Beiträge von Twilightzone

    Hi Twilightzone,

    ich bin da wohl auch der falsche, ein Gedicht zu kritisieren, muss Deinen Mut aber anerkennen, das hier zu posten, vor allem, da es Dein allererstes Gedicht ist (wie Du sagst). Dafür fand ich es gar nicht so schlecht... :)

    Aber eine Kleinigkeit wollte ich noch ansprechen:

    Ich versuche mich aktuell an einem Gedicht, zu der Entstehung des Weltenbaums Eldrida aus meinem eigenen Fantasy Universum Eternia.

    Ähem... ich will ja jetzt nicht pingelig sein und Du darfst auf jeden Fall alles schreiben, wozu Du Bock hast, versteh mich nicht falsch, aber "Eternia"?... ich weiß nicht, ob Dir das klar ist, aber gestatte mir an der Stelle den freundlichen Hinweis, dass das schonmal verwendet wurde und zwar auch gar nicht so erfolglos :rolleyes:

    Nein das wusste ich nicht. Dann muss da wohl ein neuer Name her. :D

    Ich bin 34 Jahre alt und komme aus Liechtenstein. Ich bin ein leidenschaftlicher Fantasy-Fan und verbringe gerne meine Zeit damit, Bücher und Filme im Fantasy-Genre zu lesen und zu schauen. Ich habe mich hier angemeldet, um meine Leidenschaft mit anderen Gleichgesinnten zu teilen und von euch zu lernen. Ich arbeite daran, meine eigenen Geschichten und Kurzgeschichten im Fantasy-Genre zu erschaffen. Als Vater von zwei Kindern ist es für mich besonders wichtig, mich in meiner Freizeit in meine Fantasiewelt verlieren zu können und dadurch abzuschalten. Ich freue mich darauf, hier mit anderen Fantasy-Fans zu diskutieren und von euch zu lernen.

    In meinem Gedicht beschreibe ich einen Baum. Ich verwende bildhafte Sprache, um das Kopfkino des Lesers anzuregen und ihm zu ermöglichen, sich den Baum vorzustellen. Einige meiner Formulierungen könnten jedoch etwas verwirrend sein.

    In der Zeile "in Schönheit voller Heere" meinte ich eigentlich "in erhabener Schönheit". Ich habe hier den Begriff "hehr" (Ehrfurcht einflößend, erhaben) substantiviert, was so jedoch nicht existiert. Danke für den Hinweis.

    In der Zeile "spenden Schatten wie in Festen." meinte ich, dass der Baum Schatten spendet, als ob es ein Fest wäre.

    In der Zeile "hält das Universum im Walten." meinte ich, dass der Baum das Universum in seiner Regierung unterstützt. Hier habe ich das Verb "walten" (gebieten, regieren, bestimmen) substantiviert, was bedeuten würde, dass das Universum aktiv regiert und der Baum es dazu in die Lage versetzt.

    In Bezug auf die Metrik, ich erkenne, dass das Versmaß im Laufe der Verse irgendwie verloren gegangen ist. Ich hätte gerne, dass vierzeilige Strophen auch vierzeilig bleiben, dass die Reime auf dem ersten und dritten Vers der Strophe sich durchziehen bis ans Ende und nicht unterwegs verlorengehen. Leider war das für mich dehr schwierig umzusetzen. Auch die Betonung der Wortsilben ist nicht konsequet durchgezogen.

    Ich denke, wenn ich mich nochmal hinsetze und entweder konsequent reime oder es nochmals neu versuche, kann das Gedicht noch richtig toll werden.

    Was ich noch dazu sagen muss, das war mein aller erstes Gedicht das ich je geschrieben habe.

    Ich finde das Gedicht sehr poetisch und es beschreibt die Erfahrung des Schreibens auf eine sehr anschauliche Weise. Es zeigt auch die Schwierigkeiten, die mit dem Schreiben einhergehen können, wie zum Beispiel die Sprachlosigkeit und die Leere. Dieses Gedicht gibt deine Emotionen extrem gut wieder.

