Beiträge von Chaos Rising
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Willkommen im Forum:)
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Liebe Leute,
ihr werft euch jetzt seit geraumer Zeit zwei bis drei Sätze um die Ohren, ohne das eine erkennbare Entwicklung zu erkennen wäre. Das führt doch zu nichts.
Leider nehmen diese Diskussionen derzeit so viel Raum ein, dass es ehrlich gesagt langsam stört. Könntet ihr euch auf einen Mephistoria Strang beschränken, wenn das schon sein muß?
Danke.
Alternativ könnt ihr das auch gerne im Chat oder per PN kläen und den Konsens dann im entsprwchenden Thread posten.
Der Rest des Forums darf gerne auch noch etwas Screentime haben.
LG Chaos
PS: Wir diskutieren jetzt hier nicht aus, ob das in den Threads (auf diese Weise) diskutiert werden soll/darf/muss.
Die Antwort ist "Nein".
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wenn zwischen 2 Posts von dir ein anderer Post ist, ist es auch kein Doppelpost.
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Könnt auch Ihr euch bitte an die Doppelpostregel halten? Ich hab keine Lust hier 15 Mal am Tag euren Verhau aufzuräumen.
Wenn ihr noch was ergänzen wollt, nutzt bitte die Bearbeiten Funktion.
Danke
Chaos
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Lad die teile in den Geschichten hoch, das hier ist der Fragenthread der - wie wir dir jetzt MEHRFACH gesagt haben - nicht dafür da ist.
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Sollte ich teil 3 hoch laden von Mondblut.
Nein.
Beende erstmal die Geschichten die du angefangen hast.
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KEINE ignoriert wird *hust, Chaos Rising
* Antwortbox
hey ich will mich nicht aufdrängen
Ich mag den neuen Entwurf auch - versuch mal das "Design" ein bisschen transparent zu machen
Könnte mir vorstellen, dass sich das dann gut einfügt
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Hallo und willkommen im Forum
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Es Liegt doch daran, das ihr nie den Anfang lest. Eegon schreibt mir ein Kommentar zu Kapitel 2 Lustsklavenliebe. Fragt was die Mafia mit der ganzen Sache zu tun hat.
Das wüsste er, wenn er den Anfang gelesen hätte. Ich gehe doch bei euren Texten auch nicht hin und lese mitten drin was.
DAS liegt daran, dass keiner mehr weiß, wo überhaupt der Anfang ist.
Du hast hier so viele Geschichten angefangen, abgebrochen, neu geschrieben, nochmal neu angefangen und so viele Spinoffs und Bände gleichzeitig, dass einfach keiner mehr weiß, was überhaupt in welcher Reihenfolge sinn macht.Aktuell hast du 33 erstellte Threads (und da muss man dazusagen, dass wir deine Threadanzahl schon 3 mal von ~60 auf 10 reduziert haben, weil selbst du den Überblick verloren hast), woher sollen wir wissen, was da der Anfang sein soll?
Wie Jennagon schon sagte:
Seit Jahren lesen wir deinen Kram und kommentieren, nur, damit du ihn ignorierst und bei niemand anderen dranbleibst. Du kannst nichts verlangen, was du nicht gibst. Wäre ziemlich ungerecht, oder? Du fängst seit Jahren immer mal Geschichten an, liest drei Posts und lässt es dann wieder. Du beutest die Zeit der Leute hier für deinen Kram aus, den du dann ignorierst oder in zeilenlangen Kommentaren begründest, warum es ja doch so richtig ist, wie du machst, obwohl dir 12 Leute was anderes sagen. Nur mal als Tipp: Wenn einer was sagt, kann man es ignorieren, aber wenn bis heute ein ganzes Forum noch nicht weiß, worauf du mit deinen Geschichten hinaus willst, liegt es "vielleicht" nicht an den Lesern.
Schieb es nicht auf uns. Wir haben es versucht.
