Beiträge von Der Wanderer

    Gläser der Klarsicht

    Brille, die - beim Lesen getragen – in jedem Text erkennen lässt, ob er von einer KI geschrieben bzw. mithilfe einer KI verfasst wurde.

    Kein Bonus, kein Malus. Der Besitzer wird selbst merken, was das Teil mit ihm anstellt.

    Die Gläser der Klarsicht wurden vor uralten Zeiten von den Meistern Proteus Anguinis und Talpa Eulipotyphlus in völliger Dunkelheit angefertigt. Ihr Träger ist in der Lage, nichts zu sehen, was häufig zu dem falschen Schluß geführt hat, die Gläser wären unnütz. Tatsächlich verhelfen sie dem Träger jedoch zu hellster Klarheit seiner Gedanken, da sie weder falsche noch unbeweisbare an seinen Geist heranlassen, was bereits vor langer, langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis von einem Meister der Jedi festgestellt wurde: "Deine Augen können Dich täuschen - traue ihnen nicht!"

    Eine Vortäuschung falscher, erfundener oder computergenerierter Wahrheiten durch jede Art und Form künstlicher Intelligenz erschaffener Texte kann daher beim tragen der Gläser der Klarsicht ausgeschlossen werden.

    ***

    Der Kehraus

    Verzauberter Besen, der aus jeder Talkshow diejenigen hinwegfegt, die zwar viel quatschen, aber nichts zu sagen haben. Kann auch auch bei Reden von Staatsoberhäuptern Verwendung finden. Bonus: Befreit den Sprachgebrauch von allen Phrasen, hohlen Formulierungen sowie seichtem Allerweltsgequatsche. Malus: Fast unauffindbar.

    North to Alaska - Land der tausend Abenteuer, 1960

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    Tja, John Wayne, was soll man zu dem sagen? Hat immer den Harten gegeben in seinen Filmen. Zumindest haben ihn die meisten in ihrer Erinnerung so wahrgenommen. Komisch konnte er aber auch, wie in diesem schönen Stück Kino von Stammregisseur Henry Hathaway, wo er ein Rauhbein mimt, das sich hoffnungslos verliebt, ohne es zugeben zu wollen. ("Frauen - das sind seltsame Wesen", "Ich habe noch nie eine Frau kennengelernt, die nur halb soviel wert war wie ein gutes Pferd!")

    Mag mancher heute nicht mehr lustig finden. Ich schon.^^^^^^

    10/10

    Träumen möcht' ich!


    Solange schon nichts mehr geträumt, dunkel nur die Nächte.

    nichts scheint mehr da, was so wie einst

    mir Trost und Freude brächte.


    Wenngleich die Tage hell noch sind,

    von Sonnenschein erfüllt

    so scheint's mir doch, daß mehr verrinnt.


    Mein Pfad verliert sich, er entschwindet

    so kurvenreich er auch gewesen

    Und ich, der einst ein Seher war, erblindet.


    Was wird bleiben, was bestehen?

    Die Zeit kennt keine Einhalt.

    Auch Ewiges wird untergehen.


    Träumen möcht' ich wieder lernen

    nichts schön'res hab ich je gekannt

    als diese Reise zu den Sternen.


    (Der Wanderer, 30.05.2025)

    Harlem N.Y.C. (Bill Duke, 1997)

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    Landete heute im Zuge meiner Sammlungsarchivierung nach Jahren wieder im Player. Whow.

    Was Lawrence Fishburne da für eine Vorstellung als "Bumpy" Johnson gegeben hat, ist ganz weit oben. Kompetente Unterstützung gab's von Tim Roth, Andy Garcia und Vanessa Williams. Oh...und nicht zu vergessen der Soundtrack von Elmer Bernstein.:thumbup:

    Für alle Fans von Filmen, in denen diese Knarre auftaucht:

    11/12

    Hallöle Alazais

    Ist es okay, wenn ich für heute beim Bier bleibe?

    Querbeet trinken macht bei immer dicken Kopf. Querbeet lesen niemals. Wenn Du also was Neues für mich zum Lesen hast, freu ich mich immer drüber.:thumbup:

    Sei willkommen.

