Beiträge von Alopex Lagopus

    Ein Tipp für Dich gegen Raumhall: Stell men Flügeltrockner auf den Tisch und wirf dicke Decken drüber. Dann haste ne kleine Sprecherkabine.

    Die tiefen Frequenzen hebe ich in meinen Aufnahmen an, dann klingt meine Stimme etwas voller.

    Vielen lieben Dank für die Tipps, die werde ich am Wochenende direkt mal ausprobieren :D

    Ich benutze die ganzen Apps, weil ich alles mit Handy mache

    Ah verstehe :D ich vergesse manchmal, dass Handys all das inzwischen auch können, weil mein eigenes noch so räudig ist. Damit geht nur WhatsApp, alles andere dauert mir zu lange :rofl:

    Nerat Oti du benutzt sehr viele verschiedene Tools, das klingt für mich schon professionell. Ich selbst habe vor einigen Tagen ganz banal eigene Aufnahmen gestartet, auch mit einem Röde Mikrophon. Als Software habe ich Audacity benutzt. Da kann man ein Rauschprofil ermitteln und dann einfach die ganze Datei entrauschen. Das ging sehr einfach und klang gut (ich habe allerdings ein wenig hall in meinem Raum, den ich mit decken hinter dem Micro dimmen wollte - hat nicht geklappt). Bei Versprechern habe ich geklatscht und so einen Ausschlag erzeugt, damit ich wusste, wo ich schneiden musste. Geht auch in Audacity. Was ist der Vorteil bei deinen verschiedenen Tools?

    Was meinst du mit Tiefe abheben? Einfach tiefe Frequenzen verstärken? Wofür genau ist das?

    Endlich ist es so weit, "Krachende Kufen" ehemals hier im Forum als "Die Reifeprüfung" bekannt, geht mit dem ersten Band in den Buchhandel 8o Den Selfpublisher-Weg einzuschlagen war sehr herausfordernd und aufregend für mich. Besonderer Dank an kalkwiese fürs Motivieren, Inspirieren und viele lange Gespräche und an Kirisha für hilfreiche Hinweise und Tipps rund um das Thema Selfpublishing. Außerdem Danke an alle, die das Buch hier im Forum schon begleitet, gelesen und kommentiert haben :love:

    Wegen der für mich typischen voll eskalierenden Überlänge, ist es jetzt zu einer Trilogie geworden. Band 2 "Krachende Kufen - Kleider machen Leute" befindet sich aktuell im Lektorat und wird vorraussichtlich im Frühling erscheinen.

    Was ist "Krachende Kufen"?
    Krachende Kufen ist der erste Roman in meinem "UmfangReich-Universum", welches stark von Terry Pratchetts Scheibenwelt inspiriert ist. Der Fokus des Buches liegt auf bildhaften Beschreibungen, skurrilen Charakteren und vor allem auf Humor. Charaterentwicklung und zwischenmenschliche Beziehungen sind mir wichtig. Auch wenn die Geschichte abgedreht ist, kommt eine gewisse Tiefe nicht zu kurz. Die Geschichte wird aus der Sicht einer Vielzahl an Charakteren erzählt: Der etwas schüchternen Schülerin Felia, die ihren Platz im Leben sucht, der gerissene Kapitän Rostbart, der das Preisgeld im Schlittenrennen erbeuten will, der weltfremde Livian, dessen einzige Lebenssinn ein Stück Pergament zu sein scheint, der Elb Vaunír, der sich dieses Pergament unter den Nagel reißen will, aber dabei von seiner eigenen Erhabenheit in Schach gehalten wird und viele mehr. Die Handlungsfäden starten getrennt und verflechten sich im Laufe der Trilogie immer mehr, um am Ende ein gewaltiges Chaos zu ergeben :fox:

    Neugierig? Hier einmal das Cover samt Klappentext:

    Cover

    Wenn du das Buch ansprechend findest und dir zulegen möchtest, bitte ich dich, es den Print direkt im BoD-Shop oder das Ebook bei Amazon zu bestellen. Dann landet mehr Support bei mir und weniger bei den Zwischenhändlern. Danke! <3

    LG Alo :fox:

    Zu der KI Sache

    Ich sehe das ganz genau wie Thorsten.

