Beiträge von CatsPaw

    Hallo Rainbow,

    zunächst mal Danke das du dir die Mühe gemacht hast meinen Text zu lesen und mit Hilfe und Zuspruch aufwartest. Nun will ich mal sehen ob ich darauf auch angemessen eingehen kann.

    Ich hoffe, ich habe mit dieser Art der Antwort nicht irgendeinen Fauxpas begangen, sollte dem so sein, ich halte mich für bedingt lernfähig...^^

    Tag 1

    Es ist einer dieser Tage, an denen ich nichts Rechtes mit mir anzufangen weiß. Unweigerlich überprüfe ich die Blessuren der letzten Zeit und versuche auch gleich wieder an etwas anderes zu denken. Denn hinter dem Schmerz liegt der Frust, grauer Nebel, der das bewusste Denken überlagert und mit dem Selbstmitleid lockt. Ich wende mich ab, denn da ist sie wieder, die kaum sichtbare Kante unter dem Nebel. Da lauert der Abgrund, da lebt die Depression. Einmal hineingerutscht, entkommt man ihren glitschigen Fängen nur mit enormer Kraft und Zeit.

    Ist man dann heraus, stellt man fest, das dass Leben auf keinen wartet. Der Zug ist abgefahren, man gehört nicht mehr dazu, versteht unter Umständen die Welt nicht mehr. Meine "Freunde" Selbst und Nagend mit dem selben Nachnamen kommen jetzt wieder öfter. Wir kennen uns, wir drei und die Depression. Aber diesmal ist es anders, ein Hauch von Melancholie mischt sich unter den fad gewordenen Brei wie der Wind den Duft von fernen Blumen in mein Büro trägt.

    Bin ich tatsächlich schon so alt geworden?

    Klar, sagt die rechte Hirnhälfte, siehst du nicht das Weiß und das Grau in deinen Haaren, die Falten an Hals und Augen? Ich merke das ich mit eine nüchterne Analyse gerade nicht möchte. Also versucht es die linke Hirnhälfte. Reue, mein Freund und Besitzer ist hier genauso fehl am Platze, was du brauchst ist Luftveränderung klare Gedanken wie frische Bergluft und ein bisschen Meditation dürfte auch nicht schaden.

    Rechts mischt sich wieder ein. Sei es wie es sei, ein neuer Lebensabschnitt, ein weiteres mal wird gewürfelt, ihre Einsätze bitte...

    Und dann ist da noch diese Welt, die mich umgibt und völlig außer Rand und Band geraten ist. Alte Fehler, alte Ideologie die uns heimsucht wie seinerzeit der schwarze Tod. Es ist das sterben von Verstand das mich wahnsinnig macht, auch wenn ich darüber zu merken beginne, das meine "Probleme" purer Luxus sind. Mir fallen die Lektionen aus dem Geschichtsunterricht ein und dieser lästige Satz "Währet den Anfängen" geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

    Langsam kommt die Angst in mir hoch, das ich zu alt und zu müde werden kann um den Kampf gegen das Unrecht aufzunehmen ohne je gekämpft zu haben. Ich verstehe meine Eltern, wenn sie sagen, sie hätten bei Wackersdorf und etlichen Friedensdemos für etwas gekämpft, ihren Kampf und ihrem Zeitgeist geschuldet.

    Für einen Tag habe ich wohl schon ziemlich viel erzählt, auch wenn es gut tut seine Worte vor sich zu sehen, als etwas greifbares in dem bestreben etwas zu erzählen und so einem Kernelement meiner Selbst näher zu kommen.

    Der geneigte Leser mag mich auf diesem Trip begleiten, so er will.

    Ende Tag 1

    PS Ich habe gerade nur eine Hand zur Verfügung, also ist das mit dem getippe noch schwerer als sonst, daher bitte ich um Nachsicht.

