Beiträge von Astrael Xardaban

    Stellenweise muss ich Klimbim recht geben. Nur zu 3 Punkten muss ich mich äußern, dem Rest stimme ohne weiteren Kommentar zu.
    1. Dain fand ich auf seinem Panzerschwein einfach nur lächerlich.
    2.Der Bimbo vom Bürgermeister heißt Alfrid. Ich fand den lustig, er hat in meinen Augen die unnötige Ernsthaftigkeit mancher Szenen wunderbar ausgeglichen.
    3.Beorn kann nicht der sein der laut dem Buch Tolkiens Azog tötet, da Azog im Buch nicht vor kommt. Er starb bereits 2799 D.Z bei der Schlacht von Azanulbizar nahe Moria. Peter Jackson war so frei dies zu verändern.

    Dämonischer Gruß
    Astrael Xardaban

    Wahrlich eine interessante Geschichte, die du da begonnen hast. Gefällt mir so weit ganz gut. Bin schon recht gespannt darauf, wie es wohl weiter gehen wird.
    Ein paar minimale Fehler sind dir unterlaufen(das rot markierte sind meine Verbesserungen):

    Zitat


    Überall ragten Baumstümpfe, Wurzeln,...

    Vertingan störte sich nicht daran,...

    Zuverlässig wie kein Zweiter...

    General Vertingan ließ noch einmal seinen Blick über das Schlachtfeld wandern...

    ...Erfüllung eben jener würde ihm wesentlich leichter fallen,...

    Dämonischer Gruß
    Astrael Xardaban

    Solltest du etwas suchen, was viel Zeit in Anspruch nimmt, dann versuch es mit Freewar oder Arthoria.
    Für Infos zu den Games kannste dich ja auf der jeweiligen Seite umsehen. Kampf um Mittelerde kenn ich leider nicht, daher weiß ich nicht, ob diese beiden Games deinen Kriterien entsprechen.

    Dämonischer Gruß
    Astrael Xardaban

    So ich habe nun alles oben verbessert und hoffe er ist nun so in Ordnung.
    Danke für deine Einschätzung, dass es mir schwer fallen wird diesen Charakter zu spielen, da er so eine soziale Nullnummer ist. Das bekomm ich durchaus hin, ich spiele nicht erst seit gestern Rollenspiele ^^. Schwere Rollen zu spielen machen mir eigentlich immer Spaß.
    Ich möchte noch kurz auf den letzten Satz der Geschichte meines Charakters hinweisen:
    "Ganz selten kommt eine gute Seite in ihm zum Vorschein und versucht die Oberhand zu gewinnen und Adanarec wieder auf den rechten Pfad zu führen."

    Das ist sozusagen mein Ziel mit diesem Charakter. Er soll von mal zu mal "sozialer" werden und lernen seine magischen Kräfte für Gutes einzusetzen.

    Dämonischer Gruß

    Astrael Xardaban

    Okay ich sehe, an der ein oder anderen Stelle ist er mir tatsächlich nicht gänzlich gelungen. Danke für die Kritik und selbstverständliche werde ich deine Fragen beantworten und bisherige Kritikpunkte entsprechend berücksichtigen.

    Zu Frage 1: Er sieht etwa aus wie Anfang - Mitte 30.

    Zu Frage 2: Das habe ich wohl vergessen in der Geschichte zu erwähnen. Sein Vater wollte ihn zum Krieger ausbilden lassen und hat ihn gezwungen zumindest den Umgang mit diesen Dunkelelftypischen Waffen zu erlernen.

    Zu Frage 3: Die laufen ihm nicht ununterbrochen hinterher. Sie sind da wo er es gerade wünscht, meistens irgendwo unterwegs. Er kann mit ihnen per Telepathie sprechen. Hab ich anscheinend auch vergessen zu erwähnen...

    Zu Frage 4: Gut okay dann eben nur begrenzt viele xD. Ist es in Ordnung wenn er zumindest die allgemeine Sprache jedes Volkes spricht also: Die allgemeine Menschensprache aber z.B nicht sämtliche Handelssprachen, Adelssprachen etc. ?

    Zu Frage 5: Zurückhaltend ist er eben in dem Sinne, dass er selten redet, selbst wenn er angesprochen wird. Wird er etwas gefragt reagiert er meist überhaupt nicht, was ich als ziemlich provokant empfinden würde. Du nicht?