    Zuerst vielen Dank für deine ausführliche Antwort und dass du dir so viel Gedanken darüber machst und sie mit mir teilst.

    Ich möchte jetzt hier trotzdem erstmal nicht weiter darauf eingehen, weil es spoilern bedeuten würde. Bitte nimm es mir nicht übel. Ob die KI gelernt hat oder überhaupt eine ist, darf noch eine Weile im Unklaren bleiben. Ich hoffe, dass meine Lösung am Ende stimmig ist und weder Fragezeichen noch Stirnrunzeln bei euch zurückbleiben.

    Du musst hier ja auch nichts spoilern. Für mich würde es stimmig werden, wenn Etienne einfach nicht diesen Verdacht hat, dass die Webster KI ein Mensch ist, denn diese Vermutung ist mMn zu weit hergeholt und wirkt gewollt.


    Zum neuen Part: Ares hat da nochmal Glück gehabt, dass Dr Witt ihm jetzt tatsächlich glaubt. Aber wenn mir jemand sagt, dass ich mal jemand anderes war und dass auch beweisen kann, dann wäre ich auch sehr neugierig auf diesen Beweis. Klingt docgh schon zu plausibel für eine leere Behauptung, um sich einfach rauszureden.

    Dass Ares jetzt ausgeknockt werden muss ist unangenehm, aber auch in meinen Augen eine gute Idee. Jetzt muss nur noch Etienne in die Hufe kommen :D

    Puzzeln, dachte Agatha und widerstand dem Drang, die Augen zu verdrehen. Nun gut, Edmund wusste es nicht besser. Wie auch alle anderen. Unangenehm fühlte sie deren aufmerksame Blicke auf sich ruhen.

    Sie zögerte. Sie wusste nicht, ob das, was sie vorhatte, eine gute Idee war. Die meisten reagierten auf ihre Magie ... recht negativ, um es positiv auszudrücken. Den Leuten war es suspekt, wenn Tote plötzlich wieder auferstanden. Für Agatha jedoch stellte der Tod nur einen Zustand dar, den man ändern konnte. So wie Schlaf auch. Da wunderte sich schließlich auch niemand, wenn die Leute am nächsten Morgen wieder aufwachten und putzmunter herumliefen. Beim Tod musste man eben mit ein paar größeren Geschützen nachhelfen. Das war alles.

    Nur wie würde die Gruppe reagieren? Sie spürte deutlich den stechenden Blick der Alten, die sie bereits seit ihrer Ankunft misstrauisch begutachtete. Auch dieser Edmund war ihr nicht besonders geheuer und was sie von Esther halten sollte, wusste sie immer noch nicht. Im Zweifelsfall hoffte sie, Trevor auf ihrer Seite zu wissen. Und da er hier augenscheinlich der Stärkste war, war seine Gegenwart mehr als willkommen.

    „Nun, ihr regelt das sicher irgendwie“, sagte der Formwandler und wollte sich abwenden. „Ich geh mich mal waschen und zurückverwandeln.“

    „Hiergeblieben!“ Instinktiv griff Agatha nach seinem Hosenbund und wollte ihn zurückziehen, wodurch sie selbst mitgeschleift worden wäre, hätte Trevor nicht verwirrt angehalten.

    So würdevoll wie in dieser Situation noch möglich, richtete Agatha sich wieder auf und sagte: „Ich brauche eure Unterstützung. Zu fünft wird das vielleicht was, aber ich kann für nichts garantieren.“

    „Wird was was?“, fragte Edmund.

    Agatha ignorierte ihn. Geschäftig wühlte sie in ihrer Tasche herum und holte die rote Kreide hervor. „Ich brauche Platz.“ Gekonnt setzte sie die Kreide auf den Boden und malte einen perfekten Kreis auf den Boden, in dessen Zentrum die Schubkarre mit dem zermatschten Matrosen lag. Es folgte ein nur eine handbreit kleinerer Innenkreis. Zwischen die beiden Linien zeichnete Agatha die Symbole, die sie für ihr Vorhaben brauchte. Inzwischen gingen sie ihr so flott von der Hand als würde sie einen normalen Brief schreiben. Schon war die dritte Runde durch den Raum abgeschlossen. In den Kreis setzte sie mit fünf weiteren Strichen ein Pentagram.