Zudem haben wir dir auch schon sehr oft gesagt, dass Vampire und BDSM etc hier einfach nicht viel gelesen werden. Das hat nichts mit dir zu tun, aber deine Zielgruppe findet sich hier halt weniger.
und jetzt noch eine Ergänzung als Mod:
Das hier ist dein Frage-Thread. Du sollst hier konkrete Fragen zum Schreiben etc stellen und nicht "ist Charakter X toll" und dann 10 Seiten Text posten um die Leute zu "zwingen" deine Geschichte zu lesen, wenn sie die Frage beantworten sollen.
(Da brauchst du dich btw auch nicht wundern wenn nix kommt.) -
Also ich bin jetzt vlt nicht die Zielgruppe für das Buch aber ich muss sagen, dass die "Rahmen" die über die Bilder gelegt werden sehr ... naja abschreckend - sorry Kirisha xD
Bis auf das Erste, wo der kleine Rahmen um den Titel liegt - das finde ich okay, muss ich sagen, dass es mich ehrlichgesagt nicht besonders anspricht und auch ein bisschen "Selfpublish" vibe hat
ich finde, zum Thema dieser Geschichte passt auch das Schlichte - also nur das Bild mit dem Text, ohne Schnörkel und Schnickschnack viel besser als die bunten Ergänzungen.
Ist aber nur meine Meinung, darf also auch ignoriert werden
LG Chaos -
Dracula ist auch eine sehr alte Geschichte, die mit heutigen Storytelling-Standards nicht mehr so recht mitkommt. Ausserdem ist meines Wissens nach Dracula auch meistens der Antagonist der Geschichten. Bei Louis, als Protagonist, wäre die Charakterentwicklung deutlich wichtiger.
Jap.
Mal ganz davon abgesehen, dass die klsssische Dracula Geschichte über einen sehr viel kleineren Zeitraum abspielt und nicht über Jahrhunderte
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Auch wenn ich sonst wenig bis nichts zu dieser Geschichte beigetragen habe, kann ich ja zumindest zum Cover meine Meinung sagen
Ich finde Nr. 2 auch von Schriftart und -farbe am besten - einzig beim Untertitel würde ich die größe wie Kirisha noch etwas erhöhen. Hast du mal versucht, wie es aussieht, wenn der Untertitel genauso "breit" (spricht die Zeile genauso lang) ist wie das "Hannche"?
Das Bild finde ich btw sehr passend
LG Chaos -
Hallo und willkommen im Forum
Deine Welt klingt ja sehr friedlichIch bin gespannt, wie du da den Konflikt in der Geschcihte aufbaust
Stelle ich mir gar nicht so einfach vor
Zu den Fantasyrassen verstehe ich deinen Ansatz nicht ganz xD Wenn du keine Werwölfe und Vampire magst, dann ... schreib doch nicht über sie? xD Es ist sehr einfach eine Fantasygeschichte ohne die beiden zu schreiben xD
LG Chaos -
Geburt einer Göttin
Lysa rannte.
Ihre Beine trugen sie nicht so schnell wie die der Jüngeren, aber hier nahm niemand Rücksicht auf das Alter.
Alle rannten um ihr Leben. Rechts und links schossen Flammen aus Fenstern und Dachstühlen. Über den Gassen hing so dichter Qualm, dass Lysa kaum den Weg sehen konnte. Kanonendonner dröhnte dumpf über den Himmel und von der Stadtmauer her hörte sie den Lärm der Schlacht.
»Wohin?«, kreischte neben ihr eine junge Frau, die unter dem Gewicht des Kindes keuchte, das sie auf dem Arm trug.
»Hier entlang!«, erklang in dem heillosen Chaos aus hunderten von Flüchtenden die befehlsgewohnte Stimme eines Mannes. Wie alle anderen folgte Lysa der Stimme. Verzweifelt versuchte sie, aus den Haarschöpfen oder den Rufen um sich herum ihre Familie zu entdecken. Sie könnte alle verlieren, an denen ihr Herz hing! Was wäre das Leben dann noch wert?
