02.12.2024
Ich lebe mein Leben.
Agiere. Reagiere.
Mache Umwege.
Nehme Abkürzungen.
Es kommt mir vor
wie ein wirres Herumgespringe.
Aber vielleicht,
von ganz ganz weit oben,
ergibt es ein Muster...
02.12.2024
Ich lebe mein Leben.
Agiere. Reagiere.
Mache Umwege.
Nehme Abkürzungen.
Es kommt mir vor
wie ein wirres Herumgespringe.
Aber vielleicht,
von ganz ganz weit oben,
ergibt es ein Muster...
Sag mir Bescheid.
Mit klaren Worten.
Wenn ich Mist baue.
Halt mich fest.
Mit all deiner Kraft.
Wenn ich vor Angst weglaufen will.
Hol mich zurück.
Aus den dunklen Abgründen
meiner selbst.
Manchmal brauch ich das andere Sanft.
Wenn man selbst Kinder hat, kann man in einer Geschichte die Beziehung eines Elternteils zu einem Kind viel intensiver und genauer darstellen, als Leute ohne Kinder.
Dann hoffe ich intensiv, niemals einem Thriller- oder Krimi-Autoren zu begegnen...
Wenn du mehrere Ich-Erzählstränge von mehreren Personen hast, wird das für den Leser schnell verwirrend sein.
Ich habe schon mehrere Bücher mit dieser "Taktik" gelesen und fand sie sehr stimmig. Es muss also nicht verwirren. Ich würde deshalb das "wird" in deinem Satz mit einem "könnte" ersetzen. Aber wenn "es" nicht gut gemacht ist, ist jeder Text... nicht gut. Insofern: sophia_me versuchs halt einfach. Man weiß nie, was passiert, wenn mans nicht probiert.
Kurze Frage, was hat es mit den ganzen Bezeichnungen unter den Namen zu tun? Ich bin hier ein Nomade... Ändert sich das mit der Aktivität im Forum
Jupp, genau. Dieser "Rang" ändert sich mit der Menge der Beiträge, die du verfasst...
Herzlich willkommen!
und öffnet viele Türen.
... oder es schließt sie, mit einem Knall.
Das war bei mir so, auf jeden Fall.
Mein Türchen war offen, jetzt ist es geschlossen,
Intresse erloschen, hast dich selbst abgeschossen.
Vielleicht solltest du, mein Freund, weniger trinken?
Der Alk brachte schon viele Sterne zum Sinken.
Wer mit Reiswein und Pipi ne Rikscha besabbert
hat wohl nicht nur eine Synapse, die klappert.
Man kann auch gut dichten an nüchternen Tagen.
Und hat dann vielleicht sogar etwas zu sagen...?!
Ich muss mich wohl verbergen,
mit meiner Reimerei.
Diesen tollen Werken
komm ich eh nicht bei.
Ich dachte immer, Sinn sei
was ein Gedicht erfüllt.
doch nun muss ich erkennen,
es reicht schon, wenn es mü... de macht.
Ein Bild für ein Buchcover du gestalten ist in meinen Augen nochmal eine ordentliche Stufe höher, als einfach ein Bild für einen foreninteren Wettbewerb. Mir war der Druck zu hoch (und meine Selbsteinschätzung vermutlich zu gering) ein für ein Buch würdiges Motiv zu gestalten.
Genau meine Gedanken.
Ich weiß, ich kann ä bissel was, aber die Anforderungen an ein Cover sind um etliches höher: Titel muss drauf und hinten der Waschzettel, und außerdem wirds definitiv kleiner als die Originalarbeit und es "verschwinden" Details dadurch...
Ich hoffe, die geringe Beteiligung führt nicht dazu, dass der Wettbewerb ganz eingestampft wird.
Zu den Bildern: Ich fand beide sehr ansprechend und es fiel mir schwer, mich zu entscheiden. Ja, ich hätte durchaus auch ein Buch mit einem Schwarz-weiß-Cover gekauft. Aber bei LadyK s Design passen meines Erachtens einfach die Drumherumse (Titel, HRSG, Verlag etc) besser drauf, ohne das eigentliche Bild zu sehr zu touchieren...
sehe ich keinen Grund
... DAS ist eine wundervolle Formulierung!
