Und bei Acryl .... dieses Mal NICHT den Fön zu benutzen
Huch? Mir trocknet Acryl immer unterm Pinsel wech...
Und bei Acryl .... dieses Mal NICHT den Fön zu benutzen
Huch? Mir trocknet Acryl immer unterm Pinsel wech...
Hast du schonmal "Blob Painting" ausprobiert?
Nein, ich habs in der Röhre schon mehrfach angesehen, aber es "springt" mich nicht an. Auch die Tatsache, dass man jede Schicht nen Tag lang trocknen muss, damits nicht verschmiert, mag ich nicht. Ich bin (weeß Knebbchen!) kein schneller "Künstler", aber ich möchte meinetwegen bummeln können und nicht der Technik wegen bummeln müssen. Wenn ich nen Lauf habe, möchte ich "Das Ding" (tm) gerne in einem Zug durcharbeiten können...
Nenn mich ruhig zickig, ich weiß ja, dass es stimmt.
Och mennö! Ich wollt nicht gewinnen! Ich wollte, dass der Hundefisch gewinnt!
Ich geb ehrlich zu, ich hab mir keinerlei Gedanken gemacht, welches Bild von wem sein könnte. Ich bin da wenig detektivisch veranlagt... aber mich würde schon intressieren, wie man bei meinem Werk auf mich kommen könnte ( Zarkaras Jade - auch wenn Du Dir "nicht sicher" warst). Ich habe mE im Forum sehr wenig Mal-Material abgeliefert, um Referenzen bilden zu können... dacht ich zumindest.
Aaaaber: Ich danke allen Leuten, die für mich gevotet haben und all jenen, die mit ihrem anderslautenden Voting das "Rennen" so spannend gemacht haben!
Mir gefiel am besten der schatzsuchende Hundefisch. Das Bild trifft genau meinen Nerv an Niedlichkeit, an Sorgfalt in der Ausarbeitung, an Farbwahl und... *hach mach* So würd ich auch gern zeichnen können!
Und die Idee ist einfach hinreißend! Ich mag sogar den fies grinsenden Leucht-Kopf-Wal im Hintergrund.
Kurz danach rangiert bei mir die untergegangene antike Stadt. Die "Mal"weise erinnert mich sehr an eines der Fußbodenmosaike aus dem alten Rom (oder so). Der Gedanke fasziniert: Von einer uralten, fast vergessenen Kultur werden Paläste ausgebuddelt, deren Mosaike von einer noch urälteren versunkenen Welt erzählen... Fast schon eine eigene Geschichte.
Der große OC war mir persönlich... wie soll ich sagen? Er wirkt mir, wie nicht fertig geworden, Der OktoBoss ist so gut ausgearbeitet und der Rest wirkt so skizzenhaft. Ist mir (nach den WIPs) schon klar, dass das "Methode" hatte, aber es kommt bei mir nicht so richtig an. Die Bildidee ist aber auch sehr toll!
Und meines? Nun: Es ist nicht so, wies hätte werden sollen. Die Linien für "unter Wasser" zu scharf, das Meer zu unwässrig und die Korallen wollt ich ganz spektakulär mit Acrylfarbe gießen
Nun ja, man sieht meist mehr Mißlungenes in den eigenen Dingen, als wirklich drin ist. Jedenfalls hatte ich nie nie und nimmer mit so viel Resonanz gerechnet!
Danke!!!!!!!!
Bui... das ist aber diesmal wieder spannend!
Ich muss zugeben, ich habe den ersten Teil von Martins Monstersaga auch... probiert.
Zuletzt habe ich aus lauter Verzweiflung das Buch gesplittet. Erst alle "Bran" gelesen, dann alle "Danerys" usw usf... Das hat es zwar für die einzelne Person spannender gemacht, aber das Buch nicht übersichtlicher... ich habe es nicht bis zum Schluß geschafft...
