Beiträge von Kirisha

    Tja, der Preis für das Ewige Leben ist recht teuer. Da hat Mathis ganz schön zu zittern.

    Sehr schön beschrieben und ich kann mir das sehr gut vorstellen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es Mathis jederzeit erwischen kann. Das Lamm, das unter Wölfen lebt. Ich frage mich, wozu sie ihn brauchen?

    Bin gespannt, wie es weitergeht!

    (Die Fehler in der wörtlichen Rede lasse ich jetzt mal außen vor. Ich denke, das Problem ist dir bewusst).

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    Ach, DAS Schweden, um seine eigene Haut zu retten, mit dem Dritten Reich fleißig weiter Handel betrieb und Truppen-Transporte mit der Eisenbahn vom besetzten Norwegen nach Finnland ermöglichte (bis August 1943)

    Ich vermute, dass die junge Generation davon keine Ahnung hat, da der Geschichtsunterricht hier äußerst bescheiden ist (nur so episodenartig werden einzelne Schlaglichter herausgegriffen und nirgends geht man groß ins Detail - allerdings verdanke ich diesem Geschichtsunterricht auch einige Details über den ersten und zweiten Weltkrieg, die in meinem eigenen Geschichtsunterricht gefehlt hatten). Das sehr negative Deutschlandbild rekrutiert sich vermutlich vor allem aus Filmen, in denen die Bösewichte in der Regel Deutsche oder Russen sind.

    Ein Verlag, der die Rechte hat, kann rein theoretisch machen was er will.

    Nein.

    Es sollte jedenfalls nicht so sein. Das Procedere läuft so:

    1. Der Autor liefert sein Manuskript an den Verlag ab. 2. Ein Lektor gibt Änderungsvorschläge. 3. Diese werden vom Autor akzeptiert oder abgelehnt. Der Autor (und nicht der Verlag) ist also hier die letzte Entscheidungsinstanz. 4. Das Manuskript wird gedruckt.

    Im Extremfall ist es denkbar, dass ein Lektor insistiert dass bestimmte Änderungen gemacht werden müssen. Ich habe schon erlebt, dass Autoren bestimmte Worte aber auch Szenen streichen mussten und hinterher sehr sauer darüber waren (ist mir selbst noch nicht passiert. Aber ich weiß es von einzelnen anderen). Aber sie haben hinterher dennoch das Okay zum Druck gegeben. Was passieren würde, wenn der Autor dann das Okay nicht geben will, weiß ich nicht. Ob das Buch trotzdem gedruckt werden dürfte? Oder würde das vor Gericht enden?

    Was jedenfalls gar nicht geht, einfach eine Neuauflage zu machen und da was zu ändern, ohne den Autor zu fragen.

    Hallo Tariq

    das ist hier wieder eine sehr spannende Szene, die auch sehr emotional ist, obwohl du eigentlich Gefühle fast gar nicht benennst. Sie kommen aber durch die Beschreibung des Geschehens sehr klar heraus und das gefällt mir sehr.

    Die Beschreibung des Tatorts ist sehr verstörend und wirft Fragen auf. Also ich war ja schon ziemlich sicher, dass es Coholt nicht war, daher habe ich die logische "Freisprechung" von Coholt, die hier kommt, erwartet.

    Bleiben jetzt noch zwei Optionen, a) Frida (?) die hatte ich zwar vorher ausgeschlossen, aber sie muss schon ganz schön frustriert sein oder b) die Typen mit denen Coholt was gemauschelt hat und die wir noch nicht kennen. (im Auftrag von Coholt. Obwohl er ja eigentlich mit denen nur Frida gedroht hat. Aber wer weiß, was da noch lief.

    Oder c) (ganz verdrehte Überlegung) Ares war es selbst? Was hat er gemacht in den Zeiten, an die er sich nicht erinnert?

    Kann bitte weitergehen :love:

    Off-Topic

    fragt einen Deutschen nach dessen Nazi-Eltern ohne drüber nach zu denken.