    Eventuelle Anpassungen die möglich wären.

    Einige Satzzeichen könnten helfen, das Gedicht zu strukturieren und die Bedeutung der einzelnen Zeilen klarer zu machen.

    Beispielsweise könnten Kommas nach "noch eben hingeworfene Worte" und "zitternd Gefühle auf Papier" eingefügt werden, um die Aufzählung der Worte und Gefühle hervorzuheben.

    Allerdings kannst du es auch so lassen, wenn du die Offenheit und die abstrakte Form des Gedicht betonen möchte.

    Mir ist das bis heute noch nie bewusst aufgefallen, dass in den ganzen High Fantasy Geschichten es immer einen Konflikt mit Krieg gibt. Ich finde es durchaus möglich, eine spannende Geschichte in einem Fantasy Universum zu gestalten und es trotzdem spannend zu machen, ohne das es in irgend einer Form um Krieg geht. Man könnte es ganz anders aufbauen. Eine Liebesgeschichte mit Plottwist wäre eine Möglichkeit, was aber eigentlich auch immer in einem Konflikt endet. Ich denke das eine Fantasy Geschichte ganz ohne Konflikt fast nicht möglich ist interessant zu gestalten. Wir haben da zwar keinen direkten Krieg, aber einen Konflikt mit sich selbst oder anderen, auf einer persönlichen Ebene.

    Der Weltenbaum

    In längst vergangenen Zeiten,

    entstand aus Nichts und Leere

    der Eldrida, prächtig und stark,

    in Schönheit voller Heere.

    Seine Wurzeln tief im Dunkel,
    seine Krone hoch in den Lüften,
    ein Wunderwerk, unaufhörlich gewachsen,
    seit Anbeginn der Zeiten.

    Äste aus Feuer und Eis,
    Blätter grün und leuchtend,
    spenden Schatten wie in Festen.

    Seine Rinde hart wie Stein,
    schützt ihn vor allem Unheil,
    Seele rein und unbesiegt,
    ewig erhalten.

    Eldrida, so heißt er,
    Baum des Lebens, so nennen ihn die Alten,
    spendet Kraft und Weisheit,
    hält das Universum im Walten.

    Ich versuche mich aktuell an einem Gedicht, zu der Entstehung des Weltenbaums Eldrida aus meinem eigenen Fantasy Universum Eternia. Ich hoffe es gefällt euch, bin offen für Vorschläge und Kritik.

    Ich finde deine Idee sehr interessant, da ich mich auch schon kurz mit so einem ähnlichen Thema beschäftigt habe. Auf der Arbeit war uns langweilig und wir haben ein kurzes Python Script geschrieben das eine Schlacht mit O = Armee 1 P = Armee 2 X = gefallen simuliert. hier mal den Code falls es dich interessiert.

    Der Wilder Mann ist ein faszinierendes Wesen aus unserer Folklore, das mich schon seit langer Zeit fasziniert. In der Sagenwelt wird er oft als ein wilder und ungezähmter Mann beschrieben, der in den Wäldern lebt und von den Menschen fürchtet. Was mich an ihm fasziniert, ist die Vorstellung eines Wesens, das unberührt von der Zivilisation und den Regeln der Gesellschaft lebt. Es ist eine Art „wilder Freiheit“, die mich an ihm fasziniert.

    Was mich jedoch auch unheimlich finde, ist die Tatsache, dass er oft als bösartiges Wesen dargestellt wird, das die Menschen angreift und erschreckt. Es ist die Vorstellung, dass es in den Wäldern etwas gibt, das wir Menschen nicht verstehen und das uns Angst einjagen kann.

    Warum fasziniert Fantasy?

