Sehr Schade.
Wie ihr vielleicht gemerkt habt, würden wir das halt wirklich gerne hier als Rollenspiel machen, auch weil dann auch die Option besteht, ggf. auch noch weitere Leute hinzu kommen können...
Die Möglichkeit, das in anderer Form oder in einem anderen Forum zu schreiben, besteht natürlich immer, und wäre dann die letzte Konsequenz, das fänden wir aber echt schade. (Das klingt jetzt dramatischer als ich beabsichtigt habe )
Ich will hier eigentlich nicht rummeckern (weiß aber eh jeder was nach so eine Aussage kommt ) aber diese strengen Regeln sind mir weiterhin nicht verständlich? Warum muss das sein?
Gab es Leute mit so unausgewogenen Charakteren das sie nicht nur deren RPG sondern das ganze Raumzeitkontinuum des Forums in Gefahr gebracht haben und nur die vereinten Kräften von Memes und Katzenvideos konnten eine komplette Implosion des Internets verhindern? :p
Das restlichen Forum ist doch auch komplett offen und jeder kann seine Geschichten und Charakter so schreiben wie er lustig ist, ganz egal wie seltsam und unkonventionell man das angehen will.
Grundsätzlich finde ich die Idee mit den Charakterbögen ja echt gut, keine Frage, speziell bei/für später dazu kommende, aber das man die von Anfang an schon komplett ausgearbeitet haben sollte und nicht nicht nach und nach erweitern kann erschließt sich mir nicht. Wäre es nicht besser den immer wieder mal zu aktualisieren (wie wird das aktuell gehandhabt?) als anfangs diese Hürde einzubauen *) und eine überdetaillierte Beschreibung erstellen die danach niemand mehr anschaut und wohl irgendwann auch gar nicht mehr aktuell ist?
Wieso können die Teilnehmer eines RPGs nicht selbst entscheiden wie sie das angehen wollen, muss das wirklich von Oben so streng vorgegeben werden?
Jemand der sich nicht an die grundlegenden Anstandsregeln eines RPGs halten will/kann, wird das doch auch machen wenn er einen kompletten Bogen mit Dreifachdurchschlag angelegt hat und es ist dann doch auch eher in der Verantwortung der anderen RPG-Schreiber das mit dem auszumachen?
*) Und ja, ich fand das bei der Erstellung meines Charas damals eine extreme Schikane, ich musste das absurd oft nachbearbeiten und um lächerliche Nichtigkeiten erweitern, fühlte sich an wie in der Grundschule. Da war ich kurz davor es einfach sein zu lassen.
Das hat seither jegliche Motivation auf ein weiteres RPG leider massiv gedämpft...
Beiträge von Alcarinque
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Das bisschen Diversität hat mich jetzt nicht wirklich gestört, ich war wirklich bereit über viele Sachen hinweg zu sehen...
Aber angeblich hat ja Rosamund Pike als Star so großen Einfluss, das sie dafür verantwortlich ist, das Moraine so überproportional wichtig ist. Unter dem Aspekt machen dann viele der absurden und überflüssigen Änderungen plötzlich Sinn. -.-
Die zweite Witcher Staffel fand ich ja echt schlecht, anstelle des flachen Babajaga-Scheißes hätten sie auch einfach Sachen aus den Büchern nehmen können und nicht die Charakter der meisten Figuren zu pervertieren. Yenefer ist kein verängstigtes kleines Hascherl und Gerald ist doch merklich redegewandter als das grunzende Trüffelschwein das seine Rolle übernommen hat... -
Inzwischen ist die erste Staffel ja durch, und nachdem ich es erst ganz ok fand, habe ich nochmals drüber geschlafen und bin wieder am selben Aufreger wie bei der Witcher-Serie:
Warum glauben diese drittklassigen Drehbuchautoren das sie eine bessere Geschichte schreiben können als der eigentlich Autor der damit sehr erfolgreich war?
Warum muss man immer fundamentale Elemente der Geschichte und Welt abändern und das dann auch noch so unglaublich schlecht und flach?