Keuchend hastete sie vorwärts, wurde von der verzweifelten Menschenmenge regelrecht fortgerissen. Es gab keine Rettung. Die Feinde waren in der Stadt und niemand könnte sie aufhalten. Schon gar nicht sie selbst - eine bereits ältere, nicht mehr gesunde und alleinstehende Frau, deren Mann vor zwei Sommern verstorben war. Mitten im Lauf fuhr sie mit der Hand über ihren Ehering. Das gab ihr Kraft. Denn Lysander war nicht ganz verschwunden. Wenn sie ihren Ring berührte, konnte sie seine Gegenwart fühlen. Sein Geist war immer noch bei ihr. Er half ihr im Alltag, sie redete jeden Tag mit ihm.
Aber das Unheil, das jetzt über sie hereinbrach, war zu groß.
Plötzlich gab es einen Ruck und alle Flüchtenden wurden gleichzeitig gebremst. Lysa konnte nicht sehen, was ihren Lauf aufhielt, aber sie hörte laute Schreie: »Zurück! Der Weg ist versperrt! Ein Haus ist eingestürzt!«
Zurück ging es jedoch auch nicht.
Denn als Lysa sich umdrehte, sah sie über die gesamte Straßenbreite Soldaten in schwarzen Rüstungen und mit gezückten Schwertern auf sich zu rennen. Ein einziger gellender Schrei aus hunderten Mündern hinter ihr zerschmetterte ihr fast die Ohren. Nur zwei Schritte neben ihr stand Lejangar, mit seinen vierzehn Jahren ihr drittjüngster Enkelsohn.
»Wir werden alle sterben – nicht?«, stammelte er und starrte sie aus großen Augen an.
»Werden wir nicht«, gab sie vehement zurück, obwohl auch ihr beim Anblick der heranstürmenden Soldaten fast das Herz stehen blieb. Sie erhob ihre Hand mit dem Ehering. Es war ein kraftvoller Ring. Sie konnte damit ein wenig Magie produzieren, die Lysander ihr aus den Gefilden sandte, wo er nun weilte. Zum Beispiel konnte er eine Karaffe Wasser in eine mit Milch verwandelnAber – könnte er auch diese furchtbaren Angreifer in die Flucht schlagen? In ihren Ohren hörte sie Lysanders aufgeregte Stimme: Hab keine Angst, ich schütze dich.
Es war ihr kein Trost. Denn es ging doch nicht um ihr Leben allein. Es ging um alle, die sie liebte. Um die Zukunft ihrer Stadt.
Lysander war zuverlässig. Schon spürte sie das Zucken und Flattern in ihrem Ring. Ja, sie würde Kraft haben. Genug um sich selbst zu schützen.
Also nicht genug.
Die magische Energie verdichtete sich zu einem durchsichtigen Schutzschild, das hoch genug war, um ihren Körper zu verdecken. So könnte sie ihren Widersachern entgegentreten.
Energisch ging sie vorwärts.
Gerade waren ihre Feinde stehengeblieben. Einer erteilte Befehle. Lysa wusste: Dies war die Ruhe vor dem Sturm.
»Oma!«, schrie der kleine Lejangar hinter ihr, »geh zurück! Sie töten dich!«
Schon war er neben ihr, nahm ihre Hand und wollte sie mit sich fortziehen. Lysa blieb fast das Herz stehen. »Lass mich allein!«, fuhr sie ihn zu Tode erschrocken an. »Rette dich, renne! Bring dich in Sicherheit!«
Er schüttelte den Kopf. Tränen stiegen ihm in die Augen.
»Du musst mitkommen!«
Diese Worte las sie nur noch an seinen Lippen ab, denn jetzt erklang laut wie eine Kanonenkugel der Ruf ihrer Feinde: »Angriff!«
Woher nahm ihr geliebter Lysander diese Energie? Hatte er sie durch seinen Tod gewonnen? Könnte das auch ihr gelingen?
Plötzlich wusste sie, was sie tun musste. Energisch steckte sie ihren Ring dem jungen Lejangar an den Finger.
