Beiträge von ofinkandpaper

    Helloooo, ich melde mich mal bzgl. der Zeiten und nehme auf dem Weg auch noch ein paar andere Kleinigkeiten mit, die mir so aufgefallen sind :saint:

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    Zitat

    Wir haben sie erreicht. Die letzte Bastion. Alte Waffen und Rüstungen liegen auf dem Boden und auch Draugar sind nun zu sehen. Doch sie stehen nur da, schauen ins Leere. Ihr Anblick entzieht meinem Körper jegliche Wärme. Schaudernd schlichen wir an ihnen vorbei.

    Die Wege werden hier zahlreicher und weitläufiger. Das macht es uns leichter, den Gefahren in dieser unterirdischen Stadt zu umgehen. Die längst vergessene Flamme befindet sich noch viele Meter unter uns. Aber wir haben einen anderen sagenumwobenen Fund gemacht: Das Grabmal der Prinzen. Auch wenn die Gräber zu schlicht aussehen, so zeigen die verzierten Wände die Geschichte, der hier Liegenden. Sie lassen keinen Zweifel zu. Doch am meisten erstaunte uns die Erzählung über den Jüngsten (das Erstaunen hält ja nicht mehr an, oder?). Vom „magischen Entscheid“ eigentlich dazu auserwählt als Überlebender fliehen zu dürfen, schien er seinem Vater die Waffe entwendet zu haben, um seinen Brüdern zur Hilfe zu eilen. Da zeigt sich mal wieder, dass es im Blut der Zwerge steckt, einander zu verraten. Ob die Tat nun nobel war oder nicht.

    Wenn er schreibt, sie haben die letzte Bastion erreicht, ist das eine Momentaufnahme in dem Sinn, dass sie dort gerade rasten/sich befinden, oder? Muss ja nicht genau die Sekunde sein, in der sie dort sind, aber m.M.n. reicht es dann, wenn er die Umgebung (die ja so bleibt, daher Präsens) in Präsens beschreibt. Es handelt sich ja um einen anhaltenden Zustand.

    Dass die Draugar noch dastehen, ist auch ein "Zustand", daher bin ich für Präsens. Das, was er fühlte, während er sie sah, sollte dann im Perfekt geschrieben werden, bzw. wenn er die Draugar immer wieder sieht und er das fühlt, dann kann auch Präsens verwendet werden, sollte allerdings etwas mehr begründet werden, damit die Lesenden nicht verwirrt sind.
    Vielleicht so: Jedes Mal, wenn ich sie so stehen sehe, entzieht ihr Anblick meinem Körper ... oder: Als ich sie so dastehen sah, enzog ihr Anblick ...
    Da danach ein Satz in der Vergangenheitsform folgt, würde ich sagen, dass der vorherige Satz genauso in der Vergangenheitsform geschrieben werden könnte, einfach, damit kein Hin- und Hergehopse der Zeiten stattfindet (was aber an der Stelle nicht dramatisch ist, wenn eine kleine Einordnung stattfindet, siehe Vorschlag oben ;) )

    Ich habe mal einen Absatzvorschlag direkt in den Text gemacht ;)
    Hier ist evt. noch eine kleine Zeit-Sache, die etw. klarer eingeordnet werden könnte: Vom „magischen Entscheid“ eigentlich (hier evt. streichen, da Füllwort) dazu auserwählt als Überlebender zu fliehen (ohne Hilfsverb da flüssiger) fliehen zu dürfen, hat er wohl seinem Vater die Waffe entwendet, um seinen Brüdern zur Hilfe zu eilen.

    Die indirekte Charakterisierung des Journal-Schreibers bekommst du in den zwei letzten Sätzen sehr gut hin :)

    Es befindet sich direkt unter uns. Unter diesem Geflecht aus Brücken, auf dessen tiefster [x] wir eine kurze Rast einlegen. Ewige Laternen, wie wir sie schon in weiter oben fanden, sorgen dort für Licht und lassen die Bauten gespenstig wirken. Ob das ein erster Hinweis auf die längst vergessene Flamme ist?
    Wir müssen aufpassen, die Draugar hier unten werden aktiver. Die meisten von ihnen sind weiterhin in einem tranceähnlichen Zustand. Bisher mussten wir nicht einmal zu den Waffen greifen. Hoffen wir, dass dem so bleibt.