Und dann natürlich für billige Schockeffekte Leute umbringen die dann doch nicht tot sind. Das nimmt dem Tot jeden Schrecken und macht aus einem extrem komplex ausgearbeiteten Magiesystem eine 08/15 Matschepampe ohne Logik, Sinn und Verstand.
(So richtig krass ist mir das im Zusammenhang mit the expanse aufgefallen, da sind sie inzwischen in der 6. Staffel und da haben sie sich einfach tatsächlich an die Bücher gehalten und nicht versucht die Welt (schlechter) neu zu erfinden)
Spezielle beim Rad der Zeit regt mich das doch grad sehr auf, da es wohl so bald keinen weiteren Anlauf geben wird, egal wie sehr sie das an die Wand fahren. -
Kleiner Tipp: Beginn nicht mit den Büchern. Dann verstehst du zwar, wieso die Serie so schlecht ist, aber... boah... ich hab gleich alle drei (zum Glück nur als eBook) gekauft, und das ist tatsächlich das erste Mal das ich ein Buch abgebrochen habe. Das war einfach UN-GLAUB-LICH Schlecht.
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Die Bücher sind, finde ich, eigentlich ganz gut zu Ende geführt worden, dafür das sie übernommen wurden.
@Serie: Die zweite Folge fand ich tatsächlich merklich besser, hatte für mich ein paar nette Herr der Ringe-Vibes. Die krassen Charakteränderungen der ersten Folgen bleiben zum Glück zum größten Teil auf die erste Folge beschränkt
Ansonsten geht es durchaus merklich gekürzt weiter, was ich bisher aber meist verstehen und nachvollziehen kann. Ich schaue das im Moment auf jeden Fall noch weiter, die gut gemachten Sachen halten sich mit dem was sie vergeigt haben, noch die Waage.Spoiler anzeigen
Die Logain-Storyline worde allerdings komplett verkackt: Die AesSedai werden dort wie kopflose Hühner dargestellt, das macht so absolut keinen Sinn, eigentlich müsste hier ihre Stärke und Einfluss gezeigt werden und nicht das Gegenteil. -
Ich habe es immer wieder angefangen, bleibe nach den ersten Folgen aber irgendwie immer hängen und lasse mich von anderen, vermeindlich spannenderen Sachen ablenken... XD
(Bzw. schaue ich sehr gerne nebenbei und dafür eignet es sich halt nicht wirklich) -
Ich habe ich nun auch gesehen und bin wirklich froh das ich spontan noch eine OV-Vorstellung in 3D gefunden habe (was hier keine Selbstverständlichkeit ist). So sehr habe ich mich seit den Herr der Ringe- Filmen nicht mehr auf den nächsten Teil gefreut.
Sie haben es geschafft, alle wichtigen Elemente des Buches im Film unter zu bringen, oft nur als Detail am Rande, das eigentlich auch von Buch-Nichtkennener verstanden werden kann, aber nicht zwingend verstanden werden muss um der Handlung zu folgen. Die ganzen Unklarheiten die Etiam erwähnte, sind auch im Buch so drin, und werden erst nach und nach erklärt (oder auch nicht.). Das fand ich damals schon im Buch sehr gut.
Viel mehr Infos zu den Schilden gibt es, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, auch in den Büchern nicht, es ist ja klar das wenn sie schnelle Objekte abhalten, klassische Projektilwaffen sinnlos werden. Eine nette Idee um wieder mehr Nahkämpfe in einem SciFi-Setting zu haben. (die auf die eine oder andere Art ja auch gerne kopiert wurde)
Was mich besonders beeindruckt hat, war, wie "ruhig" der Film war: Action/CGI-Elemente waren das was sie sein sollten: Erzählerischer Elemente und nicht der zentrale Teil des Filmes, wie es heutzutage leider oft üblich ist.
