Beiträge von Moog

    Huhu, Rippersteak,

    herzlichen Glückwunsch zur 10er Marke und schonmal viel Erfolg fürs Examen 😃🎉👍

    Spoiler anzeigen

    Hier nur ein paar Ideen:

    Der Logbuch-Ausschnitt könnte auch gern länger sein. Dann hat man zum einen zwischen Figur-beginnt-zu-lesen und störendem Geräusch mehr Zeit, sodass das nicht zu hektisch wirkt.

    Zum zweiten kann man dann die Nuancen, von denen du sprachst, stärker herausarbeiten. Ich bin zB gleich von einem Monster unter Deck ausgegangen, so wie in einer der Folgen der neuen Staffel „Love, Death and Robots“. Offenbar hat das auf andere aber eindeutig wie eine Krankheit gewirkt. Nach meiner Erfahrung, auch mit Rätsel-erstellen, kann man Andeutungen immer ein bisschen offensichtlicher machen, als man das selbst empfindet.

    Und zum dritten hilft ein längerer Text auch der Spannung. Nach meiner Erfahrung (die natürlich nicht das Maß der Dinge ist) neige ich zB manchmal dazu, kurze Texte zu schreiben, wenn ich etwas unheimlich machen möchte. In meinem Kopf lese ich das dann mit Pausen und bedeutungsschwanger. Wenn ich solche Texte bei anderen lese, gebe ich ihnen aber weniger Atmosphäre und nach den Reaktionen, die ich (auch auf andere Texte) in Schreibforen so mitbekommen habe, geht das nicht nur mir so. Also mit ein paar mehr Umschreibungen kommt das möglicherweise noch stimmungsvoller und gruseliger rüber.

    Mir ist natürlich bewusst, dass das ein Logbuch/Tagebuch ist. Aber der Kapitän steht hier möglicherweise vor seinem Ende und da könnte er schon mal ins weitschweifige Erzählen kommen.

    Ein weiterer Vorschlag und eine Frage:

    der Ausschnitt wirkt bisher, als wäre er der Anfang der Erzählungen. Würde man hier einen späteren Ausschnitt wählen, könnte man mehr offen lassen.

    Hallihallo 😃,

    Juhuu ein neuer Teil! Die Perspektive der Commandantin ist sehr gut gewählt (finde ich). Sie wird für mich damit tiefer.

    Spoiler anzeigen

    Ich bekomme die Zitate leider nicht in den Spoiler 😅 deswegen so:

    Nicht alle sind so, korrigierte sie sich im Geiste. Ein paar Männer hier waren anders. Keine dieser Witzfiguren. Dwayne zum Beispiel, genau wie Ares Daktyl. Und natürlich der Kyrios.

    Hier könnte man ihre interne Wertung deutlich machen: „Dwayne zum Beispiel, genau wie der Kyrios. Und leider auch Ares Daktyl.“ oder so.

    Nein, es war seine Macht. Und die Art, wie er damit umging.

    Cool 😃 Damit hatte ich vorher nicht gerechnet! Jetzt wirkt sie noch gruseliger. Wer weiß, was sie vorhat (oder tut, wenn sich die Dinge ändern).

    Wie souverän er eben seinen Sohn zurechtgewiesen hatte!
    Der Gedanke daran ließ ein triumphierendes Lächeln über ihre Lippen huschen. D

    Der Satz „Wie souverän er eben …“ könnte gleich zum nächsten Absatz… habe ich mir so gedacht.

    Der Ypir blieb stehen, als er sie auf sich zukommen sah, trat zur Seite und salutierte.

    So fängt das Kapitel ja an. Und das ist jetzt überhaupt nicht zwingend: aber mich hat das erst verwirrt. Wo steht der Ypir denn? Geht er gerade den Gang entlang? Kommt er entgegen? Oder tigerte er auf und ab? Oder ist das der Ypir vom Fahrstuhl (wohl eher nicht, aber das dachte ich kurz)?

    Sie stieg auf die Plattform und starrte ihn dann erneut an, während sie in die Tiefe sank und er ihren Blicken entzogen wurde. Vier Streifen auf der Brust. Er gehörte der vierten Einheit an, Daktyls Truppe.

    Vielleicht könnte man das auch kürzer fassen. Ich fand die Vorstellung, dass sie ihn anstarrt, zuerst unpassend. Ist sie nicht, aber man könnte trotzdem überlegen, es anders zu formulieren, etwa: „Sie stieg auf die Plattform und sank mit ihr hinab. Bevor der Gardist ihren Blicken entzogen war, sah sie die vier Streifen auf seiner Brust. …“

    Was war es nur, das ihm so viele Sympathiepunkte bei den Gardisten einbrachte? Eine Aura? Charisma?

    „Eine Aura“ klingt sehr spezifisch. Fast als wäre das eine übliche Technik dieser Zeit.