    „Jeder von euch stellt sich jetzt auf eine der Spitzen.“

    Niemand regte sich.

    „Und wieso soll ich das bitteschön tun?“ Edmund warf ihr einen misstrauischen Blick zu.

    „Weil es eure beste Chance ist, diesen Haufen Matsch in der Schubkarre noch auszuhorchen. Ich schlage vor, du beeilst dich. Mit jeder verschwendeten Sekunde sind die Aussichten auf Erfolg geringer.“

    Trevor zuckte nur mit den Schultern, dann stellte er sich auf eine der Sternspitzen. Edmund folgte. Wenn auch wiederwillig.

    „Du auch, Großmütterchen“, richtete Agatha das Wort an Nelli, die nur stocksteif die Symbole auf dem Boden betrachtete. Sie schien in einer Art Schockstarre zu sein. Agatha fackelte nicht lange, sondern schob die Alte an die gewünschte Position. Esther stand bereits perfekt und regte sich nicht. So weit, so gut.

    Wilmor kam mit erhobenen Schwanz auf sie zu und setze sich neugierig an den Rand des Zirkels. Er war klug genug, die Linie nicht zu überschreiten. Nicht verwunderlich, nachdem es ihm einmal ein Bein gekostet hatte. Trotzdem betrachtete er den Vorgang mit wachen Blick. Schließlich war es auch nicht selten, dass nachher etwas aus dem Zirkel sprang, was er jagen und auffuttern konnte.

    Indes machte Agatha sich an die Symbole auf dem Pentagram selbst. Es waren ihre eigenen experimentellen Abwandlungen, mit denen sie auch Wilmor erschaffen hatte. Den hirnlosen Zombie konnte jeder Nekromant erwecken. Aber den bewussten Zombie, der wie ein Mensch agierte und sich an sein Leben erinnerte, das war bisher niemanden gelungen.

    Agatha war sich sicher, mit ihren Experimenten auf einem guten Weg zu sein. Sie hatte damit experimentiert, Lebenskraft aus ihren eigenen Körper als Kraftquelle für die Erweckung zu nutzen. Ein gefährlicher Vorgang, der nicht ohne Grund als Tabu galt. Bisher hatte ihre Kraft nie ausgereicht, aber mit vier Verbündeten sah die Sache anders aus. Sie musste jetzt nur präzisieren, wie viel Energie sie den Anwesenden abzwacken wollte.

    Sie sah zu Nelli, die nach wie vor mit geweiteten Augen auf den Zirkel starrte und wirkte, als könnte schon ein Windstoß, das Klappergerüst ihres Skeletts zum Einsturz bringen. Von ihr nahm sie am besten nur einen winzigen Teil. Sie würde sich keine Pluspunkte bei der Mannschaft machen, wenn die Alte nach der Erweckung vor Schock an einem Herzanfall zugrunde ginge. Von sich selbst und Trevor wollte sie ebenfalls nicht zu viel Energie nehmen. Schließlich musste sie in der Lage sein, sich zur Wehr zu setzen, falls etwas schief ging. Und das Bezog neben dem Zombie auch ihre „Gefährten“ mit ein.

    Sie sah zu Edmund, der weiterhin kritisch und mit verschränkten Armen auf sie hinabsah. Schnell kritzelte Agatha die Symbole in seine Zackenspitze. Sollte er ruhig mehr als die Hälfte der Energie für den Zauber tragen. Wer drei Frauen gleichzeitig mit auf sein Zimmer holen und bespaßen konnte, der durfte auch für drei Männer den Beitrag zum Zauber leisten.

    Zufrieden nickte Agatha. Am Rand des Kreises begann Wilmor sich auf die Lauer zu legen. Mit den ganzen Verbänden sah er aus, wie eine Mumie beim Yoga. Konnte er sich nicht ein bisschen weniger auffällig geben?