    Der Weg des Falken, Jamil Ahmad 2011

    30 Jahre lag das aus Notizen und Eindrücken verfasste Manuskript von Jamil Ahmad über die Nomadenstämme im Grenzgebiet von Pakistan, Belutschistan und Afghanistan in seiner Schublade, ehe sein Bruder es spontan zu einem Literaturwettbewerb einreichte. Und bumm. Volltreffer.

    Es ist kein Roman, eher eine Sammlung von Kurzgeschichten, die durch einen Jungen namens Tor Baz lose zusammengehalten werden, der über's Buch verteilt immer mal wieder auftaucht. Geschichten über die Denkweise der Menschen, deren Leben geprägt ist vom traditionellem Stammeswesen und seinen scheinbar ehernen Regeln, die doch durch die fortschreitende Zeit mehr und mehr in Auflösung begriffen sind. Sehr geil.

    Hallöle.

    Ich weiß selbst am besten, daß dieser Thread eigentlich dem Thema "Eigene Gedichte & Poesie" gewidmet ist. Daher bitte ich um Entschuldigung, wenn ich den jetzt mit einem Essay reaktiviere. Und nicht mal von mir.

    Aber den Text habe ich jetzt schon mehrfach gelesen und finde ihn zu gut, als daß er (für mich völlig unverständich) scheinbar kaum einen Nachhall hatte.

    Plattformverfall: Die Verschlimmscheißerung von allem
    Mit dem Niedergang der Onlineplattformen hat das Scheißozän begonnen – und breitet sich ins analoge Leben aus. Doch es gibt Kräfte, die diese Entwicklung…
    www.zeit.de

    Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere hier sich die Zeit nehmen würde, die von Cory Doctorow dargelegten Gedanken zu lesen. Sie sind ganz sicher keine Antwort, erklären aber vieles recht anschaulich und könnten gewisse eingefahrene Ansichten vielleicht etwas lockern, um neue dazu zu gewinnen.

    Von Kommentaren zum Essay in diesem Thread bitte ich abzusehen - ich will hier keine neue Endlosdiskussion wie beim letzten Mal.

    Ich wollte aber auch keinen neuen Thread eröffnen, um auf den Text aufmerksam zu machen.

    Nuff said.

    P.S.: Warnung an Studierende, die sich von einem 300 seitigen Buch überfordert sehen: NICHT LESEN!!!

    :D:D:D

    Erin Brockovich, 2001

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    Den winke ich kommentarlos als einen "Must Have" in jeder gutsortierten Sammlung durch, mit einer kleinen Spitze an unsere (glücklicherweise nicht mehr so totalitär agieren könnende FSK). Was habt Ihr Jungs und Mädels Euch seinerzeit eigentlich dabei gedacht, daß Ihr einen Film mit Dialogen wie diesem:

    "Wir haben alle Unterschriften!"

    "Wie haben sie das gemacht?"

    "Naja, da ich ja nicht Jura studert habe, hab' ich das gemacht, was ich am besten kann. Ich habe 634 Männern in 5 Tagen den Schwanz gelutscht. Und jetzt bin ich ziemlich fertig..."

    ...ab 6 Jahren freizugeben??(

    Nun isses ja nicht so, aber hätte ich ein Kind, mit dem ich auf Eure Altersempfehlung hin vor'm Fernseher säße und das Kind hörte das und ich müßte ihm danach zu erklären versuchen, was das mit den 634 Männern in 5 Tagen bedeuten solle...

    Ihr könnt und dürft mir glauben, ich hätte Eure nächste Sitzung mit einem Basie gestürmt und Euer dummes Hirn auf dem Konferenztisch verteilt. Aber ich habe ja keine Kinder. Nochmal Glück gehabt...:smoker:

    Ansonsten satte 10/10:thumbup:

    Das erstaunliche Leben des Walter Mitty, 2013

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    Also, entweder war das jetzt gerade ein Traum von einem Film. Oder ein Film von einem Traum.

    Letztlich spielt es keine Rolle, aber ich würde mir wünschen, es gäbe mehr Leute wie Ben Stiller in Hollywood, die Filme wegen ihrer Story drehen würden ohne dabei auf den Profit zu schielen (der sich mit 188 Millionen Einspielergebnis ganz nebenbei und von selbst eingestellt hat...).

    Im Wortsinn wundervolles Kino.