    Hier ließe sich auch noch mehr ihrer eigenen Weltsicht einbauen, etwa: „…einbrachte? Sie hatte versucht, es herauszufinden, aber er schien seinen Leuten weder mehr freie Tage zuzuschanzen, noch zahlte er unter Hand was drauf. Nach derzeitigem Wissen, fraßen ihm seine Leute aus der Hand, einfach weil er ihnen den besten Freund vorheuchelte!“

    Nur als Beispiel, was ich meine. Dann könnte man sie später auch bei einem Versuch beobachten, das selbst auszuprobieren. Ein Lächeln… das die Empfänger noch mehr verängstigt. 😃

    Bis zur Kommandozentrale waren es nur ein paar Schritte. Wahrscheinlich konnte man ihr die schlechte Laune am Gesicht ablesen, denn die Gardisten, die auf dem Gang Posten standen, strafften ihre Haltung und mühten sich, sie nicht anzusehen.

    „Ein paar Schritte“ suggeriert für mich maximal 5 Meter oder so. Dass dort mehr als ein Gardist steht, scheint dem zu widersprechen. Also nicht zwingend, nur in meiner Vorstellung, weil ja gleich der bewachte Aufzug auf der anderen Seite ist.

    Und stehen die Gardisten direkt vor der Tür der Kommandozentrale Wache oder nur im Gang?

    Die Tür öffnete sich mit sanftem Zischen, nachdem sie ihren Handrücken über den Scanner geführt hatte.

    Hier würde ich, dem Lesefluss zuliebe, zuerst den Scanner und dann das Türöffnen erwähnen.

    Frida trat ein und ging mit energischen Schritten bis zu ihrem Schreibtisch, vor dem sie stehen blieb. Einen Augenblick lang starrte sie durch die Glaswand hinter dem bequemen Ledersessel hinaus auf den blaugrünen Ozean. Weiße Wölkchen zogen über den Himmel und Möwen …
    Ein Rascheln hinter ihr, langsame Schritte und dann zwei kräftige Hände, die sich von hinten um ihre Taille legten.

    Hier habe ich mich gefragt, wo Dwayne vorher war? Ist das ein sehr weitläufiger Raum? Oder nur schlecht einzusehen? Und wieso hat Dwayne kein Geräusch gemacht? Kein „Hallo“ oder Ähnliches.

    Und ein bisschen… hatte ich gehofft, dass es Ares ist und das Ganze ein Missverständnis 😂 Aber ja. Das würde Ares wohl nicht tun.

    Ein neuer Kuss, auf dieselbe Stelle. „Auf welche Weise hättest du es gerne?“

    Ich weiß, dass er wohl den Mord meint. Und das Kapitel geht ja auch gleich weiter und wird das auflösen. Aber der Satz ist für mich irgendwie in eine andere Richtung besetzt. Ist diese Doppeldeutigkeit gewollt?

    „Auf welche Weise soll er verschwinden?“ oder so wäre da eine Alternative.

    Ich bin auf Teil 2 gespannt!

    Liebe Grüße

    M.

    Also der Großteil meiner Vorstellung vom „Mittelalter“ ist definitiv von Hollywood und irgendwelchen Büchern geprägt. 😃 Das ist gar keine Frage. Zum Beispiel zur Verbreitung der Fähigkeit zu Lesen 😄

    weil es eine solche Person auch nicht gab.

    Zumindest konnte ich in keinem der Texte einen Hinweis darauf finden, daß im Falle von öffentlichen Hinrichtungen (egal in welcher Zeit) irgend jemand vor der Vollstreckung des Urteils dieses nochmal der versammelten Menge vorher verlesen hätte.

    Da ziehe ich irgendwie andere Schlussfolgerungen daraus. Vielleicht war diese Aufgabe auch einfach nur wenig förmlich (statt Verlesen eines geschriebenen Urteils, das Verkünden der wesentlichen Entscheidung - die ja vielleicht auch einfach kurz und bündig mündlich abgehandelt worden war).

    Ich finde es nachvollziehbar, dass es da keine allgemeinen Regeln so einer möglichen Aufgabe gab. Das ist ein kleines Detail, da gab es wichtigere Angelegenheiten (das materielle Recht, die Vollstreckung an sich, das „Gerichtsverfahren“). Und letztlich war ja sowieso alles (je nach Personen) mehr oder weniger willkürlich. Da galt es, die Großen Dinge zu regeln, schätze ich, und nicht so ein popeliges zweites Verkünden.

    Und auch aus der Perspektive von Zeitzeugen… falls es solche Berichte überhaupt gibt… mag der Fokus auf der konkreten, grausamen Vollstreckung gelegen haben.

    Zurück zur ursprünglichen Frage:

    Wer bei Wikipedia das Wort "Büttel" eingibt, bekommt zur weiteren Suche zumindest folgende Begriffe:

    "Scherge, Gerichtsdiener, Fronbote, Büttel, Bannwart, Ausrufer."


    Keiner dieser Namen erfüllt das Kriterium, nach dem gefragt wurde.