"Der Heilige Pfahl". Legendenbehaftetes Holzobjekt, nach dem viele gelangweilte Könige und Ritter jahrhundertelang vergeblich suchten und (zum Glück für ihre zwangsverheirateten Gattinnen) fast nie zurückkehrten. Bonus: +12 Abenteuerlust, +7 Sportive Aktivitäten, Malus: +20 Frustration. Achtung: Der gemeinhin "Heiliger Gral" genannte Nachahmer ist nur eine billige Attrappe des vielseitig nutzbaren Holzpfahls.
Neueren Forschungen zufolge kann der "Heilige Pfahl" gar nicht gefunden werden, da er in der Zündholzfabrik "Streichhölzchen" zu eben solchen verarbeitet wurde.
Andere Forscher wiederum behaupten, dass der "Heilige Pfahl" einer der ersten Holzpfähle war, die für die Gründung des Palastes "Großprotzau" eingetrieben wurde und mit eben jenem Palais und der dazugehörigen Stadt Adalanta im Meer versunken sei. Da nicht nur die Kontinente hin und herdriften, sondern auch der Meeresboden schollenweise hin und her wandert (sagen die Forscher), ist nicht klar, auf welchem Teil des Planeten (oder gar auf welchem Planeten überhaupt) die Urinen...äh Ruinen des Großprotzner Lustschlosses zu suchen seien...
Wiederum andere Forscher (und die Welt hat derer etliche!) sind der festen Überzeugung, dass der "Heilige Pfahl" einfach nur das Gemächt des Gottes Masturbin symbolisiert und deshalb von allen und jedem an der falschen Stelle gesucht wird.
Fakt jedenfalls ist, dass König Jose Joaquin Müller-Schmidt (der 34.) in seinen jungen Jahren einen etwas mächtigeren Baumstamm in seine heimatliche Burg schleifte (schleifen ließ) und seit jenem Tage seine Gattin nicht mehr anrührte. Er war zu den "Göttlichen Philosophen" konvertiert und verehrte heißglühend den großen Propheten Masturbian... einen Halbbruder obengenannten Gottes.
Einen König Müller-Schmidt den 35. gab es hernach nicht und die Dynastie... versickerte quasi im Sande der Geschichte.
Artefakt "HEILIGES BIM BAM"
Ein Glöckchen, dass am Morgen ziemlich laut glöckelt und so ganze Heerscharen zu wecken vermag. Auch jene, die schon mehrere Meter unter dem Erdboden schlafen...
BONUS: +5 auf Zeitgenaues Agieren
MALUS: +7 auf Schlechte Laune und Un-Ausgeschlafenheit
Kann mich an keinen Moment meiner Studizeit erinnern, an dem es hieß: "Daumen hoch!"
Vielleicht hast Du zu anderen Zeiten und an anderen Orten studieret?
Macht ihr euch über solche Dinge Gedanken? Oder eher nicht?
Ganz klares JEIN.
Beim Schreiben nicht mal ein Millimü. Da schreib ich "einfach runter".
Beim Korrekturlesen dann schon: Geht das so, ist das passig, klemmt da was? Aber auch diese Fragen eher in Richtung Story-Linie und Stringenz. "Der Leser" (tm) ist in meiner Erfahrung derart unterschiedlich unterwegs, dass ich nicht wüsste, wem ich das Schriebs nun anpassen sollte. Selbst wenn man von den klassischen "Altersgruppen" ausgeht, gibts ja immer noch sone und solche...
Ich habe natürlich noch nie ein komplett eigenes Buch veröffentlicht, deshalb weiß ich nicht, obs mich in dem Falle jucken würde. Wenn es denn juckte, hätte ich, wie gesagt, obiges Problem...
Ich glaube nicht, dass dies hier als Wettbewerb gemeint war, Der Wanderer .
Wohl eher als eine Art Fingerübung, die, sollte man irgendwann mal veröffentlichen wollen, hilfreich sein könnte...
Den letzten find ich krass genial, Jota
Was sagt ihr? Ist der Herr der Ringe ein Meisterwerk oder überbewertet?