    Hier habe ich das Gefühl, das noch etw. fehlt.
    Bezieht sich das erste X auf Brücken oder auf das Geflecht? (Das Wort Geflecht finde ich sehr schön, schafft hier ein stimmungvolles Bild).
    Absatz eingefügt :saint:

    Wir sind nun in der Stadt (eine kleine extra Einordnung). Mitten in ihrem Herz.
    Die Draugar hier unten sind aktiver, allerdings wirken sie abgelenkt (wegen der Doppellung mit dem "aber"). Wir hatten uns gerade in eine, in den Felsen gehauene Wohnung geschlichen, um zu rasten, da sah ich es aus dem Fenster. Seit wir die Stadt betreten haben, berichtest du von einer seltsamen Melodie. Sie ruft in dir das Gefühl von Kälte hervor. Als ich fragte, ob du glaubst, dass die Götter mit dir reden wollen, meintest du, dass du dir nicht sicher seist. Jetzt denkst du aber, dass wir die Quelle ausfindig gemacht haben. Auf einem Platz vor dem Haus tummeln sich diese untoten Biester um den Leichnam eines Riesen. In seinem Schädel steckt ein Schwert, welches wohl selbst Joran nur mit zwei Händen zu führen wusste. Eindeutig zu groß für eine Zwergenklinge fragtest du mich, wie diese Waffe nach hier unten gelangt war. An diesen Ort, den nie ein Mensch zuvor betreten hatte. Und ich weiß keine Antwort.

    Bei der unterstrichenen Stelle, scheint etwas zu fehlen.
    Er sieht aus dem Fenster, dann sieht er genau was? Es geht weiter mit ihrem Bericht ... hm, daher meine Verwirrung, verstehst du? Sieht er die Draugar oder das, was sie gemeint hat? Aber das ist ja nichts zu sehen ...
    Hier ist es indirekte Rede, die würde ich auch direkter (lol) so markieren: Du meintest, sie riefe in dir das Gefühl von Kälte hervor (weil ja schon passiert/gesagt).

    Den hervorgehobenen Teil könntest du noch etwas klarer gestalten.
    Vorschlag: ... ausfindig gemacht haben: Ein Schwert im Schädel eines Riesen.
    Dann könntest du das Drumherum beschreiben, untote Biester, Joran, ... . Hier könntest du auch erwähnen, dass es zu groß für eine Zwergenklinge sei (oder fragt sie ihn auch das?). Evt. kannst du ihre indirekte Frage auch als direkte Frage von ihm formulieren und sie unbeantwortet lassen. Dadurch ist klar, dass er die Antwort nicht weiß. Dadurch kommt auch ein Element des Mitratens der Lesenden rein, finde ich. Also: Wie war sie an diesen Ort gelangt?

    Wir waren nicht die Ersten! Seit ich dieses Schwert gesehen haben, treibt mich dieser Gedanke umher. Und es gesellen sich mehr Fragen hinzu. Wo ist sein Träger? Wie war es ihm möglich gewesen, einen Riesen zu besiegen? Und warum war er nicht in dem Verlies, welches die Zwerge für sie errichtet hatten? Es werden immer mehr Fragen. Doch für einen anderen Zeitpunkt. Du meintest, ich solle mich auf unsere Mission konzentrieren.

    Aber eigentlich weiß er ja nicht die Antwort oder? Oder hat er derweil eine Schlussfolgerung gehabt?
    Ansonsten eventuell raten und reflektieren lassen: Vielleicht sind wir doch nicht die ersten ... anders kann ich mir das Schwert nicht erklären (oder so was :P).

    Die Idee mit den Fragen, die aufgeworfen werden, finde ich sehr gut :)

    Es ist nicht mehr weit, bis zu jenem Ort, an dem die längst vergessene Flamme versiegelt wurde. Schon bald werden wir in Händen halten, was wir seit Jahren suchen.

