Beiträge von ofinkandpaper

    Und? Ich hab von ihr nur das Lied der Krähen gelesen. Ich wollte dann mit "King of Scars", falls es so heißt, weitermachen, allerdings hat mich das gar nicht mehr gepackt.

    Also ich fand es mäßig. Die Geschichte an sich hat ein paar gute Ideen, allerdings auch einiges, was man auch aus anderen Fantasygeschichten kennt und was bekannt ist. Ich würde jetzt nicht per se Klischee sagen, aber eben Bekanntes. Demnächst wollte ich mal in den zweiten Band reinlesen, manchmal werden solche Reihen ja von Buch zu Buch besser.

    Mal sehen, wann die Schwestern Makioka bei mir drankommen.

    Das ist meiner Meinung nach, eines seiner besten Prosawerke :D

    Die beiden Lektüren, die mein Vertrauen in ihn als Autoren wiederhergestellt haben, waren zwei eher realisitsche Bücher (Norwegian Wood, Die Pilgerjahre des Farblosen Herrn Tazaki), und eigentlich liegen ihm wohl die surrealen Texte mehr am Herzen

    Norwegian Wood bzw. Naokos Lächeln auf Deutsch war mein erstes Murakami-Buch. Nächste Woche behandele ich es auch im Seminar, mal sehen, was die Studierenden dazu sagen :)

    Gerade lese ich Grischa: Goldene Flammen (Band 1) von Leigh Bardugo.

    Seit geraumer Zeit gibt es die Serie auch auf Netflix zu sehen. Staffel eins gefiel mir recht gut, mag aber auch an Ben Barnes liegen, dessen schauspielerische Leistung mal wieder astronomisch ist.

    Hallöchen :)

    Ich lese gerne mal in deine Geschichte rein und lasse ein paar Gedanken da.

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    In der Dunkelheit der Nacht war es schwer zu erkennen, doch ich glaubte einige Meter weiter vorne die Schemen einer Eisenstange auszumachen, an deren oberen Ende ein rechteckiges Schild angebracht war. Ich zögerte einen Moment, bevor ich meinen großen Schulterbeutel aus weiß-grauem Leinenstoff auf den feuchten Feldweg niederließ. Dann fing ich an, darin zu wühlen. Das dezente Säuseln des Windes wurde kurz von einem Rascheln übertönt, bis ich meine schwarze Stabtaschenlampe in meinen klobigen, verfilzten Fingern hielt. Ich richtete das Gerät auf den mutmaßlichen Wegweiser, und als ich den Kippschalter umlegte, offenbarte mir ein schwacher Lichtkegel, dass ich noch etwa fünf Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt war. Mühlenbach. Ich fragte mich, ob es sich erneut um einen Bauernhof handelte oder ob nach längerer Zeit wieder eine Siedlung auf mich wartete. Ich hoffte auf den Bauernhof, auch wenn das mit dem Risiko von freilaufenden Hunden einherging. Letztlich war das aber immer noch das kleinere Übel.

    Es fängt mysteriös an, das gefällt mir :)

    In diesem Abschnitt fällt mir auf, dass an einigen Stellen "tell" statt "show" stattfindet (siehe "show, don't tell").
    - In der Dunkelheit der Nacht war es schwer zu erkennen: Hier könntest du zeigen, inwiefern es schwer zu erkennen ist. Das wäre meiner Meinung nach imersiver
    - Ich zögerte einen Moment: Auch hier könntest du zeigen, wie gezögert wird. Z.B. "Ich hielt einen Moment inne, atmete durch und ..." oder so ;)
    -Ich fragte mich: "Ist das ein Bauernhof?", also einfach die Frage direkt stellen
    -Ich hoffte auf den Bauernhof: "Hoffentlich ist es ein Bauernhof" in kursiv, um zu zeigen, dass es Gedanken sind

    Ansonsten sind mir viele Adjektive aufgefallen, die etwas überladend wirken.

    Eine Frage: Inwiefern können Finger "klobig und verfilzt" sein? :D

    Bei dem Gedanken an fließendem Wasser fuhr meine raue Zunge beinahe selbstständig über meine abgerundete Schnauze. Das flache Fell fühlte sich feucht, kalt und zerzaust an. Ich hatte schon lange kein Bad mehr genommen.

    Aha! Das erklärt das mit den klobigen, verfilzten Fingern :D

    Meine Schnauze formte ein wehmütiges Lächeln und ich trat neugierig über die leicht eingekerbte Türschwelle, in der sich eine kleine Pfütze aus Regenwasser gebildet hatte.

    Theoretisch sieht die Figur nicht, was für ein Lächeln sich formt, da man sich ja nicht von außen sehen kann (außer durch die Hilfe einer spiegelnden Oberfläche).


    Ansonsten habe ich keine großen Anmerkungen. Interessant ist der Anfang definitiv, etwas verunsichernd (für mich) ist das mit der nicht-menschlichen Form. Bisher kann ich mir das Wesen, aus dessen Perspektive wir das alles mitbekommen, nicht so gut vorstellen. Ist es wolfartig? (weil Schnauze?), ist es affenartig? (weil Finger) oder etwas anderes? Ich kann es nicht sagen, weiß aber auch nicht, ob man es an der Stelle sagen können sollte oder nicht.

    Challengers (2024) von Luca Guadagnino - 8/10

    Tolle Besetzung, großartiges Kostüm-Design, spannende Kameraführung und Musik, die wie die Faust aufs Auge passt. Zur Handlung möchte ich gar nicht so viel sagen, außer, dass es um Tennis geht ^^ Auch wenn man kein Tennis-Fan ist, das Drehbuch ist sehr gut, sodass man sicherlich auf seine Kosten kommen wird.

    Hallo und herzlich willkommen :)

    Ich weiß nicht wie es euch so dabei geht und ich weiß Hobbys macht man in erster Linie für einen selbst aber... er ist ist so stark motivierend, wenn man sieht es wird GERNE gelesen und es kommen auch Kommentare/Reviews/Positives sowie - ganz wichtig! - auch Negatives Feedback zurück. Nur dies habe ich leider nicht, da ich kaum bis zu niemanden habe dem lesene interessiert bzw. sich die Zeit nimmt das ganze einfach mal durch zu lesen.

    Das verstehen hier bestimmt viele.

    Du kannst ja mal bisschen die Community kennenlernen, in Geschichten schmökern und hier und da ein paar Kommentare hinterlassen :)