Beiträge von Charon

    Hi Der Wanderer,

    das mit dem verwirrt sein und im Gehirn ratterts war auch gar nicht negativ gemeint. Ich verstehe die Sätze auch soweit. Aber die Geschichte ist, nun ja, auch etwas Lückenhaft beschrieben und das finde ich gut. :)

    Daher kommt das mit den ganzen Fragen und mir gefällt es, denke sonst eher kaum sooo intensiv über das Gelesene nach^^

    Meine eigene Sprache, verfremdet, aber durchaus verständlich, wenn ich nur ein wenig "zwischen den Zeilen" zu lesen verstehe...

    Ich finde auch, dass genau darin der Reiz hier liegt ^^

    Hallo Charun,

    also mit der Geschichte "Mond Mädchen" lässt du mich ganz schön verwirrt zurück. Mein Gehirn rattert nun schon eine Weile und grübelt darüber nach, was jetzt eigentlich in der Geschichte passiert ist und was es bedeuten könnte und und und :D

    Im ersten Teil sind mir übrigens positiv die schnellen Wechsel in der Beschreibung aufgefallen, da beschreibst du erst die Umgebung, direkt im nächsten Satz Luna, dann geht der Blick wieder woanders hin. Das passt irgendwie zum ganzen Rest der Geschichte^^

    Hier mal ein Beispiel der Fragen, die mir jetzt durch den Kopf geistern:

    „Du hast etwas gemacht, was du jetzt bereust, und doch hast es gemacht und hattest Freude dabei. Heute verabscheust du dich dafür, aber schlussendlich solltest du es akzeptieren und dir weiterhin Freude machen, wenn auch es nicht die ist, welche dir anfänglich im Sinne stand“.

    Was? Was könnte passiert sein? Habe da vielleicht eine Ahnung, aber irgendwie doch nicht, aber (Gehirn rattert weiter).

    Dazu kommt noch die Frage, was Luna und Sirius von den anderen Unterscheidet, warum scheinen sie so getrennt vom Rest zu sein? Dann weiter mit der Frage, in welchem Zusammenhang der Titel (Mond Mädchen) zu Luna und dem Sternenjungen steht?

    Wer ist die Oma? Eine Idee in meinem Kopf meint, es könnte eine ältere Version von Luna sein, die sich da an etwas zurückerinnert?

    Leider sind im Text selbst noch ein paar Fehlerchen und das macht das ganze nicht immer leicht zu verstehen 8(

    Zum Beispiel hier, das habe ich leider gar nicht verstanden:

    Umgeben von einem Zaun, welcher dem, was Silbernen Haaren, sehr ähnlich kam, war elegant und kunstvoll ineinandergelochten worden. Ein Gürtel aus Blumen-kränzen, welcher mehr als nur etwas fragil erschien.

    Ich glaube Der Wanderer hat es ganz gut zusammengefasst:

    Bin mir immer noch nicht ganz im Klaren darüber, was mich an Deinen Geschichten so fasziniert. Aber das ich sie faszinierend finde...finde ich faszinierend.

    Beste Grüße von Charon an Charun :thumbup:

    Ich hatte mehr die Sorge, dass er mit unbekannten Dateien Kayras gesamtes System verseucht

    Das kann natürlich auch passieren und interessant werden. Aber sollte es nicht weiter relevant für die Geschichte sein, würde ich eher davon ausgehen, dass Kayra schon entsprechende Vorsichtsmaßnahmen mit ihrem System ergriffen hat. Immerhin bringt sie ja auch das notwendige Know-how mit, um solche Geräte auf entsprechend sowas (oder eben Abhörmaßnahmen) zu untersuchen.

    Wenn du eine gute Idee dazu hast, immer her damit :)

    Leider nicht wirklich. Man könnte jetzt beschreiben, wie Henry erst über einen anderen Weg Verbindung mit seinem Kontakt aufnimmt und dann irgendwie einen sicheren Plan ausmacht. Aber das ist viel zu kompliziert und nicht unbedingt förderlich für die Story...

    Eventuell könnte Kayra das jedoch ganz kurz ansprechen und Henry z.B. fragen, ob er überhaupt daran gedacht hat, dass man ihn schon längst verfolgen könnte und er die anderen damit zu ihr geführt hat.

    Naja weiß nicht recht :pardon:

    Widerwillig natürlich, nicht beides oder doch? :rolleyes:

    Scheint bei allen so zu sein mit dem "halb-widerwillig" und ich kenne genau eine Germanistikstudentin, also sind dass zumindest 100% in meinem Bekanntenkreis. :D

    Da ist es aber so, dass sie zwar gerne Germanistik studiert, allerdings das von ihrer Mutter vorgeschrieben bekommen hat und wehe sie will was anderes machen, dann ist die Mutter beleidigt :patsch:

    Naja sie macht dennoch ihr Ding und du vermutlich deines.

