Beiträge von Mad Bull

    Bei mir ist das eher ein geschäftlicher Grund warum ich eingecheckt habe.
    Nur, dass eben nicht unbedingt mit Geld gezahlt wird,
    sondern mit Zeit und Informationen. Desweiteren schätze ich Foren als eine Kontaktbörse.
    Das hier Harmonie vorherscht, betrachte ich als einen zugebenermaßen, angenehmen Nebeneffekt.
    Mein Verständnis über ein Forum liegt in den Ursprüngen, als dieser Begriff zum ersten Mal auftauchte,
    und zwar im alten Rom.
    Es war nicht nur ein Marktplatz, sonder auch ein Platz für Bekanntmachungen und Veranstaltungen.
    Mit Ausnahme von Sklaven und gesuchten Verbrechern, war es auch jeden erlaubt das Forum aufzusuchen.
    Heute ist das noch in Mexico Stadt so üblich.
    Sie haben einen riesigen Markplatz, wo alle möglichen und unmöglichen Leute zu treffen sind.
    Auch Neid spielt dort eine geringere Rolle, als in anderen Gesellschaften.
    So sieht man in dieser Stadt prächtige Häuser direkt neben verwahrlosten, wie sie in Slums typisch sind.
    Das Genre Fantasy liebe ich für seine große Vielfalt, ich mag die verschiedenen Stile der Künstler,
    ich mag es, wenn Fakten und Mythen kombiniert werden und schätze eine geflegte Diskussions- und Streitkultur.

    Just my 2 cents
    Mad Bull

    Hallo wertes Fantasy-Geschichten-Forum,

    es ist mir schon mal klar, dass es ebenso wenig eine perfekte Kritik, wie es ein perfektes Kunstwerk gibt.
    Ich spreche immer in eigener Sache und wie ich gerade gelaunt bin.
    Was mir heut vielleicht gefällt, kann in der nächsten Zeit vielleicht eher weniger, oder auch gar nicht der Bringer sein.
    Bei der Kritik gilt für mich das Hier und Jetzt. Wer das Werk erschaffen hat, ist mir völlig egal.
    Wer es wissen will, hat ein Recht auf die Wahrheit, und die dieser kriegt auch gesagt, ohne Ausnahmen.
    Das ist nicht verhandelbar, sonst ist Kritik absolut in Frage gestellt.

    Selbst Feinde und Leute die ich gar nicht leiden kann, kriegen eine Bestätigung von guter, schlechter oder gewöhnlicher Arbeit.
    Auch der Aufwand ist mir gleich. Es spielt für mich keine Rolle wie viel Mühe da drin steckt, es zählt für mich nur das Ergebnis.
    Ich mache auch vor einem Verriss nicht halt, da bin ich skrupellos.
    Er wird vor allem dann gemacht, wenn das geschaffene Werk so müllig ist, dass ich einfach nicht anders kann, als einen Verriss zu geben.
    Ich kann mal nett, gelangweilt, erstaunt, gemein, verwirrt, erfreut in Sachen Kritiken sein, da mach ich mir auch nichs vor.
    Gut möglich, dass der Erschaffer keinen Bock auf Kritik hat, ist dies der Fall, muss der das nur ausdrücklich mitteilen, und dann geht das von meiner Seite auch in Ordnung. Wenn kein klares Nein zu Kritik aussendet wird, werde ich Gas geben.
    Keiner muss mir Rede und Antwort stehen. Es ist eure Sache, was ihr draus macht.
    Der Rest wird passieren.

    Bis die Tage Fantasy-Geschichten-Forum.
    Mad Bull

    "Schlimmer als über jemanden zu reden, ist über jemanden nicht zu reden."
    -Oskar Wilde

    ''Die Kritiker sind ein bluttrünstiger Haufen, die es nicht zum Scharfrichter gebracht haben."
    -George Bernhard Shaw


    Für unsere eiligen Leser:

    Verrisse gehören dazu. Weil es eine Tatsache ist.
    Die gibt es ab Note fünf. Verrisse werden auch missbraucht um Ärger zu machen,
    und dienen als abschreckendes Beispiel. In der weiten Welt der Medien immer gern gesehen.
    Verrisse fördern die Bekanntheit der Künstler und können indirekt ihre Werke aufwerten.
    :skull::patsch::assaultrifle::aikido::dwarf::angel::king2::party:


    Liebe Schreibkolleginnen, liebe Schreibkollgen, 8)

    mit diesem Posting geht um die berüchtigten Verrisse. Verrisse tauchen dann auf, wenn in der Kritik Sachlichkeit, Konstruktivität und ähnliche Werte schon längst zum Teufel gegangen sind. Darum ist es nachvollziehbar, dass unter Kritikern und Schöngeistern eine Weigerung vorherscht damit in irgendeiner Art in Verbindung gebracht zu werden. Also immer nett und fair. Nicht jeder will mit Typen in Verbindung gebracht werden, die kleinen Kindern ihre Sandburgen zertreten und sie anschliesend mit ansehen lassen, wie deren aufgebrachten Papis verprügelt werden.
    Logisch, dass man ersten Blick derartiges nicht näher unter die Lupe nimmt. Don´t feed the Troll! :cursing:
    Auf dem ersten Blick wohl bemerkt. Wenn ich Windweber richtig verstanden habe, sollte eine emotionale Distanz gewahrt bleiben. Die Sandwichmethode ebenso empfehlenswert. Auch ich finde Kritik konstruktiv, wenn die Contras genauer begründet in dem man, wieso, weshalb und warum das, das und das einfach klappt, oder auch nicht. Da zieh auch mit Windweber an einem Strang.
    Und doch gehören Verrisse dazu. Meine Geschichten sind zum Abschuss freigegeben.
    Den bei manchen Kapiteln und Kurzgeschichten will die Sandwichmethode einfach nicht greifen.
    Sie sind so verunglückt, dass man nur noch sagen kann: "Toll, dass du mal wieder was veröffentlicht hast und bin mir sicher, dass deine nächste Story die Jetzige um das 1000fache übertreffen wird... "
    Kurz - ein Verriss gibt es ab Note fünf.
    Klar, sagt da manch anderer: "Ja, wenn du doch alle Fehler genau aufzeigst und begründest, dann ist das doch konstruktiv."
    Da stimme ich zum Teil zu, aber das wird manchmal auch als besserwisserisch und arrogant gedeutet.
    "Ich schreibe richtig, du schreibst falsch."
    Da es so wenig die perfekte Schreibe, wie die Kritik gibt, besteht oft die Chance die einen Fehler geradewegs durch andere zu ersetzen.
    Aber es ist bei weitem besser, als so ein oberflächliches "Nice try, next". ?(

    Da 50% der Wirtschaft aus Psychologie besteht, machte ein Professor mit seinen Studenten einen einfachen Versuch:
    Er teile eine bestimmte Menge Kaffeebecher aus, die auch alle gleich waren und lies sie damit Handel treiben.
    Es stellte sich heraus, dass die Preise zwar Verhandlungssache waren, aber die eigenen Becher immer wertvoller eingeschätzt wurden, als die andern. Und das ist leider auch bei unseren Geschichten der Fall. Ces la vie.
    Weswegen bei andere Geschichten auch immer mal mehr gemäkelt wird. Selbstverständlich immer fair, sachlich, konstruktiv. Mittel zum Zweck, den es ist leichter Fehler bei anderen zu finden, als bei sich selbst.
    Ein andere Professor machte mit seinen Studenten ein fieseres Experiment.
    Er wollte Blutuntersuchungen machen und es war vonnöten, dass die Studies in einem hasserfüllten Geisteszustand waren.
    Die Probanten wurden ermundert Aufsätze zu schreiben. Im Vergleich zum schändlichen Milgramexperiment, wurden alle darüber in Kenntnis gesetzt, was da auf sie zukommen wird. Er machte dann, wie ein typischer Lehrer, entsprechende Korrekturen.
    Nur eben mit dem Unterschied, dass sie einfach keine faire Chance hatten. Jeder bekam eine schlechte Note und der Prof machte dazu ironische Bemerkungen, positives ignorierend. Danach waren sie entsprechend hasserfüllt und lieferten tatsächlich veränderte Blutwerte.