    Aber nur, wenn man die Frage wortwörtlich nimmt. Wenn man zu der Antwort kommt, dass es kein entsprechendes Amt nur für eine solche Aufgabe gibt, aber vielleicht ab und an trotzdem jemand was vor der Hinrichtung gesagt hat, können auch Büttel eine Rolle spielen. Oder eben Minister.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass das übliche Tagesgeschäft an Vollstreckungen ohne großes Trara von statten ging. Da waren keine großen Gewaltenteilungsgedanken dahinter und wahrscheinlich gab es jetzt auch nicht ständig Hinrichtungen; also brauchte man kein eigenes Amt für eine „Verkündung“. Wie du das geschrieben hast, hatte ja selbst der Scharfrichter weitere Aufgaben und Nebeneinkünfte (ob er die jetzt unbedingt brauchte oder ob sie ihn [später] nur reich machten, weiß ich nicht; er hatte jedenfalls Zeit für die Sachen).

    Aber das da jemand wenigstens mal gesagt hat, was der Verurteilte verbrochen hat, halte ich grundsätzlich schon für realistisch.

    Wenn man einen öffentlichen Platz wählt und nicht das Hinterzimmer einer Hausmeisterwohnung, dann will man ja die öffentliche Wirkung der Vollstreckung. Nach meiner Vorstellung aus dem Geschichtsunterricht waren da auch tatsächlich häufiger mal Zuschauer. Lässt man die jetzt einfach so stehen, zieht so sein Ding durch und haut dann wieder ab?

    Ausgeschlossen ist das nicht; das kann schon an manchen Orten so gewesen sein. Aber ich halte das nicht für zwingend generalisierbar. Ich glaube, dass mehrere Beteiligte ein Interesse daran hatten, dass da jemand nochmal auf die Tat hinweist. Zum Beispiel König/Graf/Gutsherr/oder wer auch immer gerade Recht spricht, um nicht als willkürlich zu erscheinen + um die abschreckende Wirkung zu sichern („wer XY tut, wird bestraft“).

    Ja, in kleineren Orten, mag Tat und Urteil sowieso bekannt sein, aber kann man das auch in größeren Orten voraussetzen? Was ist mit Fällen, die in der Umgebung begangen wurden und in der Stadt abgeurteilt werden? Hinzukommt vielleicht noch Volk, das nicht immer anwesend ist, etwa Seefahrer, Händler oder so.

    Und auch die bei der Vollstreckung vor Ort befindlichen Personen konnten ein Interesse an einem Hinweis auf das Urteil haben. Laut Internet kam es vor, dass die Menge bei falscher Ausführung der Hinrichtung den Scharfrichter tötete. Die Scharfrichter werden in ihrer Ausbildung von solchen Vorfällen gehört haben. Da sie gesellschaftlich sowieso nicht geachtet waren, war dieser Lynchmop vielleicht auch eine konkret wahrnehmbare Bedrohung. In solchen Fällen liegt es nicht so fern, dass man auf die Idee kommt, vor der Hinrichtung auf das amtliche Urteil hinzuweisen (und damit die Menge auf den hoheitlichen Auftrag hinzuweisen und die eigene Verantwortung ein Stück wegzugeben).

    Die Urteilsverkündung obliegt einem seiner Minister.

    Ist dein Szenario eher mittelalterlich, würde ich dann tatsächlich den eingangs erwähnten Herold verwenden.

    Denn der ist ja für adelige Zustände zuständig.

    Wenn der Herold als eine Art Botschafter fungierte, passt die Einbindung meines Erachtens nicht so gut. Das Nicht-Tragen-Dürfen von Waffen klingt ein bisschen nach einer symbolischen Sache. Der Herold als friedvolles Wesen, das aus den weltlichen Gewaltvorgängen herausgehalten wird. Ihn jetzt auf ein Schafott zu stellen, verändert sein Bild.


    Liebe Grüße

    M.

    Huhu Rippersteak,

    ich hatte für meine Antwort oben eine Weile gebraucht und davor noch gar nicht deinen Beitrag gelesen. Das nimmt also keinen Bezug auf deinen Benennungsvorschlag :)

    Mit der zitierten Aussage meinte ich, dass Verfahrensrecht (denke ich) die letzte Priorität hatte. Zuerst kommen nach meinem Verständnis die Fragen, wer „Recht“ spricht und was zum „Recht“ gehört (Machtfrage ) und als letztes, wie „Recht“ gesprochen wird (Öffentlichkeitswirkung und Absicherung des Rechtsfindungsprozesses).

    In einem absolut monarchisch geprägten Staat, in dem sowieso alles Recht ist, was der König sagt, bleibt da für das Verfahren irgendwie nur die Öffentlichkeitswirkung. Die Absicherung ist da vielleicht für die unteren rechtsprechenden Instanzen und nur soweit nötig, wie sie den König interessiert (weil die Bürger zum Beispiel bereits auf die Gesetzgebung Einfluss nehmen können oder der konkrete König nicht willkürlich erscheinen möchte oder der konkrete König Regeln liebt). Vor allem, wenn Gottesurteil oder Folter angewendet werden oder Glaubwürdigkeitsüberlegungen vom Stand abhängen und es damit sowieso ständig eindeutige Entscheidungen gibt, sind da gar nicht mehr so viele Detailregelungen nötig. So meinte ich das.