    Der Wanderer

    Ja, wir hecken etwas aus, auch wenn der gute Panda und ich noch nicht wissen was genau das ist... Es entstammt wohl diesem seltsamen Universum in dem Gemüse zu einem Pelztier werden kann und ein Kater dazu ein Referat über die unerträgliche Bürde des Seins vorträgt -vieleicht wird es auch einfach nur ein heiden Spaß für alle Beteiligten, wer weiß das schon genau ?

    Na du alter Verbrecher? Es ist eine Ewigkeit her das sich unsere Wege gekreuzt haben und wir in uns in kreativen Gelagen in den Armen und Haaren lagen. Eine wahrlich gute Zeit, nicht Herr Aubergine?

    Und heute hast auch du eine Transmutation vollzogen und nennst dich jetzt Panda.

    Es verspricht interessant zu werden wenn wir beide wieder im selben Forum die Rechtschaffenen bespassen.

    Willkommen alter Freund und Kupfer-Stecher.

    Die Gedanken verwaschen, das Blut in Wallung

    Fahrig der Hände tun.

    Gelöst, die Fesseln von Körper und irdischer Qual.

    Frei schwebend in höheren Sphären, getragen von künstlichen Flügeln

    zieh ich meine Kreise am Rande der Unendlichkeit.

    Doch, zu hoch, zu weit bin ich geflogen, kein Weg zurück.

    Nur höher und weiter tragen mich die Schwingen aus Teufelsglut.

    Der Anker, er ist nicht mehr nur noch Erinnerung, vergänglich, sterblich ohne Sinn

    Und doch, Pflicht ruft mich zurück, weckt den Geist und kühlt das rasende Herz.

    Vergänglichkeit, ist die Losung die Wahrheit im bleiernen Schmerz.

    Brich aus, oh Geist, doch lass mich nicht zurück, denn ohne Seele fehlt dir der Antrieb, fehlt dir das Glück.

    Nur gemeinsam, so können wir reisen, den untiefen entgehen.

    Und wenn unsere Flügel schmelzen, der Sonne zu nah.

    So trag es mit Würde und steh zu dir selbst, war die Vergänglichkeit nicht wunderbar?

    Ich schließe die Augen, begrüße den Fall.

    Die Welt hat mich wieder mit all ihrer Pracht

    Auch ohne die Flügel ist sie für mich gemacht.

    Füg ich mich ein, oder auch nicht.

    Ich weiß es nicht

    Doch weiß ich genau, es gibt Sie, die Flügel die mich tragen zum Morgen

    die mich tragen zum Licht.

    Und ich steige noch höher, werde ich diesmal verbrennen?

    Oder auch nicht...


    Anmerkung: Seid bitte Gnädig mit mir, ist mein erster Versuch ein Gedicht zu schreiben das nicht auf simplen Reimen basiert. Aber ich bin für jede konstruktive Kritik dankbar.

    Etwas sperrig im Aufbau möchte ich sagen.

    Gleichwohl eine schöne Homage an das menschliche Sein und die Tatsache das wir die Makel des anderen erinnern und er uns so im Gedächtnis bleibt

    So hoffe ich recht interpretiert zu haben.

    Ein schönes, wie kurzes Werk.

    Das muss jeder für sich selbst wissen, was ich nicht als billige Ausrede verstanden haben möchte nicht jeden einzelnen Beitrag vorher zu berücksichtigen.

    Ich persönlich habe viel damit herumgespielt Protagonisten sterben zu lassen, meist habe ich mich dabei der Pathetik befleißigt, will heißen diese Figuren hatten ihren Teil beigetragen und schieden, meist heroisch, aus der Geschichte aus. Aber ich will nicht verhehlen das ich auch mit dem Temporären Tod viel herumgespielt habe. Oftmals mittels eines Ersatzkörpers, oder einer Art von Transformation. Aktuell arbeite ich an einem Charakter der aus biologischer Sicht nicht sterben kann.

    Was mich an Fantasy begeistert?

    Nüchtern betrachtet, die Möglichkeit ohne Drogen und Alkohol diese graue, trübe und grausame Welt zu verlassen und mich ganz den Gedanken hinzugeben das es besser oder anders sein kann.

