Beiträge von Voluptuous Mayday

    Rabatt im sinne von "Blumenbeet" kenne ich überhaupt nicht xD Das kommt mir fast vor wie Autokorrektur :rofl:

    Eine Rabatte (feminin) ist ein schmaler, bepflanzter Zierstreifen, der Teile eines Grundstücks optisch unterteilt. Im Gegensatz dazu impliziert ein einfaches Beet meistens die pragmatische Option, die Anpflanzung zu ernten. Dieser Zweck wird von einer Rabatte nicht erfüllt.

    Ich bin großer Fan von humoristischen Texten, also habe ich mir deinen gleich mal reingezogen ^^

    Für meine Gewohnheiten ist der Humor sehr bodenständig und brav, was aber nicht schlimm ist oder so :D Man muss es ja nicht immer auf die Spitze treiben. Ich mag die Pointen, die du verwendest, z. B. die Wiederholung vom Taft-Slogan.

    Wo hat der Staatsanwalt denn diesen Zeugen ausgebuddelt?! Der sieht ja schon total unglaubwürdig aus mit seiner Lederjacke und dem Piercing. Nee, nee, mein Lieber sooo wird das nix!

    Leider leider ein sehr wahres Vorurteil ^^ Wobei es in meinem Fall schon öfter für grandiose Blicke gesorgt hat, wenn ich lederjacken- und sidecutetragende Person auf einmal mit Paragraphen um mich geschmissen habe xD

    Wie jetzt, Überraschungszeuge? Das war so aber nicht geplant!

    Achtung Kluggscheißermodus: Alle Zeugen müssen vorher geladen werden und sowas wie einen Überraschungszeugen gibt es somit nicht :D Es gibt höchstens einen überraschenden Zeugen, aber der tritt nicht ohne Wissen der Anwälte auf.

    Ansonsten was Lady bereits erwähnt hat ^^

    Eigentlich sollte es nur eine Kurzgeschichte werden, aber mittlerweile hat sich herausgestellt, dass ich da mindestens 3 Teile in Romanlänge schreiben muss/kann/darf.

    Ja ... ich hab meinen Text auch auf drei Episoden angelegt, um überhaupt auf eine einigermaßen hinnehmbare Romanlänge zu kommen, da ich dachte pro Teilhandlung keine 100 Seiten zusammenzukriegen und jetzt, fast 1000 Normseiten später, ist das Ende dieses Projekt immer noch nicht greifbar :S

    Hallo 🐇💨

    Ich weiß nicht, ob das dein Ziel war, aber die Szene mit Jakop und Delgars hat mir ziemlich deutlich gemacht, wie lächerlich schlecht die Exekutive von Catrellak funktioniert ô.o Es gibt eine korrupte Garde, denen in Form der Krieger eine Gegenpartei vor die Nase gesetzt wird und die jeder Zeit die Entscheidungen der Gardisten in Frage stellen kann. Das raubt der Garde ihre Autorität aber gleichzeitig haben die Krieger scheinbar keine Befugnisse, z. B. wie in Jakops Fall eine Art zusätzliche Investigation anzuordnen, was das Einschreiten von Sira und Harka zumindest in meinen Augen von Anfang an in gewisser Weise zwecklos macht. Da muss erst zufällig Rüstan als Magier vorbei spazieren, um die zwei Basispfeiler für Recht und Ordnung in der Stadt daran zu erinnern, dass im Zweifelsfall die Judikative entscheiden muss und außerdem hebelt er noch eine festgeschriebene Strafe für ein Vergehen aus, indem er auf Jakops Berufsstand verweist. Mal ein Beispiel zurecht gesponnen, erlaubt diese Logik Delgars Hochverrat zu begehen aber weil Gardisten ja dringend gebraucht werden um für die Sicherheit in der Stadt zu sorgen (oder auch nicht), wird er nicht hingerichtet und darf weiter in der Garde arbeiten.

    Mir persönlich ist an dieser Stelle auch egal, ob das "damals"™ wirklich so lief. Als Leser bringt mich die Szene dazu, grundsätzlichdas ganze System anzuzweifeln xD

    Was Delgars Motivation angeht, denke (hoffe?) ich, dass nicht einfach nur schiere Bosheit dahinter steckt. Vlt trägt Jakop ja ein Stück vom bösen Untoten Zauberer in sich, was Delgars durch seine Kontakte - von denen ich an dieser Stelle ja eigentlich nichts weiß - bekannt ist :hmm:

    Spoiler anzeigen

    Sie mochte es nicht, wenn jeder sie anstarrte. Doch in der Uniform eines Kriegers provozierte man so etwas regelrecht.

