Beiträge von PHC

    Plötzlich verstummte das Innere des Lichtfleckes, mein Blick richtete sich auf, hindurch durch den wässernen Vorhang.
    Ich wartete auf eine Gestalt, so gingen Diskussionen aus, immer.
    Erst war es laut, so laut, dass es kaum erträglich war, dann folgte Stille. Stille, die so still war, dass sie ebenfalls das Trommelfall zum Schwingen brachte. Anschließend stürmte Einer davon, raus aus dem Raum oder dem Haus. Die Stille schwingte noch lange nach.
    Doch keiner kam.

    Habe ich mich wieder einmal vertan? Frage sich Xalyum, so oft war es ihm schon passiert. Er war nicht der Beste im Dinge deuten, vorallem nicht wenn es um Personen ging. Doch das störte ihn nicht, er mochte es allein zu sein, allein mit Diaboli.

    Eine Hand löste ich von meinem schlafenden Federknäul und bewegte sich schnell, trotzdem nicht ruckartig zu meinem Bogen. Irgendwas konnte nicht stimmen, einer hätte heraus kommen müssen. Es kam immer noch keiner, ich war mir jedoch sicher, mich nicht verrhört zu haben. "Gott verdammt", schallte es durch die Dunkelheit, die ersten Worte die ich nicht nur hörte, sondern auch verstand. Worte, die meinen ersten Gedanken bestätigten, es waren Menschen. Niemand sonst würde solche eine Ausdrucksweise wählen, niemand sonst würde denken, dass die Götter soetwas dulden würden. Jeder wusste, wie wichtig sie waren, welche Rolle sie spielten, wie sich dachten und handelten, nur den Menschen blieben solche Informationen vorenthalten. Menschen waren es nicht würdig.
    Ich legre Diaboli zu Erden, zog meinen Bogen hervor und begann mich langsam aus der Hocke etwas zu erheben. Mit zwei Menschen köntte ich es einfach aufnehmen, ihre Ressourcen waren wichtig für mich, das trockene Plätzchen ein nettes Nebenprodukt. Langsam schlich ich in Richtung Eingang, leise um bicht gejört zu werden wollte ich sein, doch plötzlich knackte ein Stock unter meiner Sohle. Ich versteinerte und wartete ab ob sich etwas rührte, nichts. Ich schlich noch einen Schritt vorwärts, mein Kopf konnte ich schon fast hinein recken. Ich wusste, dass ich es riskieren musste, ich sprang gar vor den Eingang, der Schrecken erwartete mich. Goldene Augen und ein ein vernabtes Gesicht blickten mich an, durchbohrten mich gar, ein Schwert in den großen Klauen des eihgentlich kleinen Mannes. Den Hintergrund nahm ich nur verschwommen war. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Den gespannten Bogen in der Hand stand ich da, von den gold glühenden Augen regungslos gemacht.