    Hier eventuell die Antizipation noch ein wenig steigern, damit das "Wir sind verloren" im nächsten Absatz etwas mehr hitet ;) Erst Hoffnung aufbauen und dann zerschmettern und so :saint:

    Alles ist verloren. Wie konnte es nur so katastrophal schief gehen? Liebling, du musst aufwachen! Zwei Tage ist es her, dass wir Helhaven verlassen haben und noch immer verfolgen uns die Ereignisse, die tief unter der Erde stattgefunden haben. Kyla ist der Meinung, ich soll aufschreiben, was ich erlebt habe. Also tue ich das, in der Hoffnung, dass du damit (mit dem Journal?) einen Weg aus diesem Irrgarten findest, sobald du wieder erwachst, werde ich für dich meine Geschichte/ diese Erlebnisse niederschreiben.
    Diese Sammlung an Expeditionen war ohnehin immer für dich gedacht. Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Buch so endet.


    Das sind ein paar Anmerkungen, Vorschläge und Fragen für dich ^^

    Wir haben uns ja bereits über diesen Teil in deiner Geschichte unterhalten. Ich finde es sehr schön, zu sehen, wie sich die Rohfassung auch verändert hat und bin auf das Endprodukt gespannt :)
    Ganz besonders gelungen finde ich den letzen Abschnitt :thumbsup:

    Heute habe ich nach langer Zeit endlich mal wieder ein Fantasy-Buch in die Hand genommen, und nicht nur Fantasy, sondern YA (Young Adult). Es handelt sich um "Everflame: Feuerprobe" (2014) von Josephine Angelini.

    Ich kann gar nicht so viel dazu sagen, außer, dass die Protagonistin furchtbar öde ist, die Liebesgeschichte (Love Triangle) furchtbar öde und dezent problematisch ist und die Handlung doch recht vorhersehbar. Eigentlich lese ich es nur noch, um herauszufinden, ob das Ganze so endet, wie ich es mir denke.

    Ausgeliefert (2018)

    7/10

    Ein kleiner Psycho-Thriller, der einen ziemlich mitnimmt. Claire Foy (bekannt u.a. aus The Crown) ist eine herrlich unsympathische Protagonistin, die in eine Psychiatrie eingewiesen wird und sich plötzlich in einem Albtraum befindet, aus dem sie nicht aufwachen kann.

    Interessant ist, dass der Film mit einem iPhone gedreht wurde. Dadurch kommt eine recht experimentelle Ästhetik zustande, die zur ungewissen Handlung passt.

    Hallo :)

    Ich mag den experimentellen Flair der Textfragmente. Sie lassen sich alle so lesen, als wären sie der Einstieg in eine größere Story (bzw. in eine Kurzgeschichte), was ich sehr nice finde.

    Anbei mein Leseeindruck:

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    Die letzten Hirten:

    Ich bin positiv über die Präsensform überrascht. Der Kontrast zwischen Hirte und Meer fand ich auch spannend.
    Ein stilistischer Vorschlag: Ein paar der Füllwörter rausnehmen und die veralteten Relativpronomen ersetzen (also "welcher", "welches" usw.). Ich denke, dass das zur Präsensform besser passen könnte und den Text knackiger gestalten wird.

    Die Bucht der Stille:

    Seeeehr spannend. Hat mir wirklich gut gefallen, wie du das Setting und die Atmosphäre beschreibst. Die brodelnde Spannung, die sich noch unter der Oberfläche befindet, finde ich sehr ansprechend.

    Wadnja, die Sternenprüfung:

    Zuerst einmal: Schöner Titel :) Ab der zweiten Hälfte des kurzen Textes kommt mehr Spannung auf. Davor ist es etwas mehr Telling, habe ich das Gefühl. Bei so einem kurzen Text ist das allerdings nicht per se ermüdend.

    Wer jetzt unglücklich genug ist, keinen Schatten gefunden zu haben, der wird von der Hitze zu Boden gerungen wie durch den Stiefel eines Unterdrückers.

    Vielleicht "ein schattiges Plätzchen" oder so statt des "Schattens"? Der Begriff "Schatten" an sich erinnert mich eher an den Schatten von Dingen, also nichts, was ich mit Zuflucht vor der Sonne verbinden würde.
    Der unterstrichene Part ist an dieser Stelle etwas zu viel expliziter Vergleich für meinen Geschmack. Das Erdrücktwerden könntest du evt. auch anders darstellen, vielleicht durch mehr Show, aber wie gesagt, das ist hier meine persönliche Präferenz.


