Beiträge von Daemonia

    Hey Rainbow , ich mag deine Emilia-Kapitel mega gerne! Mein Eindruck ist, dass es gerne noch mit ihren Gedanken weitergehen könnte, sofern die nächste erzählte Handlung das 2 Stunden später stattfindende Abendessen sein wird.

    Ich finde außerdem Luisa eine interessante Gestalt. Würde mich interessieren, im Verlauf der Geschichte auch etwas mehr über sie zu erfahren und herauszufinden, warum sie nun genau bei Dagon bleiben muss.

    In dem zitierten Abschnitt waren für meinen Geschmack etwas viele Vergleiche (nennt man das überhaupt Vergleiche? - Ich hab es dir mal grün markiert und hoffe, du weißt, was ich damit meine), aber da das bisher sonst niemand erwähnt hat, scheint es wahrscheinlich nur mir so zu gehen ^^ Habe aber leider keine konkreten Vorschläge, wie ich es angenehmer fände... Vielleicht hilft dir der Hinweis trotzdem weiter :)

    Ihr Brustkorb zog sich zusammen und mit einem Mal fühlte sie sich so schwach, als ströme jede Energie aus ihr heraus.
    Sie schwankte. Kraftlos sank sie zu Boden. Luisas Stimme nahm sie nur noch aus weiter Entfernung wahr, als sei sie in Watte gepackt.
    „Es tut mir leid…“, drangen die geflüsterten Worte an ihr Ohr und legten sich wie ein Eismantel um ihre Schultern, der sie innerlich erstarren ließ.
    Wie betäubt sah sie zum Fenster hinaus, ließ sich von der Finsternis gefangen nehmen, welche die Glasfront vor ihr in eine schwarze Spiegelwelt verwandelte.
    Ihr Kopf war wie leergefegt. Als habe er beschlossen, das Denken einzustellen und den Wahnsinn auszusperren, der von ihr Besitz ergreifen wollte.

    parallelisiert

    paralysiert?

    „Sobald wir hier fertig sind, werden wir das Wohnheim aufsuchen, in dem Emilia arbeitet. Wir haben Grund zu der Annahme, dass sie hier her verschleppt wurde. Inzwischen bin ich mir zwar nicht mehr so sicher, dass wir sie dort noch antreffen werden, doch ist das im Moment der einzige Anhaltspunkt, den wir haben.“

    Bei dem Satz war mir irgendwie nicht ganz klar, was jetzt hier ist und was dort ist. Vielleicht liegt's aber auch an mir...? :hmm:Irgendwie stört mich auch die distanzierte Wortwahl "Grund zu der Annahme..."

    als Susan seine Gedanken abschnitt.

    Die Formulierung passt nicht so recht, denke ich, denn er kann seinen Gedanken doch zu Ende führen. Oder würde er noch mehr über St. Michael nachdenken? Mir scheint da nichts "abgeschnitten".

    Ich kann mich mit dem Beginn des Abschnittes irgendwie nicht so recht anfreunden. Wenn sie dann jedoch mit dem Ritual starten, bin ich wieder im Lesefluss und es wird interessant. Auch die beiden Unterbrechungen finde ich nicht too much - wie Alexander2213 bereits sagte - es bringt die allgemeine Anspannung schön zum Ausdruck.

    Alexander2213 bringt es auf den Punkt. Ich finde den Part auch sehr interessant und mir gefallen die Hintergründe und Erklärungen in diesem Dialog echt gut.

    Zitat von @Rainbow

    "Nun…“, Jesaja musterte Freddy einen Augenblick kritisch, bevor er sich wieder den anderen zuwandte und schließlich fortfuhr,

    Nun, wieder und schließlich finde ich etwas zu viel des Guten. Ohne "schließlich" würde mir der Satz besser gefallen.

    Ansonsten war es ein tolles "Lesegefühl" für mich :D

    Es waren alles wirklich tolle Geschichten! Herzlichen Glückwunsch Stadtnymphe !

    Mir hat es auch richtig Spaß gemacht mitzumachen und mal zu einem vorgegebenen Thema zu schreiben :D

    Fun fact: Isra ist mein Charakter beim P&P Rollenspiel DSA und hat mich zu der Geschichte inspiriert. Morgen wird wieder gespielt (und nein, sie ist (noch) nicht von der dunklen Göttin erwischt worden - aber was nicht ist, kann ja noch werden - erzählt davon bloß nix meinem Spielleiter :D )

    Vielen Dank Mad Bull

    Mich hat das Gespräch mit meinem Bekannten leider eher etwas zurückgeworfen und ich habe die Geschichte ein paar Tage ruhen lassen. Dann kam dies und das und jenes dazwischen. Aktuell nehmen mich sowieso andere Themen in Beschlag (erster Geburtstag meines kleinen Teufels) und ich warte deshalb noch ab, bis das alles überstanden ist.

    Anschließend werde ich mich eine ruhige Minute hinsetzen und mein Konzept durchgehen. Die Geschichte findet schon noch ihren passenden Weg :D Ein paar Kapitel zum Hochladen habe ich auch noch parat, die zum Bundeswehr-Thema noch gar keinen Bezug haben.

    Dagons Worte trafen Silas wie die Splitter einer detonierenden Handgranate und zerfetzten auf grausame Weise sein Innerstes, während der Dämonenfürst genüsslich seine Finger in die klaffende Wunde legte.

    Der Satz kam für mich irgendwie unerwartet und ich dachte kurz 'Was zum... oh wie geil!" Toll geschrieben, finde ich :D

    Die Luft an der Stelle, wo sich die zuckenden Lichtblitze vereinten begann zu flimmern und der Raum vor ihnen veränderte sich.

    Über die Formulierung bin ich etwas gestolpert. Vielleicht könntest du die Worte etwas umstellen? "Dort, wo die zuckenden Lichtblitze sich vereinten, begann die Luft zu flimmern und der Raum veränderte sich."

    Mit einer schnellen fließenden Bewegung

    Ich finde, hier reicht ein Adjektiv, aber das ist vielleicht Geschmackssache.

    Mit einer einzigen anmutigen Bewegung

    Hier doppelt sich gleich im nächsten Satz die "Bewegung"

    schlafenden Person

    Ich mag seinen Abgang und den Eindruck, den Sirius davon bekommt :D