    Zu Frage 6: Er beeinflusst im Moment lediglich seine Persönlichkeit drastisch. Im Körper von Ethel ist der Dämonenfürst nicht in der Lage viel seiner Macht zu nutzen. Zur Zeit reicht diese Macht gerade dazu seine Persönlichkeit dermaßen drastisch zu verändern. Der Dämonenfürst (er heißt Balean) ist damals aus der Unterwelt geflohen weil er von einer geheimen Allianz vieler anderer Dämonen bedroht wurde, die ihn vernichten oder zumindest verbannen und seine Kräfte stehlen wollte. Daraufhin hat er einen Teil von sich tief in der Unterwelt versteckt und lässt diesen Teil von seinen mächtigsten Dienern bewachen. Den Rest von sich hat er (geschwächt wieder er zu dem Zeitpunkt war) in den Körper von Adanarec gepflanzt. In Ethel kehrt seine Macht weitaus langsamer zurück als sie das in der Unterwelt tun würde. Kräfte kann er Ethel nicht verleihen, außer minimale Verstärkung seiner Zauber, aber auch das nur selten.

    Ich hoffe ich habe alles zu deiner Zufriedenheit beantwortet.

    Dämonischer Gruß

    Astrael Xardaban

    Ich bin einfach mal so frei einen Charakter zu posten den ich vor, ich glaube zwei Jahren mal ,für einen anderen Zweck erschaffen hatte. Ich finde zwar, er ist mir ein wenig misslungen aber vielleicht wird das hier ja anders gesehen.

    Name:
    Adanarec Da'Etherias. Auf Reisen und unter Fremden trägt er den Namen Ethel Duin.

    Alter:
    235 (sieht allerdings aufgrund des Elfenblutes weit jünger aus, etwa wie Anfang - Mitte 30)

    Geschlecht:
    Männlich

    Rasse:
    Dunkelelf

    Klasse:
    Magier (In seiner Jugend hat er den durchschnittlichen Umgang mit seinen Volkstypischen Waffen gelernt. Siehe Unterpunkt "Waffen")

    Herkunft:
    Eine inzwischen verlassene Dunkelelfenstadt weit unter der Erde.

    Waffen:
    Zwei Panzerhandschuhe mit ausfahrbaren Krallen und zwei Krummsäbel. Er hat diese Waffen in seiner Jugend gezwungenermaßen gelernt und kann zwar mit ihnen umgehen, trainiert diesen Umgang allerdings nicht weiter, wodurch er sie eher durchschnittlich beherrscht.

    Begleiter:
    Dreizehn verzauberte Ratten begleiten Adanarec und dienen ihm als Kundschafter, Spione und Überbringer von Nachrichten. Diese
    Ratten können sprechen und sind etwa doppelt so groß wie normale Ratten. Adanarec schickt seine Ratten stets weg von sich, weil sie bei ihm zu viel Aufmerksamkeit erregen würden. Per Telepathie kann er mit ihnen sprechen. Des weiteren hat er mit einem Zauber zwei Wölfe aus der Geisterwelt an sich gebunden, die ihm von dort aus stets folgen.

    Fähigkeiten:
    Er ist ein Magier und versteht viel davon die wichtigsten Handelssprachen zu lesen und zu sprechen. Er beherrscht nur wenige
    offensive Zauber und setzt sie auch nur selten ein. Die meisten seiner Zaubersprüche sind eher dazu gedacht ihn und andere
    zu schützen oder Wesen zu beschwören die ihn im Kampf oder auch bei anderen Dingen unterstützen. Er vermag es auch ein paar
    Zauber zu nutzen, die seine Sinne leicht stärken können.
    Ein paar recht schlichte Illusionszauber beherrscht er ebenfalls. Es gibt allerdings so gut wie keine Waffe mit der er
    anständig umgehen kann. Dazu gehören lediglich seine Krallenhandschuhe und seine beiden Krummsäbel. Seine sozialen
    Fähigkeiten lassen stark zu wünschen übrig und in der Natur findet er sich nur mit viel Mühe zurecht. Seine Augen sind, für
    sein Volk ungewöhnlich, deutlich weniger lichtempfindlich.

    Aussehen:
    Er ist etwa 166 Zentimeter groß. Er ist stets in dunkle Farben gekleidet und verbirgt sein Gesicht immer unter der Kapuze
    seiner Zauberergewandung. Er zeigt sein Gesicht deshalb nur ungern, weil er einige Narben nicht zeigen möchte.
    Seine Haare sind lang und schimmern silbrig auf eine magische Art und Weise. Sein linkes Auge ist hellblau und das rechte
    hat die Farbe von Feuer.