DU siehst keinen Grund für whatever. Aber DU bist nicht das Zentrum der Welt. Nicht das Zentrum der globalen Autorenbschaft und nicht das Zentrum der internationalen Leserschaft.
Ich persönlich würde micht jetzt nicht aufschwingen wollen, zu bestimmen, was bitt sehr scheen wie geschrieben werden soll(te). Oder, was ein Leser gut zu finden hat.
Was ich entscheiden und beeinflussen kann, ist was ICH schreibe und was ICH lese. Was ich auch noch tun kann, ist: wenn ich einen Leser/Autoren treffe/kennenlerne/bemerke, der die Szenen, die ich meide, mit Genuss verschlingt/schreibt, kann ich ihm ein Gespräch anbieten. Ihn fragen, was er daran so toll findet. Ihm meine Sicht auf die Dinge darlegen (so ich es für sinnvoll hielte). Aber ich würde nie sagen: Sowas liest/schreibt man doch nicht. Wenn mir nicht gefällt, was der Mensch da konsumiert/fabriziert, geh ich halt. DAS kann ich beeinflussen...
Es gibt im deutschen Raum ein Sprichwort. Und es gibt eine englische Version davon, die es mMn noch genauer trifft:
Was dem een sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall...
One mans trash is other mans treasure.
Das Problem ist, dass sich immer wieder jemand berufen fühlt, "die Kultur" zu schützen. Und damit nicht "die Kultur" meint, sondern "seine Ansicht von Kultur". Und um Schlagkraft zu erhalten, sucht er sich Gleichgesinnte und auf einmal steht man da und sieht zu, wie Bücher und Bilder verbrannt werden, weil sie nicht zu "der Kultur" gehören sollten... Hatten wir schon mal.
Ich habe nicht ein Wort verstanden...
... aber hey: Trotzdem willkommen.
Ich würd mich gern nochmal zu Worte melden.
Erstens: Die Episode die ich vor gefühlt tausend Postings geschrieben habe, sollte nicht illustrieren, wie gemein doch Menschen sein können, wie ungerecht, unfair und sonstnochwas die Welt samt ihrer Protagonisten zu mir ist, sondern war einfach nur ein Konter auf das postulierte "So was passiert doch gar nicht - Das spricht dir doch keiner ab".
Mag sein, dass dieses Anekdötchen tatsächlich einmalig im gesamten Universum ist. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich, aber doch möglich. Aaaaber: Wenn es einmal passiert, passiert es. Und "Sowas passiert doch nicht" ist nicht mehr wahr.
DARAUF wollte ich hinaus.
Zweitens:
Ich kann LittleOwlbear s Gedankengänge durchaus verstehen. Aber akzeptieren werde ich sie nicht!
Wir haben als Menschen in Bezug auf Kunst zwei Positionen: Die des Konsumenten und die des Produzenten. Jeder einzelne in unterschiedlichen Anteilen. In diesen zwei Positionen haben wir die Wahl. Jetzt kommen wieder Metaphern:
Als Konsument: Entweder ich trage das rote Kleid oder ich trage es nicht. Entweder ich rede mit AXZ oder ich wechsle kein Wort mit diesem Menschen. Entweder ich lese "diese Geschichte" oder ich geh dran vorbei und kauf ein anderes Buch. Das sind meine Rechte als Konsument.
Als Produzent habe ich aber genauso Rechte: Entweder ich nähe das Kleid in Rot oder nicht. Entweder ich singe diesen Song auf der Bühne oder nicht. Entweder ich schreibe "diese Geschichte" oder ich tus halt nicht.
Wenn die Produzenten in ihrem Schaffensdrang etwas fabrizieren, berechtigt sie das nicht, die Konsumenten zu zwingen, ihr Produkt zu wählen.
Und als Konsument bin ich nicht verpflichtet, dieses Produkt dieses Erschaffers zu konsumieren.
Wenn meine Geschichte keine diversen Charaktere enthält, ist es das gute Recht des Lesers, eine andere zu lesen.
