hat. :puke:

    Solange es bei einer Empfehlung bleibt, ist das legitim.

    Hinsichtlich des Schreibens sollte man sich überlegen...

    Was Stilistisch klug ist, ist eine andere Frage

    Man muss doch auch im Kontext der Szene und vor allem im Hinblick auf die Charaktere und ihre Eigenarten Rede und Gegenrede stilgerecht konzipieren dürfen.

    Sehr schön gesagt. Wenn's passt ist es richtig, auch wenn der Schreiber jede grammatikalische Regel dabei in die Tonne tritt.

    Daß wir hier alle grundsätzlichen Regeln folgen, liegt in der Natur der Schreiberei. Würde ja sonst keiner verstehen, was der andere schreibt.

    ...aber wenn mir irgend ein Ausdruck genau so wichtig ist, wuerde ich darauf bestehen dass ich Literatur mache und damit eine Freiheit ueber die Sprache die ich verwende beanspruchen kann

    Sosts. ("So ist's") :P

    Interessant, darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht.

    Habe ich auch nicht. Und werde ich auch nicht. Rechtschreibprogramme mögen hilfreich sein, wenn's um Korrekturen geht - Rechtschreibregeln, wenn's um die Grundform geht.

    Mein Bauchgefühl, wenn's darum geht, eine Stimmung zu erzeugen, eine Formulierung auszuwählen oder einen Satz so zu schreiben, daß ich mir dabei denke: "So klingt das richtig gut!" ist letztendlich das entscheidende Kriterium.

    Auch, wenn das unter Umständen außer mir keinem gefällt.

    Heyho.

    Bin gerade völlig geflasht von "The Revenant"(2015) von Alejandro G.Inárritu.
    150min. Intensivkino mit Mörderspannung, unfaßbaren Aufnahmen einer dem Menschen der damaligen Zeit absolut feindlich gegenüberstehenden Natur. Dieser Film ist dermaßen sowas von NASS und KALT in seiner Gesamtheit, daß ich mir nach der Hälfte erst mal eine Decke geholt habe.

    Leonardo DiCaprio habe ich ja schon in vielen Filmen gesehen und seine Wandlungsfähigkeit immer bewundert, aber wie er in diesem Film abgeht, war echt was Neues...

    Hätte ich sofort in meinem Filmblog verwurstet, aber da werkel ich ja noch am dritten Teil des Fantasyfilm - Specials rum. Und das würde ich nur ungern unterbrechen.

    Heyho Miri


    Wb.

    Schön, wenn Du Dich hier wieder einbringen würdest.

    Ich erinnere mich an ein Gespräch von uns, in dem es um den Glauben ging.

    Das fand ich damals sehr konstruktiv und hab's auch nicht vergessen.

    Es würde mich echt freuen, in Zukunft öfter wieder von Dir zu lesen.

    Du bist nämlich gut. :thumbup:

    Heyho Asthurion

    Bezüglich "Feinschliff".


    Ich habe jetzt mal nur kurz reingelesen, weil ich tierisch müde bin.

    Ja. Aber bitte welcher Kampf?

    Doch nun begann der Kampf erst. Das Tier war längst nicht tot und versuchte seinen Jägern durch gewaltige Sprünge aus dem Wasser zu entkommen. Dharissa hatte die Leine an einem Ring am Bug festgebunden. Immer wieder kam es nämlich auch vor, dass der Fisch sich durch die Sprünge soweit befreien konnte, dass er seinem menschlichen Jäger die Leine entriss. Dharissa aber war die Jagd bereits gewohnt, ließ den Imparo erst einmal springen, bis er erschöpft war. Nun zog sie langsam die Leine ein, sodass der Fisch immer näher kam.