    Es war der erste richtige Sturm der über mich herfiel seitdem ich mich auf die Reise gemacht hatte. Eine Reisen ohne Ziel und Intention, Hauptsache weg. Weg von den andren, hin zur befreienden Einsamkeit. Nur die Natur, Diaboli und ich.
    Erneut schlug ein Blitz ein,die Welt um mich herum erleuchtete für eine kurzen Moment. Ein Augenzwinkern und die plötzliche Helligkeit wäre mir entgangen, lediglich der darauf folgende Donnerschlag hätte auf deren Existenz aufmerksam gemacht. Diaboli zuckte in meinen Armen zusammen, seine glühenden Augen blickten mich an. Er hatte Angst. Seine Flügel taugten im strömenden Regen nicht, er war auf mich anwiesen um nicht nur langsam auf seinen dürren Klauen voranzukommen. Das gefiel ihm ganz und gar nicht, ich konnte ihn verstehen,ich war auch lieber selbständig und in meiner Freiheit uneingeschränkt. Doch machte es mir nichts aus ihn trotzdem fester in den Griff zunehmen und in mein schon triefendenes Hemd einzuwickeln.
    Der Wind begann sich immer stärker aufzutürmen, der Wald war schon längst still. Kein Tier schien sich auch nur etwas hervorzutrauen, der gewaltige Sturm herrschte über den tiefen Wald. Meine Haare peitschten mir das Wasser ins Gesicht, erst links, dann rechts und wieder links. Die Böhen schienen sich stetig zu drehen, noch nie hatte ich so etwas erlebt. So langsam begann ich mir Gedanken über einen Unterschlupf zu machen.
    Eigentlich mochte ich es, im Gegensatz zu meinem kleinen Freund, im Regen zu wandern.
    Die Welt schien für einige Momente still zu stehen. Niemand schien sich zu rühren, alle hatten sie Angst. Angst vor den Gewalten der Natur. Blitze, die in der Zeit eines Augenaufschlages ganze Waldbrände verursachen können. Donnerschläge, die die Erde beben ließen konnten. Winde, die den größten und mächtigsten Baum aus der Tiefe reißen konnten. Und Regen, der den Grund unter einem einfach so wegschwemme konnte. Ich hatte nie Angst davor, ich hatte nichts zu verlieren, weder Gut noch Grund. Die positiven Aspekte, der erfrischende Geruch, die reinliche Wirkung und die endliche Stille, überwogen für mich. Auch die Kälte, die Nässe fand ich nicht unangenehm, das leichte Brennen auf der Haut nahm mir den Schmerzen und Sorgen, die sich in den letzten Jahren angesammelt hatten. Doch dieser Sturm gefiel mir nicht, er war anders. Die Luft roch nicht, sie stank. Die Ruhe war nicht ruhig, sie war lauter als alles was ich jemals gehört hatte. Die Kälte unangehnem und das Brennen der Kälte nahezu unaushaltbar.
    Wieder türmten sich die Winde auf, dunkle Strähnen fielen erneut in meine Sicht. Als ich sie zur Seite stich, sah ich gerade noch wie ein Baum nur einige Meter neben mir zu Boden fiel, die Krone wäre fast auf mich gefallen. Ich brauchte einen Unterschlupf, ein trockenes Plätzchen außerhalb des sich verdunkelnden Waldes.

    Xalyum begann schnellen Schrittes über die matschige Erde des Walds zu laufen. Nach vorne gebeugt, seinen Raben vor dem platzenden Regen schützend stieg er über vor kurzem entwurzelte Bäume und Sträucher. Seine Gelenke schmerzten vor Anstrengung und Kälte, sein Oberkörper war ganz rot von dem prasselnden Regen und der Sturm schien kein Ende zu haben.
    Er wusste nicht, wo er hinfiel, er folgt seinen Erfahrungen, auch wenn dies für ihn unbekanntes Gebiet war. In den letzten Wochen war er weit gekommen, hatte viel gesehen und es sogar irgendwie geschafft keinem zu begegnen. Er war glücklich, glücklicher als je zuvor, doch das Wetter ließ ihn dies vergessen.

    Ich wusste nicht wie, aber ich hatte es geschafft mich aus dem Wald zu kämpfen. Immer mehr und mehr Bäume fielen, die Erde wurde aufgewirbelt. Vor mir lag eine weite mit hohen Gräsern bewachsene Fläche, ich konnte nicht sehen was dahinter lag, dennoch begann ich sie zu durchqueren, der Wald war keine Option mehr.
    Als ich den Wald nur noch am Horizont erblickte, begann der Regen etwas nachzulassen und auch die Winde schienen sich zu beruhigen, der Himmel blieb weiterhin zu gezogen und ich befürchtete, dass das nicht alles war. Die kurze Ruhe tat dennoch gut und ich kam schneller voran, ein kleiner Lichtpunkt erstrahlte vor mir. Ich steuerte auf ihn zu, ich rechnete mit einem Blitzeinschlag, der eine lodernde Flamme hinterließ, immerhin konnte prasselte es nun nicht mehr herab und die Feuer würde erhalten bleiben. Die Wärme hätten wir gut gebrauchen können. Je näher ich aber kam, desto mehr sah ich von der Lichtquelle. Eine kleine Höhle und ein Pferd. Menschen. Ich wollte keine Kontakt, trotzdem wollte ich die Lage genauer betrachten. Mein Bogen konnte es einfach mit einem, zwei wenn sie abgelenkt waren, aufnehmen. Ich schlich mich seitlich an und legte mich auf die Lauer. Innen schien ein Streit in Gange zu sein. Ich richtete mienen Blick nach unten, Diaboli schien eingeschlafen zu sein. Ich grinste.