    Sie seufzte. Sei's drum. Als ob ich diese schlechte Scharade nach dem Zauber noch aufrecht erhalten könnte ...

    Ihr Blick fand den des Formwandler. „Halt dich bereit, Trevor. Falls etwas schief läuft, musst du eventuell draufschlagen.“

    Trevor nickte.

    „Also schön.“ Agatha nahm einen tiefen Atemzug, dann begab sie sich auf die letzte freie Position des Pentagrammes zwischen Trevor und Nelli.

    Dann begann sie die Worte in der alten Sprache zu murmeln. Jene Worte, die sie auch für Wilmor verwendet hatte. Schon fühlte sie die Magie durch ihren Körper in die Hände steigen. Mit einem lauten Schrei ging sie auf die Knie und stieß die Handflächen auf den Kreis. Wie Blitze zuckte die wilde Magie über den Rand, erreichte Nelli und Trevor neben ihr, dann Esther und Edmund, bevor sie zwischen ihnen krachend zusammenschlug. Die Linien des Pentagramms erstrahlten für einen Augenblick in tiefen Rot und Wilmor maunzte verzückt. Mit einem elektrischen Krachen schlug die Magie in die Schubkarre. Agatha taumelte, als der Zauber seinen Tribut forderte und beinahe hätte sie das Gleichgewicht verloren. Den anderen erging es nicht anders, wobei Großmütterchen tatsächlich die beste Figur machte. Ihr sackte lediglich kurz das Kinn auf die Brust. Die war ja doch noch dynamischer, als sie aussah.

    Edmund hingegen ging wie erwartet keuchend auf die Knie. Agathas Mundwinkel zuckten leicht. Geschieht ihm recht.

    Mit klopfendem Herzen trat Agatha in den Kreis. Hatte sie es geschafft? Es war nach wie vor ein sehr experimenteller Zauber, der bisher nur bei Wilmor angeschlagen hatte.

    Wütendes Gezeter erhob sich aus der Mitte des Zirkels. „Hey, ihr Maden! Passt gefälligst besser auf! Wenn mich diese Kiste erwischt hätte, dann ...“

    Er verstummte, als Agatha an die Schubkarre trat. Verwirrt blinzelten die Überreste des Matrosen ihr aus einem Auge entgegen. Sein Brustkorb war zertrümmert, trotzdem schien das seine Fähigkeit zum Sprechen nicht zu beeinträchtigen.

    Verzückt klatschte Agatha in die Hände und grinste über beide Ohren, wodurch der Matrosenmatsch in der Karre zusammenzuschrumpfen schien.

    „E-ey, wer bist du? Und wo bin ich hier?“ Er zögerte. „Und wieso kann ich meine Arme nicht bewegen?“

    Agatha musste den Drang unterdrücken, ihn sofort weiter auseinanderzunehmen und zu untersuchen. Dafür war nachher sicher noch genug Zeit. Jetzt musste sie zunächst das Vertrauen ihrer Truppe gewinnen.

    Immer noch grinsend drehte sie sich zu ihren Mithelfern um. „Er gehört ganz euch!“

    Interessante Wendung, Etienne jetzt zu Webster gehen zu lassen. Der hat ja einiges auf den Kasten. Etiennes Vermutung, dass Webster keine KI ist, ist auch spannend. Ich würde sie aber nicht anhand einer Redewendung festmachen. Eine KI lernt schließlich, indem sie Kommunikationsdaten sammelt und dann kopiert. Und Redewendungen werden immer wieder von normalen Leuten verwendet, das würde eine KI nachahmen. Besonders, da deine KI ja noch besser ist als das, was wir schon haben. Ich habe gehört, es ist für Petsonaler bereits unmöglich zwischen einer von chat gpt und einer vom Menschen verfassten Bewerbung zu unterscheiden. Da liegen halt für Daten für die KI vor. Wenn man die Webster KI nur mit genug Gesprächen gefüttert hat, würde sie deshalb auch Redewendungen kopieren, sofern diese in dem Daten dabei sind.