Das kann ich Dir auch nicht sagen, denn ich hab die Ringe-Dinge auch noch nicht gelesen (aus ähnlichem Grund wie Du ).
Ich kann Dir aber eines mit ziemlicher Genauigkeit sagen: Wir sind ein Fantasy-Geschichten-Forum. Nirgendwo steht als Untertitel "Tolkien-Fan-Forum" oder so... Du darfst also ruhig verkünden, dass Du den "Meister" *hüstel* nur vom Hobbit her kennst und vom Hörensagen. Ich habe nicht mal den Hobbit "geschafft", der war mir derart dröge, den hab ich schon nach zehn Seiten als Cory-unlesbar deklariert. Und hey! Sieh! Ich lebe! Und ich mag Fantasy!
Die Menschen an und für sich sind unterschiedlich. Würde alle nur tolkienesk schreiben und lesen, wäre die Welt ein sehr eintöniger Ort...
Ich mag am allergernsten die Nummer drei!
Das Motiv gefiel mir schon letztens gut (wars da vom Wanderer?)
Nochn Vorschlag:
Das Buch nur leicht geöffnet und die Figuren fliegen nicht, sondern klettern. Also nicht sowas Fluchtartiges (nur schnell weg hier) ,sondern ein gemütliches... neugieriges rumguggen. Ein oder zwei Figuren könnten auch auf den Buchstaben des Titels rumklettern
Kein Vampirbiss! Sorry!
Ich hab noch ein Stückchen ... gefunden. Es läuft grade wieder mal.
„Warten Sie, ich komme zu Ihnen!“ Die Frau, die an Nellies Bett trat, war noch jünger, als die Stimme vermuten ließ. Sie trug eine Uniform, die Nellie nicht sofort einzuordnen wußte.
„Polizei?“ fragte sie deshalb unsicher.
Die junge Frau nickte: „Kriminalpolizei. Kriminalmeister Berger.“ Sie zückte tatsächlich einen Ausweis und hielt ihn so, dass Nellie ihn lesen konnte.
„Warum?“ fragte Nellie besorgt. Außer an die grenzgeniale Nacht mit Robert konnte sie an nichts außergewöhnliches erinnern.
„Das erklärt Ihnen Kriminalhauptkommissar Krämer. Er sollte gleich da sein, ich hab ihn....“
In diesem Augenblick flog die Tür auf und jemand kam ins Zimmer gestolpert „Verflixter Fußboden! Da fällt man ja auf die Fresse!“ knurrte jemand, eindeutig männlich. Nellie verkniff sich, den Kopf zu drehen und hoffte, der Mann würde auch ans Bett treten.
Als er es tat, musste Nellie ein Lachen zurückhalten. Der Mann war offenbar beim Essen unterbrochen worden. In seiner Hand hielt er ein angebissenes Croissant und in seinem kurzen Kinnbart hingen Krümel desselben.
„Tach! Kommissar Krämer!“ stellte der Mann sich vor, verzichtete jedoch darauf, ebenfalls seinen Ausweis zu ziehen. Er war schon etwas älter, so Richtung 60, schätzte Nellie, aber sein Krümelbart und auch das zerknautschte Hemd ließen ihn wie einen großen Lausbub wirken. Sie schenkte ihm ein Lächeln, was aber kläglich mißlang, da sofort der Hals protestierte.
„Äh... haben Sie Schmerzen?“ fragte der Mann sofort und Nellie antwortete: „Nur wenn ich lache...!“
Kriminalhauptkommissar Krämer runzelte die Stirn, ob verwirrt oder verärgert, konnte Nellie nicht entscheiden.
„Was ist mit mir passiert?“ fragte sie, bevor der Mann etwas dazu sagen konnte.
„Wir hatten gehofft, Sie könnten uns das sagen, Frau Sanders...“ Der Mann wirkte jetzt sehr aufmerksam und das Lausbubenbflair war definitv verschwunden.