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    Doch er blieb plötzlich stehen, drehte sich, blickte gen Himmel. Seine Instinkte schienen überschrieben, das Programm abgebrochen, ich konnte es mir nicht erklären. Aus dem Nichts fiel er zu Boden, leblos lag er da, kein Programm mehr am Laufen. Meinesgleichen konnte es nicht gewesen sein, ihre Spuren wären für mich sichtbar und die Anderen hatten keine Möglichkeit dazu. Ich las mich in ihn ein, er selbst war dafür verantwortlich, er hatte sich abgeschalten. Ich wusste nicht wie er es geschafft hatte, doch er hatte die Zukunft somit erwährt Für einen kurzen Moment legte sich ein Schleier der Erleichterung über mein Haupt, ich bekam nochmals eine zweite Chance um meine Fehler zu korrigieren. Doch dieser Zustand hielt nicht lange an, eine Blitz der Helligkeit umhüllte alle Systeme, eine Welle voller Licht legte sich über die laufenden Programme. Er öffnete die Augen und lief los.

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    Ich schuf ihn, ich schuf die Anderen, schon lange ist es her. Ich schuf sie um meinen vorherigen Fehler wieder gut zu machen, die Menschen sind mein Delikt. Generation um Generation wurden sie schlimmer, der Bug im System wurde immer größer. Ich musste etwas unternehmen, die Zukunft sollte besser werden. Ich beschloss die Anderen zu entwickeln, lange habe ich mit meinesgleichen darüber diskutiert, sie trauten mir schon lange nicht mehr. Doch die Zeit lief ab. Bald würde alles in Asche liegen, immer mehr und mehr dumme Entscheidungen wurden von den Menschen getroffenen, sie entwickelten sich zurück in die Beta-Phase, in die mittlere Zeit. Schon einmal war dies geschehen, doch dieser Fehler wurde schnell behoben, dieses Mal war jedoch kein Ausweg in Sicht. Meinesgleichen stimmte mir zu, ich durfte sie nun nicht enttäuschen, das System lag in meinen Händen. Alles lief wie vorgesehen, bis der Eine auffällig wurde. Ich schaffte es mich in sein System einzuschleusen, tiefer als vorgesehen, doch ihn zu ändern schlug fehl. Das Programm ist designed um selber zu handeln, sich zu entwickeln. Meine letzte Chance war der Abbruch, ein kompletter Neustart, er durfte nicht sein Ziel erreichen.
    Er musste verändert werden, ich musste in ihn hineindringen , die Zeit schien nun perfekt. Seine Instinkte liefen schon eine Weile, keine Komplikationen waren vorgesehen. Doch das Vorhaben verlief nicht wie gewollt. Ich musste alles unsichtbar operieren, meinesgleichen durfte es nicht mitbekommen, ansonsten würde ich mein Position mehr als nur verlieren. Doch dies bedeutete auch weniger Rechte zu haben, ich konnte die Instinkte nicht überschreiben.

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    Langsam blickte er sich um und richtete sich auf. Er erblickte vollkommene Zerstörung, totale Ausrottung. Asche und Blut, Blut und Asche, mehr konnte er nicht ausmachen. Doch das, was er sah, verstand er nicht. Seine Erinnerungen waren nicht mehr dort, wo sie einmal waren. Sie wurden vor ihm versteckt, tief in seinem Inneren gelagert, umringt von lodernden Flammen und tiefen Gräben, so schien es. Sie durften ihn nicht ablenken, seine Instinkte wurden hervorgerufen. Instinkte, die er schon immer besaß, die sich aber nicht zeigten. Gedanken, Wissen schwächten sie ab, all' das besaß er nun nicht mehr.