    Das ist übrigens gar nicht so weit hergeholt. Meine Tochter, ab ihrem 8. Lebensjahr in Schweden aufgewachsen, wurde von ihren Klassenkameraden gelegentlich gefragt, warum sie Hitler mag und auch bis heute (obwohl sie akzentfrei Schwedisch spricht) betonen selbst ihre besten Freundinnen vor andern stets und penetrant, dass sie in Deutschland geboren (und also keine richtige Schwedin) ist. Und nie kommt einer auf die Idee, dass das als höchst verletzend empfunden werden kann - sogar wenn es dabei gar nicht um Nazis geht. Mich verletzt das nicht - ich habe nicht den Anspruch Schwedin sein zu wollen und daher darf man mich eine Deutsche nennen. Auch wenn das den ganzen Nazi-Mist impliziert, für den sich Königin Silvia von Schweden (Tochter eines deutschen Nazis) bis heute rechtfertigen muss und immer mal wieder deswegen von der Presse abgeklatscht wird.

    Aber es verletzt meine Kinder im höchsten Grad und kein Einheimischer kann sich das vorstellen.

    So ist halt das Leben ... mit bestimmten Verletzungen muss man umgehen lernen, weil sie unvermeidbar sind.

    ch glaube ich schreibe viele von solchen "Erklärungssätzen", die einer Emotion, einer Handlung oder einem Dialog folgen, weil ich es für natürlich halte das, was gerade geschehen, gedanklich zu verpflücken, glaube ich. ?(

    Ungefähr so geht es mir auch. Ich mag gern noch innerliche Dinge reflektieren. Oft fällt es mir jedoch dann schwer zu unterscheiden "welche Reflexionen sind eigentlich nur Wiederholungen des vorher schon Gesagten" oder "was soll das bereits Gesagte eigentlich nur verstärken sodass man den ersten Gedanken streichen und gleich die Verstärkung nehmen kann" und "was ist ein neuer Gedanke, der der vorher gesagte ergänzt/infragestellt oder irgendeinen zusätzlichen Aspekt bring, der auch für den Leser interessant sein kann"?

    Toller Dialog hier. Das wurde richtig gruselig und ich habe den plötzlichen Stimmungswechsel auch als schaurig empfunden. Die verschiedenen Sorten von Magie sind sehr eindrucksvoll beschrieben. Und Felua ... Ich habe auch schon solche Töchter gesehen, die große Begabungen hatten, aber sie einfach nicht so nutzen wollten, wie ihre Mütter hofften. Spannend!!!

    Die Auslassungspunkte bei "Und dann ..." zeigen eine Sprechpause an. Diese wird durch den Hauptsatz Er ballte die Fäuste noch gedehnt: Der Satz trennt die weitere wörtliche Rede mit einem Punkt "hart" ab. Man "stoppt" beim Lesen für einen Moment. Ein eingeschobener Begleitsatz dagegen, der mit Kommata von der wörtlichen Rede abgetrennt wäre, hätte einen "fließenderen" oder "weicheren" Übergang, sodass die Unterbrechung der Erzählzeit* nicht so sehr ins Gewicht fällt wie im Original. Zumindest geht das mir so, wenn ich darauf achte, wie schnell ich die jeweiligen Versionen lese.

    *Erzählzeit = Lesezeit bzw. Zeitspanne, die benötigt wird, um die Geschichte zu vermitteln

    In Etiams Originalversion agiert Er ballte die Fäuste als eigenständiger Satz, der eine Handlung beschreibt, welche die wörtliche Rede unterbricht – und nicht als Begleitsatz. Von der Zeichensetzung her ist es meines Erachtens also völlig in Ordnung, dass danach ein Punkt steht.

    Super Analyse, danke dafür.

    Ich habe nochmal drüber nachgedacht. Wenn man den Begleitsatz weglassen würde, hieße es ja:

    "Und dann. Werde ich an eure Tür klopfen."

    Was ein wenig merkwürdig aussieht, gell.

    Allerdings habe ich sowas auch schon mal gemacht, um eine besondere Betonung zu erreichen, z.B. bei

    Ganz.

    Weit.

    Weg.

    Daher meine Schlussfolgerung: Generell sollte man das so nicht machen, aber wenn es wirklich darum geht, eine besondere Betonung oder eine Pause, die die besondere Betonung auslöst, zu verursachen Und so hat Etiam es wohl auch gemeint) kann man es als Stilmittel einsetzen. (Dosiert und ausnahmsweise)

    Hi Etiam

    irgendwann muss ich deine Geschichte definitiv auch nochmal lesen, habe nur zurzeit zu viel anderes im Kopf! (Daher schaue ich hier nur ab und zu so oberflächlich rein. Bin aber dann immer wieder begeistert über viele Stellen).