    :thumbup:

    IBoy - Kevin Brooks

    Habe ich da jetzt gerade einen Jugendroman gelesen?

    Bin mir nicht sicher, obwohl er nach Angaben von DTV Junior für die Leserschaft der 9-10 Klasse geeignet sein soll.

    https://www.dtv.de/media/bc/fd/a1/1645984328/Unterrichtsmodell_Brooks_iBoy.pdf

    Wenn das so ist, hat sich wohl eher nichts geändert im Alltag von Jugendlichen, zumindest nicht bei denen, die nicht wohlbehütet aufwachsen. Was Trostlosigkeit der Existenz und Perspektivlosigkeit aus jungen Leuten macht, hat Warren Miller schon 1959 in

    Kalte Welt

    mehr als eindrucksvoll beschrieben.

    Bei Kevin Brooks kommt da für mich nur noch die Digitalität unserer Zeit hinzu. Ansonsten scheint sich in über 60 Jahren nicht viel geändert zu haben.

    Aber aus genau dem Grund aber sehr lesenswert.

    Journey 2 The Mysterious Island

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    Ganz sicher nichts weltbewegendes (Vom neuerlichen Untergang der Insel Atlantis mal abgesehen) hat Regisseur Brad Peyton da 2012 abgeliefert (Obwohl...sollte da nicht dem Maya-Kalender zufolge die Welt untergehen...???:D), eher ein CGI dominiertes Abenteuerspektakel in bester Disney Happyend-Tradition.

    Macht aber in dem Fall gar nix, weil ich genau das erwartet habe. 90min. Unterhaltung für zwischendurch. Muß ja auch mal sein...;)

    Ausgelesen:

    Schimmerbuch

    Stand vorgestern im öffentlichen Bücherschrank bei mir um die Ecke.

    Ich fand das Thema der "pflichtschlagenden und farbentragenden" Studentenverbindungen schon immer irgendwie interessant - allerdings weniger die Fragen nach dem "Wie" oder "Was" (dazu gibt es genug Literatur) als vielmehr nach dem "Warum"?

    Da gibt dieses Büchlein durchaus eine Menge Antworten. Verfasst von Dr.Ernst Bauer und 1964 erstmals erschienen, ist das Schimmerbuch bis zur mir jetzt vorliegenden Auflage von 1993 gerade 10000 mal gedruckt worden. Hochgerechnet auf den heutigen Tag tippe ich mal auf vielleicht 20000 existierende Exemplare.

    Namensgebend für diesen sehr internen Ratgeber, das studentische Corpsleben betreffend war "...was wir früher 'Schimmer' nannten, also das Wissen um den richtigen Gebrauch der Formen, die uns Corpsstudenten eigentümlich waren und eigentümlich bleiben sollte." (Quelle: Vorwort des Autors)

    Hat mir sehr schnell einige Dinge verständlich gemacht, über die ich jahrelang nichts finden konnte.

    Desweiteren:

    Die Gefangenen

    Das Buch kann man auch 80 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges nicht an einem Stück lesen, zu dicht ist man durch die auf jeder Seite eingefügten Zitate der Betroffenen direkt am Geschehen.

    Außerdem lernt man geradezu entsetzlich viel darüber, wie und warum die Siegermächte mit den Massen von Menschen umgingen bzw. umgehen mußten. Teils aus politischen Kalkulationen, teils aus logistischen Unmöglichkeiten.

    Beim Lesen über das erste habe ich teilweise das Kotzen gekriegt, beim Lesen über das zweite wurde mir vieles klarer, was ich vorher nicht verstehen konnte.

    Und den Begriff der "Rheinwiesenlager" und was dieses Wort bedeutet habe ich erst durch dieses Buch überhaupt kennengelernt. Da wußte ich vorher nichts von.

    Ich empfehle die Lektüre jedem Interessierten - auch und gerade, weil's wehtut.

    Gibt es Bestrebungen die Schreibwettbewerbe wieder aufleben zu lassen?

    Eine gute Frage. Danke für's dran erinnern. Seit dem letzten Wettbewerb sind bereits sechs Monate vergangen.

    Man sollte, auch angesichts des Umstandes, daß sich hier so einige neue Mitglieder herumtreiben vielleicht einfach mal wieder einen Ball in die Arena werfen.