    Hallo Oriane ,

    vorweg schon mal: ich finde die Geschichte gut geschrieben bisher :)

    Beim ersten Teil dachte ich mir noch, dass es ein wenig was von einem Krimi hat. Also ein Detektiv auf dem Weg zu seinem Auftraggeber, dann da der Mann mit dem Mantel und dann noch Henry und wie er seine Umgebung wahrnimmt. Finde die Szene auch gut beschrieben, kann mir gut vorstellen, wie es da so aussieht.

    Schön fand ich es dann auch, durch den 2. Teil bestätigt wurden zu sein. Er wird ja eine Art Detektiv sein, zumindest sucht er für Geld vermisste Leute (das reicht mir in meiner Definition :D).

    Auch interessant ist, wie so die Stadt aufgebaut ist, sprich Oberstadt und Unterstadt und das eben nicht so nebeneinander, wie es in der realen Welt der Fall wäre, sondern wirklich geschichtet. Die Idee davon ist mir nicht ganz neu, aber so wie du davon schreibst, zum Teil auch zurückhaltend mit genaueren Informationen darüber, bin ich schon gespannt wie es da wohl zu geht und wie die Geschichte der Stadt dazu ist.

    Eine Stelle, die mir allerdings nicht so gut gefällt, ist folgende:

    Wenn allerdings allen unbeschränkter Zugang zu allen Schichten gewährt werden würde, würde heilloses Chaos ausbrechen. Das spürte jeder in der Unterstadt tagtäglich und deswegen blieben sie alle, wo sie waren, aber davon konnte sein Gegenüber unmöglich wissen. Seine Sorge galt nur der Oberstadt und dass er selbst womöglich einen Teil seines Luxuslebens aufgeben musste, um es mit irgendwelchen heruntergekommenen Leuten aus der Unterstadt zu teilen. Henry ignorierte diesen Unterton.

    Das wirkt auf mich erst mal etwas widersprüchlich. Die einen bleiben freiwillig (?) unten, weil es Chaos geben könnte und die anderen wollen das ebenfalls nicht, weil sie dann ihren Platz teilen müssten? Ja dann haben wir aber kein Problem und alle sind zufrieden, oder?

    Ich denke aber schon, dass es da ein Konfliktpotenzial gibt (geben könnte), nur in diesem kurzen Dialog kommt das irgendwie nicht rüber. Wenn sich Henry und der Mann doch einig sind, dann braucht Henry eben auch nicht den „Unterton“ ignorieren, wozu denn?

    Dass es da einen Konflikt geben kann, beschreibst du ja direkt im nachfolgenden Absatz. Dieser wird, so wie ich gerade denke, auch bestimmt noch relevant in der Geschichte werden.

    Zu Kapitel 2 zwei kleinere Punkte:

    1) Ich finde den Anfang etwas holprig formuliert, genaugenommen die ersten beiden Sätze und mit dem 3x „hatte“ ist das nicht so schön zu lesen wie der Rest.

    2) Das ist nicht direkt als Kritik an dich gedacht, finde das auch in vielen anderen Geschichten genauso wieder, aber:

    Ich bekomme von jemand mir unbekannten ein Gerät und habe Angst, dass man mich damit ausspionieren kann, deswegen renne ich direkt ohne Umwege los, um meinen besten Kontakt aufzusuchen (hier sogar direkt die eigene Schwester). Soll dieser sich doch darum kümmern und mir egal, wenn jetzt jeder weiß, wo mein Kontakt ist.

    Klingt für mich jetzt nicht so schlau :D

    Zum Abschluss noch:

    vom menschlichen Vater

    okay das kam jetzt doch etwas unerwartet, na dann bin ich mal gespannt, wo die Geschichte noch so hingeht.

    Beste Grüße

    Charon

    Alexander2213 ein wirklich gut geschriebener und sehr interessanter Text über diese Sache :D

    Ich fand die Sache so skuril

    Ich auch und bis eben nichts davon mitbekommen. Aber es wird noch skurriler (kann man das Wort eigentlich steigern?), eben danach gegoogelt und den erstbesten Eintrag gelesen. Darin wog man Enten nicht nur gegenüber Giften im Bezug Kosten und Umweltschäden ab (was ja noch logisch klingt), nein man verglich auch Alternativen wie Hühner und kam zum Schluss: Ein Huhn frisst nur so 70 Heuschrecken, eine Ente dagegen mehr als 200 und daher sind Enten besser.