    Wenn man jetzt noch den Schritt von einer Urteilsfindung/-Verkündung zur erneuten Verlesung kurz vor der Hinrichtung geht, dann wäre meine Vermutung, dass es da keine festen Regeln gibt (das also von Ort zu Ort bestimmt sehr unterschiedlich war) und das im Zweifel einfach jemand macht, der sowieso dort ist oder der halt unwichtig genug ist, um dort sein zu müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei jeder beliebigen Hinrichtung eine wichtige Person dabei war.

    Aber wenn es mal um jemand wichtigen ging, dann haben sie bestimmt auch mal jemanden von Stellung geschickt 😃 Warum dann nicht auch der Herold (kann ja gut rufen). Oder ein Kirchenmensch, der das Predigen auch gewohnt ist und gleich noch Schande rufen kann 😃

    Aber ich habe keine Ahnung.

    epochAal: Ich bin gespannt, für was du dich am Ende entscheidest😃

    Liebe Grüße

    M.

    Huhu,

    ich bin kein Historiker, also ist meine Antwort irgendwie unnütz. Deswegen kommt sie nur in den Spoiler 😃

    Spoiler anzeigen

    Ich glaube, Verfahrensrecht war bestimmt das letzte, das entwickelt wurde. Deswegen denke ich, deine Frage lässt sich nach Zeit und Ort unterschiedlich beantworten.

    Ich gehe mal davon aus, dass wir über öffentliche Vollstreckung sprechen. Sonst hat bestimmt niemand etwas verlesen.

    Und da kommt es bestimmt auf den Grad der Institutionalisierung an. Also wer spricht hier Recht und wie häufig tut er das? Und ist das Ganze schon so weit, dass es Gefängnisse und/oder Scharfrichter gibt?

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass es keine generelle Bezeichnung für so eine Aufgabe gab. Während es für mich Sinn macht, dass der schmutzige Beruf des Scharfrichters irgendwann ausgelagert wurde, ist die Aufgabe der Urteilsverkündung ja schon durch die Richter geschehen. Das Ganze nochmal dem Volk zu verlesen, ist weder prestigeträchtig noch schwierig noch schmutzig… nur nervig. Deswegen hat das vielleicht jemand so miterledigt.

    als Idee…

    Gerichtsdiener, Büttel, Soldaten (ua Ränge, etwa aus der Gruppe, die den Verurteilten zum Schafott bringt), Königliche und Gräfliche Beamte, …

    Ich fände es aber auch in allen Fällen nachvollziehbar und als schönen Ausdruck für eine staatliche ist-mir-egal-Haltung, wenn der Gehilfe des Scharfrichters das Ganze verliest oder eben der Scharfrichter liest, während der Gehilfe das Ganze erledigt.

    Was da auch mit entscheidet: Wie läuft das an dem konkreten Ort ab? Urteil. Gefängnis. Und wer organisiert jetzt den weiteren Verlauf? Die Gefängnisleitung? Das Gericht? Der Scharfrichter? Meistens werden die Fälle unbedeutend sein. Damit will sich ja kein Adliger oder Beamter befassen 😃 wenn man aber selbst für die Orga zuständig ist, dann müssten Termine mit dem Gefängnis getroffen, Scharfrichter beauftragt werden, dann muss man auch noch hingehen… deswegen könnte ich mir vorstellen, dass die Aufgabe im Normalfall weit nach unten gegeben wurde.

    😃

    LG

    M.

    Willkommen 😃

    Viel Erfolg für das Examen 😃 Schön, dass du über den ganzen Lern-Trubel zwischen vielen aufgeregten Leuten auch deine Hobbies im Blick behältst 😃👍 Ich bin auf deine Projekte gespannt 😃

    Von Enid Blyton kenne ich eigentlich nur die 5 Freunde. Das hatten wir damals auf Kassette. 😄 Ich habe es geliebt, was wohl auch daran lag, dass wir sonst keine Kassetten hatten 😅

    Liebe Grüße

    M.

    Hallihallo Tariq,

    ich finde die Änderungen hervorragend! Nichts mehr anzumerken dazu 😃

    Zwei kleine Sachen/Fragen

    Bei Kapitel 4 steht vor der blauen Ergänzung noch „Selbstmorde?“ Gehört das dort noch hin? Ich habe gerade nur den einen Selbstmord im Lichtschacht im Kopf. Aber vielleicht liegt das an der Uhrzeit 😃

    Und eine Verständnisfrage: wenn der Selbstmord drei Wochen her ist und die Commandantin ihn gerade erst gemeldet hat, hat sie das auch ein bisschen ausgesessen. Weil sie ja wahrscheinlich auch nicht wusste, wie das möglich war, hatte sie dann auch nicht direkt Lust, dass ihrem (geliebten) Chef mitzuteilen. Das finde ich verständlich. Aber sehe ich das richtig? 😃


    Liebe Grüße

    M.