    Nun zu dem Punkt wie Medienprofis dazu stehen. Den unter uns sind Amateure mit Ambitionen.
    Da man nicht ewig lebt, besteht sehr wohl ein Bedürfnis die eigene Entwicklung zu beschleunigen.
    Der Profi Andreas Eschbach gab auch in einem Interview zu verstehen, dass es entsprechend haltloses Geschwafel unter den Kritiken gibt. Der Kleinverleger Thorsten Low behauptete, es müsse mehr Kritiker geben als Schreiber, und erzählte mal, wie auf professionellen Autorensitzungen Schreibern der Prozess gemacht wird. Okay, ich dachte damals kopfschüttelnd : "Man kann es auch übertreiben, aber bitte wer´s braucht." :rolleyes: Heute weiß ich, dass es eine geeignete Methode ist, die Standhaftigkeit des Autors zu prüfen. Nicht nur das Buch wird verkauft, ein Autor verkauft auch sich selbst. Man kauft nicht nur in Läden, man kauft vor allem bei Persönlichkeiten. Die beiden Männer haben gemeinsam, dass sie Geschichten erzählen, doch wenn es geschäftlich wird, werden keine Geschichten erzählt.
    Ich rechne Thorsten Low hoch an, dass er sich für die Amateure Zeit nahm, oder noch nimmt,
    um notwendige Fakten zu verdeutlichen, die helfen effektiver zu arbeiten. Zu beachten, es ist Zeit die nicht bezahlt wird.
    Was Herr Eschbach speziel über Verrisse denkt, weiß ich nicht. Würde es nach Thorsten Low gehen, hätten wir mehr davon.

    Den in der Medienwelt ist es wichtig im Gespräch zu bleiben, weswegen Oskar Wildes Spruch ein Gesetz ist.
    Wäre das Negative nicht so interessant, würden sich Horrorstories nicht so gut verkaufen.
    Wieviele Künstler machen Aktionen, die echt zum fremdschämen sind, nur um aufzufallen.
    Wie viel Schund kann man täglich im TV sehen. Und wie wurde ich auf Marcel Reich-Ranicki aufmerksam?
    Es geschah, als man ihn wieder mal zu einer Livesendung einlud und was passierte?
    Mit der Begründung, unter falschen Tatsachen eingeladen zu sein, lies er den Gottschalk voll auflaufen.
    Er sagte vor laufender Kamera: "Ich nehme diesen Preis nicht an."
    Das könnte eine Masche gewesen sein, die dafür sorgte, dass es zu diesem Eklat kam.
    Provokationen sind in der Welt der Medien eine Würze, Verrisse eingeschlossen.
    Und weil so ist, wie es ist, passieren da draußen immer wieder sonderbare Dinge.
    Wer seinen ersten bösartigen Verriss erhält, glaubt doch tatsächlich, es wäre gelaufen. Aus und vorbei. :thumbdown:
    Gut möglich, dass dieser Kritiker es in Zukunft für Zeitverschwendung hält weitere Werke dieses Künstlers zu kommentieren.
    Aber es trägt zur Bekanntheit bei. Ich wurde auf H. P. Lovecraft aufmerksam, weil ein Bekannter behauptete,
    der Mann war doch völlig krank im Kopf und entsorgte die Bücher im Container. Und so, wie er es tat, war es gut möglich, dass er es nicht nur mir erzählte.
    Ja, es ist vielleicht auf dem erstem Blick echt scheisse und in netter Gesellschaft kann man auf diese miesen Verrisse gut verzichten, :thumbdown:
    aber sie werten eine Geschichte auf. Es stellt sich eben die Frage, ob das wirklich so schlecht ist, und so passiert es oft,
    dass Fanclubs entstehen können, die anfangen kontrovers zu diskutieren, was wieder zu einem höheren Bekanntheitsgrad führt.


    Grüsse Mad Bull ||

    Es schon Besserung in Sicht. :/
    Als eine Therapie nehme ich meine Besuche bei der Fachkraft nicht wahr.
    Eher ein Coaching.
    Es scheint immer mal vorzukommen, dass man in der Vergangenheit
    sich irgend etwas falsch antrainiert hat.
    Der Profi Andreas Eschbach bestätigte in einem Interview,
    lange bei einer falsche Adresse gewesen zu sein,
    die ihm fast die Begeisterung am Schreiben genommen hätte.

    Mit meiner Coachin bin ich in einem Punkt besonders einig:
    Ist die Blockade so extrem, mit einem Gefühl sich in Holz verwandelt zu haben,
    sollte man sie bedingungslos akzeptieren. Je mehr man sich wehrt, desto verkrampfter kann man werden.
    Man akzeptiert sie als eine Tatsache.

    Ich geb euch bescheid, wenn es weitere Fortschritte gibt.

    Euer Mad Bull

    Hallo liebes Fantasy-Geschichten-Forum, :)

    mit diesem Posting gibt es erstmal eine Vorankündigung,
    bevor ich den Startschuss zu meiner eigenen Geschichte gebe.
    Die Schreibblockade haftet immer noch an, doch es hat sich schon gebessert,
    darum wird alle Zeit genommen, die auch gebraucht wird. :/
    Ganz ist sie leider noch nicht verschwunden.
    Da bitte ich um Verständnis.
    Zuende wird es auf jeden Fall geführt.