Nellie überlegte. Doch ihr fiel nichts weiter ein, außer Robert... „Was ist denn mit meinem Hals? Bin ich... irgendwo reingefallen oder so?“
Der Kommissar wechselte einen schnellen Blick mit der jungen Polizistin. „Jemand hat... mit einem Messer... man hat Sie mit einem Messer verletzt. Ein klarer Schnitt, allerdings ziemlich groß. Sie wären fast verblutet, wenn Sie Herr Sanchez nicht gefunden hätte...“ antwortete er, offenbar bemüht, in seiner Ehrlichkeit nicht zu drastisch zu werden.
„Aber... aber warum?“
„Nun, das wissen wir auch nicht! Wir hatten gehofft, Sie könnten uns dazu etwas sagen? Hatten Sie Streit mit Herrn Sanchez?“
„Mit Fernando?“ Diese Frage war absurd. „Fernando ist ein Freund von mir! Wir hatten noch nie Streit!“
Ich bin grade von mir selber irritiert. Ich habe heute viel geschrieben. Und nix davon kann ich einstellen. Weil wegen: Es ist schon der Epilog zur vorliegenden Story. Ich hab noch nie (*schwör!*) von hinten angefangen. Aber es fließt... zumindest stimmig ist es. Bis jetzt.
Deshalb gibts heute (nein, NICHT den Epilog! ) nur ein Stückelchen vom nächsten Stück. Sorry dafür.
Als Hinweis: Die Story spielt in einer fiktiven deutschen Stadt. Die Leute darin sind, bis auf einen, auch deutscher Abstammung. Das sag ich nur, dass Ihr einen Eindruck von den Namen der Leute habt. Okay? Okay!
1
Der Himmel war blau, nur ein paar Schäfchenwolken zogen darüber hin. Es dauerte einen Moment, ehe Nellie Sanders begriff, dass die Wolken nicht wirklich zogen. Sie waren aufgemalt auf die himmelblau gestrichene Zimmerdecke. Verwirrt starrte sie nach oben und versuchte, sich zu erinnern, wo sie war.
Eigentlich hätte sie in einem Zimmer von Fernandos Hotel aufwachen sollen. Zumindest war sie dort eingeschlafen. Aber kein Raum im ganzen Haus hatte so eine Decke. Nellie wußte das ganz sicher, denn sie hatte Fernando bei der Gestaltung der Zimmer beraten und er hatte jeden Vorschlag dankbar aufgenommen.
„Fernando?“ fragte Nellie in den Raum und versuchte, sich aufzurichten. Ein scharfer Schmerz an der rechten Halsseite ließ sie aufjammern und bewegungslos liegenbleiben.
„Sie sind wach!“ stellte eine Stimme nicht ganz unberechtigt fest. Sie klang jung und weiblich.
„Wo bin ich?“ wollte Nellie wissen. Sie versuchte den Kopf zur Stimme zu drehen, doch der Schmerz war sofort wieder da, stechend scharf.
sorry, ist echt nicht viel, aber ein Beweis, dass es weitergeht...
Auch auf die Gefahr hin, meinen eigenen Thread zu zerschießen, hab ich da mal ne Frage. Oder so.
Ich streiche auch eiskalt "kichern" und "schmunzeln" aus den Manuskripten und Werken, die auf meinem Schreibtisch landen.
Warum? Was magst Du an diesen Worten nicht?
Und: Wenn es aber nun der Stil des Autors ist, das Lachen oder Lächeln einer Person detailierter zu beschreiben? Du wirst nicht viel Freude an meinen Arbeiten haben, fürcht ich, bei mir lächeln die Leute eben nicht nur profan in die Gegend, sie giggeln, feixen, grienen fett, kichern, schmunzeln und grinsen. Und jedes Wort gebiert (zumindest in meinem Hirn) ein anderes Bild des Lächelns.
Menschen schnurren nicht.
Bist Du Dir da soooo sicher? Ich kenne etliche Leute, die ich ziemlich fix zum Schnurren bringen kann... Vielleicht kennst Du nur nicht die richtigen Leute?