    Da musste ich erst einmal drüber nachdenken.

    Urban Fantasy steht bei mir ganz hoch im Kurs. Eigentlich bedeutet das für mich, das kann ein Krimi oder Thriller oder Gesellschaftsroman oder sonstwas sein, aber mit Magie oder Wesen oder ähnlichen Dingen :D

    Aber wenn es irgendwie cool ist, finde ich alles super. Vielleicht haben es High-Fantasy-Geschichten, die zu sehr eine Welt aufbauen, die man schon kennt, ein bisschen schwierig bei mir (das ist erst mit dem Alter gekommen). Grundsätzlich gehe ich trotzdem in die Bibliothek und versuche ein Buch auszuwählen, ohne mir den Klappentext vorher durchzulesen. :D ... das geht manchmal fürchterlich schief; gern auch bei Krimis und Thrillern. Oh mal wieder eine Frau oder ein Kind [...] Herzlichen Glückwunsch, Herr Autor. Kreativ.

    Thematisch bin ich für alles offen. Geschichten, die zu nah an der "Realität" bleiben, und zu sehr den Alltag im Mittelalter, von Wikingern, Rittern oä beschreiben, holen mich aber heutzutage gar nicht mehr ab. Da war ich früher toleranter. Jetzt denke ich mir... Alltag ist Alltag. Nur weil Ritter Kunterbunt nicht im Büro sitzt, sondern durch die Felder reitet, wird das Leben nicht spannender :D Da verwaltet er halt Felder und Menschen statt Zahlen und Konten. Und zwischendurch trainiert er kurz mal mit dem Schwert, statt Joggen zu gehen. Da hat mich das (nicht so hohe) Alter desillusioniert! :D hehe.

    Thematisch mag ich (theoretisch) Humor, weniger Satire, aber da bin ich durchaus picky. Instinktiv würde ich sagen: keine Liebesgeschichten! Aber früher hab ich mich regelmäßig in die Figuren der Bücher verliebt und wollte unbedingt, dass die beiden Helden, die zusammen ein Abenteuer bestanden haben, zusammenkommen. Also mach ich mir da was vor :D Das hat sich aber auch ein wenig mit der Lebenserfahrung geändert. Eifersucht als Motivation für irgendetwas greift bei mir zum Beispiel gar nicht mehr. Das finde ich bei erwachsenen Figuren dann albern. :D

    :D Ich mag also einerseits mit dem Alter immer mehr. Aber andererseits auch durchaus mehr nicht :D

    Hallihallo Tariq,

    Ich habe aufgeholt und bin jetzt mit dabei 😃🎉 Die Geschichte ist sehr spannend und ich bin neugierig, was passieren wird. Ich mag das Setting und die Figuren!

    Ein bisschen vermute ich, dass das keine Schwerverbrecher sind, sondern politische Gefangene oä. Aber wie kommt es zu der Häufung von Vorfällen? Das Gefängnis scheint ja sehr gut überwacht zu sein. Gibt es da vielleicht auch Wärter, die nicht ganz regeltreu sind? Wenn jemand zB einen Gefangenen erkennt, dann wüsste dieser jemand ja, dass hier ein falsches Spiel gespielt wird. Und mit ein wenig Gerechtigkeitssinn wäre dann auch die Motivation da, den Ontas zu helfen. Naja… oder da sind mächtige Schwerverbrecher, die außerhalb noch eine gut funktionierende Organisation haben.

    Mir stellt sich daher die Frage: Wann wird der „Herr“ eine Verbindung der auffälligen Ontas über Kontakte zu Servicern und Gardisten und co überprüfen 🤔

    Und wie hängt das alles mit dem Selbstmord im Prolog zusammen? 🤔

    Vorhin war das noch ganz anders gewesen. Ares‘ Oberkörper hatte im Rhythmus eines hämmernden Beats gewippt und die matt glänzenden Schulterstücke der Axiom-Uniform ließen dazu diffuse Lichtreflexe über die Wände zucken.

    Also als ich das die erste Male gelesen habe, bin ich davon ausgegangen, dass das bedeutet, dass Ares Sex hatte. Oder verstehe ich das falsch? Oder hat er vorhin irgendwann einfach ein Technolied angemacht und dazu … mit seinem Oberkörper gewippt?

    Solche Überbleibsel, wie Frida sie einmal genannt hatte, ließen sich nur noch für Arbeiten in der Reinigung oder Entsorgung gebrauchen. Und kein Onta konnte einen anderen warnen vor dem, was einem bevorstand, wenn man sich falsch verhielt.

    Das finde ich interessant. Dann wäre die Bestrafung ja wirklich nur für diesen einen Onta gut. Auf alle anderen hätte das keine Wirkung.