»Nimm das«, befahl sie ihm, »drehe an dem Ring und ich werde dir Kraft geben. Unermesslich viel Kraft. Ich helfe jedem, der meinen Namen ruft und du wirst ihr Anführer sein ... ihr König.«
Sie rannte an dem Jungen vorbei und lief energisch vorwärts, den gepanzerten Soldaten entgegen. Diese wurden langsamer und einige fingen an zu lachen. Wahrscheinlich sah sie aus wie eine Verrückte.
»Aus dem Weg, Alte, sonst bist du tot!«, brüllte der Anführer, ein riesiger breitschultriger Kerl mit einem gehörnten Helm.
Sie sah ihn kaum, sie versuchte auch sein Schwert nicht zu sehen. Heute würde sie eine Grenze überschreiten, vor der sie sich bisher immer entsetzlich gefürchtet hatte. Aber es gab keinen anderen Weg. Ohne den Ring kam sie sich nackt und bloß vor. Sie wisperte Lysander zu: »Sag mir, wo die Energie ist und wie ich sie fange! Ich komme zu dir!«
Drei Pfeile zischten gleichzeitig auf sie zu. Ein heftiger stechender Schmerz traf sie ins Knie. Einen zweiten fühlte sie unterhalb der Schulter.
Die meiste Energie verlierst du im Moment des Todes, hörte sie Lysanders aufgeregte Stimme. Du darfst deinen Körper nicht behalten wollen. Das ist der Fehler, den alle machen. Versuche stattdessen, so viel der Energie zu fangen wie du kannst. Schau nicht zurück, sondern voraus – ich stehe im Licht und warte auf dich!
Ein furchtbarer Stich durchbohrte sie und gleich darauf ging ihr die Luft aus. Ihre Bronchien füllten sich mit Blut. Sie stürzte zu Boden. Tonnengewichte krachten auf ihre Brust. Keine Luft. Alles schwarz vor den Augen. Wollte sie wirklich den Tod? Ihre Lieben nie mehr sehen, nie mehr in den Arm nehmen? Der Schmerz schüttelte ihren Körper. Sie röchelte, rang verzweifelt nach Luft. Wie könnte sie einfach loslassen? Wie diese Qualen ignorieren?
Ich will vielleicht nicht, aber ich muss wollen.
Jetzt begriff sie, was Lysander gemeint hatte. Etwas wollte sie aus ihrem Körper herausreißen und sie klammerte sich instinktiv fest. Sich nicht zu klammern ging fast gar nicht. Um sich herum spürte sie eine riesige Leere, vor der ihr graute. Dorthin konnte sie doch nicht gehen! Es kostete sie ihre ganze Überwindung, ihren Impulsen nicht zu gehorchen und ihren Körper loszulassen. Doch das Band zwischen ihrer Seele und dem Körper saß bombenfest. Es würde sich niemals einfach so lösen. Hatte Lysander sie belogen? Nein! Sie musste ihm vertrauen. Er hatte von einem Licht gesprochen. Es war jedoch alles dunkel. Wie sollte sie auch etwas sehen ohne ihre ihre irdischen Augen? Oder – lag es nur daran, dass sie noch immer instinktiv das Falsche versuchte? Es waren nicht mehr ihre Augen. Loslassen.
Auf diesen Schmerz war sie nicht vorbereitet. Das Band riss unerwartet und es war, als bräche jemand mit Gewalt ihre Seele aus dem Körper heraus, der dabei in tausend Scherben zerbarst. Grelle Lichterkugeln zischten in alle Richtungen. Das Licht! Sie griff danach. Es war kein Greifen, wie sie es gewohnt war. Denn sie selbst bestand nur noch aus einer unförmigen wolkenartigen Masse. Mit dieser versuchte sie das Licht einzuschließen. Das gelang sogar. Sie zog es einfach an, an wäre sie ein Magnet. Sie heftete ganze Wagenladungen dieser Energie an sich fest. Schwer waren sie wie Steine. Sie war zu einem energiegeladenen, mächtigen Felsen geworden – einem riesigen Kristall.