Ich stell mir gerade eine Art Kammerspiel vor. Zwei Personen: Ein Serienmörder und ein Kommissar im Verhör. Jetzt müsste ich, um LittleOwlBears Intentionen zu folgen, beide irgendwie divers machen. Ja, und schon gehts los: Den Mörder? Divers gestalten? Dann käme definitiv jemand, der das nicht gut finden würde: Warum ist dieses Monster schwul und gehbehindert? Das klingt ja ganz nach pauschalisierender Disskriminierung ganzer Bevölkerungsschichten... Also alle Diversitäten auf den Kommissar? Hm, aber bi-, homo-, a-, trans-sexuell gleichzeig geht wohl kaum, oder? Okay, PoC ginge, aber einen blinden, gehörlosen rollstuhlfahrenden Ermittler glaubhaft rüberzubringen, fiele mir sehr schwer. Außerdem müsste er noch Autist und ADHS-ler sein. Und, oh, ich bin mir sicher, ich habe etliche "Farben" aus dem diversen Spektrum vergessen, die sich jetzt wieder nicht-gesehen und unterrepräsentiert fühlen. Oh, und die cis-hetero Personen (vorzugsweise "alt und weiß") sind ja durchaus noch eine existente Gruppew nicht unbeträchtlicher Größe. DIE sind garantiert unterrepräsentiert.
Ich kenne in meinem Umfeld einen Bi-Mann, zwei homosexuelle Männer und eine Trans-Frau. Und ADHS hab ich selber. Das wären die Aspekte, die ich lebensnah recherchieren könnte. Alles andere müsste ich mir aus den Fingern saugen. Kommt bestimmt ultra-realistisch [/sarcasm off]
Was ich damit sagen möchte: Schreib deine Geschichten, LittleOwlbear . So, wie du sie möchtest. Aber gestehe allen anderen Produzenten das gleiche Recht zu, zu schreiben, "was sie möchten". Wenn du in deinen Geschichten das komplette Pantheon der Diversitäten abbilden möchtest: Tu es! Und wenn diese Geschichten Leser finden: Ich freu mich tierisch für dich!
Aber lass allen anderen Kunstschaffenden auch ihre Welten. Ihre Geschichten, ihre Lieder und Bilder, ihre roten Kleider und ihre Fantasien - denn in deiner Position als Konsument zwingt dich keiner, diese Dinge zu konsumieren.
Also, niemand spricht jemand irgendein Recht ab. Das ist absolut aus der Luft gegriffen. Das ist halt der so häufig eingebrachte Vorwand, der immer vorgebracht wird, ohne irgendeinen Beweis dafür anzutreten, dass man tatsächlich nicht mehr schreiben dürfte, was man möchte.
Doooooch! Mir selber ist von einer homosexuellen Person der Mund verboten worden, als ich erwähnte, dass während einer Hochzeit etwas passiert sei, was ich irritierend gefunden hab und Braut und Bräutigam das überhaupt nicht wahrgenommen haben... Warum ich nicht "Hochzeitspaar" gesagt hätte oder auch "die Liebenden" (echt! War eine mögliche Option in der Forderung).
Meine Antwort darauf war, dass ich die beiden getrennt voneinander darauf angesprochen hatte...
Das würde doch keinen interessieren, dieser Hetero-Schei*.
Aber natürlich hast du recht: Nur aus der Luft gegriffen!
Diese Person weigert sich übrigens auch, Filme zu guggen, in denen der/die Prota Heten seien. Das ist nicht zeitgemäß...
ich will nur die gleiche Hoeflichkeit fuer Autoren die sich entscheiden andere Themen zu setzen - die haben auch ein Recht drauf Geschichten ueber Themen zu machen die sie interessieren - ohne dass sie von Lesern mit anderer Erwartungshaltung niedergemacht werden.
Danke! Besser kann man es fast nicht formulieren.
Im Bestreben, den bisher "verschwiegenen und unterdrückten" Seelen und Diversitäten gerecht zu werden, beginnt man, den (trotzdem weiter-)existierenden bekannten Varianten das Recht abzusprechen, überhaupt noch was zu sagen.
Wenn ein Mensch öffentlich erklärt, dass er in diese oder jene Richtung "divers" sei, wird er gefeiert. Sagt jemand in einem Nebensatz etwas, was wie stino-hetero klingt, wird sofort gebelfert: "Wieso betonst du das so? Das interessiert doch keinen!"
Jahre später, ähnliches Problemchen... Es ist viel zu heiß und ich habe nur Hirn-Matsch.
Mein Problem ist eine Satzkonstruktion. Der Hintergrund ist etwa wie folgt:
Ein Geistwesen/Spirit/was-auch-immer ist auf der Suche nach seinem menschlichen Gegenpart. Findet ihn auch. Semi-dramatische Vereinigung.