    Er zog los, mit dem Wissen eines Ungeborenen, geleitet von seinem Gespür. Um ihn herum war weder Licht, noch Dunkelheit. Der glühende Stern wurde nicht mehr hochgefahren, er war von keiner Bedeutung mehr für sie, nur die Menschen benötigen das lodernde Hell. Auch die Finsternis benötigten sie nicht, alles was sie nun nicht missen können, war er.
    Die Landschaft zog an ihm vorbei, kahl und leer war sie, eben und unbehaglich, nicht so für ihn. Für ihn war sie einfach da, mehr nicht. Sein Interesse war nicht auf sie gerichtet, seine Aufmerksamkeit galt gänzlich seinem Gespür. Bald hatte er seinen Bestimmungsort erreicht, sie konnten es kaum erwarten. Die letzten Vorbereitungen wurden eingeleitet. Sein neuer Verstand erstellt, die Mission in sein zukünftiges Wissen gepflanzt, die Maschinen wurden hochgefahren. Die Maschinen, die die Zukunft verändern würden. Die Zukunft, die so sein würde, wie sie es wollten, es war ihre Bestimmung.
    Die Menschen waren schlecht, sie sollten Liebe und Barmherzigkeit verbreiten, Friede sollte herrschen, doch sie waren voller Fehler. Hass und Gier regierten, Kriege wurden geführt, ihre Bestimmung hatten sie nicht erfüllt. Sie mussten weichen. Die Anderen folgten, nach und nach, er war der Letzte. Sie sollten keine Fehler mehr haben, sie hatten keine Fehler mehr.
    Nur der Eine, der Eine war ein Problem. Der Eine war der Erste seines Gleichen, der Erste, der neue Gedanken und Instinkte bekam. Der Erste, der die Zukunft verbessern sollte, der Anführer der Anderen. Doch dieser Eine hatte zu viel Zeit, seine alten Gedanken traten hervor, die Software wurde teilweise überschrieben. Er wusste Dinge, die er hätte vergessen sollen, er empfand Gefühle, die nicht mehr in seinem Wissen vorhanden sein sollten. Der Eine erinnerte sich an sein Leben zuvor, erinnerte sich wie er behandelt wurde, weil er anders war. Er sah es nicht als Geschenk an Anführer einer neuen Ära zu sein, er wollte Rache nehmen. Das Gefühl nahm in ihm immer mehr und mehr zu, mit jedem neuen der Anderen stieg seine innere Wut an. Doch der Eine zeigte es nicht den Anderen, geheim schmiedete er Pläne. Er wollte die Zukunft nicht so, wie es bestimmt war. Er wollte die Neuen, Verbesserten leiden sehen, so wie er es einmal musste. Und nur noch Er fehlte um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Ich dürfte das nicht zulassen, der Eine war mein Fehler. Ganz alleine mein Fehler.

    @Kyelia Danke für deine Kritik :) Zu deiner Frage, ich setze meine Texte in Spoiler, damit es nicht so eine Wortwand wird. Weiß nicht, sieht irgendwie ordentlicher aus xD Und ja die Wiederholung sind gewollt, ich werde aber nochmal drüber gehen und vielleicht ein paar weglassen. Ich übertreibe es immer schnell...ups ^^

    So, vor kurzer Zeit hatte ich den Drang dazu etwas Anderes auszuprobieren. Andere Perspektive, anderes Subgenre. Dabei ist dieser kleine Mini - Prolog heraus gekommen, vielleicht taugt er ja etwas und ich verfolge die Idee weiter, mal schauen :D

