Ein vertrautes Kribbeln durchströmte Elias` Glieder, als er menschliche Gestalt annahm.
Prompt wurde er sich des auffrischenden Windes gewahr, der ihm von der kleinen Anhöhe entgegenwehte. Die Kühle der Nacht legte sich über ihn und belebte seine Sinne. Langsam ließ er seinen Blick umherschweifen.
Vor ihm lag die Ruine des Klosters. Unter dem wolkenverhangenen Himmel ragten die steinernen Überreste des einst so prachtvollen Sitzes der Bruderschaft auf wie ein überdimensional großes Grabmal Super!. In der Luft hing ein sonderbares Flimmern, das von dem Aufprall der beiden Mächte zeugte, welche hier an diesem Ort aufeinandergestoßen waren. Auch jetzt noch glaubte Elias den Geruch von Verwesung wahrnehmen zu können.
Vorher war der Wind eher positiv besetzt. Jetzt eher negativ.
Vielleicht: Ein ein plötzlicher Windhauch von der Ruine her wehrt den Geruch von Verwesung …
Der Staub unter seinen Füßen knirschte leise, als er sich in Bewegung setzte, um den Hügel hinabzusteigen. ("Staub" ist nicht optimal) https://de.wikipedia.org/wiki/Staub
Farblos lag die Landschaft, die von einem grauen Teppich feiner Asche überzogen war, vor ihm. Nachdem Elias ein Stück gegangen war, sah er neben sich einen verkohlten Holzzaun aufragen, der offenbar einmal die Einfassung des Gemüsegartens dargestellt hatte. Doch anstelle frischer Kräuter beherbergte er nun nicht mehr, als verrußte Erde und zu Staub zerfallene Gewächse.
Von den Obstbäumen, die ein Stück abseitsstanden und die im Sommer einen schönen Anblick geboten haben mussten, war nicht vielmehr übrig, als verkrüppelte Stümpfe und blattleere Äste, auf denen die Krähen saßen. Ihr heiseres Krächzen durchbrach die Stille und hallte wie ein schauriges Klagelied zu ihm herüber.
Formulierung ähnlich
Langsam näherte sich Elias dem, was ursprünglich einmal das Eingangsportal gewesen war.
Vorschlag: Langsam näherte sich Elias dem zerbrochenem Eingangsportal.
Ein Schild, welches aus der Verankerung gerissen worden war, baumelte halb in der Luft und schlug im Takt des Windes gegen die Reste des Mauerwerks.
Bevor es ein weiteres Mal auf das harte Gestein treffen konnte, griff Elias danach und wischte mit einer Handbewegung den Staub beiseite.
Komme als Fremder, Gehe als Freund, Bleibe als Bruder ... entzifferte er den Willkommensgruß, welcher kaum mehr lesbar war.
Auf ihren letzten Besuch waren die Ordensbrüder nicht vorbereitet gewesen. Soviel stand fest!
Wenn sie auch von Gott mit besonderen Kräften gesegnet worden waren, hatten ihnen ihre Fähigkeiten im Kampf gegen die Übermacht seelenloser Bestien nichts genützt.
Einen tiefen Atemzug nehmend passierte Elias den zerstörten Rundbogen und betrat den Innenhof des weitläufigen Klostergeländes.
Das Bild, welches sich ihm bot, ließ ihn kurz innehalten. Schutt, Geröll und aus dem Mauerwerk gesprengte Gesteinsbrocken lagen aufgetürmt vor ihm und versperrten den Weg, welcher zum Haupthaus führte. Die Grundmauern schienen erhalten geblieben zu sein, als hielten sie nach wie vor die Stellung, um der Nachwelt zu berichten, was sich hier zugetragen hatte. Sehr schön!
Vorsichtig erklomm Elias die umherliegenden Trümmer. Dabei ließ er seinen wachsamen Blick über das zerstörte Gelände wandern. Fäulnis wehte ihm entgegen und vermischte sich mit dem abartigen (süßlichen?) Geruch blutgetränkter Erde.
Ein Gegenstand, der zwischen zwei zertrümmerten Steinplatten hervorlugte zog Elias Aufmerksamkeit auf sich, weshalb er sich danach bückte, um ihn näher zu betrachten.
Bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus, dass es eine Kette war, an der ein Kreuz baumelte. Das einst glänzende Material war angelaufen und hatte sich im Feuer dunkel verfärbt.