    Das nur meine 2 Cent dazu. Davon abgesehen bin ich gespannt, wie sich das Ganze jetzt entwickelt :fox:

    Ein Anruf von einem General/Militaerpolizisten/Vorgesetzten von Mestor der eine Anfrage von einem Journalisten bekommen hat kann die Sache sofort stoppen - weil Mestor kalte Fuesse bekommt weil er nicht weiss was genau die anderen wissen.

    Okay, so hab ich die Sache noch nicht betrachtet. Dazu müsste man vielleicht noch etwas mehr über die Welt außerhalb des rings wissen. Die Frage hier ist jetzt: "fällt Etienne das auch ein?", weil, ja, Benedict überzeugen ist auch nicht so schnell wie es sein muss) die Erinnerungslöschung dauert 20 Minuten). Man kann das aber gut so umbauen, wie Thorsten sagt,Etienne wird eh von Doktor Witt unterbrochen

    Hm, das ist ziemlich schwierig. Reicht das als Erklärung, wie ich mir Mestor vorstelle? Wo, denkst du, muss ich noch etwas nachschieben, um ihn deutlicher zu zeichnen?

    Ja, schwierig, in der Tat. Ich verstehe die Erklärung und auch, dass Mestor kein persönliches Interesse an seinem Sohn hat, sondern ihn nur die nachfolge interessiert.

    Aber jemand der so vorsichtig ist wie Mestor.... Gerade wenn es um sein Lebenswerk geht, würde ich mir da schon Infos über einen potentiellen Nachfolger einholen. Auch wenn es mein Sohn ist. Da würde mich halt auch interessieren, mit wem er Umgang pflegt. Gibt ja solche und solche im Ring. Und selbst wenn ihn das trotzdem nicht interessiert, kann er was aufgeschnappt haben. Ihn interessiert ja schließlich sein Ring.

    Mit der Erklärung von dir halte ich Ares Annahme aber durchaus für in Ordnung. Wenn du das, was du mir geantwortet hast, vorher noch etwas deutlicher machst, ist das denke ich gut so.

    Würdet ihr den seriösen Weg wählen, Presse informieren, Anwalt besorgen, Hochrangige involvieren? Ich wäre wirklich dankbar, wenn ihr euch dazu äußern könntet. Eben weil ich jetzt verunsichert bin.

    Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Etienne sieht gerade, wie sein bester Freund abgeschleppt wird. Und nach den ganzen Offenbarungen weiß er, dass hier im Ring kurzer Prozess gemacht wird. Er hat keine Zeit für einen Anwalt oder einen reporter, er muss jetzt handeln. Und bei so einer Affekthandlung, die unter Druck geschieht, hätte ich mir auch einen von Ares Freunden gesucht, oder vor Angst gar nicht gehandelt.

    Jetzt aber zu den neuen Teilen. Ich war etwas verwirrt von Etiennes Nachnamen. Ist der schon öfter gefallen? Ich saß hier erstmal und dachte mir "wen will Ares jetzt dazu holen? Kenne ich den?" :schiefguck: auch dass er davor den Rang benutzte, war mir nicht direkt klar. Liegt eventuell nur an den episodenhaften lesen. Um es ganz deutlich zu machen kannst du Ares aber auch Etiennes vollständigen Namen + Rang sagen lassen :)

    Ansonsten sehe ich jetzt etwas Hoffnung für Ares :D da hat er Doktor Witt ja gut überrascht. Eventuell bekommen sie ihn als neuen verbündeten. Also ich selbst würde es ja sehr uncool finden, wenn dieses ultra geheime Erinnerungsmanipulationsverfahren, was ich da manchmal durchführen muss, schon an mir selbst gemacht wurde (hat Webster da Doktor Witt übrigens erwähnt oder blufft Ares hier? Hab das detail gerade nicht im Kopf). Mal sehen, wie der Arzt jetzt writer reagiert

    Der Kyrios wusste nichts von ihrer Freundschaft!

    Das bezweifle ich irgendwie :hmm: Schließlich lässt sich Ares ja auch öffentlich mit Etienne sehen, zum Beispiel in der Service-Cantina. Und Mestor ist sehr interessiert an seinem Sohn. Ich denke, das wird ihm nicht entgangen sein und auch Ares sollte das wissen.