Nur "trieselte" passt für mich nicht. Auch wenn ich verstehe, was Du damit sagen willst.
Ich habe den ganzen Tag darüber nachgedacht. Ich habe die Tante Google gefragt und auch Leute meiner Umgebung. Gut, letztere sind jetzt nicht repräsentativ für den deutschen Sprachraum (alles Sachsen, wennde vorschdehsd, was ich mein), aber unabhängig davon, dass letztere das Wort trieseln durchaus im Zusammenhang mit einschlafen kennen... uns ist allsamt kein anderes Wort mit einer adäquaten Bedeutung eingefallen... Was für ein Wort hättest Du denn gewählt?
Alles rot angestrichene in die Ich- Form setzen.
... warum???
Ich verstehe nicht ganz, warum eine Ich-Perspektive notwenig erscheint.
Wir sind die Nacht...
als ich heute morgen erwachte, war er da, dieser Titel. Und eine Geschichte, die auf den allerersten Blick stimmig dazu passte. Aber schon beim ein-einhalbten Blick passte es gar nicht mehr. Irritierend. Nun habe ich eine Geschichte mit einem tollen, aber unpassenden Titel. Und da ich keines von beiden wirklich verwerfen möchte, befördere ich den Titel zum [AT] (=Arbeitstitel) und schau, ob mir noch was einfällt. Bestimmt fällt mir noch was ein! Aber ob das dann besser passt? Ich weiß ja nicht...
Heute und hier nur der Prolog. Kurz, knackig... inhaltsarm.
Prolog
Dieser Mann war sensationell. In der kurzen Zeit in der Bar war er charmant und lustig gewesen, hier im Bett eine geniale Mischung aus wilder Lust und zuvorkommender Zärtlichkeit und nun hatte er sich sogar angeboten, ihr den Rücken zu massieren. Männer wie Robert waren durchaus ein Anlass, das Konzept von One-Night-Stands zu hinterfragen. Wohlig schnurrend genoß sie seine kundigen Hände und trieselte zufrieden in den Schlaf.
FANTASY SHORT STORY
Diese Geschichte ist schon etwas älter. Ich habe sie für die heutige Lesung ausgebuddelt und nochmal drüberpoliert. Ich hoffe, dass jetzt alle (fast alle?) Fehler rausaddiert sind.
Diese Geschichte ist der Epilog eines Romans, der noch nicht fertig ist. Und der Prolog eines Romans, der... auch noch nicht fertig ist. Aber sie sind beide in Arbeit. So, wie viele dutzandere auch.
Er hatte SIE gefunden. In einer Welt, die so völlig anders als die seine war, sah er SIE in einem Raum stehen, dessen Wände aus dem klarsten Kristall waren, das er je gesehen hatte. Er wußte, dieses Kristall hieß Glas und war hier alltäglich. Trotzdem beeindruckte es ihn immer noch. Er glaubte, nur die Hand ausstrecken zu müssen, um SIE berühren zu können.
Er wußte, die kristallene Wand hatte eine Tür und er betrat den Raum. SIE hob den Kopf und lächelte ihn an: "Was kann ich für Sie tun?" 'Sag die Worte' forderte er in Gedanken, SIE lächelte jedoch und schwieg.
"Ich hab dich gesucht!" sagte er sanft. SIE legte den Kopf schief. Er sah Verwunderung in IHREN Augen und er fühlte sie auch in IHRER Seele. Er trat auf SIE zu und streckte den Arm aus. SIE sah seiner Hand ruhig entgegen. Und er erinnerte sich, daß SIE ihm niemals Argwohn oder gar Angst entgegengebracht hatte, selbst nicht in Welten, wo bereits eine Berührung durch einen Anderen Schmerzen oder vielleicht den Tod brachten.