Nachdenklich besah sich Elias den Fund in seiner Hand und sog die feinen Schwingungen in sich auf, die das Schmuckstück aussandte. Einen Moment schloss er die Augen, woraufhin sich das brennende Kloster vor ihm abzeichnete. Qualm legte sich über ihn und nahm ihm die Sicht. Als der undurchdringliche Rauch sich lichtete, erkannte Elias wo er war. Er stand genau dort, wo er jetzt stand. Das hört sich seltsam an! Ich weiß aber was du sagen möchtest!
Umgeben von einer Gruppe Geistlicher, allesamt in bodenlange Kutten gewandet. Die Gesichter gen Himmel gerichtet, umfassten sie mit beiden Händen die Schwerter, welche sie über ihre Köpfe gestreckt hielten. Flammen sprühten aus den grell leuchtenden Klingen empor und verloren sich in der Masse von Angreifern, die sich in wildem Geschrei hoch oben in den Lüften bewegten.
Der Sprechgesang der Mönche drang über das Kampfgeschehen zu Elias herüber. Es waren beschwörende, mächtige Worte, die in dem tosenden Lärm beinahe untergingen und dennoch gelang es, die Dämonen damit in Schach zu halten.
Eine plötzliche Erschütterung zwang die Ordensbrüder in die Knie.
Keine Sekunde später wurden die Geistlichen von einem kräftigen Sog gepackt. Ihre Schreie hallten in Elias Ohren, als sie sich, von einer gewaltigen Böe erfasst, in die Luft erhoben. Gefangen in einem alles verschlingenden Strudel wirbelten sie umher, bevor sie mit voller Wucht auf der Erde aufschlugen, als seien sie zermalmt und ausgespuckt worden.
Elias keuchte auf, als er die Verbindung kappte. Um Luft ringend kehrte er in die Gegenwart zurück, wobei er eine Sekunde brauchte, um wieder zu sich zu finden. Noch immer glaubte er die Schreie zu hören, spürte die Hitze des Feuers, welche das Kloster erfasst und in eine gewaltige Fackel verwandelt hatte.
Fest umschloss Elias die Kette mit seinen Fingern und ließ sie dann in seiner Tasche verschwinden, bevor er sich weiter umsah.
Keine Leichen!, kam es ihm in den Sinn. Was war mit ihren Leichen geschehen?
Wenn es keine Leichen gibt warum riecht es dann nach Verwesung?
Offenbar musste das anschließende Feuer, das hier gewütet hatte, heiß genug gewesen sein, um den Sterblichen die Haut von den Knochen zu brennen und sie zu Asche zu verwandeln.
Oder war womöglich etwas ganz anderes geschehen? Etwas, das er noch nicht durchschaute?
Elias erschauderte.
Alles an diesem Ort schrie förmlich nach Verdammnis. Dennoch waren keinerlei Spuren dämonischer Aktivität zu spüren, egal, wie sehr er seine feinen Sinne auch schärfte. Da war nichts. Nur das gepeinigte Wehklagen eines schrecklichen Todes gestorbener Ordensbrüder, das noch immer in der Luft hing und sich wie ein schauriger Kanon mit dem Krächzen der Krähen verband.
Es war genau wie an all den anderen Orten, die er in den letzten Nächten aufgesucht hatte: Das alte heruntergekommene Fabrikgelände in Maine, die stillgelegte Mine in New Mexico, das abgelegene Höhlensystem in Island. Die Hinweise waren da, (Punkt?) doch jedes Mal, entpuppte sich der Verdacht, dass hier dämonische Kräfte am Werk waren, als Irrtum. Als spiele jemand mit ihnen Katz und Maus.
Ein plötzliches Geräusch ließ ihn herumfahren. Mit einer schnellen Bewegung zog er das Schwert aus der Halterung auf seinem Rücken und suchte die Umgebung ab.
Der Wind frischte auf, fuhr ihm in kräftigen Böen in die Haare und ließ ihm den aufgewirbelten Staub ins Gesicht wehen. Mit der freien Hand schirmte er seine Augen ab und verlor einen Moment die Sicht.
Doch dann sah er den Schatten, der sich aus einer der finsteren Ecken auf ihn zubewegte. Das abgehackte Hecheln drang an seine Ohren, noch bevor er die Umrisse einer Lebensform hätte zuordnen können.
Die Wolkendecke riss auf und der fahle Mondschein tauchte den Vorhof in ein diffuses Licht, welches das herannahende Wesen nun deutlich aus der Dämmerung hervortreten ließ. Es war ein Wolf.
Erleichtert atmete Elias auf.
Langsam streckte er die Hand aus, ließ das scheue Tier näherkommen, das ihn mit wachsamen Augen fixierte.
„Hey, mein Freund“, sprach er leise, woraufhin der Wolf seinen Kopf senkte und die letzten Meter überwand, um zu ihm zu gelangen. Vertrauensvoll schmiegte sich der Graue an Elias und ließ zu, dass dieser ihn berührte.