    Wieder was gelernt, merk ich mir, falls ich mal ein Problem mit Heuschrecken haben sollte :thumbsup:

    AFG das fände ich sehr interessant.

    Und von:

    ein sehr instabiles Isotop, wo die letzten vorkommen vor einigen Hundert Jahren zerfallen sind und es deshalb heutzutage keine Magie mehr gibt

    meine ich mal etwas ähnliches gelesen zu haben oder zumindest etwas, das ein wenig in diese Richtung ging. Ist aber schon eine Weile her und ich komm gerade nicht drauf was für ein Buch es war. ?(

    Hallo Feron

    das ist wirklich ein sehr interessanter Anfang und er macht Lust auf mehr.


    Besonders schön fand ich, wie ich anfangs erst dachte: wie fies sie doch zu ihren Brüdern ist und dann am Ende eher mitfühlen konnte, dass sie es in der Nacht doch nur warm haben möchte.
    Es war übrigens sehr schlau von ihr und scheinbar schnell geschaltet (den Moosbüchel zu essen), sie musste ja irgendwie ihre Brüder fernhalten.

    Dass sie ein Kaltblüter ist und sich nachts nicht so gut bewegen kann, könnte im späteren Verlauf der Geschichte noch von größerer Bedeutung sein.

    Du wirst es nicht glauben aber meine Rechtschreibung ist in den letzten Jahren –besser- geworden. Vor zwei Jahren wäre der ganze Absatz rot gewesen.

    Ich war auch mal extrem schlecht darin und hab in der Schule oft ne 5 auf Rechtschreibung bekommen, irgendwann wurde es viel besser. Übung macht ja den Meister. :)

    Zur Verbesserung habe ich noch ein paar Fehler angestrichen, hauptsächlich Kommasetzung und kleinere Tippfehler und bitte nicht erschrecken, ich habe versucht möglichst alles zu finden :oops:

    Spoiler anzeigen

    Das erste Wort, das Zilla sprach, war eine Lüge.

    Der erste, der abdrehte, um stattdessen an der Beute vom Vortag zu nagen, war Troy.

    Er kletterte über die Nest-Wand Nestwand aus Knochen und Lehm und huschte über die den feuchten Waldboden davon.

    Die letzten verstreuten Sonnenstrahlen des Tages brachen durch das Blätterdacht hinein und bedeckten ihre schillernden grünen Schuppen mit Licht-Tupfen Lichttupfen.

    Es war schleichend passiert, über viele Wochen hinweg, weswegen sie es nicht gleich bemerkt hatte, aber dieser Tag war kürzer gewesen als der letzte.

    Sie blickte herab auf den Schafsbock und zupfte mit den Krallen ein Bündel Fließ Vlies heraus.

    Sie schob ihre Schnauze in die Biss-Wunde Bisswunde und löste um das Loch herum geschickt die Haut vom Fleisch ab.

    Es war mühsam, weil sie das kostbare neue Polster-Material Polstermaterial nicht beschädigen wollte.
    Und sie wusste, dass sie das Fleisch nun doch würde teilen müssen, wenn ihre Brüder zurückkamen und sahen, was sie getan hatte.
    Es war noch feucht vom Blut des Tieres, aber wenn es erst einmal getrocknet war, würde sie weich liegen und besser geschützt sein als je zuvor.

    Sie legte ihren Kopf in der weißen Wollen nieder und zählte ihre Sammlung von bunten Federn und silbernen Fischschuppen.

    Als sie zufrieden feststellte, dass nichts fehlte, schob sie alle ihre Schätze mit einer flinken Klauenbewegung unter ihre neue Decke, wo es alles vor neugierigen Blicken sicher war.

    Als der Mond gerade aufging, tauchte der riesige Kopf ihrer Mutter über ihr auf.

    ... und auch Brisk kraxelte hastig zurück ins Gelege, während die alte Drachin ihre Kinder zusammen schob und damit begann, alte Knochen und andere verwendende Beutereste aus dem Nest zu entfernen.
    „Mein kleines Juwel glänzt ja gar nicht mehr“, trällerte sie in einer albernen, gespielt-bestürzten Tonlage.

    Mit der Geduld eines Berges säuberte sie Zilla von dem Schafsblut und pflückte, mit denselben Klauen, die Bäume aus der Erde reißen konnten, Zecken ab, die sich unter ihren Schuppen festgebissen hatten. Als die Abend-Routine Abendroutine abgeschlossen war, schlang sie ihren Körper schützend um das Konstrukt aus Knochen und Lehm und deckte es sanft mit einer ihrer ledernen Schwingen ab.