    Ja, ich hab mir doch gedacht, dass Ares' Fragen bei Doktor Witt ein wenig zu speziell waren. Auch wenn ich echt gedacht habe, dass Etienne eher dran ist, wegen der Sache mit Biggs. Nun gut, Ares hat sich nicht rausreden können und ich bezweifle, dass er das auch bei Doktor Witt tun kann. Ich bin mir der Folgen noch nicht ganz sicher. Ich gehe davon aus, dass man sein Gedächtnis löschen wird. Die Frage ist: wie weit? Wird er jetzt zu einem Onta gemacht? Das wäre für Mestor kein guter Zug. Also gehe ich von einer teilweisen Löschung aus. Was auch immer der Fall sein wird, da passiert vorher sicher noch was. Mal sehen, wie Ares sich da "rausboxen" wird :D

    Ah, da geht's jetzt also los :D möglich, dass Biks sich aus Neugierde selbst umgehört und dann Etiennes Namen gedroppt hat. Wäre ungünstig. Aber er hat hier selber schuld, das war - wie bereits angemerkt - extrem unvorsichtig von jemandem, der für die Sicherheit zuständig ist. Ich denke jedenfalls nicht, dass Mestor einfach nur plaudern möchte. Da kommen Probleme auf die beiden zu

    Ein paar Kleinigkeiten:

    Spoiler anzeigen

    Und wer beglei-
    Etienne riss die Augen auf, als er den Mann erkannte.

    Der Bindestrich hier in der nicht-wörtlichen Rede hat mich als Abbruch Zeichen sehr irritiert, weil er am Ende der Zeile stand. Ich dachte halt, das Wort geht in der nächsten Zeile weiter. Das hat mich erstmal ausgerissen und irritiert, bis ich es gerafft habe. An den anderen stelle funktionierte der Bindestrich für mich.

    er ist der Typ Kerl, mit dem man Rücken an Rücken kämpfen kann, wenn man auf der Straße ... Ich glaube nicht, dass er so etwas tun würde.“

    Hier hast du jetzt die Auslassungspunkte. Benutzt du die dann nur für eine Pause? Ich finde, bei denen ist es eindeutiger, wenn sie ein Wort abbrechen.

    Jedenfalls wird es Dritten auf diese Weise möglich macht,

    Möglich gemacht

    Wenn du (oder jemand anders) allerdings einen besseren Vorschlag für den Start der Aktivitäts-Phase hast(hat), dann gern her damit! Ich bin wie gesagt selbst nicht ganz zufrieden, aber mir ist (erstmal) nichts Besseres eingefallen.

    Naja, Etienne hätte diese Tour auch alleine machen können, dazu braucht er in meinen Augen keinen Servicer. Das könnte natürlich auch auffällig wirken, wenn er da rumschleicht und die Wände nach verborgenen Eingängen abklopft.

    Ansonsten ... die Webster KI weiß doch bestimmt, wo ein Eingang zur Fünf ist (oder hatten wir das schon, dass sie es nicht weiß?)

    Eine Frage noch: Bist du nach Teil 2 von Kapitel 23 noch immer der Meinung, dass Ares gegenüber Julian zu viel preisgegeben hat (Stichwort Komplize)?

    Wie schätzt du die Wirkung seines Besuches bei Julian ein? Vielleicht kann ich da auch noch etwas daran basteln, denn ich Ares gern beherrscht und kontrolliert rüberkommen lassen, mehr noch als Etienne. :hmm:

    Nein, passt alles so wie es ist :thumbsup: finde das, was Etienne macht, gerade sehr viel riskanter

    Gefährliches Spiel, was Etienne da spielt. Anderen Leuten von einem möglichen Raum auf der Fünf zu erzählen, halte ich für denkbar ungünstig und unvorsichtig. Wenn die sich dann mit anderen Leuten darüber unterhalten, dass auf der Fünf wohl irgendwie eine defekte Kamera ist, in einem Sektor, den es nicht geben dürfte, dass sickert dieses "Gerücht" auch ganz schnell zu Mestor und dann war es das mit Etienne.

    Peanut

    „Ich hoffe, ich habe mir nicht zuschulden kommen lassen“,

    nichts