    Übrigens fällt mir auf, dass alle Texte mit Fragen enden. I like :D

    Keine Ahnung, warum ich jetzt hier als die unbezahlte Pressesprecherin des Verlags oder der Nachkommen zitiert werde, weil ich zwei Artikel zusammengefasst habe :rolleyes: Allerdings bin ich mir sicher, dass der Verlag kompetente Pressesprecher:innen hat, die sich bestimmt auch um solche relevanten Fragen kümmern, wie hier aufgeworfen wurden.

    wo genau hoert das auf mit dem Anpassen der Vergangenheit?

    Tja, wer weiß? Kommt wahrscheinlich auf die Perspektive an, die entscheidet, ob/wann/inwiefern etwas angepasst werden soll/muss/kann. Eine Antwort fällt mir dazu auch nicht ein.

    Und wenn wir dann die ganze Vergangenheit angepasst haben und keiner mehr weiss dass die Welt frueher anders war - ist dann die gerechte Gesellschaft erreicht? Oder haben wir... eigentlich nur die Lehren aus der Vergangenheit verdraengt?

    Jep, das ist eine Tatsache, über die auch schon in größerem politisch-wissenschaftlichen Kontext gesprochen wurde (siehe Tauben im Gras-Debatte). Eine gesamteinheitliche Antwort oder Lösung scheint es nicht zu geben, fürchte ich.

    Da ich anderswo auch las dass Jim Knopf nun in einer politisch korrekten Version erschienen ist. Ich fragte mich da kurz was denn an dem Buch unkorrekt sein könnte. Aber offenbar kam im Original das N-Wort vor.

    Ich finde, dass diese beiden Artikel das ganz gut erklären, warum Verlag und Nachlass sich dazu entschieden haben, das Buch anzupassen:

    (hinter einer paywall, aber Journalismus muss ja auch von was leben) https://www.faz.net/aktuell/feuill…g-19540747.html

    (frei zugänglich) https://www.swr.de/swraktuell/bad…echern-102.html

    Es wurden einige racial slurs rausgenommen, auch das Cover wurde angepasst, sodass negative Stereotypen nicht länger produziert werden.

    Schade, ich wollte den eigentlich auch sehen, weil ich Tom Holland ganz witzig finde und den Trailer gesehen hatte. Hatte mir einiges von der Kombi der Beiden versprochen ^^

    Das tut mir leid, aber vielleicht sagt dir der Film ja dennoch zu? Hast du dir mal den Trailer angesehen?


    @Thread:

    Passages (2023) von Ira Sachs (Kino)

    Eine ungewöhnliche Geschichte über Sexualität, moderne Beziehungskonzepte. Im Zentrum der Handlung ist ein Liebesdreieck. Bissig, frustrierend und teilweise sehr witzig erzählt.

    7/10

    Triangle of Sadness (2022) von Ruben Östlund (Prime)

    Eine pechschwarze Komödie, in der es um eine Kreuzfahrt der Superreichen geht, die komplett aus dem Ruder läuft.

    Mit Woody Harrelson und Zlatko Burić.

    8/10


    Uncharted (2022) von Ruben Fleischer (Netflix)

    Das Prequel zu den Uncharted-Videospielen. Irgendwie wirkt der actiongeladene Schatzsuche-Film wie eine Mischung aus Homage und Abklatsch. Die Chemie des Duos Tom Holland und Mark Wahlberg wirkt lau und überzeugt leider nicht.

    5/10

    Als ich mit dem Schreiben anfing, tat ich mich mit der Erzählperspektive etwas schwer, da mir nicht immer bewusst war, welche Erzählinstanz welche "Kameraeinstellungen" mitbringt.

    Theoretisch spielt es für mich keine Rolle, wie viele PoV-Figuren in einem Roman vorkommen, so lange sie relevant und interessant sind. Die Gefahr, dass einige Figuren die Leser:innen weniger interessieren, als andere, ist wohl immer gegeben. Vor allem, wenn irgendwann neue dazu kommen, da man erst mit ihnen warm werden muss. Je nach Fähigkeitenlevel und persönlichem Interesse der Leser:innen kann das mal schneller, mal langsamer oder eben gar nicht erst funktionieren.