    Wüssten die anderen Ontas von solchen Strafen, wäre das effektiver, abschreckender. Da so ein Gefängnis ja gut durchdacht ist, frage ich mich, warum das so ist?

    Anfangs hatte er gegrübelt, was den Mann dazu getrieben hatte. Den Ontas fehlte es an nichts hier im Ring. Sie hatten anstelle von Großraumzellen ein Quartier für sich allein, ausreichende Mahlzeiten und Möglichkeiten, ihre Freizeit angenehm zu verbringen.

    Dieser Absatz hat mich überrascht. In der Szene zwischen Ares und Etienne bin ich zu dem Eindruck gekommen, dass Ares klar ist, dass die Abstandsregeln und Kontaktverbote einschränkend sind, dass die Ontas das aber verdient haben („hab kein Mitleid“, „Menschlichkeit“).

    Dass er aber denkt (und das nach mehrmaligen Nachdenken): hey, die Gefangenen dürfen sich zwar Menschen nicht nähern und mit keinem sprechen, werden also völlig sozial isoliert, aber hey, die haben doch ein schönes Leben hier… das macht Ares für mich zu einem Soziopathen.

    Insbesondere, weil er offenbar in einer Welt lebt, in der menschlicher Umgang nicht per se verboten ist. Er kennt es also anders. Und er hat sogar den Anreiz über so etwas nachzudenken durch Etienne.

    Er denkt auch nicht, sie sollten froh sein, dass sie es hier so gut haben, diese Schwerverbrecher. Sondern: keine Ahnung, warum die sich umbringen. Keine Ahnung, was hier schlimm sein soll. (also so lese ich das 😄)

    Also ich finde das jetzt nicht unbedingt unpassend oder falsch. Es fällt mir nur auf.

    Ein Onta stürzt sich im Lichtschacht in den Tod, innerhalb einer Woche verletzen drei die Abstandsregeln und in der Cantina wird ein Gardist von einem Onta angegriffen!

    Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass dieser Selbstmord schon eine Weile her ist. „Bis heute wurde das nicht aufgeklärt“ oder so ähnlich heißt es im Text. Das lässt mich an Wochen, Monate, Jahre denken.

    Ich bin auf den nächsten Teil gespannt!

    Liebe Grüße

    M.

    Also diese Runde hatte jedenfalls richtig Spaß gemacht! Und es war übel, nur eine Stimme zum abstimmen zu haben. 😃

    Weil ich Lust hätte, bald mal wieder einige Kurzgeschichten zu lesen, hier meine dringende Frage:

    ❤️ Wann gibt es das neue Thema? ❤️

    Huhu,

    ich finde, die Idee, das noch weiter und offensichtlicher ins Absurde zu drehen, klingt super.

    Spoiler anzeigen

    Genau über diese Gedanken, die Marvin sich machen könnte, hab ich natürlich beim Schreiben auch ein wenig sinniert. Letztendlich hab ich mich, aus Gründen, die sich mir nicht mehr so ganz erschließen, entschieden es wegzulassen :hmm: Wahrscheinlich sollte ich das noch mal überdenken.

    Das würde helfen, die Figur auch noch ein wenig überdrehter zu machen. Dann weiß man gleich, dass Marvin irgendwie absurd ist, vielleicht wäre das sogar ein bisschen witzig. Das ist bestimmt nicht für alle Leser nötig, würde nur mir persönlich besser gefallen.

    Marvin hat quasi erstmal reflexartig einen Buhmann gesucht und Stefan vorgehalten, er hätte die Wohungstür offen gelassen.

    Das finde ich lustig. Ich mag, dass Marvin in dieser gruseligen und seltsamen Situation fragt, ob Stefan die Wohnungstür offen gelassen hat. Sonst wäre das Wasser ja nicht reingekommen :D

    Aber bisher geht das noch etwas unter. Und mit der Ohrfeige habe ich das beim Lesen überhaupt nicht in Verbindung gesetzt. Es würde mir gefallen, wenn das noch ausgebaut werden würde; vielleicht indem er bei der Ohrfeige ruft: "Warum hast du die Tür offengelassen!!!11!1". Oder irgendwie so.

    Die Wortwahl hatte auch nicht den Zweck Marvin besser dastehen zu lassen, ich wollte nur das Vokabular n bisschen variieren :hmm:

    Ja, das sind schon nur Synonyme. Halt nur viel mathematischer. Bestimmt sagen manche Menschen, "ob ich diesen Sprung schaffe, muss ich erst berechnen". Oder: "Ich muss erst kalkulieren, ob ich ohne oder mit dir bessere Chancen habe." Aber das klingt für mich so ungewohnt, dass es mir auffällt und einen Eindruck von der Figur hervorruft. Das kann schon passen; auch gerade, wenn man ihn absurder machen möchte.

    Aber das sind alles nur meine ganz persönlichen Eindrücke :)

    Liebe Grüße

    M.