Wozu hatte sie das getan? Wo befand sie sich überhaupt?
Noch auf der Erde, das fühlte sie.
Lysander, rief sie in Gedanken und versuchte mit steigender Verzweiflung, nach ihm zu suchen. Aber wie sollte sie ihn finden ohne die gewohnten menschlichen Sinne? Deshalb dauerte es eine Weile, bis sie seine sanfte Strahlung fühlte. Anscheinend wünschte er, dass sie diesen Rest ihres irdischen Daseins, den verheißungsvollen Kristall, den sie gerade erschaffen hatte – wieder verließ und eine Reise ins vollkommen Ungewisse antrat.
Namenlose Angst erfüllte sie, doch gleichzeitig auch Sehnsucht und Hoffnung, ihren Geliebten wieder zu treffen, den sie schon so lange vermisste. Entschlossen löste sie ihre Bande an den herrlichen Kristall.
Mit einem Ruck schleuderte es sie fort. Entsetzlich weit weg in eine Ewigkeit, die sie in Panik versetzte. Ein markerschütternder Schrei durchfuhr sie, doch sie konnte ihn nicht schreien ohne einen Mund. Worauf hatte sie sich eingelassen?
Endlich erkannte sie das neue Licht. Und sie sah darin ihren Mann sitzen. Er sah nicht aus wie in seinem irdischen Dasein, war kein faltiger Greis mehr. Sie traf auf seine innere Essenz, von einem wolkigen Astralkörper umhüllt. An der Geborgenheit und Wärme, die er in ihr auslöste, erkannte sie ihn sofort.
»Komm und sieh«, forderte er sie auf und reichte ihr seine violett schimmernde Astralhand, die mehr wie ein Wolkenband als wie eine echte Hand aussah. Kaum hatte sie ihn berührt, da öffneten sich ihr tausend Augen und sie sah alles. Das himmlische Reich, die zahlreichen Bewohner der Sterne, die in der Nähe oder Ferne wohnten, die unruhigen Geister, die zwischen ihnen hin- und her zischten – und unter ihren Füßen sah sie auch das irdische Reich in seiner ganzen Größe. Sie sah ausgedehnte Wälder und Berge und dazwischen die Städte, klein wie Farbtupfer. Lysander zeigte ihr genau die Stelle, die sie sehen wollte.
Jene Straße, in der sie eben noch gestanden hatte. In ihrer Mitte gab es ein neues Element, einen Kristall. Er war etwa genauso hoch wie sie selbst groß gewesen war und hatte eine leicht ovale Form. Da er blendend hell leuchtete, hatte er offensichtlich ihre Feinde in Erstaunen versetzt, die ihn verblüfft anstarrten.
»Was glotzt ihr denn!«, hörte sie den Anführer brüllen – klar und deutlich, als stünde er neben ihr und nicht einen halben Himmel unterhalb ihrer Astralfüße. »Zum Angriff!«
Lysa erschrak zu Tode. Denn hinter der kristallenen Kugel entdeckte sie gerade in diesem Augenblick ihren Enkelsohn Lejangar mit Tränen in den Augen.
Sie wollte ihn schützen! Aber sie war zu weit entfernt. Sie konnte niemals dorthin zurückgelangen.
Hatte sie etwas falsch gemacht?
»Hoffentlich liebt er uns genug, um unsere Götterkraft zu nutzen«, hörte sie Lysanders bebende Stimme. »Hoffentlich versteht er!«
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Die streitenden Brüder – Eine Götterlegende aus Giara
Einst, in den ersten Tagen Giara's, als die Linien zwischen Sterblichkeit und Göttlichkeit noch verschwommen waren, entstand ein Konflikt zwischen zwei mächtigen Gottheiten: Mikros, der Gott des Kleinen, und Makros, der Gott des Großen.
