Tod - Die Liebe des Lebens
Der dunkle Stoff weht im eisigen Wind
Sie stehen zusammen
Der weiße Umhang flattert im Wind
Die Nacht trifft den Morgen
Der Totenschädel zum Lächeln verzerrt
Das Licht blickt in endlose Dunkelheit
Der Weg hinaus auf ewig versperrt
Und so verfängt sich das Feuer im Schatten
Still spielt das Schimmern auf weißem Knochen
Und lässt Hitze in der Kälte entflammen
Und lässt gefrorenes Blut nun aufkochen
Entblößt was für immer verborgen
Sanft umspielen die Schemen das Licht
Lassen es heller leuchten als zu jeder Zeit
Wie dass Wasser die Strahlen der Sonne zerbricht
In etwas, dass in tausenden Farben erscheint
Unmöglich und doch unausweichlich
Kommt zusammen was Trennung bedingt
Das Schwarz schimmert hell weißlich
Und das Brennen gefriert die Welt
Die Nacht verschmilzt mit dem Tag
Die Dämmerung ist geboren
Und in ihr hämmert der Trommelschlag
Der Herzen, die niemals ermatten
Der Beginn folgt dem Ende
Ein Rythmus der uns durchdringt
Jeder Morgen ist eine Wende
Die die Zeit aufs neue anhält
Und so stehen sie ewig umschlungen
Tief ineinander verloren
Der Ordnung dieser Welt entsprungen
Leben und Tod, in Liebe vereint