    Hallihallo und herzlich willkommen :)

    Mein Schreibziel für dieses Jahr ist es beim NaNoWriMo mitzumachen, und zu gewinnen.

    Cooly. Davon höre ich gerade das erste Mal, oder hab es wieder vergessen Oo Da hätte ich auch Lust drauf. Auf das Mitmachen. Und natürlich auf das Gewinnen :D Vielleicht kann man sich dann im November bisschen über den Schreibprozess austauschen!

    Liebe Grüße

    M.

    Hallihallo,

    Super Geschichte! Ich mag auch den offenen Anfang und das offene Ende.

    Ein paar Kommentare habe ich im Spoiler.

    Spoiler anzeigen

    Ich mag die beiden Charaktere. Mir gefällt gut, dass bei der Eskalation der zurückhaltendere Typ kämpft, während der forschere Typ zuerst erstarrt bleibt. Die spätere Erklärung finde ich nicht ganz so überzeugend. Marvin wirkt wie hier insgesamt wie ein Soziopath, wenn das gewollt ist, würde ich das noch deutlicher machen. Zum Beispiel ihn bewusst über Möglichkeiten nachdenken lassen, die Stefan in Gefahr bringen/opfern.

    Stefans „was ist denn hier bloß los?“ finde ich super! Ich mag Stefan! Die folgenden beiden Sätze würde ich persönlich umformulieren. Also statt „ich denke wir sind nicht mehr Zuhause“ eher so etwas wie „wo verdammt sind wir? Das da draußen ist auf keinen Fall [die Wintergartenstraße/Brumheim/Hamburg/oder so]! “

    Marvins Art war mir teilweise zu straight (wie oben schon angedeutet). Für sein „halt deine Fresse“ und die Ohrfeige würde ich vorher gerne noch mehr von Stefans möglicherweise gefährlicher/gefährdender/nerviger Panik mitbekommen. Vielleicht könnte man hier auch einfach die im Text angedeuteten Wortwiederholungen ausschreiben, die Stefan von sich gibt, damit auch der Leser bisschen genervt ist 😄

    Sonst würde ich persönlich Worte wie „analysieren“ oder „Berechnungen“ oder „kalkulieren“ verändern. Durch so etwas wirken Figuren auf mich pseudointelligent. Man berechnet ja nicht wirklich einen Sprung. Und man kalkuliert ja nicht wirklich Erfolgschancen. Es sei denn man ist ein Roboter. Man findet heraus, schätzt ein und überlegt. Ist jedenfalls mein Eindruck.

    Die Dynamik zwischen den beiden wirkt am Anfang gerade noch verständlich, wenn auch nicht nett. Am Ende kann ich sie schwer nachvollziehen. 😄 Der Kampf (immerhin mit Messern und Degen - also langen Messer) und dann das schnelle Versöhnen kommen irgendwie plötzlich; jedenfalls dafür, dass Stefan und Marvin am Anfang nicht wie mordbereite Gewalttäter gewirkt haben.

    Vielleicht könnte man Stefans wachsende Wut intensiver beschreiben und Marvins Verhalten/Sprüche so verändern, dass es Sinn macht, ihm später wieder zu vergeben/vertrauen.

    Liebe Grüße M.

    Ich muss zugeben, dass ich den ersten Entwurf, um die Hälfte eingekürzt habe. Der Kürzung sind auch die Aspekte zum Opfer gefallen, die du angesprochen hast. Der "Haunted House" Effekt und die Tatsache, dass der letzte Besitzer des Hauses ein verrückter Physiker war, der zum okkulten abgedriftet ist. Trotzdem müsste es grundsätzlich auch in der kürzeres Fassung funktionieren. Wie du sagst: Grade am Anfang fehlte etwas, das den Leser vorbereitet.

    Ich finde das Kürzen einer Geschichte lohnenswert, aber immer schwierig. Persönlich finde ich, dass ich dann immer aufpassen muss, dass ich nicht zu sehr am Rest der Geschichte hänge, sondern dort auch noch mal kräftig anpasse.

    Bei deinem Text: Mit dem Hintergrundwissen über den ehemaligen Besitzer ergeben die Gedanken des Prota über einen geöffneten Spalt durch den Vorbesitzer für mich jetzt mehr Sinn. Das hat in der Geschichte auf mich etwas herbeigezogen gewirkt. Das würde ich persönlich streichen.

    Und was das funktionieren angeht. Ich finde, der Plot ist durchweg verständlich.

    Huhu :)

    die Geschichte hat mir gut gefallen und die Inspiration durch Lovecraft war für mich erkennbar. Ich finde, dass die Parallelen für eine Lovecraft Hommage ausreichen. Die Unterschiede machen es dabei zu etwas eigenem. (Wobei ich die Original-Geschichte, die ja laut Wikipedia sehr sehr nah dran ist, vorher nicht kannte.)