    Persönlichkeit:
    Er ist zurückhaltend auf eine provokante Art. Nur selten redet er und wenn, dann nur wenig. Er hasst den Kontakt zu anderen
    Lebewesen. Man merkt ihm wenn man länger mit ihm unterwegs ist eine deutlich sadistische Ader an. Er gibt absolut nie auch
    nur irgendetwas über sich preis, abgesehen von seinem Reisenamen Ethel Duin.

    Geschichte:
    Vor 235 Jahren wurde er in einer der typischen Dunkelelfenstädte geboren, die es wie Sand am Meer gab. Er wurde in eine
    adelige Familie hineingeboren, was ihn absolut nicht interessierte und je älter er wurde, desto ablehnender wurde seine
    Haltung gegenüber dem Adel. Sein Interesse galt viel mehr der Zauberei und er begann schon mit sieben Jahren Massen von
    Büchern in der Bibliothek der Magierschule zu wälzen. Dort lernte er seinen späteren Lehrmeister Ulfdrak kennen.
    Da man erst mit zwölf Jahren der Magierschule beitreten durfte wurde Adanarec nur heimlich von Ulfdrak unterrichtet. Mit
    etwa dreizehn Jahren beherrschte Adanarec bereits viele Zauber und wusste sie clever einzusetzen. Sein Meister erkannte
    recht bald, dass Adanarec diese Zauber nicht weise und zweifelsfrei nicht dafür einsetzen wofür sie vorgesehen waren,
    nämlich um die Stadt und den Orden, der sie regierte, zu schützen.
    Adanarec wollte die Macht in der Stadt an sich reißen, entfesselte dabei allerdings Mächte deren Stärke er maßlos
    unterschätzt hatte. Die gesamte Stadt wurde von Unmengen an Dämonen und Untoten vernichtet und nur Adanarec überlebte.
    Seit diesem Tage wandert er zerfressen vom Hunger nach Macht durch die Welt, jede Gelegenheit nutzend neue bösartige
    Zaubersprüche und Zauberformeln zu lernen.
    In Wahrheit ist Adanarec schon seit seiner Geburt von einem mächtigen Dämonenfürsten besessen und weiß rein gar nichts
    davon. Ganz selten kommt eine gute Seite in ihm zum Vorschein und versucht die Oberhand zu gewinnen und Adanarec wieder auf
    den rechten Pfad zu führen.

    Der Dämonenfürst Balean:
    Er beeinflusst im Moment lediglich Adanarecs Persönlichkeit drastisch. Im Körper von ihm ist der Dämonenfürst nicht in der Lage viel seiner Macht zu nutzen. Zur Zeit reicht diese Macht gerade dazu seine Persönlichkeit dermaßen drastisch zu verändern. Balean ist damals aus der Unterwelt geflohen weil er von einer geheimen Allianz vieler anderer Dämonen bedroht wurde, die ihn vernichten oder zumindest verbannen und seine Kräfte stehlen wollte. Daraufhin hat er einen Teil von sich tief in der Unterwelt versteckt und lässt diesen Teil von seinen mächtigsten Dienern bewachen. Den Rest von sich hat er (geschwächt wieder er zu dem Zeitpunkt war) in den Körper von Adanarec gepflanzt. In Adanarec kehrt seine Macht weitaus langsamer zurück als sie das in der Unterwelt tun würde. Kräfte kann er Ethel nicht verleihen, außer minimale Verstärkung seiner Zauber, aber auch das nur selten.

    Kapitel 2:
    Dieser Ort war seltsam. Auf eine gewisse Weise kam er dem Mann bekannt vor. Dieser edel gekleidete Herr von etwa dreißig Jahren ging den Raum entlang. Er sah sich langsam und sehr genau um. Seine haselnussbraunen Augen sahen die steinernen Wände, welche brüchig aussahen. Seine kleine Nase vernahm den Geruch von frischem Blut. In seinem Mund hatte er noch immer den Geschmack des Weins aus dem fernen Valendria. Das Reich ging vor einigen dutzend Jahren unter. Wie das genau geschah, ist heute wahrscheinlich fast niemandem mehr bekannt, allerdings gibt es Gelehrte die von sich behaupten können, sie wüssten von den Kriegen mit den Barbaren und warum eben jene Stämme des Nordens der Untergang Valendrias waren. Dieser Mann war kein solcher Gelehrter und es interessierte ihn auch nicht, weshalb Valendria unterging, schließlich war er ganz bestimmt nicht hier um derartig Unwichtiges herauszufinden. Er war auf der Suche nach dem Buch, dass sein Vater damals verkauft hatte, an diesen komischen Händler. Er musste dieses Buch wiederfinden. Es konnte beweisen, dass er von königlichem Blut ist.

