Beiträge von Torshavn

    Ich stelle es mir herausfordernd vor Worldbuilding zu betreiben das sich gleichzeitig für ein Buch und ein Rollenspiel-Setting eignet. Meiner Meinung nach sind das zwei sehr verschiedene Anforderungen.

    Da sehe ich eher kein Problem. Rollenspielabenteuer und Roman haben zwar unterschiedliche Anforderungen, aber warum sollte das das Worldbuilding beeinflussen? D&D macht es selbst vor und auch DSA, es gibt jede Menge Romane und Abenteuer, die in der selben Welt spielen.


    LittleOwlbear mir gefällt deine Welt bisher gut. Ein bißchen zu viel Vererbungslehre für meinen Geschmack. Aber die Ideen gefallen mir. Bin sehr gespannt, was noch alles kommt. Spielst du denn schon aktiv mit einer Runde in deiner Welt? Sozusagen gemeinsames Weltenschöpfen mit deinen Spielern bzw Weltenschöpfen beim Spielen.

    Die Leute, die sich diesen Müll anschauen, sind keine Tolkienfans, es sind vor allem Teenager, die seit Jahren eine Gehirnwäsche erhielten, und denken, jeder Film und jede Serie ohne Schwarze wäre rassistisch.

    Echte Tolkienfans können diesen Trash nicht für gut befinden.

    Jetzt ist es aber genug. Du mußt niemanden angreifen, nur weil es etwas schaut, das du nicht magst.

    Ich weiß wie einseitig dein Mittelerdebild ist. Das ist schade, aber nun nicht zu ändern.

    Ich schaue die Serie gern. Ich kann ihr viel abgewinnen. Auch gerade dieser 'neuen' Galadriel.

    Auch von mir ein 'Willkommen'

    Ich verabscheue die neue Amzon-Serie, die werde ich mir niemals anschauen, weil das einfach nicht Tolkiens Mittelerde ist, was da gezeigt wird.

    Auf nette konstruktive Gespräche über Tolkien und die Mittelerdezweitschöpfer.

    Meine größte Leidenschaft sind Waldspaziergänge

    Gerne bin ich auch im Wald unterwegs. Leider leider fehlt mir oft die Zeit dazu...

    Bin neugierig auf deine Fantasy- und Horrorgeschichten...

    Hallo Der Wanderer ,

    vielen Dank für die wunderbare Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und auch weiter verfolgen werde.

    Schon der Titel hat meine Aufmerksamkeit erregt, und kaum hatte ich die ersten Sätze gelesen, war ich auch schon gefangen.

    Eine spannende Geschichte, interessante Figuren (auch wenn der Zwerg ein wenig klischeehaft daher kommt, und auch der Zauberer durchaus dem klassischen Bild folgt). Gut gebaute flüssige Sätze (ich mag es, wenn Sätze auch mal länger sind) und regelmäßiger Perspektivwechsel machen die Geschichte sehr gut und spannend lesbar.

    Vielen Dank, das die Perspektive des jugendlichen Fjann nicht zu sehr in den Vordergrund rückt. Denn ich kann jugendliche Weltenretter eigentlich nicht mehr lesen.

    Du hast auch die richtige Dosierung Humor gefunden.

    Nun freue ich mich auf weitere Abschnitte der Geschichte...

    Gibt's die Geschichte auf deutsch?

    Ich dachte Du bist Buchhaendler (und damit besser platziert um sowas zu recherchieren...). :DIch weiss es ehrlich gesagt nicht, ich lese nicht so wahnsinnig viel in deutscher Uebersetzung.

    Oh ja ich bin Buchhändler. Deshalb aber auch an Lieferbarkeit gebunden. Alles was OutofPrint ist, geht an mir vorbei. Und meines Wissens gibt es außer den Dune Bänden nichts von Herbert auf deutsch, aktuell. Deshalb meine Frage.

    Danke für deine Antwort.

    Phantastik Couch hat hier weiter geholfen. Das Buch heißt Hellströms Brut und ist in den 1990ern mal bei Heyne erschienen.

    und ich glaub nicht mehr an das Ende...

    Das ist schade, denn Martin ist ein sehr einfallsreicher Autor. Ich glaube er braucht nur ein wenig Abstand von dem ganzen Hype um ihn und seine Schöpfung, und besonders auch von der Serie, um wieder freier schreiben zu können. Ich denke wir bekommen noch Martins Ende der Geschichte zu lesen.

    Die Story an sich fand ich sehr gut gemacht und erdacht, auch das Hintergrundwissen dazu

    Ja das sehe ich auch so. Es ist immer wieder sehr interessant sich in Westeros umzusehen. Das Pen&Paper Rollenspiel dazu macht auch sehr viel Spaß, und gibt die Möglichkeit für eigene Abenteuer. Leider habe ich bisher nur drei oder vier Runden gespielt.

    Leider hat die Fernsehserie in meinen Augen sehr viel kaputt gemacht.

    Sie ist ihren eigenen Weg gegangen. Was auch durchaus in Martins Absicht lag. Er hat mal in einem Interview sinngemäß gesagt: das jemand, der die Bücher gelesen hat, auch in den der Serie und auch in den Comics noch für ihn neue Sachen entdecken soll. Martin ist sich durchaus bewußt, das jedes neue Medium auch eine eigene Kunstform ist. Daher konnte und kann ich der Serie sehr viel abgewinnen.