Das einzige was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war die Musik, die war teils etwas zu viel und hat irgendwie jede Szene so klingen lassen also ob das nun der Höhepunkt des Filmes sei. XD -
Jep, verfolge ich schon länger, deshalb habe ich im letzten dreiviertel Jahr oder so, auch die komplette Serie gelesen. Ich bin da auf jeden Fall sehr gespannt drauf!
Auch wenn die Aussage, das sie die Reihenfolge der Ereignisse irgendwie zusammenfassen und ändern wollen, etwas unschön klingt... aber im Zweifel erst mal abwarten, die Bilder gefallen mir bisher ganz gut, auch wenn ich mir Tar Valon mit mehr Klichee-Fantasytürmchen vorgestellt habe. *g* -
Ich glaub ich hab damals mal in die ersten Folgen rein geschaut und fand die so albern, das ich nie motiviert war weiter zu schauen...
Leider sind solche komplett falschen Darstellungen der Vergangenheit in Amerika wohl im Moment durchaus beliebt (z.B. auch Vikings) und verzerren halt auch sehr das Bild das viele Menschen haben. Zumindest bei mir merke ich, das ich mir als optischer Mensch, das viel besser merke und mein eigenes Bild von der Zeit dann viel stärker von solchen Filmen und Serien geprägt ist, als mir lieb ist, auch wenn ich weiß wie falsch das eigentlich ist. -.-
(Zumal es ja eben durchaus genug spannende bis absurde Handlungen geben würde, und es auch nicht viel mehr Aufwand wäre das einigermaßen korrekt zu visualisieren... ) -
"The Daevabad Trilogy"
von S. A. Chakraborty
Fantasy der etwas anderen Art: Eine Diebin im Kairo des 18. Jhdts trifft auf einen Djiin und beginnt die Reise zu einer geheimen Stadt in eine magische Welt die auf arabisch/persischer Mythologie basiert und lernt dort die Welt und ihre Schattenseiten kennen...
Hat mir sehr gut gefallen, sodass ich die drei Bände am Stück gelesen habe. Ein paar typische YA-Elemente die mich aber nicht wirklich gestört haben, da Story, Worldbuilding und Charaktere interessant und vielschichtig sind. -
Schwert und Buckler auf Indisch. Um mal ein paar andere Möglichkeiten aufzuzeigen (insgesamt lohnt es sich indissche Waffen etwa genauer anzuschauen, da gibt es ein paar echt krasse Sachen...)
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Mehr dazu hier. -
Rad der Zeit
Robert Jordan (beendet von Brandon Sanderson)
Eine Welt ein Orden weiblicher Magier die Fäden zieht, da die männliche Seite der Magie "verdorben" ist und Benutzer in den Wahnsinn treibt.
Ein Magiern findet in ein abgelegenes Dort einige Jugendliche mit denen sie fliehen muss...
Was nach der üblichen schnöden Fantasykost klingt entwickelt sich zu einer vielschichtigen, komplexen und recht epischen Geschichte in einer sehr abwechslungsreichen Welt ohne zu sehr in Düsterniss zu versinken.
Nach Band 14 bin ich nun tatsächlich durch. Ein großartiges Ende der sehr umfangreichen Reise die ich vor fast 20 Jahren damals angefangen habe als Robert Jordan noch gelegt und geschrieben hat, damals habe ich es aus den Augen verloren, auch weil die Deutsche Version auf absurde 37 (siebenunddreißig! ) Bücher angewachsen ist. *)
Also habe ich mir nun die englischen als ebook geholt und gelesen. Schöne Setting, gute Story, mitreißend geschrieben sodass es mir auf der ganze Fahrt nie langweilig wurde.
Was mich positiv überrascht hat, da viele Sachen die ich damals (tm) gelesen habe, heute oft zu flach oder öde finde. Aber da war das nicht der Fall.
Jetzt bin ich sehr auf die Serie (und die unabhängig davon produzierten Filme) gespannt, fürchte aber, das das nur nach hinten los gehen kann. XD
*) Die ersten 30 deutschen Bände stauben bei mir vor sich hin, wer will darf die gerne abholen. -
Das ist der Kanal von Bobby Duke. Der Kerl macht insgesamt ziemlich abgehobenen kreativen Scheiß und ist meiner Meinung dabei auch noch recht unterhaltsam
Vielen Dank! Über eines seiner Videos bin ich tatsächlich mal gestolpert, aber nicht gesehen das er noch mehr hat!