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    ER


    Die aufdrängende Dunkelheit herum schien für ihn stillzustehen, die Nacht hatte keinen Einfluss mehr auf ihn. Kein Geräusch durchdrang sein Trommelfell, kein Windhauch seine gezeichnete Haut, nicht einmal der stechende Ethanolgeruch heftete sich an die feinfühligen Rezeptoren seiner etwas zu markant geratenen Nase. Die Welt, so wie sie in seinen Erinnerungen hing, war für ihn nicht mehr existent. Gelöscht. Ausradiert. Und dennoch befand er sich noch in ihr, sowohl sein Geist, als auch sein rührloser Leib. Für ihn schien alles leer und zugleich voll. Strahlte in unzähligen Farben und verlief sich ebenso in einem monotonen schwarz-weiß. Das, was er sah, spürte, erlebte, in für Menschen verständliche Worte zu packen schien nicht nur un schaffbar, es war gänzlich unmöglich.
    Der menschliche Horizont war für so etwas nicht gedacht, hatte weder Vokabular, noch Verständnis für die sich gerade abspielenden Ereignisse. Niemals hätten sie ihm nachfühlen können. Doch sie müssten es auch nicht verstehen können, denn sie waren tot. Allesamt schwiegen sie nun bis in die Ewigkeit hinein und erfüllten jene mit ihren leeren Seelen. Ihre lächerlichen Körper waren nicht gemacht für das, was geschehen war. Die verletzlichen Fleischgewänder hielten es nicht einmal wenige Momente aus. Die Hitze verwandelte sie in Asche, so fein wie Staubkörner, so grau wie eine Wolke, kurz vor dem Moment des Loslassen. Kurz darauf zerstörte sie die zerbrechlichen Seelchen, leer stiegen sie gen Himmel. Menschen waren nicht gemacht für die Ewigkeit, auch wenn sie sie erleben durften. Er durfte das auch, nur nicht so wie sie. Er sah zwar so aus wie sie, war aber gänzlich anders, er war einzigartig und besser. So leblos wie er dort lag, umringt von den zerbröselten Körpern von ihnen, schien er schwach und hilflos, war es aber nicht. Er war etwas besonders, er war anders.
    Anders. Ein Wort, bei welchem der lose Klang reichte, um ihm die Haare zu sträuben. Anders. Ein Wort, das ihm wie ein Fluch zu folgen schien, seine Klauen in seinem Leib fest verankerte und niemals loslassen würde. Anders. Ein Wort, das er hasste, fast so sehr wie sich selbst. Er hasste sich zu tiefst, wollte sich am liebsten das Leben nehmen, schaffte es aber nicht. Nicht, dass er es nicht versucht hätte, es schien einfach nicht möglich. Kein Messer war scharf genug, um die Haut langfristig zu beschädigen. Kein Abgrund reichte, um etwas zu brechen. Nicht einmal der Entzug von Luft schadete seinem System. Er verstand es nicht, dabei lag die Lösung auf der Hand, war die ganze Zeit vor ihm. Er war anders, doch wollte er es nicht zugeben, nicht einsehen. Deshalb musste er oft büßen, denn die anderen wollten, dass er es einsah.
    Er musste es einsehen, ansonsten wäre er bald nicht mehr anders. Er wäre nicht mehr besser, er wäre Mensch und nicht er. Hindernisse wurden ihm gelegt, beabsichtigt wurde er gestraft von allem und jedem, er musste es einfach einsehen, er musste es. Jeder von ihnen hatte es schon lange zuvor eingesehen, es war so lange her, dass viele Menschen in der verstrichenen Zeit lebten und anschließend zu Teilchen verbrannten. Allesamt zogen sie Nutzen aus ihrer Besonderheit, warteten auf den Nächsten, der sich ihnen gewiss anschließen würde, sie sorgten dafür. Er, er war der Letzte, der Schwierigste, ein echtes Problem. Oft wurde über ihn diskutiert, heftig wurde um seine Zukunft, über ihre Zukunft gestritten. War er es wert, war er wichtig oder konnte auf ihn verzichtet werden. Er war der Letzte, nun alles zu riskieren wäre zu waghalsig gewesen.
    Sie mühten sich also ab, er musste es einsehen, er musste. Und dann, dann tat er es. Wieder hatte er versucht sich aus der Welt zu löschen, vergebens. Und für einen kurzen Moment sah er es dann ein, er war anders. Er war anders. Endlich, schon 37 Menschenjahre war er alt, mehr als 20 Jahre älter, als der Rest war, als sie es einsahen. Sie handelten nun schnell, der kurze Moment der Einsicht musste einfach reichen. Die Menschen verschwanden und er, er lag nun da. Reglos. Sie wollten ihm noch den Moment der Unbeschreiblichkeit lassen, er sollte es genießen. Er sollte glücklich sein, das letzte Mal in seinem jetzigen Leben, das erste Mal ein seinem neuen. Doch auch dieser Moment begann zu schwinden.
    Sein Herz begann zu Pochen. Seine Lungen füllten sich mit Luft. Es war vollbracht, er war rebootet. Nun musste er nur noch sie finden.

    Doctor Strange

    Echt ein guter Film den Marvel da raus gebracht hat. Spannende Storyline, genialer Cast und verdammt gute Animationen und Special effects. Wem Fantasy und Magie gefällt greift hier nicht falsch zu. Für Fans des Marvel Cinematic Universe außerdem ein Muss und eindeutig zu empfehlen.