Elias Finger fuhren über das raue Fell, während die Bilder des Menturos, seines Energiewesens, vor ihm aufflammten.
Seine Gedanken wanderten zurück zu dem Tag, an dem er den treuen Gefährten das letzte Mal heraufbeschworen hatte, um ihn mit dem Auftrag loszuschicken, Emilias Eltern und ihre Freunde zu beschützen. Es kam ihm vor, als läge es bereits eine halbe Ewigkeit zurück.
Energiewesen? Das hab ich nicht gescheckt. Was hat das mit dem Wolf zutun?
So vieles war seitdem geschehen. So vieles hatte sich verändert. ER hatte sich verändert.
Obwohl er sich gelegentlich wünschte, die Zeit zurückdrehen zu können, war es nicht möglich. Es gab keinen Weg! Es war besser, sich damit abzufinden.
Das Winseln des Tieres zu seinen Füßen durchbrach seine Gedanken und holte ihn zurück ins Hier und Jetzt.
Fest presste er die Augen zusammen und ließ sich von der nüchternen Ruhe in seinem Inneren einhüllen, die inzwischen sein steter Begleiter war.
Die kühle Rationalität, welche von ihm Besitz ergriffen hatte, seit er im Lazarett zu sich gekommen war, half ihm, die Dinge mit Abstand zu betrachten. Losgelöst.
Zu was so ein Holzsplitter doch imstande war, wenn er das Herz eines Engels streifte. Es war, als habe sich ein Schalter umgelegt, der ihn jeglichen Gefühls beraubt hatte. Die Leere in seinem Inneren war deutlich spürbar. Sie schottete ihn ab. Machte Dinge erträglich.
Und dennoch war da eine weit entfernte Sehnsucht. Ein leises Echo, das in ihm widerhallte und ihm sagte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Dass es nicht so war, wie es sein sollte.
„Geh! Such dein Rudel!“, seufzte er und entließ den Wolf aus seiner Berührung. Ein kurzer Blick, dann schüttelte das Tier sich und setzte seinen Weg fort, bis es schließlich von der Dunkelheit verschluckt wurde.
Elias straffte sich und steuerte die Ruine an, die wie ein finsterer Schatten vor ihm aufragte. Nun da er hier war, konnte er auch einen Blick hineinwerfen.
Darum bemüht, auf dem unebenen Untergrund den Halt nicht zu verlieren, balancierte er über den aufgetürmten Schuttberg, bis er schließlich die Pforte erreichte. Die zweiflügelige Metalltür war nahezu unversehrt geblieben und stand weit offen, als wolle sie Elias einladen, hindurchzuschreiten.
Obwohl die oberen Etagen nur teilweise erhalten waren und an vielen Stellen der Nachthimmel zu erkennen war, herrschte im Inneren fast vollständige Dunkelheit. Mit einer flüchtigen Handbewegung und der dazugehörigen geflüsterten Formel erschuf Elias eine Lichtkugel, die er mit einigem Abstand vor sich herschweben ließ, um die Umgebung zu erleuchten.
Als er die Eingangshalle passierte, stellte er fest, dass von der Inneneinrichtung so gut wie nichts übriggeblieben war. Fast alles war den Flammen zum Opfer gefallen.
Durch die bodentiefen Fenster, denen größtenteils die Scheiben fehlten, drang die winterliche Kälte herein, während sich das wenige Licht, das von außen einfiel unförmige Schatten auf den Boden zeichnete.
Vorsichtig näherte sich Elias den Überresten der steinernen Treppe, die sich am Ende des Raums aus der Dunkelheit erhob wie ein zu Fall gebrachter Urzeitriese.
Im Vorbeigehen leuchtete Elias die Wände ab, woraufhin er im Schein des magischen Lichts eine unscheinbare schmiedeeiserne Tür erkannte, welche er um ein Haar übersehen hätte, da sie von einem Haufen Steine halb bedeckt war.
Sicher war dies der Zugang zum Vorratskeller. Alte Klöster verfügten nicht selten über unterirdische Gewölbe, deren Gänge sich weit unter der Erde hindurchzogen.
Es wird ewig dauern, das Labyrinth da unten zu durchkämmen, gab er zu bedenken und bremste damit den Enthusiasmus, mit welchem er sich bereits in Bewegung gesetzt hatte, um auf die Tür zuzusteuern.
So viel Zeit hast du nicht!
Er spürte, dass sich die Nacht bereits dem Ende näherte. Wenn er zum Sonnenaufgang wieder zurück sein wollte, würde er sich für heute damit begnügen müssen, die oberen Etagen in Augenschein zu nehmen.