    Aber nicht nur deshalb ist es wichtigen für jenen glatzköpfigen Mann, der hier ziellos durch die Räume und Hallen der Festung streift. Es war seine Pflicht herauszufinden, was es mit der Bedrohung durch die silbernen Zauberer der Wüsten Pentrions auf sich hat. Dieses Buch beinhaltet mächtige Magie, solche die er sich gedenkt zu nutze zu machen. Wie sonst sollte man Zauberer einer solch hohen Schule besiegen können? Zwar gibt es die Schule offiziell nicht mehr, da sie wegen Betrug und schwarzer Magie dicht gemacht wurde, dennoch weigerten sich die Zauberer aufzuhören ihre Magie zu nutzen. Das war schließlich ihr gutes Recht. Jeder einzelne dieser Zauberer war in der Lage die Mächte der Dunkelheit anzurufen und durch ein unterwürfiges Gebet, dessen genauer Wortlaut dem Mann mit der Glatze, ganz in weiß gehüllt, eine Gänsehaut bereitete, um Hilfe bei einer wichtigen Queste zu bitten. Meistens wurden sie erhört, was schlecht war für das Königreich, jetzt wo es Valendria nicht mehr gibt. Nun steht niemand mehr zwischen jenem Reich derjenigen die weiß gekleidet den Pfad in die Hölle beschreiten, und denen die sich in silbrigem Schimmer versteckend nicht darüber im Klaren sind was sie alles anrichten wenn sie den Krieg erst beginnen.

    Krieg. Genau das war es, was Guldor ebenfalls begehrte. Pentrions silberne Zauberer wären mächtige Verbündete. Nach Pentrion,dort wollte er hinreisen, doch der Weg sollte nicht ungefährlich sein. Guldor wusste, dass er aufgehalten werden würde. Er wusste nur noch nicht von wem. Die Wüste würde er erst in drei Wochen erreichen. Der Palast des Zaubererkönigs des einstigen Valendria, war viel schneller und auch leichter zu erreichen. Guldor beabsichtigte anscheinend nicht, ihn um Hilfe zu ersuchen. Das Reich der Höllenschreiter, Imdrahan, bereitete sich bereits seit einigen Wochen auf den Krieg vor. Es war keine Hilfe von den Ritterorden Valendrias zu erwarten. Sie verbargen sich in den Dschungeln südlich von Imdrahan. Ihre Zeit war noch nicht gekommen. Imdrahans König Isdramor kannte seine Widersacher gut. Guldor war ihm bekannt, auch Marakahr und Astrael. Der einzige den er nicht kannte war der, der am gefährlichsten war. Dieser jemand hatte die meiste Zeit seine Pläne zu schmieden. Er war es letztendlich auch der, der den, den Guldor am meisten respektierte gegen ihn wandte. Den Zaubererkönig Farodaris. Während sich Unmengen an Söldnern und Zauberern Astrael und Marakahr anschlossen und Guldor nach Pentrion reiste, wurde die Macht von Kelindahr immer stärker, denn er war der Einzige, dem es gelang ihrer aller Vater zu befreien.

    Bin gespannt was du uns so alles über deine Welt berichten wirst.
    Eine Welt ist nie fertig. Sie entwickelt sich ununterbrochen weiter, ob man will oder nicht. Ich weiß wovon ich rede, mir gehen seit fast 3 Jahren nicht die Ideen aus für meine Welt. Nicht, dass ich das nicht gut finde, aber manchmal wünschte ich sie wäre fertig. Immer wenn mir was Neues einfällt muss ich es zu Ende denken und ausarbeiten sonst bin ich nicht zufrieden. Aber ich schweife ab, ich bitte um Verzeihung, schließlich geht es hier um deine Welt, nicht um meine.
    *es nicht erwarten kann mehr von deiner Welt zu erfahren*

    Dämonischer Gruß

    Astrael Xardaban

    Ich bin begeistert. Das Ende ist verdammt gut gelungen. Das es so ähnlich endet dachte ich mir schon. Dein letzter Absatz bringt richtig gut rüber was der Lord für ne S****** gebaut hat.
    *mehr lesen will* :)

    Dämonischer Gruß

    Astrael Xardaban

    Ich finde den Anfang ebenfalls richtig interessant, da kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen.
    Du beschreibst sehr interessant und stimmungsvoll diesen alten Brauch und wie der kleine Junge alles beigebracht bekommt von seinem Meister, dem Eremiten. Das gefällt mir sehr gut und ich bin total gespannt wie es weiter geht.