Er berührte IHRE Stirn, strich sanft darüber, seufzte. Er konnte nicht eine Spur der GABE in IHR entdecken. Er ließ seine Hand zu IHRER linken Schläfe gleiten und preßte seine Fingerspitzen sanft auf IHREN Schlafpunkt. SIE sank in sich zusammen und er fragte sich wohl zum tausendsten Male, ob es nur Zufall war, daß SIE immer in seine Arme sank. Er wußte, daß SIE ihm diese Frage nie beantworten würde. Seufzend strich er IHR Haar nach hinten und begann, IHR Gehirn neu zu konfigurieren.
SIE schlief. Er saß neben IHR auf dem Boden und bewachte SIE. Es war eine geringe Mühe, diesen Kristall-Wand-Raum vor den anderen Menschen abzuschirmen. Keiner der Vorübereilenden sah diesen Raum.
SIE schlief. Langsam begann er sich Sorgen zu machen: SO lange hatte die Erholungsphase noch nie gedauert. Doch als er forschend IHRE Stirn berührte, fühlte er, daß alles in Ordnung war. Offenbar holte SIE nur Schlaf nach, den SIE in den vergangenen Tagen versäumt hatte. Und so wartete er geduldig, bis SIE die Augen öffnete und sich leise schnurrend streckte. Er liebte IHRE Art aufzuwachen.
SIE setzte sich auf und sah sich um: "Was ist passiert?" fragte SIE "Du hast geschlafen" sagte er leise. SIE kniff die Augen zusammen: "Sie haben etwas... mit mir gemacht!" Er konnte den Vorwurf wie einen Faustschlag spüren. "Zu deinem Schutz..." begann er, doch SIE schnitt ihm das Wort ab: "Verschwinden Sie!" Auch diese Worte trafen mit einem Faustschlag.
Vorsichtig streckte er seine Gedankententakel nach IHREM Bewußtsein aus. 'Sag die Worte' forderte er. 'Nein!' fauchte IHR Geist. 'Sag die Worte!' wiederholte er. Er konnte die Worte in IHR bereits fühlen, doch er mußte sie hören, um zu wissen, daß IHR Körper auch IHREM Geist gehorchte. Einmal nur hatte er es nicht von IHR gefordert. Er hatte SIE verloren. SIE war in seinen Armen qualvoll gestorben. Nie wieder würde das passieren, und wenn er die Worte aus IHR herausprügeln mußte. "Sag die Worte!" diesmal sprach er seine Forderung aus. Sie wurde rot: "Nein!" Und voller Erstaunen fühlte er, daß IHR die Worte peinlich waren. 'Warum?' fragten seine Gedanken. 'Wir sind hier nicht in einem Conan-Film!' antworteten die IHREN.
'Sag die Worte!' SIE mußte spüren, daß er nicht mehr forderte, sondern bat. SIE schluckte und flüsterte fast unhörbar die rituellen Worte der Königsweihe:
Mein Herz und meine Hand
weihe ich dem silbernen Schwert
Den Herzschlag der Sonne
und den Atem des Mondes
wähle ich zu meinen Gefährten.
Zum Ruhme der Göttin
und des Lichts!
SIE verstummte und er sah Tränen auf IHREN Wangen. 'Was habe ich getan?' hallten IHRE Gedanken in seinem Kopf. "Du bist du selbst geworden" flüsterte er und wandte sich zum Gehen. "Warte!" sagte SIE "Was soll ich jetzt tun?" "Schmiede das silberne Schwert!" antwortete er und öffnete die Kristalltür.
Für Sekunden wehte der fremde Wind einer anderen Welt in den Raum. Er trat hinaus und begann seine Suche. Er suchte nach IHR, um IHR die GABE zu bringen und die Worte von IHR zu hören.
Er hatte SIE gefunden...
Reiter in der Wüste suchen einen besonderen Menschen und orientieren sich dabei an einem Stern.
Die biblische Weihnachtsgeschichte
Eine Reinigungskraft gibt sich als jemand anderes aus und findet trotzdem einen geeigneten Partner, indem sie sich teilweise entblößt.
Ja, ich weiß: Das ist arg übertrieben. Aber hey! Sex sells!
Aschenbrödel