Herzlich Willkommen. Ich bin auch ganz neu und der NaNoWri würde mich auch interessieren, aber dann muss ich bis November noch meine Ziele erreichen. Dann schließ ich mich gerne an.
Und wow, beeindruckend mit deinen vielen Sprachen.
Herzlich Willkommen. Ich bin auch ganz neu und der NaNoWri würde mich auch interessieren, aber dann muss ich bis November noch meine Ziele erreichen. Dann schließ ich mich gerne an.
Und wow, beeindruckend mit deinen vielen Sprachen.
Moin kalkwiese ,
Das kann ich gerne machen.
Mir macht es an sich auch sehr viel Spaß und ich hoffe, wenn ich ein wenig davon erzähle, dass ich dann auch das Chaos gelüftet kriege.
Vielen Dank euch beiden
Ich lese und schreibe Fantasy, weil ich in andere Welten eintauchen kann, und von der Erde verschwinde. Okay, hört sich ein wenig nach psychischen Probleme an.
Nein, im Ernst, ich finde es klasse Abendteuer zu erleben, die im wirkliche Leben nicht funktionieren. Andere Kulturen und Wesen kennenzulernen und davon zu träumen, dass alles möglich sein kann.
Alles anzeigenYmir, Ark 1 "Die Lichter von Dunhaven"
Ausschnitt aus der Vykr-Saga
Vor zehntausend Jahren herrschte Stille. Es gab keine Lieder, keine Verse, keine Worte, keinen Laut. Die Welt war stumm.
Nur die Riesen zogen durch dieses junge Land, das den Namen Ymir trug. Ohne sich miteinander verständigen zu können, schufen sie die Welt so chaotisch und wild, wie wir sie heute kennen. Doch über die Küsten hinaus wagten sie sich nur selten.
Denn tief unten im Meer, wo die Ruhe ewig wärt, manifestierten sich schreckliche Wesen, die Vykr. Die meisten ans Wasser gebunden, manche bereit an Land zu wandeln.
Ihre unsichtbaren Tentakel griffen immer mehr nach dem Land und ihren Bewohnern.
Sie zerfetzten das Fleisch der Riesen mit ihren Fangzähnen und verdrehten ihren Geist mit der Magie der Stille.
Die, die nicht dem Wahnsinn anheimfielen, wurden von den glitschigen Fängen der Ungeheuer hinab in die Tiefe gezogen, um dort für immer zu schweigen.
All das änderte sich, als sich der Himmel auftat und die Götter selbst aus Odhal hinabstiegen. Angeführt von ihrem obersten Vater, Godan, brachten sie den Klang. Seine beiden Söhne, Arn und Nord, führten die göttlichen Heerscharen in den Krieg. Die Riesen, welche sich nun untereinander verständigen konnten, schlossen sich dieser Offensive an und nach unzähligen Schlachten gelang es ihnen, die Mächte der Stille aus Ymir zu vertreiben.
Nord, der Jüngere, peitschte seine Krieger dazu an, in die Ebene der Tonlosigkeit vorzudringen und die Vykr ein für alle Mal zu vernichten. Nie wieder sollten sie Leid über diese Welt bringen.
Sein Bruder Arn wollte stattdessen nach Odhal zurückkehren.
Doch als Nord weiter darauf beharrte, in den Krieg zu ziehen, erhob Arn überraschend das Schwert gegen ihn. Der Verräter befahl seinen Kriegern, es ihm gleich zu tun. Und sie folgten.
Nur Arns eigenem Schüler war es zu verdanken, dass der Verräter zu Fall gebracht wurde.
Als die rebellierenden Truppen sahen, wie ihr Anführer in die Knie gezwungen wurde, legten auch sie ihre Waffen nieder.
So geschwächt, war ein Kampf gegen die Vykr unmöglich und die himmlischen Truppen waren gezwungen, den Rückzug anzutreten.
In ihrer Heimat Odhal angekommen, erkannte Nord, dass sein Vater im Sterben lag. Der Verrat seines ältesten Sohnes betrübte Godan so sehr, dass sein Herz aufhörte zu schlagen.
Wütend und traurig verbannten die Bewohner der heiligen Stadt ihren einstigen Helden. Man zwang Arn, und seine Gefolgschaft einen Großteil ihrer Kräfte aufzugeben. Ohne diese war eine Rückkehr nach Odhal unmöglich. Ihre Strafe lag darin, zwischen Ymir und der Ebene der Tonlosigkeit eine ewige Wacht zu vollziehen. Für den Verrat, der den Vykr das Überleben sicherte, sollten sie jenen Geschöpfen der Stille nun den Weg in die Welt der Sterblichen verwehren.
Karte von Ymir
Kapitelübersicht
Kapitel 1: Präludium
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4Kapitel 2: Wie an jenem Tag
Kapitel 3: Stille
Kapitel 4: Interludium
Kapitel 5: Hoffnung
Kapitel 6: Ein neuer Hafen
Kapitel 7: Die Kinder des Himmels
Kapitel 8: Das Lichterfest
Kapitel 9: Begleitung im Dunkeln
Kapitel 10: Neuer Ärger
Ich fang mal ganz vorne an. Hoffe das ist in Ordnung.
Die Saga an sich finde ich interessant, aber in dieser Form hätte ich sie mir ausführlicher gewünscht. Würde das jetzt ein Geschichtenerzähler seinen Zuhörern erzählen, wäre es für mich in Ordnung. Als eigenständiges "Kapitel" ist es mir zu knapp, ich kann mich nicht rein fühlen. Und gehst du darauf nochmal ein, dass die Welt stumm war? Das finde ich am Anfang gut, aber am Ende ist sie ja immer noch stumm.
Das Thema ist zwar schon etwas länger her, aber ich antworte trotzdem mal. Mittlerweile lese ich Geschichte ala "Held mit schlimmer Vergangenheit rettet die Welt" nur noch ungern. Irgendwie gleichen sich die Geschichte eben doch. Allerdings glaube ich auch, dass Klischees nicht per se was schlechtes sind, also nur weil der Prota keine Eltern hat, lese ich die Geschichte trotzdem, wenn der Rest spannend/anders ist.
Vielen Dank euch allen.
Jota weil ich dann nicht zum Schreiben komme.
Jetzt such ich ein wenig Unterstützung, um das Chaos zu richten und bin auf das Forum gestoßen.
lasst das arme Chaos doch mal in Ruhe!
willkommen im Forum
LG Chaos
Kann ich nicht, es benimmt sich einfach nicht.
Und danke
Hallo ihr Lieben,
ich schreibe und leider baue ich auch Welten für mein Leben gern. Im Moment hält mich mein Weltenbau ein wenig auf, aber die Idee in meinem Kopf ist zu gut, um sie laufen zu lassen. Einen Plot gibt es allerdings auch schon.
Jetzt such ich ein wenig Unterstützung, um das Chaos zu richten und bin auf das Forum gestoßen.
Ansonsten bin ich ziemlich normal. Interessiert an vielen Themen, Wissen kann man nicht genug haben, ist mein Motto. Gerade das liebe ich auch am Schreiben. Es gibt so viel zu entdecken, sei es Kommunikation, Naturphänomene, alte Religion etc.
Meine Hobbys neben dem Schreiben und Weltenbau sind meine Hunde, das zeichnen, lesen und wandern.
Ja, sonst fällt mir nicht soviel ein. Also gerne fragen, wenn ihr noch etwas wissen wollt.
Ich hoffe auf eine guten Austausch.
Lieben Gruß
Jenny