    Und dann...", er ballte die Fäuste, "werde ich an eure Tür klopfen."
    So müsste es meiner Meinung nach richtig sein....

    Dies würde mich jetzt auch interessieren. Meiner Meinung nach ist "Er ballte die Fäuste" ein Hauptsatz, der sich an einen anderen, abgebrochenen Satz anschließt. Ich würde daher nach dem ersten Zitat groß schreiben. Allerdings ist der zweite Teil des Satzes ein Nebensatz, der den vorherigen Satz weiterführt, und daher wäre wohl ein Komma richtig. Daher mein Vorschlag

    "Und dann ..." Er ballte die Fäuste, "... werde ich an eure Tür klopfen."

    Was allerdings auch wieder sehr falsch aussieht - oder? Ich bleibe immer wieder an dieser Konstruktion hängen :huh:

    Mir gibt ehrlich gesagt schon der zweite Satz der Handlung kein gutes Gefühl:

    „Shelby und dessen Frau behandeln ihn und die anderen Sklaven der Familie gut.“

    Bei dem Buch geht es darum aufzuzeigen, dass die freundlichen Sklavenhalter, die sich Mühe geben, ihre Sklaven angemessen, fair und freundlich zu behandeln, mit dazu beitragen, dass dieses System überhaupt existiert und dass sie aufgrunddessen daran Schuld sind, dass es auch unfaire Sklavenhandler gab, die ihre Sklaven auf die widerwärtigste Art und Weise behandelten.

    Ich finde, das Buch kommt daher zu einer wichtigen Erkenntnis und würde es als Literatur empfehlen.

    DIe Spannung steigert sich im Augenblick mit jedem neuen Post ungeheuer und das ergibt das Gefühl, dass es bald zur großen Explosion kommen könnte.

    Ich frage mich natürlich auch, wer hat das getan und warum? Und welche Folgen wird es haben? Gehirnblutung klingt sehr schlecht. Wahrscheinlich irrt sich Ares und es war nicht Coholt. Du willst bestimmt eine falsche Fährte legen. Ich komme aber nicht drauf, wer es sonst gewesen sein könnte. (Frida würde ich eigentlich auch ausschließen ... aber wer weiß). Coholt hatte ja noch irgendeine Info in der Hinterhand, mit der er bisher nicht rausgerückt ist. Vielleicht hat es damit zu tun.

    Ich habe nicht ganz geschnallt, welche Funktion Malcolm hier hat und warum er plötzlich da auftaucht. Habe es zweimal gelesen, aber es trotzdem nicht verstanden. (Möglicherweise tauchte er vorher schon mal auf, aber ich erinnere mich nicht richtig). Es kann aber sein, dass es´klar wird in der Fortsetzung.

    Warte bitte nicht zu lange mit der Fortsetzung! So mittendrin abzubrechen, ist schon gemein!

    Teil des erzaehlerischen Problems ist, dass Tanred einfach zu wenig weiss wie es vorher war - er war zu jung um das bewusst erlebt zu haben, er kennt die Dinge eigentlich nur so wie sie jetzt sind. Daher sind alle Hinweise halt entweder Holzhammer oder muessen gedeutet werden... naja, ich weiss auch nicht - ist vielleicht nicht so schlimm wenn man Tanred nicht so viel voraus ist -

    Was ich bis jetzt herausgelesen habe, ist, dass viele Dinge in dieser Welt "innen drin" nicht so sind, wie sie äußerlich erscheinen oder andersherum die äußere Erscheinung verschieden gedeutet werden kann. Ich rechne daher noch mit weiteren Überraschungen.

    Auch was Maldua über Kriegsführung sagte - dass sowohl die gegnerische als auch die eigene Seite gewaltsam und damit brutal und "böse" agieren muss, um den Krieg zu gewinnen - ist ja nicht das, was man erwartet und trotzdem logisch.

    Auch dieser Abschnitt ist wieder sehr spannend geschrieben.

    sie brauchen für sinnvollen Subtext und den nötigen Fokus auch einen gewissen Anteil an Planung. Ich denke, dass sich Subtext für mich also vor allem nachträglich, wenn die groben Dinge alle stehen, einarbeiten lässt,

    Genau ... ungefähr so arbeite ich auch. Erstmal alles hinschreiben, (auch aus dem Grund, damit es für mich alles klar und deutlich wird) und nachher kann man dann wegstreichen, was es nicht braucht. Ich schätze, dass ich immer noch zu viel stehenlasse, weil ich Angst habe, dass man es sonst nicht schnallt ... Aber streichen kann echt Wunder wirken.