    Wie lang ist Sira zu diesem Zeitpunkt bei den Kriegern? Je nachdem sollte sie es ja eigentlich gewohnt sein, wegen ihrer Uniform angesehen zu werden :hmm: (Das ist einer der Gründe, wieso die Studenten an den Polizeihochschulen in den ersten Semestern grundsätzlich in ihrer Uniform zur Vorlesung antreten müssen).

    In der Mitte des Ringes aus Menschen lag ein Junge von nicht einmal fünfzehn Jahren im Staub. Sie konnte das Alter nur schätzen, denn viele der Arbeiterkinder sahen älter aus, als sie tatsächlich waren.

    Angesichts dessen, dass die Geschichte mittelalterlich gehalten ist, frage ich mich inwiefern ein fünfzehnjähriger noch als Junge angesehen werden kann :hmm: Aus heutiger Sicht würde ich persönlich auch nicht Junge sagen, sondern Jugendlicher, Heranwachsender etc. pp.

    Es lag eine betörende Ruhe darin,

    :grinstare: Also DIE Stimme würde ich auch gern hören, die allein wegen des ruhigen Unterklangs betörend wirkt :grinstare:

    Ehrlich gesagt ist mir bisher nicht so stark aufgefallen, dass die Sätze alle gleich anfangen!!!

    Mein Tipp: Lass dir den Text von einem Vorlesetool laut vorlesen. Ich nutzte zum Beispiel dieses hier:

    Text zu Sprache (text vorlesen lassen)

    Die Stimme trägt den Text zwar mit der Inbrust eines Badezimmerspiegels vor, aber um Dinge wie repetitive Strukturen rauszufiltern, taugt das Tool allemal etwas. Außerdem lassen sich damit Rechtschreib- und Grammatikfehler easy peasy auf fast Null runterreduzieren.

    „Wir sind weit weg von der Zivilisation, mein Freund“, sagte er, aber der Eselstrauß – er war sich noch immer nicht sicher, wie er das Tier nennen sollte

    Na Straußel :>

    Also diese Geschichte scheint stark handlungsfokusiert zu sein, jedenfalls ist das mein Eindruck beim Lesen gewesen. Enkidus Emotionen und Gedanken werden oberflächlich behandelt, weshalb er (oder der Text im generellen, das müsste der weitere Fortgang zeigen) ziemlich nüchtern auf mich wirkt - was ja okay ist, dann ist es eben diese Art Geschichte ^^

    Wieso hast du dich für den Bezeichnung "Sucher" entschieden? Mein Kopf wollte die ganze Zeit "Suchender" draus machen.

    zuzüglich jener, die bereits erregt im Lauf der Waffe wartete,

    Peng, peng - Feuer frei 👀 Ich verstehe schon.

    Falls du auf sowas Wert legst (und ich habe bereits festgestellt, dass meine Ansprüche diesbezüglich von den wenigsten im Forum geteilt werden ^^°): Allein im ersten Teil hast du auf den knapp 1 1/2 Seiten Text zehn Mal das Wort "war" verwendet, was mir persönlich sieben bis acht Mal zu viel wäre. Ich bin mir sicher, dass sich Formulierungen gefunden hätten, durch die man diese Häufung hätte entzerren können. Die Deutsche Sprache bietet eine ungeheure Bandbreite an Worten und meiner Meinung nach sollte man keine Hemmungen haben, diesen Fundus auszuschöpfen.

    Außerdem beginnen auffällig viele Sätze nach dem Schema "Er begutachtete seine Wunde.", "Die Analyse war abgeschlossen", "Enkidus kramte hervor" usw, oftmals gefolgt von einer ähnlichen bis gleichen Satzlänge bzw. -struktur. Damit belastest du deinen Text mit einer Monotonie und stiehlst ihm gleichzeitig seine Metrik. An manchen Stellen habe ich meine Augen erwischt, wie sie deswegen Absätze überspringen wollten.

    Hallo Novize ,

    also im dritten Teil der KG werden echt ganz schön viele Blicke geworfen und es wird viel umhergeblickt *g*

    Deine Änderungen der ersten zwei Teile habe ich mir noch nicht angeguckt, deswegen bezieht sich mein Kommentar nur auf den Abschluss der Geschichte. Ich hatte beim Lesen ein bisschen das Gefühl einer DnD Runde, die ihr Ziel aus dem Augen verloren hat. Es werden Dinge beschrieben, wie z. B. Moes Verschnaufpause auf dem Hügel oder dass Moe mit der Wirtin aushandelt, gegen Essen den Stallauszumisten, obwohl das am Ende keine Relevanz für die Handlung hat - bzw. nicht so sehr, dass diese breite Erzählung meiner Meinung nach nötig/gerechtfertigt wäre. Ich will damit sagen, dass sich die Erzählung in meinen Augen in Angelegenheiten verrennt, die man kürzer fassen könnte oder vlt sogar weglassen ^^

    Ich muss auch zugeben, Juu-Kas Kommentar nach einer Auflösung der Pointe durchsucht zu haben. Interpretation und Elementdeutung ist eigentlich voll mein Ding, aber was nun die Moral der Geschichte ist, das konnte ich mir ohne Starthilfe nicht so recht zusammenreimen :hmm: Mir erschließt sich auch jetzt noch nicht, worin nun die Notwendigkeit in dem komplizierten Handel mit dem Banditen bestand.

