Hey Rainbow , ich mag deine Emilia-Kapitel mega gerne! Mein Eindruck ist, dass es gerne noch mit ihren Gedanken weitergehen könnte, sofern die nächste erzählte Handlung das 2 Stunden später stattfindende Abendessen sein wird.
Ich finde außerdem Luisa eine interessante Gestalt. Würde mich interessieren, im Verlauf der Geschichte auch etwas mehr über sie zu erfahren und herauszufinden, warum sie nun genau bei Dagon bleiben muss.
In dem zitierten Abschnitt waren für meinen Geschmack etwas viele Vergleiche (nennt man das überhaupt Vergleiche? - Ich hab es dir mal grün markiert und hoffe, du weißt, was ich damit meine), aber da das bisher sonst niemand erwähnt hat, scheint es wahrscheinlich nur mir so zu gehen Habe aber leider keine konkreten Vorschläge, wie ich es angenehmer fände... Vielleicht hilft dir der Hinweis trotzdem weiter
Ihr Brustkorb zog sich zusammen und mit einem Mal fühlte sie sich so schwach, als ströme jede Energie aus ihr heraus.
Sie schwankte. Kraftlos sank sie zu Boden. Luisas Stimme nahm sie nur noch aus weiter Entfernung wahr, als sei sie in Watte gepackt.
„Es tut mir leid…“, drangen die geflüsterten Worte an ihr Ohr und legten sich wie ein Eismantel um ihre Schultern, der sie innerlich erstarren ließ.
Wie betäubt sah sie zum Fenster hinaus, ließ sich von der Finsternis gefangen nehmen, welche die Glasfront vor ihr in eine schwarze Spiegelwelt verwandelte.
Ihr Kopf war wie leergefegt. Als habe er beschlossen, das Denken einzustellen und den Wahnsinn auszusperren, der von ihr Besitz ergreifen wollte.