    Das gehört nicht ganz zum Thema, aber berührt es doch am Rande.

    Eine Otfried-Preußler-Schuler in München hat jetzt den Namen auch unter Bann gesetzt, weil dieser Schriftsteller nun auch nicht mehr genehm ist. Ich fragte mich warum ... ? Der Räuber Hotzenplotz hat doch ganze Generationen begeistert.

    Man hat nun herausgefunden, dass Preußler ein Nazi war und im Jahr 1941 als glühender Hitlerjugend-Angehöriger ein entsprechendes Buch verfasst hat. (Ich kann das Buch nicht beurteilen, habe es nicht gelesen).

    Ich frage mich nun händeringend ... das ist über 80 Jahre her, hat man das all die Zeit nicht gewusst? War es all die Jahre egal und nun plötzlich ist es ein Totschlagkriterium? Was ist da denn los, meine Güte.

    KI spielt ja nicht nur bei Texten eine Rolle, sondern auch bei Bildern. Und da erlebe ich zurzeit eine Revolution. Gerade habe ich bei Instagram eine Blogtour zu meinem neuen Buch laufen, und da ich das schon öfter gemacht habe, habe ich alles mit den Bloggern abgesprochen und dachte, es würde auch so laufen wie früher.

    Läuft es aber nicht.

    Die Blogger arbeiten inzwischen verstärkt mit KI und sie generieren aus meinen Texten Bilder. Plötzlich entstehen da meine Szenen, meine Figuren, live und in Farbe, ich kann gar nicht sagen, was das für ein Gefühl ist. Das geht sogar noch als kleines Video oder noch zusätzlich mit Ton.

    Ja ich weiß. Das ist Diebstahl und verwerflich. Es war aber gar nicht meine Idee, es so zu machen. Ich wurde sozusagen davon überflutet. Allerdings ist es wirklich ungeheuer überwältigend. Ich sehe das inzwischen auch überall - es ist ein großer Unterschied zu den Bildern von noch vor wenigen Monaten. Es ist wie ein Flächenbrand. Die Wirkung ist einfach so verblüffend, dass es sich nicht aufhalten lassen wird.

    Das Verrückte: Inzwischen arbeiten ja sogar kommerzielle Bilderbanken mit KI-Bildern. Das heißt, selbst wenn du irgendwo ein Bild kaufst, kannst du nicht sicher sein, dass es wirklich sauber ist.

    Wo geht das noch hin?

    P.S. Werden dadurch Designer arbeitslos? Ich glaube nicht. Es entsteht vielmehr ein zusätzlicher Spielplatz auf einer Fläche, für die ein normaler SP-Autor eh kein Geld hatte aber wo er sich nun trotzdem austoben kann. Durch Farbschnitte, Inlays und professionellen Buchsatz sind ja außerdem noch genügend zusätzliche Spielwiesen entstanden, für die man immer noch einen Designer braucht - wenn man das denn alles bezahlen will und kann.

    Es ist klar, dass die Religion - oder genauer gesagt die kirchlichen Vertreter der Religion und deren Vorgaben, wie Religion zu praktizieren ist - (Das ist ja nicht dasselbe) hier eine große Rolle spielen und dass sie von beiden Seiten genutzt wird mit dem Ziel, demjenigen, der sie ausübt, Legitimität zu geben. Daher ist mir klar, dass religiöse Motive noch eine große Rolle spielen werden.

    Eine Radikalisierung der Religion habe ich jetzt nicht herausgelesen, ich hätte mir eingebildet, es sei schon immer wichtig gewesen, da ja Tanred auch in der Überzeugung aufgewachsen ist, dass ihr eine große Rolle zukommt.

    Es kann natürlich an mir liegen, dass ich was überlesen habe.

    Die Menschheit verwandelt sich in einen Haufen Smombies. Und schlimmer noch: Weil sie nicht mehr miteinander reden, geht die Fähigkeit der Debatte, der Diskussion und des Meinungsaustausches immer rasanter verloren.

    Im Moment wird auf sozialen Medien, wie Facebook, von Leuten, die ich mag, häufig geäußert, dass sie Leute Sperren, die nicht ihrer Meinung sind.