    Whoops! Ein Riesenvieh also. Daraus hättest Du eine tolle Szene machen können, in der Du die Jagd beschreibst, an der ja schließlich mehrere Boote beteiligt sind. Da war aber leider keine, also warum zuerst die ganzen beteilgten Crews in's Spiel bringen, die dann gar nicht mehr auftauchen? Zum anderen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, das Dharissa ein Vieh von der Grösse ihres eigenen Bootes mal eben so an sich heranzieht. :(

    Dass ein Orca einen Hai angreift und mit solch einem Rammstoß tötet, ist auch von Delphinen bekannt. Eine ähnliche Szene gibt es auch in einem Klassiker des Tier"Horrors" , dem Film Orca.


    Zur Richtigstellung:

    Ein Orca (Schwertwal) ist ein Delphin - die größte Art Delphine, die es gibt.

    Und mit "Orca" meinst Du sicher den Film "Orca - Der Killerwal" von 1977 (Regie: Michael Anderson).


    Wie's auch immer sei: Die Jagdszene ist echt schwach, auch wenn Dein Hauptaugenmerk auf Dharissa und Ciel liegt.

    Das ist eine verschenkte Chance...


    Der Frühling


    Ich kann ihn schmecken im Duft des Regens

    spüren im kalten Strahl der Sonne, die der Wärme gewinnt mit jedem Tag,

    ich sehe ihn am Wegesrand - das frische Grün der Osterglocken

    durch das Gras des Vorjahres brechend.


    Der Frühling kommt.


    Die Vögel singen, obwohl es dunkel ist, warum?

    Sie wissen es nur zu gut.

    Was wir noch nicht sehen erfühlen sie,

    hört auf ihr Lied.


    Der Frühling kommt.


    Das Laub des letzten Herbstes

    liegt vereinzelt noch hier und da.

    Doch wer wendet den Blick hinab auf das Vergangene,

    wenn an den Ästen der Bäume die ersten Knospen farbenfroh erscheinen?


    Der Frühling kommt.


    Die schweren Gedanken des Winters weichen

    und mit ihnen weicht die Dunkelheit.

    Nur Minuten jeden Tag,

    doch stetig, immer stetig mehr.


    Der Frühling kommt.


    Ich kann ihn riechen im Geschmack des Regens.

    Ich fühl ihn im Wind, der über meine Haut streicht.

    Ich seh ihn in den Wolken, die über mich hin wehen.

    Und es macht mich glücklich.


    Der Frühling kommt.


    (Der Wanderer, 20.03.23)

    Heyho Asni


    Falls ich's noch nicht tat, hier mal meine drei Alltime - Favoriten aus der SchleFaZ - Abteilung:

    Daß die Produktionsfirma ausgerechnet "Arts Limited" hieß, spricht für die Qualität des Films... :D

    Ich habe noch nie (NOCH NIE!!!) einen Film auf IMDB gefunden, der ein Rating von 1.6 hatte - Sharknado liegt im Vergleich bei 3.3 - ist also doppelt weniger schlecht.

    :D :D :D

    Und Danny Glover muß in verfluchten Geldnöten gesteckt haben, daß er sich und seinen ehemals guten Ruf für sowas hergab.

    Der wird niemals auf SchleFaZ laufen, weil er nie synchronisiert wurde. Man kann ihn aber mittlerweile auf englisch kriegen - irgend welche Verrückten haben sich echt die Arbeit gemacht.

    Der beste schlechte Film, den ich jemals gesehen habe - Alltime Fave!!! :nummer1: :nummer1: :nummer1:

    Heyho Seidr v. alten Volk

    Das mit dem Verlagern würde ich ja gerne machen, aber wie?

    Asche auf mein Haupt!

    Hätte ich Idiot ja auch gleich die passende Anleitung für Dich geben können.

    Ist aber kein Hexenwerk.

    Einfach das allgemeine "Forum" anklicken, dann findest Du als zweiten Hauptpunkt "Eigene Geschichten". Da dann auswählen, wie Du Deine Erzählung selbst einschätzt (High Fantasy, Low Fantasy etc.).

    Dann noch "Neues Thema" (Thema = "Thread") wählen, Deinem Kind einen Namen geben und feddich.

    Und dann kannst du gerne kontinuierlich deinen Text in kleinen Abschnitten posten (Aber ich glaube, du musst vorher ein paar Kommis abliefern, bevor du die Berechtigung dafür bekommst.)