Mikros, der im Herzen eines Sandkorns und im Flügelschlag eines Schmetterlings wohnte, sah die Welt in ihrer kleinsten Form. Für ihn lag die wahre Schönheit und Macht in den feinsten Details, den kleinsten Wesen, den leisesten Tönen.
Makros, auf der anderen Seite, thronte in den Sternen und sah die Welt in ihrer ganzen Größe. Für ihn lagen Stärke und Wahrheit in der Größe, in der Weite der Ozeane, in der Höhe der Berge, in der Unendlichkeit des Himmels.
Eines Tages begannen die beiden Götter zu streiten, welcher von ihnen nun mächtiger sei. Mikros behauptete, seine Macht liege in der Kontrolle über die kleinsten Teile der Existenz, während Makros glaubte, dass wahre Macht im Beherrschen der großen weiten Welt lag.
Ihr Streit eskalierte zu einem gewaltigen Wettkampf, der die Grundfesten von Giara erschütterte. Sie entfesselten ihre ganze Macht in Form zweier Ringe: Der Ring des Mikrokosmos und der Ring des Makrokosmos. Die Kraft der Ringe, die nun von den Göttern im Kampf verwendet wurde, war so gewaltig, dass sie die Welt nahezu auseinanderriss. Berge spuckten Feuer, die Erde bebte unaufhörlich, das Meer verschlang gierig alles in seinen Wellen und der Sturm riss jeden Baum aus seinem Fundament.
Inmitten der Zerstörung und des Chaos erschien Iliara, die Göttin der Harmonie und ältere Schwester von Mikros und Makros. Sie sah den Schaden, den ihre Brüder bereits angerichtet hatten und beschloss, den Kampf zu beenden. Sie nahm die beiden Ringe und fügte sie zusammen zu einem einzigen Ring - dem Ring der Einheit.
Mit diesem Ring verwandelte sie die Kraft des Mikrokosmos und die Kraft des Makrokosmos in zwei Seiten derselben Münze, unzertrennlich und gleichwertig. Sie lehrte ihre Brüder, dass wahre Macht darin liegt, das Kleine im Großen und das Große im Kleinen zu sehen. Mit der Kraft des Ringes wurde das Gleichgewicht wieder hergestellt und Giara erlebte ein neu geformtes Zeitalter der Harmonie.
Die Legende der streitenden Brüder ist eine der bekanntesten in Giara und lehrt seine Bewohner, das Gleichgewicht zwischen den großen und den kleinen Dingen im Leben zu schätzen - die Einheit in der Vielfalt, das Wunder in der Welt sowohl in ihrem größten Ausmaß als auch in ihren kleinsten Details.
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So, ich war nicht da deswegen ein bischen später
es gab leider nur 2 Geschichten, aber immerhin etwas zum Abstimmen! -
Chaos Rising Ich habe sogar schon 11 beiträge, aber es ist nicht freigeschaltet. Weiß ich einfach nur nicht wie oder muss ich da noch was besonderes machen? Wie postet man denn eine geschichte?
Du gehst auf das entsprechende Unterforum (wo deine Geschichten/Gedichte thematisch reigehören) und klickst dort auf "+ Neues Thema".
Dann bekommst du ein Fensterchen zum Tippseln (oder reinkopieren). Überschrift nicht vergessen. Unter der Textbox "Absenden" klixxen -> ferdsch!
Also mal davon abgesehen, dass unsere Definitionen von "sinnvoller Beitrag" offenbar ein wenig auseinandergehen, hat Cory recht. Technisch gesehen verhindert nichts, dass du Threads erstellen kannst und damit Geschichten posten.
Funktioniert genauso wie beim Erstellen deines Vorstellungsthreads.
Aber wie gesagt ich würde mich vorher noch ein bisschen mehr umsehen und zurechtfinden.
LG Chaos
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Dangesehr. Ja, das ist cursed, aber irgendwie muss man ja auf sich aufmerksam machen.
Aufmerksamkeit ist nicht immer was gute, sagte der Mod.
Dennoch willkommen im Forum ... -
Hallo und willkommen im Forum!