    Nun zu Merkmalen, worum es in dieser Geschichte gehen wird:
    Es geht um die Abenteuer eines despotischen Schwarzmagiers,
    und seiner Weggefährtin, einer zwielichtigen Hexe.
    Obwohl die beiden alles andere als lustig sind,
    und manchmal richtig fies sind, wird es auch ein paar humorvolle Szenen geben.
    Dürfte also das richtige Board sein.

    Die Geschichte selbst ist zum Abschuss freigegeben.
    Und ich möchte die Moderation und die Community bitten,
    die Kritiker ihre Arbeit tun zu lassen.
    Ich bestehe auf Höflichkeit und kann schon was vertragen.

    So, das reicht für´s erste, bevor diese Posting in der Versenkung verschwindet.
    Wir bleiben in Verbindung.

    Euer Mad Bull 8)

    Hi, :):)

    erstmal danke an unsere Klimbim und unserer Mira für diese Querhinweise.
    Ich halte das für wichtig sich eben nicht nur auf die eine Sache zu besinnen.
    Eristik gehört bei mir zum guten Ton.
    In einer Gemeinschaft können sich verschiedene Charaktere gut ergänzen.
    Das gilt besonders für die Halbpsychopathen. :D

    Und ich finde, es ist an der Zeit, dass wir mal anfangen sollten, Künstlerberufe immer mehr aufzuwerten.
    Die gute Nachricht ist, dass es vielerorts schon längst begonnen hat.
    Ich habe letztes Jahr zwei Theaterpädagoginnen kennengelernt,
    die gut in der Selbstständigkeit bestehen können.
    Nicht wenige Künstler machen leider den Fehler,
    dass sie sich immer noch zu billig hergeben.
    Und leider machen viele Chaoten eben auch den Fehler, ihr Geld sofort zu verjubeln.
    Sie leben im Jetzt und kalkulieren keine Flauten ein.
    Weswegen es dann entsprechende Vorurteile gibt.
    Selbst die größten Autoren werden immer mal etwas schreiben,
    was im Vergleich zu ihren großen Werken, eher bescheiden ist.
    Schwankungen sind etwas natürliches.

    Geld ist das Mittel zum Zweck. :!:
    Wie der Sprit, der das Auto antreibt.
    Der Verkaufsprofi Martin Limbeck hat es selbst bestätigt,
    das man nicht nur auf das Geld gucken darf.
    Will ich also weniger Sprit verbrauchen und geringere
    Reperaturkosten haben, kauf ich mir eben ein passenderes Fortbewegungsmittel.
    Unternehmerisch denken. Der Brotjob eine Problemlösung.

    Schaut euch doch mal unsere Rainbow an.
    Ich finde so toll, wie sie auf ihr Herz hört,
    und nicht aus "Vernunftsgründen" irgendeinen Beruf ergriff, der ihr gar nicht gefällt.
    Das macht sie so sympathisch.

    Und hier haben wir Bespiele an Persönlichkeiten die uns bewiesen haben,
    dass sich Kunst und Finanzen gut vertragen können:
    Wiliam Shakespeare, Udo Lindenberg, Steven Spielberg, Uwe Boll, Andreas Eschbach,
    Joanne K. Rowling

    :thumbup:
    Schlusswort meinerseits:
    Wir haben Wettbewerb und leider kann nicht jeder darin bestehen.
    Es ist nicht vorgesehen, dass es jeder an die Spitze schafft,
    sonst wäre der Wettbewerb, wie wir ihn heute kennen, infrage gestellt.
    Viele Berufe haben Mindestanforderungen,
    die ohne Diskussion erfordert werden müssen.
    Wer es nicht drauf hat, bleibt außen vor.
    Hart, aber gerecht.
    Darum liegt in der Natur der Sache, dass jeder von uns sich auf seine Stärken besinnen sollte,
    wie dieser dem Allgemeinwohl nutzen kann
    und nicht immer irgendwelchen Führungskräften hinterher zu laufen.
    Ich habe viele von ihnen bewundert und tue es immer noch.
    Doch bei aller Leidenschaft überall mitzumachen, siegt immer wieder die Vernunft.
    Ich sehe heute erbarmungslos ein, dass letztendlich nur der Wandel wirklich bestand hat.
    Heute kann einer unser Held des Tages sein und in näherer Zukunft eben nur ein Statist.
    Ich kam zu eigener Freiheit, als ich es einsah, dass man nicht für alles geschaffen ist.
    Dennoch werde ich, trotz Schwankungen, weiter an mir arbeiten
    um die Leserschaft mit weiteren guten Geschichten zu bereichern.
    Künstlerberuf ist Risikoberuf.