    Dämonischer Gruß

    Astrael Xardaban

    Fortsetzung Kapitel 1:
    Schwerter prallten aneinander, Pfeile sausten durch die Luft. Schweigend sah sie zu, diese Gestalt, die auf dem Hügel stand. Sie trug eine Maske, die ihr Gesicht vollständig verbarg. Der Mantel flatterte im Wind und das Hemd darunter schimmerte in der Mittagssonne. "Ihr versteht gar nichts", flüsterte die Gestalt. "Der wahre Krieg findet ganz woanders statt." Der Himmel wurde dunkler, die Sonne verschwand hinter dunkelvioletten Wolken. "Wurde langsam Zeit", dachte er, während er nach oben blickte. Am Horizont war zu sehen, dass etwas auf das Schlachtfeld zuflog. Es hatte gewaltige Flügel, doch die Eleganz mit der es flog deutete auf einen Elfen hin. "Was macht Guldor hier?", murmelte er.
    "Das will ich dir sagen, Kelindahr", erwiderte eine Stimme hinter ihm. "Was du da siehst ist nichts weiter als eine Illusion, mein Bruder."
    "Überrascht mich nicht. Ich erinnere mich an Zeiten, da warst du kreativer, Bruder. Ich spreche von den Zeiten, in denen wir uns noch nicht bekämpft haben."
    "Sag mir nicht, es wäre Trauer die dich antreibt. Das ist lächerlich. Wir haben uns nie wirklich gut verstanden, auch nicht mit unseren anderen Brüdern."
    "Es ist sehr schade, dass du das so empfindest. Ich werde nun gehen, wenn du es gestattest.", sagte Kelindahr ein wenig spöttisch.
    "Du weißt ich kann und will dir nichts befehlen. Irgendjemand wird dich bestimmt aufhalten, vielleicht Astrael, vielleicht Marakahr, oder aber Vater wird es tun. Ich warte gespannt darauf."
    "Niemand von ihnen ist auf deiner Seite. Astrael ist stärker als du, Marakahr ist ein Narr und Vater hat uns doch alle längst vergessen", erwiderte Kelindahr und löste sich auf. Nur Nebel blieb zurück wo Kelindahr gestanden hatte.

    Die Schlacht war inzwischen vorüber. Die königlichen Soldaten hatten die Barbaren besiegt, jedoch mit großen Verlusten. Die knapp einhundert Überlebenden sammelten sich am östlichen Flussufer. "Jetzt oder nie", dachte Guldor und sprach einige Worte, leise, unverständlich und auf einer Sprache für die man sich schämen müsste. Sein Körper wurde von Blitzen umzuckt, der Himmel begann sich blutrot zu färben und die Soldaten kippten um, einer nach dem anderen. Jeder einzelne stand wieder auf, vergiftet von den Schatten und dem Hass. Er hatte Dämonen aus ihnen gemacht. Das sollte der Anfang seiner Armee sein.

    "Ich werde siegen, Astrael. Du kommst mir nicht in die Quere."
    Plötzlich fielen seine neuen Diener um und der Schatten, entwich ihnen. Ihr Seelen bündelten sich und manifestierten sich in Form eines Schwertes, geschmiedet aus Andraz, einem Metall, das härter war als jedes andere. Die Schatten formten die Gestalt eines Elfen. Neben ihm landete eine Frau, keine fünfundzwanzig Jahre alt. Sie hatte Flügel, ledrig wie die eines Dämonen und dennoch silbrig schimmernd wie die eines Seelenwanderers. Nur Guldor selbst, Kelindahr und Astrael und Marakahr hatten solche Flügel. Marakahr hielt das Schwert in der Hand, es trug den Namen Seelenfresser. Kelindahr verließ den Ort vor weniger als einer Stunde. "Wer ist das Astrael? Seit wann nutzt du jeden beliebigen Körper für deine Pläne?" , fragte Guldor.
    Astrael entgegnete: "Ich beherrsche ihre Familie schon seit achtundzwanzig Generationen. Den Grund hab ich vergessen. Sie wird mir nützlich sein, sie gehört nämlich zur königlichen Leibgarde. Du könntest mich und Marakahr unterstützen."
    "Das werde ich sicherlich nicht. Marakahr du bist ein elender Narr", sagte Guldor zornig und löste sich in Schatten auf, die im Boden verschwanden.