    Ein Wahnsinns Trip in ein anderes Sonnensystem an der Seite eines lieb gewonnen Protagonisten ist mir ebenso Recht wie der buchstäbliche Ritt auf dem Einhorn durch die silbernen Wälder der Elfen oder in den feurigen untiefen einer verdammten Unterwelt auf den Schultern eines Erz-Dämonen.

    Denn meine Träume und Gedanken gehören mir, lasst es mich nicht bereuen das mit euch zu teilen.

    Grundsätzlich,

    was nicht Feuer und Wasser ist, kann man mit entsprechendem Können durchaus miteinander kombinieren. Vielleicht ist einigen der Begriff Steampunk ein Begriff. Hier vereinen sich rudimentäre Technologie mit teil fantastischen, bis magischen Elementen. Als eingefleischter Trekkie sehe ich ein purales Genre der Scifi in der hochentwickelte Technologie und eine utopistische Gesellschaft ausschlaggebend sind.

    Aber es gibt auch den Ansatz das der Standpunkt des Beobachters entscheidend ist...für die einen ist es Magie, für die die es verstehen ist es nichts weiter als Technologie. Wenn man diesem Ansatz folgen möchte.

    Dann ist da natürlich die "Magie" die existiert weil höhere Entitäten dies ermöglichen, Götter und dergleichen.

    Wann immer man beides miteinander mischt sollte man im Hinterkopf behalten das beides letztlich eine Seite der selben Münze sein kann.

    Wissenschaft ist die Suche nach Fakten, das Science steht exemplarisch dafür und findet wunderbaren Anklang in der Grafik, danke dafür. Das, was die Wissenschaft nicht erklären kann, weil nun mal keiner von uns außerhalb unseres Sonnensystems war um davon zu berichten wird durch Fiction ausgeglichen und bei allem Respekt, hier entsteht ein unendlich großer Raum, der auch mit Magie gefüllt werden kann.

    Also, wenn es um die Herr der Ringe Orks geht, so bin ich ziemlich sicher das es ursprünglich Elben waren die von Sauron versklaft und verstümmelt wurden, bzw. die dunkle Macht von Morgoth sie verändert hat. Ob das nach etlichen Generationen und diversen (magischen?) Anpassungen durch Sauron noch eine Rolle spielt sei dahingestellt.

    Im Buch heißt es "Sie seien den Elben "nachgeäfft" als Spott gegenüber den Valar.

    Aus meiner Sicht bildet immer der Rahmen der jeweiligen Erzählung die Grundlage für "Magie"

    Zunächst, wie ist die Magie "beschaffen" welche Rolle spielt sie in der Welt? Ist es etwas alltägliches das vitale Bereich von Gesellschaft und Kultur definiert.

    Oder aber ist es ein Unikum, das nur von besonderen Personen oder Entitäten benutzt wird und benutzt werden kann?

    Woraus speist sich die Magie, ist es etwas greifbares, eine Energiequelle die durch Hilfsmittel angezapft und verwendet werden kann.

    Ist es erlernbar oder muss man dafür geboren/geschaffen sein?

    Wie "mächtig" ist diese Magie und/oder welche Bedingungen herrschen bei der Verwendung vor.

    Geht man zum Bleistift in Richtung der Alchemie ist es notwendig Katalysatoren und "Opfergaben" zu kreieren um im Austausch Naturgesetze oder Zustände zu manipulieren oder zu ändern.

    Ein anderes herangehen wäre die "geistige" Magie, die auf die Macht des Geistes über Materie setzt und letztlich von den Fähigkeiten des Anwenders abhängt.

    Anders wäre die Entitäten-Magie die durch Anrufung oder eine externe Quelle in eine Manifestation oder Physische Form gebracht wird.

    Je düsterer es werden soll desto mehr Nebeneffekte und oder Verhängnisse sollten damit einhergehen. Blutmagie, Seelenmagie, Abgrundmagie die mit dem Tod und der Wiedergeburt herumspielen, oder das erschaffen und kontrollieren von Untoten oder dergleichen.