    Was ich persönlich nicht mag, ist, wenn die Kameraeinstellung nicht stimmt. Also wenn eine Ich-Erzählerin plötzlich wie eine Drohne eine Landschaft beschreibt und sich auf dem Boden befindet, sodass sie keinen solchen Blick auf die Landschaft haben kann.

    Bein einigen meiner Schreibversuchen bin ich innerhalb eines Kapitels von einem Kopf in den nächsten gesprungen, dies ist oft kritisiert worden und es ist für Leser auch schwerer nachzuvollziehen.

    Das empfinde ich bei den meisten Belletristik-Werken auch eher störend.

    Ein Grund hierfür ist, dass der Lesefluss meistens gestört wird und das Tempo der Erzählung nimmt ab. Vor allem, wenn es dann ein Hin- und Herspringen ist.

    Ein weiterer Grund ist der, dass ich das Gefühl habe, dass viele Autor:innen es versehentlich machen, sodass eine Inkonsistenz aufkommt. Sie "rutschen" in die Köpfe der anderen Figuren hinein (jedenfalls kommt es mir so vor).

    Wenn man diesen Perspektivwechsel allerdings gekonnt macht, kann das auch ein wundervoller Effekt sein, wodurch die Geschichte besonders gut in Erinnerung bleibt und ein gewisses Etwas erhält. Ein Buch, an das ich mich bis heute erinnere, das das schafft, ist "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak. Wobei es sich mit diesen Momenten ziemlich zurückhält und es nicht übertreibt.

    Ein herziches Willkommen auch von mir :)

    Zur Zeit schreibe ich einem Fünfteiler (drei Teile sind bereits fertig), welchen ich nach und nach als kostenloses, atmosphärisches Fantasy-Hörbuch auf Youtube veröffentliche.

    Ich habe immer Respekt vor so großen Projekten. Viel Erfolg bei deinem Vorhaben :)

    Gibt es einen Link zum YouTube-Video, bzw. möchtest du ihn mit uns teilen? :) Wenn nicht, ist es natürlich auch vollkommen fein, aber ich wollte dennoch mal fragen ^^

    Bei solchen Diskussionen kommt mir immer wieder "Fountain" von Marcel Duchamp in den Sinn.

    Seit 1917 wird "Fountain" verwendet, um über die Frage "Was ist Kunst" zu diskutieren, wahrscheinlich bleibt das auch noch ein ganzes Weilchen so.

    Wahrscheinlich wird es auch so bleiben, dass wir Menschen uns noch in weiteren hundert Jahren darüber unterhalten werden. Zumal die ganze "K.I. und Kunst"-Thematik noch recht neu ist und viele ethische und moralische Fragen aufwirft.

    Herzlich Willkommen :)

    Was die Literatur angeht bin ich ein Fan von dem meisten was man als Fantasy bezeichnet (wer hätte das Gedacht), vielem auf dem Scifi steht, Englischsprachigen Klassikern, verschiedener Mythologien, und, nach mühsamer Arbeit von nicht weniger als fünf verschiedenen Lehrern, habe ich angefangen norwegische Literatur zwischen den Jahren 1840 und 1960 ins Herz zu schließen. Guilty-Pleasure-Literatur meinerseits sind japanische Lightnovels, und Romantikkomödien. Ich bin Fan von gezeichneter Kunst und Animation.

    Welche Literatur aus der erwähnten Zeit magst du denn besonders gern? 19. Jhr. bis Mitte des 20. Jahrhunderts ist meine literarische Lieblingszeit (ausgenommen Gegenwartsliteratur, aber die Zeit der späteren Moderne/ die Jahrhundertwende ist schon anders nice). Mit der norwegischen Literatur kenne ich mich leider nicht so gut aus, daher sind Literaturtipps immer willkommen :)

    Weitere Frage: Welche japanischen Lightnovels? Auch bei japanischer Literatur freue ich mich über Tipps :)