    Fortsetzung Kapitel 1:
    Er erwachte. Stille umgab ihn. In der Ferne war ein Licht zu sehen. "Komm zu mir", flüsterte eine seltsam vertraut klingende Stimme. "Ich helfe dir." Langsam tastete er sich vorwärts, erst auf allen Vieren, dann begann er allmählich aufzustehen. Er versuchte dieses seltsame Licht zu erreichen, jedoch mehr stolpernd als laufend. Er kam immer näher. Inzwischen konnte er deutlich sehen, dass in dem Licht zwei Gestalten einander bekämpften. Die Bewegungen der einen Gestalt waren von elfischer Eleganz geprägt, jedoch wirkten sie düster, kalt und herzlos.
    Die andere Gestalt war weit größer, mit riesigen dunklen Schwingen, einem gewaltigem Gebiss und Klauen deren Länge die von Bäumen übertraf. Rote Augen sahen ihn an, ihn, der nun fast das Licht erreicht hatte. Es war als wollten sie ihm sagen, er hätte keine Chance das Licht zu erreichen. "Gib auf!", fauchte ihn eine Stimme an die er kannte. Er hörte sie kurz bevor er niedergestochen wurde.
    "Guldor!" , schrie er und hoffte es würde ihm helfen. "Was ist das für ein Zauber? Wo bin ich?", sagte er voller Verzweiflung.
    Ein Schatten glitt den Boden entlang, teilte sich in zwei Hälften und umschlung Ervegil, der inzwischen kauernd auf dem Boden saß.
    "Du gehörst jetzt mir, Elfenabschaum", sagte Guldor und vor Ervegil erschien wieder diese Gestalt, die mit elfischer Eleganz den Drachen bekämpft hat. Nun war er deutlich besser zu sehen. Er hielt eine leuchtend violette Kugel in den Händen. Plötzlich wuchsen der Gestalt Flügel und Klauen. Er erhob sich einige Meter in die Luft um dann schnell wie ein Blitz auf Ervegil zuzufliegen und sich in den Schatten der Umgebung aufzulösen. Die Schatten wurden in Ervegils Körper gesaugt und er spürte nichts mehr, außer Kälte, Dunkelheit und Hass, der sein Herz begann zu zerfressen, langsam aber stetig.
    Wenig später stand Ervegil ohne es wirklich zu bemerken vor einem Berg von Leichen, den er anzündete. In den Flammen sah er das königliche Banner brennen und der Hass wuchs weiter in ihm. Alle würde er töten und bald auch den König. Er konnte schließlich nicht wissen, dass ihm jemand in die Quere kommen würde, nämlich der, der auf den Namen Astrael Xardaban hört.

    Herzlich Willkommen hier
    Ein weiterer Mittelerde Fan in unseren Reihen! Sehr gut! Bin gespannt etwas von dir zu lesen!
    Jemand der "Two Steps from Hell" mag ist mir schon mal direkt sympathisch ;)
    Dämonischer Gruß
    Astrael Xardaban

    Ich hab auch eine Menge Lieblingsspiele. Als da wären:
    Assassins Creed Brotherhood, Revelations und 3 (1 und 2 haben mir bei Weitem nicht so gut gefallen und Black Flag ist für mich der größte Flop. Ich hoffe die beiden neuen Teile werden besser. Unity hat bei mir schon verkackt und Rogue ähnelt Black Flag zu sehr. Aber vielleicht werde ich eines Besseren belehrt.

    Naruto Shippuuden Ultimate Ninja Storm 2 und 3
    Naruto Ultimate Ninja 1 und Naruto Shippuuden Ultimate Ninja 4 (sämtliche anderen Teile kenne ich nur flüchtig)

    The Elder Scrolls 5

    Dark Souls 1 (gehört erst seit etwa 4 Monaten zu meinen Lieblingsspielen)

    Dungeon Siege 1, Legends of Aranna und 3

    Stronghold 1, Crusader und Crusader Extreme

    Devil May Cry 5

    Prototype 2

    Baldurs Gate Dark Alliance 1 und 2