    Mein persönliches Steckenpferd wäre die TechnoMagie. In der durch hochentwickelte Technologie die Schwelle der Dimensionen durchdrungen wird und somit Effekte auf Raum und Zeit möglich werden. Frei nach dem Motto, der Stein fällt in unserer Dimension, weil er durch Schwerkraft hinabgezogen wird, das muss in einer anderen Dimension nicht so sein. Stichwort Phasenverschiebung.


    Anmerkung: Ich hoffe ich habe wirklich verstanden was die Frage war und das dieser Beitrag hilft eigene Impressionen zu entwickeln. Ich erhebe keinen Anspruch auf das von mir vorgetragene, wer etwas nützliches darin sieht, möge es gerne verwenden.

    Sei gegrüßt...und viel Spaß beim Erkunden der Dungeons hier. Vergiß nur nicht, genug Fackeln einzustecken.

    Denn wenn wir hier auch nichts zu verbergen haben, sind manche Geheimnisse gut versteckt...:D:D:D

    Danke für den Tipp, aber ich werde auf meinen Langzeit-Buff zurückgreifen, all die Karotten müssen ja für was gut gewesen sein. ,-)

    Moin, !:) Willkommen bei uns.
    Science Fiction, Fantasy - das sind doch bürgerliche Kategorien. :whistling: Wir haben hier auch SciFi-Geschichten drin und ich denke generell lieber in Grenzen von "SciFantasy". Du bist hier definitiv nicht falsch. :D

    Ich war auch früher schon sehr experimentierfreudig, aber nach dem Verschleiß eines Chemie-Lehrers und eines Chemie-Saales hat man mir nahe gelegt bizarre Mischungen lieber im Kopf anzufertigen....und ich glaube ich habe Lebenslanges Verbot am Schrank für Brennbare Substanzen.

    Willkommen mögen sich deine Weltenreisen durchs All nur allzu förderlich mit der Fantasy kreuzen.:D Auf dass du sie uns gerne vorstellen darfst, natürlich!

    Das will ich gerne tun...sobald ich mich als "würdig" erwiesen habe.

    Hallo und herzlich willkommen, :hi1:

    Viel Spaß beim Herumstreunern, Sachen beschnuppern, dir ein gemütliches Plätzchen suchen und so weiter und so fort. ^^

    Miau, mein Bester ^^

    Tariq, Daemonia, Jota , Skadi, LadyK und Etiam und natürlich alle die ich im Tipp-Delirium vergessen habe. Danke schön. Und schön euch zu treffen.

    Hallo und Willkommen, schön dich zu treffen Reynbow

    "i just don't see how a world that makes such wonderful things could be bad."

    "a child that is not embraced by the village will burn it down to feel its warmth."

    "the man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers."

    Nummer 1 ist von Jodi Benson und Entstamm dem Song Part of your World

    Nummer 2 ist meines Wissens ein Weisheit aus dem Afrikanischen, auf wen das genau zurückgeht ist nicht so genau bekannt

    Nummer 3 ist von Thomas Jefferson

    Ich hab geschummelt, keine Bonuspunkte für mich also. Aber damit hab ich den anderen die schweißtreibende Arbeit erspart es zu googlen...

    Ich wünsch dir viel Spaß, vielleicht läuft man sich ja mal wieder über´n Weg.

    Die Katz

    Hallo liebe Fabelwesen,

    ich verstärke ab heute eure Reihen und werde mir die Tage mal ein bisschen Zeit nehmen eure Schatzkammern zu erkunden und mich zurecht zu finden. Vielleicht kann ich ja das eine oder andere beitragen und die ein oder andere Geschichte selbst niederschreiben.

    Meine Schwerpunkte liegen eigentlich mehr auf der Science Fiktion, aber mit Fantasy habe ich mal vor laaaanger Zeit angefangen und aus meiner Sicht eignen sich diese beiden wunderbar für einen Genre-Mix.

    Tja...äh...und falls ihr Lieben sonst noch was wissen oder mir mitteilen wollt - wisst ihr ja wie das geht.

    Liebe Grüße und auf ein angenehmes Miteinander

    Die Katz