    Einfach so. Über das "Wie oft?" kann man sich ja dann immer noch einigen...

    Spoiler anzeigen

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    Einer der vielen Klassiker von Paul Verhoeven, der sich nie gescheut hat, Sex und Gewalt exzessiv darzustellen, wenn's zum Film passte. Was ihm viel Zensur und Meckerei eintrug, ihn aber bei seinem Projekten nicht davon abhielt, sie wieder einzusetzen, wenn er das für richtig hielt. Robocop ist ein frühes Beispiel dafür:

    Achtung: Extreme Gewaltdarstellung

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    Abgesehen davon ist das Grundthema gar nicht so weit weg von der heute tobenden Debatte um KI, wenn man es genau betrachtet.

    Tomorrow to be Brave (2000)

    Susan Travers war die erste und einzige Frau, die jemals offiziell in der Fremdenlegion diente. Für die Teilnahme als Fahrerin von Verwundetentransporten in verschiedenen Schlachten wurde sie mit dem Croix de Guerre, der Mèdaille Militaire und zehn Jahre nach Kriegsende mit dem Légion d'Honneur ausgezeichnet.

    Susan Travers – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Im Laufe der Schlacht um Bir Hakeim brachte sie den kommandierenden General Marie-Pierre Koenig, dessen Geliebte sie auch war, beim Ausbruch der Truppen aus der umzingelten Festung sicher zu den britischen Ausgangsstellungen.

    Es ist immer so ein Ding mit den nüchternen Fakten.

    Und ein Glücksfall, wenn mal ein Zeitzeuge die Geschichte aus seiner persönlichen Sicht schildert. Susan Travers hat das im Jahr 2000 noch getan, da war sie bereits 91 Jahre alt. Herausgekommen ist das Portrait eines turbulenten Lebens in einer Zeit, in der wohl alles möglich war. Sogar, daß eine Frau fast sechs Jahre mitten in einem Krieg an der Front zugebracht hat, ohne daß das jemals jemand seltsam fand. Ihr "Nom de Guerre" in dieser Zeit war übrigens 'La Miss'.

    Treffend.

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    Spoiler anzeigen

    Rafik Shamis Wurzeln (geboren in Syrien) scheinen in seinen kleinen Geschichten immer durch, ganz gleich, ob sie in der Gegenwart spielen oder in der Tradition der "Geschichten aus 1001 Nacht" erfasst sind. Da wird manches betrachtet aus der Sicht eines Menschen, der hier eine neue Heimat gefunden hat und sich trotzdem über manches darin nur wundern kann.

    Manchmal liest sich das etwas bemüht, aber die Intention scheint immer durch. Da hätte ich es nett gefunden, wenn jeweils das Jahr der Entstehung vermerkt worden wäre.

    Ein kleines gutes Büchlein für zwischendurch. Mal sehen, was ich noch vom Autor finden kann.

    Da das Wort aber laut Tante Google nicht existiert, werd ich mir wohl ein anderes ausdenken müssen.

    Gar nichts anderes mußt Du Dir da ausdenken. "Tante Google"... pfffhht! Wer braucht denn irgendeine Digitalbratze, die nix weiß, wenn er Bücher hat?

    Nancy Arrowsmith

    Und was findet man da unter "Irrwisch" ?

    Namensähnlich den von Dir genannten "Firlichen" sind die in Frankreich bekannten "Fioles", daneben finden sich auch noch die - jedoch dem Feenvolk (auch als "Sidhe" - Elben bekannt) enstammenden "Fir Bolg".

    Das ist jetzt vielleicht auch nicht gerade worterklärend. Aber für mich reichts. Das passt gut.:thumbup:

    Ich mag's bis hierhin sehr, obwohl eigentlich wenig geschieht - von gegenseitigem Beschnuppern auf wechselnden Bahnsteigen mal abgesehen. Trotzdem empfinde ich das gar nicht als langatmig oder -weilig ... wobei: So langsam solltest Du mal darangehen, einige Facetten zum "Wieso, weshalb, warum?" einzuflechten.

    Frage meinerseits:

    Sie fühlte sich wie unter Strom gesetzt, sprang hoch und lief wie ein Firlichen durch die Wohnung.

    Was ist ein "Firlichen"? Sagt mir gar nichts.?(