    Sprachlich hätte ich auch noch eine Anmerkung.

    Du hast mehrere Wortwiederholungen im Text und die könnten sich auf Dauer etwas störend beim Lesen äußern.

    Das betrifft meistens das Wort "und", eventuell kannst du da noch etwas mehr variieren, beispielsweise mal "sowie" statt "und" verwenden.

    Als Beispiel:
    <Blut und Wollfetzen klebten an ihrer Schnauzte und die silbrig blauen Augen verengten sich voller Ekel.>

    Vielleicht klingt das besser so:

    <Blut sowie Wollfetzen klebten an ihrer Schnauzte und die silbrig blauen Augen verengten sich voller Ekel.>

    Oder so:

    <Blut und Wollfetzen klebten an ihrer Schnauzte, darüber hinaus verengten sich ihre silbrig blauen Augen voller Ekel.>

    Irgendwie so, bin mit meinen beiden Vorschlägen auch nicht zufrieden, wollte dir aber ein paar Anreize geben, um einfach mal etwas damit zu spielen. :)

    Das gleiche gilt übrigens auch für den ersten Absatz, da ist es immer er, er, er.

    Zum Schluss noch zwei Anmerkungen zur Wortwahl:

    <Es war mühsam, weil sie das kostbare neue Polstermaterial nicht beschädigen wollte.>

    Hier würde ich das "weil" durch ein "da" ersetzen. Ich persönlich finde, dass es so besser klingt und irgendwie mehr den Grund betont.

    <Und sie wusste, dass sie das Fleisch nun doch würde teilen müssen, wenn ihre Brüder zurückkamen und sahen, was sie getan hatte.>

    Das "wenn" hat meistens eher die Bedeutung einer Bedingung der Form "ob". Du möchtest hier vermutlich aber auf die zeitliche Bedeutung hinaus, daher würde ich auch eher ein Wort mit mehr Zeitbezug nehmen, z.B. "sobald".


    Ich hoffe jedenfalls, dass wir noch mehr davon lesen können und bin schon sehr gespannt.

    Beste Grüße

    Charon

    Wie die anderen hier auch, finde ich deinen sinnfreien Beitrag ganz und gar nicht sinnfrei :)

    Die Geschichte ist schön kurz und prägnant ausgeführt und ich denke, alle, die irgendwie mit Kindern zu tun haben, wissen ganz genau wie es sich anfühlt, Frau Jahr zu sein. Im Übrigen finde ich „Frau Jahr“ eine sehr schöne Bezeichnung, gefällt mir gut und passend, dass sie erst am Ende fällt.

    Davon abgesehen bin ich ein Fan von Personifizierungen solcher abstrakten Dinge :D

    bigbadwolf

    Ja das Bild stammt daher. Aktuell ist das eine Art Dungeon Crawler, in dem man als Untoter auf der Suche nach seiner Erinnerung ist. Darin muss man unter anderem ein paar Rätsel lösen, um mehr zu erfahren.

    Untergenre würde ich eher Urban und High Fantasy sagen, bin aber für vieles offen.

    Der Wanderer

    Warum denn ollen Kahn?

    Mit den ganzen Münzen der Verstorbenen kann sich der Fährmann doch bestimmt schon eine ganze Flotte leisten? 8)

    Thorsten

    Momentan schreibe ich eine Geschichte über den Weg und die Leiden einer von einem Nekromanten benutzen Seele. Siehe dazu den ersten Absatz oben. :)

    Hallo allerseits,

    dann stelle ich mich hier auch mal vor.

    Ich bin ein Mensch mit vielen Interessen, manchmal wohl zu viele, denn da fällt leider so manches unter den Tisch…

    Daher versuche ich es hier, mit der Hoffnung, dass es hilft mich auf den Teil des Schreibens zu fokussieren.

    Was es eventuell noch so Interessantes zu mir zu sagen gibt:

    Ich bin Student, wobei ich da genauer sein müsste, denn ich bin dabei zu promovieren und zwar in der Informatik im Bereich der Informationsvisualisierung.

    Aus diesem Hobby/Beruf kommt es wohl auch, dass ich oft nicht nur versuche meine Geschichten einfach „nur“ zu Papier zu bringen, sondern oftmals auch kleine Spiele programmiere, um damit meine Geschichten mithilfe eines anderen Mediums auf eine weitere und andere Weise zu präsentieren.

    Ich freue mich schon darauf, was die Zeit hier bringen mag und wenn Ihr fragen habt, dann bin ich bemüht sie zu beantworten.

    Bis dahin und beste Grüße

    Charon