Seine Art finde ich zwar recht anstrengend, aber was er da so macht ist echt cool, die Werkzeuge die er bei den Steinen verwendet scheine ich auch alle zu haben, sehr schön! -
Ich glaub ich entwickle grad ein ganz neues Interesse an Steinen: Ich hab meinen Dremel an einfachen Bachkieseln ausprobiert, bearbeiten, polieren etc. und bin grad fasziniert davon wie relativ einfach das eigentlich geht.
Jetzt brauche ich nur noch eine Inspiration was ich nun herstellen will. -
*Ausgrab* Nach langem mal wieder was Neues:
Kumihimo
Eine japanische... Flechttechnik, die damit erzeugen Schnüre wurden traditionell u.a. verwendet um Samurai-Rüstungen zusammen zu halten. Über eine runde Scheibe werden die Fäden übereinander gelegt und durch das Loch in der Mitte dann die fertige Schnur geflochten. Je nach Reihenfolge und Fadenanzahl lassen sich unterschiedlichste Schnüre und Bänder erzeugen...
z.B. so etwas, durch eine Unregelmäßigkeit im Flechtmuster entsteht dieses sehr coole Außenband.
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Groom of the stool
Wieder ein sehr interessantes Beispiel dafür wie unterschiedlich früher Privatsphäre verstanden/gelebt wurde... -
Ich bin jetzt nicht so der große Fan von Ad-Hoc-Umfragen, vor allem nicht zu einer Frage, die letztlich nur ein schwammiges "Kommt ganz auf die Umsetzung an" als Antwort haben kann. Aber der Versuch, mal wieder eine eher allgemeine Diskussion anzustoßen finde ich auf jeden Fall gut.
Dem kann ich eigentlich nur zustimmen...
Hängt halt alles immer sehr damit zusammen, wie tief man die Welt bebasteln will. Einfach ein paar Dinosaurier in einer Säugetierwelt zu werfen wirkt schnell inkonsistent.
Grundsätzlich finde ich natürlich alles gut was vom 08/15 Fantasybrei abweicht und man sich mehr Gedanken dazu macht als ein "Dinosaurier finde ich cool".
Eine Reptiloide Rasse muss auf einer Fantasywelt eigentlich ganz automatisch bedeuten, das es dinosaurierartige Lebewesen im einen oder anderen Ökosystem gibt, in ausreichender Zahl damit sich so eine Sackgasse der Evolution (Überintelligente Viecher) bilden kann. *g*
Wie man das dann umsetzt, ist natürlich komplett dem Weltenbauer überlassen. Ersetzt man einfach Säugetiere durch Dinosaurier? Übernehmen Dinosaurier die Rolle der Magie um alle Probleme und Faulheiten des Autors zu lösen (überspitzt ausgedrückt) oder findet man tatsächlich ein spannendes und stimmiges Setting das mitzureißen mag ohne zu sehr in einer Paläontologie-vorlesung abzuschweifen. Das stelle ich mir nähmlich recht schwierig vor, bei bekannten Tieren kann man davon ausgehen das die Leser sich grob was drunter vorstellen können. Wenn man aber nicht grad die drei bekanntesten Dinosaurier nimmt, wird es sehr schnell recht schwierig mit der Beschreibung... -
Hm, vielleicht habe ich auch endlich wieder etwas mehr Zeit und Energie um da mal wieder mit zu machen!
(Ich sehs schon: es gibt lauter Bilder vom Coronavirus mit Schwert)
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Down the rabbithole: Tudor Monastery wäre dann zeitlich der nächste Teil, sehr grandios.
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Grandiose fünfteilige Serie zum Bau, Design und Leben eines Mittelalterlichen Schlosses
Spoiler anzeigen
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