    Hierzu noch eine Erklärung:

    Natürlich bleibt es Dir selbst überlassen, wie lang die einzelnen Anschnitte Deiner Erzählung sind, die Du in Deinem Thema einstellst.

    Ich persönlich habe zwar kein Problem mit einer kompletten Geschichte, aber hier soll's ja darum gehen, daß konstruktive Kritik geübt wird.

    Je länger also der gepostete Abschnitt, umso schwieriger wird's, wenn z.B. Form- oder Rechtschreibfehler in einem einzelnen Satz angemerkt werden - weniger für den Leser und Kritiker als vielmehr für Dich, um das bekrittelte wiederzufinden und entsprechend gegenzulesen.


    Und Kirisha hat natürlich Recht: Dieses Forum soll dem Austausch dienen, daher wurde hier eine Bremse insofern eingebaut, daß jeder Neue zumindest 10x mal zu einem bereits bestehenden Thema seinen Senf hinzuzugeben genötigt wird, ehe er seinen eigenen Sermon absondern darf... :) ;) :)

    Gerade unter meinem Auge:

    "Die sieben Säulen der Weisheit" von T(homas) E(dward) Lawrence, allgemeiner bekannt als "Lawrence von Arabien".<


    Tagebuch bzw. autobiographischer Kriegsbericht über den arabischen und von ihm mitorganisierten Aufstand gegen das osmanische Reich in den Jahren 1917-1918.


    Ganz besonders hervorzuheben (bin gerade ungefähr in der Mitte des Buches) die detaillierten Beschreibungen des Beduinenlebens der damaligen Zeit.

    Obwohl Lawrence sich scheinbar als Brite seiner Zeit den Wüstenbewohnern im allgemeinen "überlegen" gefühlt hat, spricht aus seinen Worten eigentlich genau das Gegenteil.

    Bewunderung für eine Lebensart, die nicht die eigene ist.


    Ich bin gespannt, zu welchem Schluß der Autor am Ende kommt...

    Heyho Seidr v. alten Volk

    Sei herzlich willkommen in unserer Runde!

    Es ist immer schön, wenn jemand den Weg hierhin findet.

    :nummer1: :nummer1: :nummer1:

    Und Deine Erzählung gefällt mir bis hierhin... - jedoch:


    Verlagere sie bitte in einen neuen Thread."Eigene Geschichten/High Fantasy" scheint mir passend zu sein.

    Hier ist nur der Empfangssaal...

    ;) ^^ ;)

    nach Jahren voll von "keine Zeit", "Arbeit, Firma, Familie, Kinder" von "Haus, Auto, und Geld" hat uns "Kaputtgerackert Vollidiot!" zum Umdenken gezwungen.

    P.S.:

    Schön, wenn man die Möglichkeit bekommt. Ich sehe sowas nicht als Zwang, eher als etwas, daß einen erleichtert.


    Heyho Seidr v. alten Volk


    P.P.S.:


    "Beruf: Ehemann (Drachenhüter)" ???


    Aaalso...entweder weiß Deine Frau da nix von, oder Du führst eine SEHR gefestigte Ehe!!!

    :D :D :D :smoker: :smoker: :smoker: :D :D :D

    Heyho Alopex Lagopus

    Ich kann natürlich nur für mich sprechen, hatte aber jetzt gerade beim lesen Deines Textes nicht den Eindruck, daß ich nur die fettgedruckten Wortteile gelesen hätte - oder besser: Erst, als ich den darauf hinweisenden Satz las, hab' ich mich gefragt WAS ich denn tatsächlich gelesen habe.

    Gestört oder irritiert hat mich das Fette jetzt eher nicht. Da empfinde ich konsequent kleingeschriebene Texte viel nerviger.


    Ob die These stimmt, daß Texte im Bionic Reading - Modus Leuten mit Konzentrationsschwäche helfen?

    Ich könnte mir da eher das Gegenteil vorstellen.

    Andererseits funktioniert sowas ja auch:

    Ist alles nur eine Sache der Übung...