Tage später berichtet der Mensch (jetzt mit Spirit) anderen Spirit-Leuten, dass der Geist ungewöhnlich lange auf der Suche war und sie beide (Mensch und Geist) nicht wirklich sicher seien, dass der "richtige Mensch" ausgewählt worden ist.
Der problematische Satz lautet:
"Aber ich war die Einzige, die sie hat sehen können..."
Das kann man nun rum-wie-num deuten. Bei einem männlichen Geist-Mensch-System wäre es einfacher und definiert: "Aber ich war der Einzige, der ihn hat sehen können..." , im weiblichen Kontext ist es halt nicht klar. Ich hätte es aber gerne klar. Einfach, damit die Gesprächspartner nicht nachfragen müssen und das Gespräch somit in die Länge ziehen würden...
Gemeint ist: Diese Menschin war die Einzige, die den Geist gesehen hat...
Wie gesagt, ich bin grad Matschbirnig unterwegs. Könnte mir jemand vom vielgerühmten Schlauch helfen, bitte?
Mir ging meine Lyrik verlustig.
Ich finde die Worte nicht.
Ich steh hier und fühle mich frustig.
Der Reim hier? Befriedigt mich nicht. 🙄
Wieso ist die Hitze so mächtig,
dass sie mir die Worte raubt?
Ich hatte doch soviele Storys.
Reicht ewig! Das hatt ich geglaubt.
Ich weiß, es wird irgendwann kühler,
dann kehr'n die Geschichten zurück.
Doch jetzt, in der tropischen Hitze,
fühl ich mich wie'n wertloses Stück...
Ich weiß nicht, warum die Formatierung so bleede ausschaut. Sorry dafür, das ist am Handie geschriebt geworden...
😩
Aber ich finde, es sollte aus Respekt vor der Arbeit des Autoren so geschehen.
"... aus Respekt vor..." geschieht in der Wirtschaft schon lange nichts mehr, das sind rosa Träume.
Ob man Print-on-Demand macht, ist eine Sache, die man sich als Verlag gut überlegen muss, denn ab etwa 1000 Exemplaren ist der Offset-Druck klar billiger.
... ja, aber wenn man nicht einschätzen kann, ob man die tausend Exemplare auch loswird, und man dann auf 500 oder so sitzenbleibt... kommt man halt besser, man macht 500 auf Demand als 1000 auf Risiko.
Heutzutage ist es nun mal so, dass die Verlage überschwemmt werden mit Angeboten und Manuskripten. Selbst wenn man die grottigen rausläßt, sind es immer noch Unmengen. Es gibt halt sehr viel mehr Leute, die die Muße haben zu schreiben. Und extrem sehr viel weniger, die noch analog lesen. Und die, die das noch tun, haben eine so große Auswahl, dass die Chance für einen Verlag, dass dieses Buch, dieses eine, ungewöhnlich tolle, dieser Reißer vom Publikum auch als solches wahrgenommen wird, furchtbar niedrig ist. Selbst die Werbetrommel dafür zu kloppen, ist äußerst schwierig, weil alles, selbst der größte Schund, vollmundig und in höchsten Tönen angepriesen wird...
Man hat auch als Leser nicht mehr wirklich die Chance, alles zu seinem Lieblingsgebiet zu sehen und daraus auswählen zu können.
Und so gehen Bücher den Bach runter, die wirklich Perlen der Literatur sind... und andere Geschichten schwimmen oben auf der Suppe, die das Papier nicht wert sind...
Bei mir war die Begründung, dass zu viele Überstunden nötig sind, der Krankenstand zu hoch ist und deshalb zeitintensive Nebentätigkeiten untersagt werden müssen.
Was wäre (rein theomeretisch betrachtet) passiert, wenn du dich geweigert hättest?
Hallihallo und herzelisch willgekommen, Sir!
Ich hatte vor Uuuuurzeiten mal ein analoges Spielbuch in der Hand, aber ich gebs zu, es war mir zu nervig, da immer hin- und herzublättern. Bei der digitalen Variante wäre das ja nur ein Mausi-Klixx jeweils, oder? Also: Prinzipiell wäre ich anfänglich interessiert... sozersägen.