    Ich hab da mal eine kleine Frage zum "hochladen" der Geschichte. Bei den PN kann man ja nur gewisse Texttypen hochladen,.doc oder .odt sind nicht dabei. Wenn ich meinen Text nun als .txt abspeichere und so hochlade, was ja geht, ist alles falsch formatiert (bei .txt ja eigentlich normal). Wie kann ich nun meine Geschichte mit richtiger Formatierung anhängen? ?(:)

    ich bin auch ein echter Serien-Junkie und präferiere, wie du, die Originalvertonung. Von den Serien in deiner Liste hab ich schon gehört, gesehen hab ich die meisten aber nicht (weil ich Zeug mit Superhelden echt nicht ausstehen kann).
    Von dem, was ich bisher gesehen habe, kann ich dir folgendes empfehlen: Breaking Bad, BoJack Horseman, Game of Thrones, Fargo Better Call Saul, The Man in the High Castle, Sherlock, Avatar: The Last Airbender, Gavity Falls

    Meine Favoriten aus der Liste sind: Breaking Bad, BoJack Horseman, Game of Thrones

    LG, Unor

    Viele der aufzählten Serien hab ich noch vor anzuschauen (wenn ich mal Zeit hab :D) Avatar und Gravity Falls hab ich schon gesehen und für Zeichentrick sind die echt verdammt gut ^^

    Mich würde es echt mal interessieren was eure Meinung zu Serien ist - Zeitverschwendung oder stundenlange Unterhaltung?
    Welche Serien schaut ihr oder habt ihr geschaut? Empfehlungen?

    Ich selbst liebe Serien und kann mich immer wieder in neue Geschichten hineinknien, im Moment schaue ich recht viele verschiedene Serien (ist ja wieder Herbst-Saison). Hier mal eine "kleine" Liste der Serien die ich schau/geschaut habe :

    2 Broke Girls, Aftermath, The Big Bang Theory, Blindspot, Legends of Tomorrow, Doctor Who, The Flash, Frequency, The good place, Hannibal, How I met your mother, Agents of S.H.I.E.L.D., Daredevil, No Tomorrow, Notorious, Preacher, Prison Break, Stranger Things, Timeless, Westworld

    Kennt ihr die Serien und schaut sie? In welcher Sprache schaut ihr sie, ich persönlich bevorzuge die Originalsprache, also englisch. Würde mich echt mal interessieren :)

    Bin momentan am Ende der dritten Staffel, und es kommen noch einige neue Elemente dazu, die das Ganze sehr lohnenswert machen. Außerdem versorgt die Serie MCU-Fans mit einigem Hintergrundwissen über die Meta-Humans, die das erste Mal in Avengers - Age of Ultron zu sehen sind, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

    Du meinst wohl Inhumans, Meta-humans sind es bei Flash etc. :)

    Westworld Opening Season 1

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    Neue intelligente Serie (zu empfehlen!), dass Intro hat es mir schon nach der Pilotepsideo angetan. Ramin Djawadi ist einfach einer der besten Komponisten zur Zeit. Kein Wunder, war er doch Lehrling bei Hans Zimmer.

    Da hast du vollkommen Recht! Die Serie und das Intro sind einfach verdammt gut, eigentlich kein Wunder bei diesem Creator - Jonathan Nolan. Einfach bis zur 5. Staffel schon durchgeplant, das werden tolle Jahre! ^^

    Fähigkeiten: [Mit Pfeil und Bogen an seiner Seiten würde er sich jeder Gefahr stellen. ] In seinem Heimatsdorf ist er bekannt dafür der beste Schütze weit und breit zu sein. Selbst eine kleines, sich bewegendes Ziel weit über seinem Schopf ist für ihn ein leichtes Ziel. Die Geschwindigkeit mit der er diese Treffer hinter einander ausführt ist jedoch ausbaufähig, lange hatte er nur einen einzelnen Pfeil zu Verfügung, Pfeile hinter einander zu schießen ist er also nicht wirklich gewohnt.