    Für meinen persönlichen Geschmack hat bei dem Text aber etwas Bedrohlichkeit gefehlt. Es fehlten (für mich) außerdem die Stellen des Innehaltens und langsamer Erzählens. Das ist natürlich ein Problem der begrenzten Zeichenanzahl für den Wettbewerb. Vielleicht war die Geschichte zu groß für diese Vorgaben.

    Ein Beispiel: Dass er etwa die Musik vom Ende der finsteren Treppe hört und trotzdem ohne wirklich zu zögern hinuntergeht. Hier lese ich: er schrickt zurück. Dann merkt er, dass die Musik nicht menschlich ist und geht runter.

    Auch wenn sie engelsgleich ist, ist das bestimmt eine befremdliche und verstörende Situation. Deswegen war ich beim Lesen an der Stelle überrascht. Hier hätte vielleicht schon mal ein Locken oder ein Gezogen-werden beschrieben werden können (auch um den gruseligen Einfluss frühest möglich anzudeuten). Die von dir im Vor-Post zitieren Stellen kommen da zu spät. Soweit ich das überblicke kommt vorher als Motiv nur Neugier und „Zudem lockte mich die Musik“.

    Die atemberaubende Welt hätte für meinen Geschmack auch noch erschlagender beschrieben werden können. Das ist immerhin der erste Eindruck der neuen Welt.

    Nach meiner Einschätzung hört man bei Lovecraft da intensivere Beschreibungen; auch mit Worten wie: fremdartig, unwohl, bedrückend, Vergleiche zwischen Pflanzen und Lebewesen uä. Das Lila der Pflanzen und die Größe der Bäume hätte ich zB gern krasser/mitreißender beschrieben gehört.

    Der Moment, in dem er sich die Ohren verstopft, ist für den Ausgang (der Original-Geschichte) zentral. Deswegen hätte er mehr als den kleinen Satz verdient. Finde ich. Ob sich die verstopften Ohren bei deiner Version auswirken ist mir nicht ganz klar geworden.

    Offen blieb für mich auch die Frage, warum das Schmetterlingsmädchen der Flamme widerstehen kann. Und warum sie von allen den Prota rettet. Die Anziehung, die zwischen diesen beiden herrscht, ist mir auch etwas fremd geblieben. Wenn er sie gleich anziehend fand, hätte er vielleicht mehr von ihrer ersten Erscheinung (auch im Verhältnis zur Beschreibung ihrer Reisegefährten) erzählt. Wenn sie ihn am Ende küsst, hätte ich am Anfang auch von ihr einen intensiveren, musternderen oä Blick erwartet und nicht nur ermunternd.

    Ich habe, ehrlich gesagt, nicht damit gerechnet, dass ich mit dieser Geschichte nicht gewinnen würde :hmm: . Diese Aussage mag etwas seltsam klingen. Aber aus meiner Sicht, ist es eine der besten Kurzgeschichten aus meiner Feder. Da muss ich erstmal meine Wunden lecken und es neu einordnen.

    Hehe. Das kann ich super gut nachvollziehen! Ich finde es (auch) lustiger, sich voller Vorfreude zu freuen und danach die Wunden zu lecken, als die ganze Zeit einfach nur gemäßigte Gefühle zu fühlen. 😃

    Liebe Grüße

    M.

    Hallihallo, nach langer Zeit!

    Deine Geschichte hat mir Spaß gemacht, Tariq :D Herzlichen Glückwunsch zum Sieg!

    Danke LadyK :D und

    Vielen Dank an die Person, die mir ihre Stimme gegeben hat :) Ein Stimmchen zu bekommen, ist sehr schön und hat mich sehr gefreut :D

    Was die Geschichte angeht... ich hatte Spaß beim Schreiben und war froh, ein Thema und einen Anlass zu haben, zu dem ich etwas zu "Papier" bringen konnte! Das war ein sonniger, entspannender Moment in einer gerade sehr arbeitsreichen Zeit. Also insofern auch Danke, dass es diesen Wettbewerb hier gibt :D :thumbup:

    Liebe Grüße

    M

    Eine lustige Vorstellung, dass so eine Geschichte damit endet, dass neben Lord Finsterstein plötzlich der ehemalige Held auf dem Thron sitzt. Verlockend. Zum Glück hat der Lord schon bewiesen, dass man ihm nicht trauen kann; und wird es wieder beweisen, mit dem heimtückischen Angriff. Daher ist das ja gar keine echte Entscheidung; der Böse lügt schließlich ganz offensichtlich. Nur bedeutungslose Sidekicks, die gerade den Schlüssel der Macht in den Händen halten, denken ernsthaft darüber nach (weinend und verzweifelt).

    Hach. Bei Games hasse ich es, wenn man als magiebegabte Person das aller-aller-stärkste Magie-Buch der Welt in die Hände bekommt und es nicht einfach verwenden kann :D Hey! Ich könnte selbst Lord Finsterstein sein! Wieso lässt das die Spiele-Firma nicht zu? Wiesoooo? Stattdessen muss ich das Buch einem erfahrenen Erz-Magier geben ... hey, ich will selbst Erz-Magier werden!