    Heyho Tariq


    Ich neige mein Haupt in Demut und Scham.

    Scham deswegen, weil ich gerade erst jetzt verstanden habe, wo der tiefere Sinn lag.

    Asche auf mein Haupt!!! - Ich habe die Erzählung im Wettbewerb dreimal gelesen und nicht verstanden, was Du mir gesagt hast. Jetzt ist der Groschen gefallen...großartig! :nummer1:

    Heyho Stargazer

    Ich bin schon ein älteres Baujahr, nämlich 1981

    Also...den finde ich jetzt mal wirklich lustig!

    Du scheinst mir ein humorvoller Typ zu sein, sowas mag ich. ^^ ^^ ^^


    Ich wünsch Dir hier viel Vergnügen im Forum der Vortrefflichen und ebenfalls viel Glück bei der Suche nach Deinem verlorenen Buch. Ich jedenfalls habe es nicht gelesen, kann daher nicht helfen :patsch:

    Heyho kalkwiese

    Hättest du spontan eine Empfehlung, wo man nach "Der Name der Rose" weitermachen sollte? Ich schiele da auf "Der Friedhof in Prag".

    Hhhm...ich schlage mal "Das Foucaultsche Pendel"(1989/90) vor, den zweiten Roman von Umberto Eco. Möglich, daß mich der vor allem wegen der Thematik damals schwer in Bann gezogen hat (Verschwörungstheorien, Geheimgesellschaften etc. - damit habe ich mich derzeit intensiv beschäftigt).

    Das Thema hat Eco ja in einigen seiner Bücher verwendet (ich kenne "Der Friedhof in Prag" nicht, aber auch da beschäftigt er sich nach der Kurzinfo ja wohl auch damit).

    Ein Auslöser war jedoch ganz sicher der gnadenlose Verriß von M.Reich-Ranicki damals im "Literarischen Quartett". Den Kerl fand ich damals und finde ihn noch heute einfach nur unsäglich arrogant und borniert.

    Daß der das Buch damals Scheisse fand war Grund genug, es zu lesen. :D

    Mit gemittelt 800 Seiten (je nach Ausgabe) ist es zwar ein ziemlicher Wälzer, aber trotzdem durchgehend spannend in meiner Erinnerung.

    Heyho kalkwiese

    Was mir von diesem Buch am besten Gefallen hat: Das Streitgespräch der verfeindeten Kongregationen: Franziskanermönche als "Weißgetünchte Friedhofsgespenster" zu titulieren - woah - da habe ich damals beim lesen gut gelacht. Ansonsten kann ich mich Eco nicht anschliessen. "Der Name der Rose" ist vielleicht nicht sein bester, aber mit Sicherheit ein lesenswerter Roman.

    Heyho J.J.Raidark , Heyho vinni


    J.J.Raidark meine Gratulation zum rechtmäßigen Sieg in diesem Wettbewerb. Deine Erzählung war von allen am "rundesten" für meinen Geschmack.

    Allen anderen Teilnehmern meinen herzlichen Dank für ihre Fantasie und ihr Engagement, die mir einmal mehr wundervolle Geschichten beschert haben.

    vinni

    Dein Plot hat mch am meisten gefesselt: Böse Elfen.

    Diese Idee würde ich, wenn's denn meine wäre, weiter ausarbeiten. :nummer1:


    Nuff said.

    Heyho n2245

    Wenn der Job das Hobby ist, ist Zufriedenheit garantiert. ^^

    Und da bin ich jetzt mal neugierig:

    Was für ein Job ist denn das?

    Und für was steht n2245 ?

    Ein Himmelskörper ist das jedenfalls nicht...hhmm. :)


    Aber ist ja auch wurscht!

    Solange Du hier mal Spaß hast...welcome!


    P.S.:

    ...und schreibe dazu gerade ein Buch.

    Das ist gar nicht mal einfach und hoffe, ihr könnt mir helfen.

    Ja potztausend!!!

    Wie bist Du da nur drauf gekommen...

    :D :D :D