Beiträge von Kelamith

    Mach mal dein ChatGP Geschichte, kannst du danach jedoch wirklich Stolz auf dich sein, falls du Erfolg hast?

    Im aktuellen Zustand von ChatGPT würde ich behaupten Ja, denn da wird soviel Überarbeitung notwendig sein, dass es de facto eine eigene Geschichte wäre :D

    Abgesehen davon sind es glaube ich einfach zwei verschiedene Ansätze: geht es mir um das Ergebnis oder geht es mir um den Prozess? Also möchte ich am Ende einfach eine Geschichte lesen können oder möchte ich sie mir selbst erarbeitet haben? Also ein bisschen der Vergleich zwischen kaufe ich mir ein fertiges Messer oder schmiede ich es mir selbst? Drucke ich Gelände für Tabletop auf dem 3D-Drucker nach fremden Mustern oder baue ich sie selbst? Nehme ich den Aufzug, oder laufe ich 10 Stockwerke zu Fuß?

    Was AI meiner Erfahrung nach sehr gut hinbekommt, ist sowas wie Reden schreiben etc. (was wohl auch viel über Reden aussagt). Im Endeffekt also alles das, wo in erster Linie Erfahrungswerte aus schriftlichen Quellen zusammengetragen wird. Also genau das, wofür sie auch entworfen wurde.

    Daher ist es auch klar, dass sich Klischees überproportional häufig im output von KI-Texten finden, sind sie doch Klischees weil sie sich auch überproportional häufig im input finden. Man kann dem etwas durch gezieltere Fragestellung entgegenwirken, aber letztendlich wird einem immer das geliefert, was man am wahrscheinlichsten hören möchte und das sind nunmal gerade nicht die ungewöhnlichen Ansätze

    Mein Versuch, mir einen ungewöhnlichen Plot ausgeben zu lassen:

    Zitat

    Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist ein ungewöhnlicherer Plot für eine Fantasygeschichte:

    Titel: "Der Klang der Schatten"

    In einer Welt, in der die Menschen über einzigartige musikalische Fähigkeiten verfügen, gibt es einen jungen Musiker namens Ethan, der von einem dunklen Fluch heimgesucht wird. Jedes Mal, wenn er ein Instrument spielt oder singt, ruft er unkontrollierbare Schattenwesen herbei, die Chaos und Zerstörung verbreiten.

    Ich denke man kann beides recht synonym verwenden. Rein nach Gefühl würde ich aber sagen das eine Beschreibt eher die Dunkelheit als solche, während das andere das was verhüllt ist mit einbezieht, falls du weißt was ich meine.

    Edit:

    Bei jemanden im Dunkeln lassen kenne ich allerdings nur diese Variante.

    Ich fand die nicht gekennzeichneten Rückblenden sehr hinderlich um der Geschichte zu folgen. Zwar hat man dann nach und nach verstanden wie die Szenen zueinander im Verhältnis standen, allerdings ist es unangenehm sich darüber Gedanken machen zu müssen während die Handlung weiterläuft. Auch fand ich bisweilen die Zeitprünge innerhalb eines "Zeitstrangs" recht groß, ohne dass man viel über die Charakterentwicklung währenddessen erfahren hätte. An und für sich waren die Charaktere mMn (ohne irgendeine Vorlage zu kennen) gut ausgestaltet und umgesetzt, wirkten aber teilweise etwas abprupt in der Welt hin- und hergeschoben. Werde die zweite Staffel definitiv anschauen, allerdings sind Storryvernetzung und Charakterentwicklungsdarstellung in meinen Augen durchaus noch ausbaufähig, wohingegen ich die Stimmung durchaus gut gelungen fand.

    Also mir ging es bei deiner Einleitung ein bisschen wie Asni, würde die aufgeführten Bands jetzt auch allesamt eher als neumodisch bezeichnen.
    Bin aber auch ehrlicherweise nie wirklich warm geworden mit richtiger mittelalterlicher Musik. Alte Texte mit modernen Melodien sind gut, alte Melodien mit modernen Texten sind auch mal okay, aber im Endeffekt ist es dann doch das neue Zeug, das eher zieht.
    Was mich generell auch sehr reizt, sind "Fanfiction Lieder" also Lieder zu Texten aus Büchern. Zum Beispiel aus ASOIAF, LotR, aktuell die Lieder zu den Büchern von Mercedes Lackey, die Artus-thematisierenden Lieder von Heather Dale, Lieder zu DSA, sowas eben.
    Metal und verwandte Genres gehen natürlich auch immer, wobei für mich persönlich dort oft das Fantastische in den Hintergrund tritt. Ich nehme den Text zwar wahr, aber durch die Musik kommt er anders rüber.