    Pen&Paper habe ich noch nie gespielt und Beschreibungen darüber waren für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln. Aber vielleicht steige ich demnächst auch mal ein

    Das macht unheimlich viel Spaß, Abenteuer in phantastischen Welten selbst zu erleben und nicht nur davon zu lesen (auch wenn sich beides im Kopf abspielt:)

    Ansonsten: Buchhandel? Das ist der Ort, an den all mein Geld hinfließt!

    Geht mir genau so. Daran hat sich nie etwas geändert. Auch wenn ich an diesen magischen Orten arbeite:)

    Viel Freude hier!

    Danke dir:)

    Ich hab das Buch damals gelesen, als die meisten von euch noch mit den Eischalen um den Ohren umhergingen. Damals (der Kaiser lebte glaube ich auch noch) gab es nur wenige Bände, ich fand es OK geschrieben. Ich hatte aber keine Ahnung von dem späteren Hype.

    :) ja zu diesem Zeitpunkt habe ich die damals verfügbaren Bücher auch gelesen. Ich weiß nicht mehr, ob es vier oder sechs Bände waren. Martins Schreibstil mag ich. Und als dann der Hype kam, konnte ich endlich auch die anderen Bände lesen.

    Ich bin ein Geralt Freund seit die erste Übersetzung seiner Erzählungen erschienen ist. Die Geschichten habe ich gefressen, und immer wieder mal gelesen.

    Die Romane haben mich mehr Zeit gekostet, waren aber auch ein Genuss. Die Comics habe ich dann auch noch gelesen.

    Die Spiele kenne ich nicht. Habe aber schon ein paar Pen&Paper Rollenspielabenteuer in Geralts Welt erlebt.

    Die Netflix Serie konnte mich nur bedingt fesseln. Da hatte ich einfach zu hohe Erwartungen.

    So schön wie ich hier auf mir liebgewordene Bücher treffe. Ich habe die Weitseher Bände von Robin Hobb schon vor vielen Jahren kennengelernt. Mir war Fitz von Anfang an sympathisch. Und ich bin immer mal wieder gerne in der Welt. Zuletzt als Penhaligon die Bände neu aufgelegt hat.

    Die Zauberschiffe habe ich bisher tatsächlich noch nicht gelesen. Ich war mir auch nicht bewußt, das sie in Fitz Welt spielen.

    Ich habe ziemlich viel von Hennen gelesen, am wenigstens allerdings von seinen 'Elfen'- Romanen. Er schreibt spannend und vielseitig, und ist ideenreich.

    Wenn man die Bedeutung eines Werkes daran misst, wie viele andere, gerade Künstler, es inspiriert hat, dann haben seine Elfen Bücher schon einigen Einfluss ausgeübt.

    Ob seine Elfen Klassiker des Genres werden, werden wohl erst die Jahre erweisen. Für mich sind sie weder vom Thema noch von seiner Umsetzung wegweisend.

    Ist das lange her, das ich dieses Buch gelesen habe. Ich bin ein großer Bewunderer der Kunst der Brüder Hildebrandt, nicht zuletzt wegen der zahlreichen Tolkienbilder, die die beiden geschaffen haben.

    Auch hier waren die Bilder der Grund warum ich das Buch gekauft und gelesen habe, vor mehr als dreißig Jahren.

    Ich habe die Geschichte damals gefressen. Und auf die Übersetzung habe ich nicht geachtet. Aber ich weiß noch, das mich die SF Elemente auch etwas gestört haben. Leider hat dieses Buch einer meiner Umzüge nicht überstanden...

    Cool ein weiterer Rollenspieler der Alten Schule.

    Von Aborea habe ich noch nie gehört.

    Kannst du davon mehr erzählen?

    Vale

    Aborea ist ein W10 System, ein halbes Rolemaster sage ich immer (weil die Macher die selben sind, die die letzte deutschsprachige Rolemaster Edition gemacht haben). Du hast wenig Regeln (zwei Hefte a 50-60 Seiten), dazu kommt eine grob ausgearbeitete Welt mit dem selben Namen. Das alles passt zusammen mit acht Abenteuern, einer riesigen Weltkarten und einer großen Karte des Ausgangsdorfes Leet in eine Box. Mehr braucht's nicht. Dieses einfache System erinnert mich immer an früher, die Anfangszeitendes Rollenspiels. Ein wirklich empfehlenswertes System.

    Rollenspiel-Abenteuer sind viel viel schwerer zu schreiben. Man weiß nie, was die Charaktere tun werden. Deshalb: Meine Hochachtung! :hi1:

    Herzlich willkommen!

    Dankeschön. Beim Abenteuerentwerfen ist man freier, als bei einem Roman oder einer Erzählung. Ich arbeite Figuren, Hintergründe und Schauplätze aus, die sich dann immer gut individuell auf die Entscheidungen der Charaktere anpassen lassen. Das macht mir viel Spaß.:)

    Hallo zusammen,

    ich heiße Thomas und arbeite als Buchhändler schon seit dreißig Jahren..

    Sehr gerne lese ich Fantasy, Horror und Historische Romane. Lieblingsautoren sind Tolkien, Lewis, Ende, LeGuin.

    In der Regel schreibe ich nicht. Aber ich bin Pen&Paper Rollenspieler, meistens Spielleiter und schreiben meine Abenteuer ganz bzw in Teilen selbst. Um mich ein wenig kreativ auszutoben. Meine Lieblingssysteme sind Aborea, Rolemaster, D&D5e und Abenteuer in Mittelerde.

    So viel erst mal zu mir. Wenn ihr Fragen habt, immer her damit.

    Phantastische Grüße entbietet euch

    Torshavn