    Wurde vorher im Text schon mal erwähnt, dass Moe ein Interesse für Gesteine hat? Falls ja, dann habe ich das scheinbar vergessen oder überlesen, mir kam es nämlich "praktisch" vor, dass in dem Moment, in dem Moe die Höhle betritt, erwähnt wird, dass er ja Hobbygeologe ist. Vielleicht könnte man diesen Fakt weiter vorn in der Handlung erwähnen oder einbauen, dann hat das weniger von Batmans Anti-Hai-Spray? Nur ein Vorschlag ^^

    Also für ein Märchen im klassischen Sinne ist mir persönlich die Handlung nicht straight forward genug :hmm: Ich denke, um diesen Effekt zu erreichen hätte einiges gekürzt oder vereinfacht werden können :pflaster:

    Guten Morgen Novize,

    ich bin vom zweiten Teil weit weniger verwirrt als vom ersten :rofl: Ich habe auch bemerkt, dass du hier und da versuchst aus der Metrik auszubrechen, aber du verfällst rasch wieder in deinen gewohnten Vers. Ich weiß nicht welchen Stil dir für diese KG im Kopf schwirrt, mir persönlich kommt es vor als würdest du sie uns bloß erzählen wollen, ohne dass wir sie erleben. Damit meine ich, dass du die Eregnisse als Fakten abhandelst und uns nur sehr wenig von Moes Eindrücken schilderst. Ich als Landmensch finde es zum Beispiel jedes Mal seltsam, auf einem Boot / auf einem Floß zu stehen. Unter anderem an dieser Stelle hätte man dem Leser viel mehr die Überfahrt erleben lassen, in dem man auf das die Beschaffenheit des Untergrund eingeht im Hinblick darauf, dass unter einem Wasser fließt, die Wellen plätschern etc.

    Auch wenn es eher in Richtung Märchen gehen soll - selbst bei den Klassikern wird mit dem Empfindungen des Lesers gespielt ^^ "Und er hustete und prustete, und hustete und prustete, bis das Haus aus Zweigen einstürzte."

    dafür lastete eine umso schwerere Last auf seinem Gemüt.

    Eine Last lastete. Das ist doppelt gemoppelt ^^

    Während er darüber grübelte, wie er mit der neuen Situation umgehen würde, lichteten sich die Büsche am Wegesrand und machten die Sicht auf eine Ebene frei, auf der Moe das Ufer eines Flusses erkennen konnte, hinter dem sich schroffe Felsen erhoben.

    Ich bin ein Freund langer Sätze aber dieser ist doch sehr holprig zusammengesetzt. Daraus könntest du locker zwei machen.

    Die Überfahrt kostet damit einen halben statt einem ganzen Penny.“

    Hat nix mit der Geschichte zu tun, aber hier muss ich mir vorstellen wie die eine Münze zerbrechen, weil Penny für mein Empfinden bereits die kleinstmögliche Währungseinheit ist :rofl: "Und was mache ich jetzt mit der anderen Hälfe??"

    Ein Part kommt ja noch, wenn ich jetzt nicht völlig falsch liege. Zwar weiß ich noch nicht in welche Richtung die Pointe gehen könnte, aber ich lasse mich überraschen.

    Hallo,

    ich weiß gerade nicht, ob das bei den vorherigen Teilen auch so war oder ob es mir nur bei diesem so sehr aufgefallen ist, aber ich finde den letzten Teil ein bisschen monoton von der Satzstruktur. Die Sätze haben, mit ein paar Ausnahmen, die gleiche Länge und Metrik. Zum Beispiel hier:

    Er wusch sich und wechselte die Kleidung. Der schwarze Stoff seiner Robe schmiegte sich an seinen Körper. Mit einer gewohnten Bewegung zog er den Gürtel zu und schlüpfte in die Stiefel. Mit den Fingern zupfte er seine Haare zurecht und verließ den Raum.

    Er vermied es, einen weiteren Blick in die Bibliothek zu werfen, sondern stieg sogleich die Treppe ins Untergeschoss hinab.