    X-Men: Apocalypse
    Naja was soll ich sagen, ich war davor kein großer X-Men Fan und bin es auch danach nicht. Mir war langweilig und da hat es einigermaßen geholfen, aber wirklich mitreißend war die Geschichte nicht. Davon abgesehen habe ich mich ständig gefragt, weshalb die Ägypter fancy Technik mit Platinenmuster hatten, aber scheinbar nichts davon sich in irgendwas anderem als einer einzelnen Pyramide und einem Anzug wiedergespiegelt hat.

    Wow ich bin auch begeistert, so wie alle hier vor mir :D
    Letztlich würde ich allerdings nach langem Zögern für die Allianz stimmen. Zum einen hat es die geringste Veränderung zum jetzigen Design was mir persönlich zwar eher egal ist, aber mit Hinblick auf seltenere Besucher vermutlich die beste Wahl ist, zum anderen passt es natürlich einfach ganz hervorragend zum Thema des Forums und ist so schön klischeehaft xD
    Beim Phönix-Design bin ich von der Phönix-Seite sehr angetan und hätte isoliert wohl auch hierfür gestimmt, allerdings ist die rechte Seite nach meinem Geschmack zu verwaschen.
    Die Idee des Sternendesigns, und an sich auch die Umsetzung, ist klasse. Allerdings spricht auch für mich hier der ungewöhnliche Schriftzug dagegen.
    Was mein persönliches Design wird, habe ich noch nicht beschlossen, vermutlich wechselnd, aber auf jeden Fall schon einmal ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer für die tolle Arbeit!

    Kann mich der generellen Grundtendenz anschließen, dass die UdM-Wahl an Bedeutung verloren hat.
    Ich habe sicher schon seit einem Jahr nicht mehr wirklich rein geschaut. Ich würde mich auch der Auffassung anschließen, dass Sympathie einen größeren Einfluss als Leistung hat.
    In meinen Augen stellt sich schon irgendwo die Frage, ob wir die UdM-Wahl überhaupt brauchen. Ja man möchte die besonders ... User belohnen, aber wenn die Leistung von sowas abhängig gemacht wird (was natürlich durchaus vorkommt, gerade am Anfang, keine Frage) stimmt irgendwas nicht. Ich glaube es ist beinahe mehr "Belohnung" sowas dann wirklich individuell auf jemandes Pinnwand zu kommentieren oder in anderer Weise zu würdigen.
    Ich würde daher für die Abschaffung stimmen.
    Finde Thorstens Vorschlag aber eine interessante Überlegung. Hätte gewisse Parallelen zum heißen Stuhl (den man mMn eher pushen sollte als die UdM-Wahl)

    @Tariq danke fürs Lesen und die netten Worte :)
    Ich muss dich aber leider enttäuschen, die Geschichte habe ich abgebrochen. Das liegt an vielen Umständen, hauptsächlich aber an fehlender Zeit und daran, dass ich damals einfach wild drauf los geschrieben habe, was sich in einem (von einer groben Idee abgesehen) fehlenden Konzept und platten Charakteren niederschlägt. Ich hatte zwar zwischenzeitlich irgendwann mal begonnen zumindest die Hintergründe der Charaktere auszugestalten um von dort aus weitergehen zu können, aber auch das ist in der Versenkung irgendeiner Sammelfolie verschwunden. Also nein, diese Geschichte wird nicht weitergehen. Sollte mich je wieder die Lust zum Schreiben überkommen, wird es wohl eine neue Geschichte in einer neuen Welt (oder in unserer Welt) werden.

    Ja, auch wenn ein Elfchen in der Regel nicht als Fließtext geschaffen wird, sondern die einzelnen Zeilen etwas für sich stehen. Und dann doch wieder als Teil des Ganzen. Also einzelne Betrachtungen innerhalb einer Gesamtbetrachtung.

    Ich habe die Befürchtung, dass das was dabei am Ende rauskommt noch weniger mit Tolkiens Welt zu tun hat als die Hobbit-Verflimungen.
    An sich gibt Aragorns Leben natürlich viel her, aber die Quellenlage ist einfach ziemlich dünn. Ich hätte es besser gefunden hätte man Geschichten aus dem Silmarillion oder die Kinder Hurins oder Ähnliches gewählt.
    Ich hoffe, dass sie das Ganze nicht mit Spezialeffekten überladen, auch wenn ich da nicht optimistisch bin. Naja abwarten. Dauert ja doch noch ne ganze Weile.