    1. Entführung in eine andere Welt: Fantasy ermöglicht es den Lesern in eine fiktive Welt einzutauchen, die sich von der Realität unterscheidet. Dies kann es ermöglichen, sich von alltäglichen Sorgen und Problemen zu entfernen und in eine Welt voller Abenteuer und Magie einzutauchen. Beispiel: In der "Herr der Ringe" Trilogie taucht der Leser in eine fantastische Welt voller Elfen, Zwerge, Hobbits und Drachen ein.
    2. Aufregende Abenteuer erleben: Fantasy ermöglicht es den Lesern in die Rolle eines Helden zu schlüpfen und aufregende Abenteuer zu erleben. Sie können sich mit Gefahren und Herausforderungen auseinandersetzen, die in der Realität nicht möglich sind. Beispiel: In "Harry Potter" schlüpft der Leser in die Rolle des jungen Zauberers Harry Potter und erlebt Abenteuer und Kämpfe gegen dunkle Magie.
    3. Beschäftigung mit fantastischen Kreaturen und Wesen: Fantasy bietet die Möglichkeit, sich mit fantastischen Kreaturen und Wesen auseinandersetzen zu können, die in der Realität nicht existieren. Dies kann es ermöglichen, sich von den gewohnten Vorstellungen der Realität zu befreien und die Vorstellungskraft anzuregen. Beispiel: In der "Game of Thrones" Serie begegnen die Zuschauer zahlreichen fiktiven Wesen wie Drachen und den "White Walkers"
    4. Auseinandersetzung mit ungewöhnlichen Konzepten und Ideen: Fantasy ermöglicht es den Lesern sich mit Konzepten und Ideen auseinandersetzen zu können, die in der Realität nicht existieren oder nicht möglich sind. Dies kann es ermöglichen, die Vorstellungskraft anzuregen und neue Perspektiven zu erlangen. Beispiel: In der "Percy Jackson" Serie werden griechische Götter und Mythen mit der modernen Welt verknüpft und es werden ungewöhnliche Konzepte wie Camps für Halbgötter eingeführt.
    1. Freiheit der Phantasie: Fantasy ermöglicht es den Lesern sich von Regeln und Vorstellungen der Realität zu befreien und die Phantasie frei schweifen zu lassen. Dies kann es ermöglichen, neue und ungewöhnliche Ideen zu entwickeln und die Vorstellungskraft anzuregen. Beispiel: In der "Neverending Story" erlebt der Leser eine Geschichte, die sich ständig weiterentwickelt und immer neue fantastische Orte und Kreaturen einführt.

    Ich benutze den Chat GPT manchmal um mir beim Brainstorming zu helfen. Eigentlich noch ganz witzig was das Ding sich manchmal zusammen spinnt: "Sie erwachte in der frühen Morgendämmerung, bereit für ihre Pilgerreise. Ihr Herz schlug wild in ihrer Brust, denn sie wusste, dass die Reise gefährlich und ungewiss sein würde.

    Stichworte waren nur: Morgendämmerung und Reise

    Hatte auch direkt Zombieland im Kopf. Ganz ok, nur wie geht es weiter?

    Ich hab mir nochmals Gedanken gemacht über deinen Abschnitt. Mir sind direkt folgende Sätze durch den Kopf geschossen.

    Meine Gedanken und Sätze

    "Deutschland lag in Trümmern. Das Virus hatte alles zerstört und die Kreaturen, die es hervorgebracht hatte, durchstreiften die Straßen auf der Suche nach Überlebenden. Es war ein Kampf ums Überleben in einer Welt, die nicht mehr die war, die sie einmal war."

    Nimm dies nicht als Verbesserung, wollte nur mit dir Teilen weil ich mir Gedanken gemacht habe wie kann man das anders interpretieren. Diese Version passt aber gar nicht zu dem Schreibstil den du verwendet hast und bringt die Emotionen ganz unterschiedlich rüber.

    ich bin auch gerade dabei ein Eigenes Fantasy-Universum am bauen. Ich beginne eigentlich immer zuerst mit den Rassen.
    Danach überlege ich mir wo leben sie und fange somit an den Kontinent zu erschaffen in meinen Kopf. So führe ich es immer Weiter und schreibe alles nieder, was ich als wichtig empfinde.