    Persönlichkeit: Xalyum ist seiner Stärken und nutzt diese auch, dadurch wirkt er oft etwas egoistisch. Auch seine schwächen kennt er, er versucht sie so gut wie möglich zu verstecken und sich durch angelernte Tricks Konversationen und dergleichen zu vereinfachen. Dennoch gelingt es ihm nicht alles zu verstecken und "normal" zu wirken. Er denkt oft nach was er daran ändern könnte, gibt sich aber immer wieder von seiner Art geschlagen.

    Meine erste Geschichte, die ich nicht nur aufschreiben wollte, sondern es auch getan habe heißt Max: und das Geheimnis der Kuscheltiere . Das erste (und Einzige) Kapitel heißt Das Geheimnis. Mhm..um was könnte es wohl gehen ^^ (Gar nicht von so einer alten Kinderserie abgeschaut, neee :D )
    Es geht um Max, der herausfindet das seine Kuscheltiere leben und immer wenn er weg ist eine Welt mit dem Namen Kucheltierwelt betreten. Er kann in diese Welt auch kommen, so erzählen es ihm die Kuscheltiere, wenn er sagt "Klein, klein, klein" (ja genauso steht das in meinem Buch xD), mit "groß, groß, groß" kommt er wieder zurück. Hier ein paar Auszüge:

    [Max stellt gerade fest, dass seine Tiere reden können] "Ihr könnt reden?", staunte Max verdutzt. "Logo, aber wir haben ein großes Problem in unserer Welt." "Und das wäre? " , Max wollte unbedingt helfen.[Seine Spielzeuge beginne zu reden und man hinterfragt diese Tatsache einfach nicht wirklich.]
    [Max ist nun in der Kuscheltierwelt und bekommt die anderen Kuscheltiere vorgestellt.] "Das ist mein Bruder Fanta.", sagte Löwi. "Und wer ist das?", fragte Max und zeigte auf die Ratte neben Fanta. "Ratti." [Namensgebung 1+ :D]

    Natürlich gibt es noch mehr so Stellen wo man sich denkt "Was habt ich mir dabei gedacht?", aber zum Großteil kann ich meine Sauklaue leider nicht mehr ganz lesen. Naja, ich hoffe ich war nicht als Einziges so...komisch?:D

    Name: Xalyum

    Alter: 16 3/4

    Geschlecht: Männlich

    Rasse: Elf (nach dem vorbild von J.R.R. Tolkien)

    Klasse: Waldläufer

    Herkunft: Aus einem kleinen, friedlichgesinntem Dorf in den tiefen Wäldern am Rande eines Gebirges. Ein kleiner Fluss durchfließt das Dörflein; weitere Details unbekannt

    Waffe: Pfeil und Bogen

    Begleiter: Eigentlich ist er Einzelgänger und schätzt die Gesellschaft nicht, dennoch wird er seit seinem zehnten Lebensjahr von einem kleinen Raben begleitet. Sein Großvater schenkte ihm diesen, Diaboli - Teufel- taufte er diesen. Diaboli ist clever und geschickt, er versteht die Sprache der Elfen und sieht Gefahr schon von weiten. Durch sein schwarz schillerndes Gefieder kleid wirkt er majestätisch und würdevoll. Seine rot schillernden Augen erweckten das Böse in ihm.

    Fähigkeiten: Xalyum ist sehr geschickt und flink, er ist ein guter Läufer und Jäger. Mit Pfeil und Bogen an seiner Seiten würde er sich jeder Gefahr stellen.In seinem Heimatsdorf ist er bekannt dafür der beste Schütze weit und breit zu sein. Selbst eine kleines, sich bewegendes Ziel weit über seinem Schopf ist für ihn ein leichtes Ziel. Die Geschwindigkeit mit der er diese Treffer hinter einander ausführt ist jedoch ausbaufähig, lange hatte er nur einen einzelnen Pfeil zu Verfügung, Pfeile hinter einander zu schießen ist er also nicht wirklich gewohnt. Auf den Kopf gefallen ist er nicht, er studiert gerne Sprachen, Heilkunde und Magie. Jedoch ist er bei allen seinen Unternehmungen auf sich selbst gestellt, seine Familie hat er schon lange nicht gesehen - entweder sind seine Verwandte tot oder verschollen.