    Euer Mad Bull 8)

    Hallo liebe Jennifer,

    willkommen in der Hölle.
    Oh, äh, ich meine willkommen im Fantasy-Geschichten-Forum.
    Scheinst eine guten Geschmack zu haben, was gute Games angehen.
    Hab Spass am Austausch mit uns und mach es dir gemütlich.

    Mad Bull, der Moderne Barbar :)

    Warum den nicht, liebes Fantasy-Geschichten-Forum? ;)
    Der Beruf des Schriftstellers bietet eine Menge Vorteile.
    Er ist zeitlos.
    Es besteht immer wieder ein neuer Bedarf an Lesestoff. Man schlägt ein Buch auf und hat ein Abenteuer, eine Nahrung für den Geist wie für das Herz.

    Der Künstlerberuf ist ein Risikoberuf. Es besteht keine Garantie für den Durchbruch. :!:
    Ich habe, trotz meiner derzeitigen Schreibblockade, meinen Spass.
    Warum soll ich den für ein paar Hunderter mehr mein eigenes Leben aufgeben und für die Träume eines anderen da sein?

    Die Vierte Industrielle Revolution ist am Start und es wird noch lange kein Ende in sicht sein.
    Roboter waren schon lange da.
    Wir werden es erleben, dass es Fabriken geben wird, in denen kein einziger Mensch mehr da sein wird.
    Sobald wieder neue Gerätschaften auf den Markt kommen,
    werden auch viele Bürojobs geschichte sein.
    Ist vielleicht nicht schön, aber jeder, der Erfolg haben will, muss auch den Tatsachen ins Auge schauen.
    Auch zwingen körperliche und psychische Handicaps einen dazu daheim zu bleiben.

    Wer arbeitslos ist, hat viel Zeit.
    Zeit für die Familie, Zeit für Selbstfindung, Zeit für die Kunst des Schreibens.
    ;)
    Ein weiterer Vorteil in der Schriftstellerei ist eben der,
    dass es nicht sehr kapitalintensiv ist.
    Das Risiko eines finanziellen Verlusts ist bei weitem nicht so hoch,
    wie etwa das Drehen eines Films.
    Und doch können wir diesen Beruf ernst nehmen und großartige Werke schaffen.

    Natürlich darf immer ein gewisser Geldbetrag auf die Hand fallen. :)
    "Und der Plan ist gut, wenn er viel und mehr beinhaltet", hat der Let´s Player EinQuantumPro humorvoll gesagt. :D
    Darum ist die Lösung des Problems bei wenig Geld eben die, dass man schonmal auf Statussimbole verzichtet;
    ebenso auf Casinos, Nachtclubs und anderen teuren Vergnügungen.
    Zumindest vor dem Durchbruch. :!:
    Also unternehmerisch denken, den Rotstift zücken und rigoros überflüssiges streichen.
    Bei finanzielen Engpässen gibt es den Brotjob.
    Das kann eine Halbtagsbeschäftigung sein und falls es Vollzeitjob ist,
    kann man doch was sparen, oder etwa nicht?
    Machen wir uns nichts vor:
    Die meisten Jobs sind eh befristet.

    Und nun noch mal zu meiner Wenigkeit:
    Ich bin ein Halbpsychophat, pleite, manchmal asozial, schreibgehemmt, hatte ein Vier in Deutsch, liebe das Risiko,
    liebe die Leser, mache weiter, werde immer besser und bin Schriftsteller von Beruf.

    Gruß Mad Bull :)

    Hallo liebe Schreiberlinge und Freunde,

    mich hat sie auch wieder voll im Griff.
    Na ja, ganz erledigt bin ich deswegen nicht.
    Das Leben macht auch ohne das Schreiben einen Heidenspass.

    Darum habe ich diese Woche beschlossen mir psychologische Hilfe zu holen.
    Blockaden können auch innere Konflikte bedeuten.
    Den ein mentales Trauma kann genauso schwächend sein wie ein körperliches.
    Natürlich können auch noch andere Merkmale da sein.
    Falsche Ernährung nicht auszuschliesen.

    Werde euch darüber auf dem Laufenden halten.

    Euer Mad Bull :)