    Nicht nur das. Es wird auch dazu aufgefordert, dass man selbst ebenfalls alle "Bösen", die eine falsche Meinung haben oder ein falsches Wort geäußert haben, sperren soll.

    Wie soll unter solchen Umständen eine Diskussion zwischen Leuten mit unterschiedlichen Meinungen überhaupt möglich sein?

    Meine Mutter feierte letztes Jahr ihren 80. Geburtstag. Es gab ein Familientreffen. In unserer Familie existiert der große Graben, da sie sich in "die Guten" und "die Bösen" teilt, und darum galt die unausgesprochene Forderung, während der Feier keine gefährlichen Themen überhaupt nur anzusprechen. Die Diskussion verlief entsprechend ... oberflächlich. Irgendwie kam dann doch ein falsches Thema zur Sprache, als mein Bruder erwähnte, dass die Kinder von Politiker S. in der Schule regelmäßig verprügelt werden, was ja auch in Ordnung sei ... da sie ja auf der falschen Seite stehen. Daraufhin erklärte meine Tante, Verprügeln von Kindern fände sie generell nicht in Ordnung. Darüber entspann sich eine Diskussion, die jedoch kultiviert und untermauert durch Argumente geführt wurde. An deren Ende erschrak sich meine Tante und entschuldigte sich bei meiner Mutter, dass sie etwas lauter geworden sei und man hätte das Thema eigentlich überhaupt gar nicht ansprechen dürfen.

    Danach war wieder alles friedlich und die Welt wieder in Ordnung! Es wurden dann auch keine falschen Themen mehr angesprochen. Das Schweigen war so tief, dass auch keine rechte Harmonie aufkommen wollte und ich am Ende dachte ... mein Gott, wir waren mal eine ganz normale Familie und haben uns mal so gut miteinander gefühlt. Was ist aus uns geworden? Und du fragst, Der Wanderer warum die Menschen nicht mehr miteinander reden? Es ist tatsächlich meist besser zu schweigen.

    Schöner Abschnitt.

    und es passiert wenig nur durch Zufall.

    Das glaube ich inzwischen auch und darum gefällt mir die Bemerkung. (Und ich wünschte, ich könnte es auch in meinen Geschichten so umsetzen). Auch die linguistischen Erläuterungen mag ich und beschäftige mich auch gern mit solchen Dingen. Wenn auch eigentlich nicht vor dem Hintergrund, dass Worte wirklich "Macht" haben könnten. Jedoch vor dem Kontext einer Fantasygeschichte hat das sicher noch eine zusätzliche Bedeutung.

    Was will die Herzogin von Tanred (?) und welche Kräfte hat sie? Es verspricht spannend zu werden.

    Aber in dem Falle werde ich mich abmelden, bevor ich endgültig rausgehe

    Hallo Gaius

    der Abmeldethread ist eigentlich in erster Linie dafür gedacht dass man kurz Bescheid sagt wenn man mal eine gewisse Zeit im Forum nicht aktiv ist. Manchmal warten ja einige Schreiber auf Rückmeldungen zu ihren Texten oder zu anderen Mitteilungen und wundern sich dann vielleicht wenn Mitglied X gar nichts dazu schreibt. Dann ist es hilfreich zu erfahren dass er grad im Urlaub oder in der Social-Media-Pause ist aber irgendwann auch wieder zurückkommt.

    Erst mal herzlichen Glückwunsch an Octopoda für den Sieg beim Schreibwettbewerb mit deiner tollen Geschichte die ich unglaublich gelungen fand! Ich muss gestehen dass ich meine Stimme an den Schmiedsohn von Tariq gegeben habe weil die Geschichte mich sehr berührt hat und am Schluss so eine überraschende Wendung nahm. Das hat mir dann noch einen Ticken besser gefallen. Allerdings habe ich sehr lange überlegt sie dir zu geben weil deine Geschichte gleichzeitig humorvoll wie auch spannend zu lesen war und immer wieder neue tolle Details hinzukamen.

    Auch die Geschichte von Kisa hat mir gefallen. Sich über die Motivation für sein eigenes Tun Gedanken zu machen - besonders wenn es um gefährliche Aufgaben wie einen Kampf/Krieg geht fand ich sehr gut und die Ideen dahinter auch interessant zum Nachdenken. Dass die Hauptpersonen Vampire sind spielte letztlich für die Handlung keine große Rolle - hätte aber die Möglichkeit für noch weitere interessante Verwicklungen geben können.