    Der Eingangsbereich war recht klein, aber einladend. Die frischen Blumen auf dem Tisch, der in der Mitte des Raumes stand, versprühten einen angenehmen Duft. Die Bilder an der Wand zeigten unzählige Landschaften aus ganz Armakan.

    Es passierte dies und das. Jenes machte eben dieses. Damit tat er sowie als auch. Damit unternahm er dies und das.

    Und so weiter und so fort.

    Hatte deswegen den ganzen Part über den Eindruck, du wolltest erzählen was passiert, es aber nicht beschreiben ^^ Als würde dich deine eigene Handlung ein bisschen langweilen, was sich auf meine Leseerfahrung übertragen hat.

    Die übliche Gedankengrütze nach der niemand fragt

    Der meiste Platz des Zimmers wurde von dem massiven Bett eingenommen, auf dem weiche Decken, Felle und gemütliche Kissen lagen.

    :grinstare:

    Trotzdem hatte er seit Langem nicht mehr darin geschlafen.

    :grinstare: :grinstare:

    Er musste die ganze Nacht in seinem Sessel verbracht haben.

    Das erinnert mich daran als ich mal ausversehen auf der Sitzecke in der Küche meiner Eltern eingepennt bin :hmm:

    Sobald er die Lider schloss, sah er das tote Kind, als würde es nicht wollen, dass er Ruhe fand.

    Ist das nicht sowieso der Hauptantrieb eines jeden Kindes, auch im Bezug auf lebende? :ninja:

    Er starrte auf seine Hände hinab, die zwar verschwitzt, aber immerhin ruhig auf seinen Oberschenkeln lagen.

    Können Hände schwitzen? Ich frage, weil ich grundsätzlich kalte Hände habe und diesen Effekt deswegen nie erlebt habe.

    Plötzlich hielt die Karosse und er öffnete die Luke zum Kutscher. „Was ist los?“, wollte Rüstan wissen.

    „Es gibt ein Gedränge“, meinte der Alte. „Die Menschen lassen mich nicht durch.“

    Hup' doch einfach mal. Das löst bekannterweise jedes Verkehrsproblem von selbst!

     

    Hallo Novize,

    erstmal: Ich mag den Namen Moe xD Irgendwie liest man den so selten, das macht ihn originell, finde ich, und er ist kurz und bündig dass man ihn sich gut merken kann.

    Clever ist er ja, wenn man sich ansieht wie er die Banditen bequasselt. Wobei ich zugeben muss nicht so recht verstanden zu haben, was seine verbalen Hakensprünge nun aussagen sollen, bzw. habe ich den Faden verloren wieso und was er den Räubern nun eigentlich mit den Skulputuren und der Stadt auftischen will. Also falls es verwirren sollte, das ist dir gelungen xD

    Im ersten Absatz fehlen mir persönlich ein bisschen die Emotionen. Moe wird überfallen aber der Text erzählt diese Begebenheit ziemlich nüchtern.

    Überhaupt verwendest du sehr viele Sätze der gleichen Länge und gleichen Aufbaus. Das lässt die Erzählung zumindest für mich recht monoton rüberkommen. Mal die Eingangssätze als Beispiel:

    Moe hatte befürchtet, dass so etwas passieren würde. Sein Magen verkrampfte sich, als er die Umrisse einer Person im Gebüsch einige Schritte vor ihm erkennen konnte. Rasch drehte er sich herum und stellte resigniert fest, dass sich auch am Wegesrand hinter ihm eine Gestalt aus den Sträuchern erhob. Instinktiv klammerte er sich an dem Beutel fest, in dem all sein Hab und Gut verstaut war.

    Er hatte befürchtet, dass ...

    Sein Magen verkrampfte sich, als ...

    Er stellte resigniert fest, dass ...

    Er klammerte sich an dem Beutel fest, in dem ...

    Du könntest also ruhig etwas mutiger und verspielter mit der Metrik umgehen ^^


    Wie hatte er so dumm sein können, auf dieser Route allein zu reisen?

    Weshalb dieser Satz kursiv geschrieben ist, erschließt sich mir nicht. Ein Gedanke kann es nicht sein, denn dann würde Moe ja von sich in der ersten Person denken.

    Die Leerzeile zwischen dem letzten und mittleren Part braucht meiner Meinung nach übrigens auch nicht zu sein, da Leerzeilen eigentlich einen harten Bruch der Geschichte andeuten - ein Zeitsprung etwa oder einen Szenenwechsel.

    Schauen wir mal, wohin sich das ganze entwickelt :hmm: Und ob Moe und die Räuber in der Stadt nun machen, was sie machen wollten, sollten (?).