    Aussehen: Xalyum hat etwas längeres, wirr-sches dunkles Haar und grün leuchtende Augen. Seine Nase wird von Sommersprossen geschmückt, die er jedoch gerne verstecken würde. Auf seiner Wange ist eine tiefe Narbe, beim Jagen im Wald wurde er von einem Ork attackiert. Sein Körperbau ist muskulöser als normal, dennoch nicht abstoßend. Schuhe lehnt er ab, seine Füße schmerzen davon. Sein rotes Hemd hat schon viel mitgemacht und ist nicht mehr ganz, dennoch möchte er es nicht ablegen - es bedeutet ihm viel. Seine Hose ist bis zu den Knien abgerissen worden von ihm, sie sollte seiner Alten ähneln. Um den Hals baumelt eine schwarze Klaue des Orkes, welcher ihn attackiert hatte. Sie soll ihn an den ersten siegreichen Kampf seines Lebens erinnern - er kann alles schaffen wenn er nur will.

    Persönlichkeit: Xalyum ist sehr eigenständig, Andere Leute irritieren ihn nur. Er mag es nicht angefasst zu werden und steht nicht gerne im Mittelpunkt. Vertrauen fällt ihm mehr als schwer, Freunde finden gar unmöglich. Auch ist er sehr schweigsam zu Fremden und verhält sich nervös in ihm unangenehmen Situationen. Gefühle auszudrücken und zu erkenne fällt ihm schwer. Wenn er jedoch jemanden traut ist auf ihn immer verlass. Auch auf den Kopf gefallen ist er nicht, lernen und wissen bedeutet ihm viel. Im Wald und auf der Jagd beweist er durch Schnelligkeit, Geschick und Konzentration große Erfolge. Xalyum ist seiner Stärken bewusst und nutzt diese auch, dadurch wirkt er oft etwas egoistisch. Auch seine Schwächen kennt er, er versucht sie so gut wie möglich zu verstecken und sich durch angelernte Tricks Konversationen und dergleichen zu vereinfachen. Dennoch gelingt es ihm nicht alles zu verstecken und "normal" zu wirken. Er denkt oft nach was er daran ändern könnte, gibt sich aber immer wieder von seiner Art geschlagen.

    Geschichte: Xalyum wurde in einem kleinen Dorf im tiefsten Wald geboren. Um ihn herum war nichts als Wald und Berge. Seine Eltern lernte er nie kennen, Geschwister besitzt er nicht, sein Großvater starb als er gerade elf wurde. Die Mutter starb während seiner Geburt, sein Vater verschwand zwei Monate zuvor - er kehrte nicht mehr von der Jagd zurück. Aus diesem Grund lebte Xalyum mit seinem Opa zusammen, er wurde von ihm aufgezogen und gelehrt. Die Jagd musste sich Xalyum selbst bei bringen, den Dorfbewohnern trat er mit Skepsis gegenüber, sein Großvater war zu alt und schwach. Freunde hatte er nie, er traute niemanden. Oft dachte er nach wie es wäre wenn es anders wäre, seine Eltern vermisste er zu seiner Verwunderung nicht. Auch ansonsten hatte er sich noch nie etwas aus Gefühlen gemacht, Mitgefühl und Liebe kannte er nicht. Doch er wusste seinem Großvater konnte er trauen, er war ein weiser Mann mit viel Erfahrung und Verständnis für Xalyum. Als er zehn wurde schenkte er ihm seinen Raben, dieser begleitet ihn bis heute - in ihm hat er einen guten Freund und Partner gefunden. Jedoch gab es bald ein Schicksalsschlag in Xalyums Leben, als er elf wurde starb sein Großvater. Er war lange traurig und wollte sterben, die Dorfbewohner trugen nicht zu seiner Besserung bei - im Gegenteil. Xalyum wurde von Tag zu Tag geheimnisvoller und schweigsamer als er es schon war, bald gab es viele Gerüchte über ihn. Von bösen Geistern wäre er befallen und dergleichen, keiner verstand ihn. Oft wollte er sich wegschleichen, abhauen, aber immer wieder wurde er gefasst - bis zu seinem sechzehnten Geburtstag. Der Tag an dem er es schaffte sich weg zu stehlen, seit dem zieht er durch die Wälder auf der Suche nach Hoffnung, Glück und innerer Ruhe.