    Keine Ahnung, ich würde mir das gar nicht vorstellen, weil ich keine Geschichte dazu schreibe. Das war lediglich als Anregung gedacht, wie man weiterspinnen könnte. Du sollst die Fragen auch nicht mir beantworten, sondern dir und dann soweit nötig den Lesern deiner Geschichte.

    Na also, geht doch :)
    Mit einer ordentlichen Ausarbeitung lässt sich da sicher was ganz brauchbares draus machen. Auch wenn es nicht gerade back to the roots ist, aber das ist ja letztlich egal.
    Fragen die sich mir da jetzt zum Beispiel stellen würden um weiter auszuarbeiten:
    Wie ist das Verhältnis der Royals zum Pöbel? Oder anders gefragt, wieso ist die Prinzessin auf einem normalen Internat? Wie gestaltet sich so eine Demokratie? Finden da Wahlen statt wie hier oder in anderer Art? In welchem Abstand? Muss man das Kreuzchen mit Tinte oder Blut setzen? xD
    Wenn jemand die Vampirrasse in eine andere Richtung führen möchte, was hält ihn davon ab sich in der Daemokratie durchzusetzen?
    Welche Strömungen gibt es im Volke, wie wären die Konsequenzen bei einem Anschlag?

    Oh, muss noch einen Nachtrag setzen:
    niemand will in einem Buch zu realistische Kampfszenen lesen. Das wäre nämlich ziemlich langweilig. Das bezieht sich jetzt allerdings nicht auf die Fertigkeiten der Charaktere sondern auf die Actionszenen an sich.

    Realistisch gesehen hast du da ein paar Möglichkeiten:
    - du bringst deinen Helden nicht in eine Situation in der er kämpfen muss
    - dein Held trainiert schon seit etlichen Jahren
    - dein Held stirbt
    - dein Held bringt eine Überzahl mit
    - dein Held ist überlegen ausgerüstet/befähigt

    Nachtrag: und wie Etiam schon gesagt hat, die Einstellung macht (auch im realen) Kampf sehr viel aus.

    Ich wollte mich wirklich zu diesen ganzen Thema nicht äußern und es ist auch voll Offtopic....aber das gab es schon. Nannte sich "Buffy, die Vampirjägerin".

    Ha, das kam vorhin auf Tele5 :D

    Abgesehen davon, dass untotes Gewebe nicht mehr so wachsen würde, dass aus einem Säugling ein Teen wird. <--- auf die "alten" Vampire bezogen.

    Interessante (ernstgemeinte) Frage: du schreibst oben irgendwas von sich an den Lebenden laben weil sie selbst kein Leben mehr haben. Wäre da nicht die Überlegung naheliegend, dass sich das (un)tote Gewebe dann fortentwickeln kann wenn genügend "Leben" angesammelt wird?

    Ich könnte dir jetzt hier verschiedene Ideen ausbreiten die mir bei dem Genre in den Kopf kommen. Aber da ich Jenna bei dem was sie schreibt voll und ganz zustimme, bleibe ich mal bei dem folgenden Rat: setz dich ran, und fange an. Du hast die groben Eckpunkte, jetzt wird es Zeit für ein etwas engeres Gerüst. Aber das kann dir niemand wirklich abnehmen wenn es am Ende deine Geschichte sein soll.
    Hab einfach ein bisschen Selbstvertrauen in deine Vorstellungen, bzw mache dir bewusst, dass das Wenigste was man schreibt ohne Überarbeitung auskommt. Es gibt genug wirklich gute Autoren die an irgendeinem Punkt merken, dass ihre Geschichte so nicht passt und sie was (oder auch das ganze bisherige Buch) überarbeiten müssen.
    Daher: wichtig ist erstmal sich hinzusetzen und anzufangen. Ich hab gerade ein bisschen das Gefühl, dass du hoffst, dass man dich Schritt für Schritt an die Hand nimmt oder dir kleinteilig vorkaut was du machen sollst. Das ist zwar vielleicht möglich, aber auf jeden Fall schwierig weil dann immer Inspirationen untergehen werden die du vielleicht gerade zu einem anderen Punkt hast.
    Vielleicht hilft es dir, wenn du deine Gerüstüberlegungen in einem eigenen Weltenbauthread in Form gießt.