Insgeheim tadelte er sich dafür, dass er die letzten Stunden damit verplempert hatte, sich von diffusen und wenig zielführenden Hinweisen die Zeit stehlen zu lassen. Doch die Störungen des transzendenten Gleichgewichts, welches die Grenzposten an den bewachten Übergängen zur Menschenwelt inzwischen wieder und wieder verzeichnen konnten, ließen ihm keine Ruhe.
Mit einem Seufzen wandte sich Elias von der Tür ab. Er würde wiederkommen müssen, was bedeutete, dass er Emilia eine weitere Nacht in der Obhut seiner Männer lassen musste. Der Gedanke gefiel ihm nicht, doch schob er ihn beiseite, bevor das seltsam nagende Ziehen in seiner Brust die Überhand gewinnen konnte.
Aufmerksam und darauf bedacht, der Schwerkraft nicht zum Opfer zu fallen, stieg er die Stufen der Treppe hinauf.
Er ist doch eine Eingel, der wird doch nicht einfach so stolpern?
Auf dem Weg, der ihn ins obere Stockwerk führte, versuchte er auszublenden, dass sich die Trittflächen an der einen Seite im Nichts verloren, da dieser Teil des steinernen Aufgangs weggesprengt worden war.
Je höher er stieg, desto mehr zerrten die Böen an ihm, welche durch das zerstörte Mauerwerk wehten. Die Stille war gespenstig und wurde nur durch das leise Knirschen feiner Steinchen unter seinen Sohlen und das ununterbrochene Pfeifen des Windes begleitet.
Oben angekommen, schritt Elias vorsichtig die Etage ab, bugsierte sich an ein paar Stellen im Boden vorbei, die ihm unsicher erschienen und überwand ein fehlendes Stück, indem er mit einem Satz auf die andere Seite sprang. Plötzlich stieß er gegen eine Tür, die aus den Angeln gerissen vor ihm lag. Das verkohlte Holz gab unter ihm nach, als er sie überquerte, um in den dahinterliegenden Raum zu gelangen. Die Außenwand fehlte hier vollständig und Elias tastete sich bis an den äußeren Rand vor, um einen Blick hinunter zu werfen.
Von hier oben betrachtet, fügte sich das gesamte Ausmaß der Zerstörung wie ein schauriges Puzzle zusammen.
Zwischen den Schuttbergen ragten tiefe Krater auf, welche von der kolossalen Kraft zeugten, mit der die Geschosse der Angreifer dort eingeschlagen waren. Zu Elias Rechten zeichnete sich in dem trüben Zwielicht des heranbrechenden Tages ein ferngelegenes Kieferwäldchen ab, das aussah, als sei ein Wirbelsturm hinübergepeitscht. Abgeknickte Baumkronen und gefällte Stämme zierten die hügelige Landschaft, als seien die hölzernen Riesen mit Macht herausgerissen und achtlos liegengelassen worden.
Beinahe war es, als drangen die Kampfgeräusche wie aus weiter Ferne an sein Ohr und das verzweifelte Aufbegehren einer zerschlagenen Verteidigungslinie, welches den Untergang der Bruderschaft besiegelt hatte, zeichnete sich vor Elias` innerem Auge ab.
Die Hände zu Fäusten geballt, wandte er den Blick ab und besah sich die Überreste des Raums, in dessen hinterer Ecke sich die Teile einer Kamineinfassung aus der Dunkelheit erhoben.
Zwischen den mit Asche überzogenen Schutteilen, blitzten hier und da Messingbeschläge auf, die vermutlich einmal zu Gebetsbänken gehört hatten.
Langsam folgte Elias dem schmalen Gang zum anderen Ende der Kammer, wo der Boden zu seinem Erstaunen weitestgehend unversehrt geblieben war. Wabernde helle Linien leuchteten in der Dunkelheit auf und gaben die zarten Umrisse eines Pentagramms Preis. Das leichte Pulsieren göttlicher Energie war nur noch ganz blass und kaum mehr zu spüren. Doch die Schwingungen, die Elias vernahm, waren eindeutig: Hier an der Stelle mussten die Brüder den Pentokrator versteckt gehalten haben. Gesichert durch einen Bannzauber, der nicht das Geringste gegen die Seelenfresser hatte ausrichten können.
Behutsam strich er die Linien nach, die unter seiner Berührung nun deutlicher hervortraten, während er sie mit schiefgelegtem Kopf betrachtete. Auf der Suche nach irgendeinem Hinweis oder einem Anhaltspunkt, der Aufschluss darüber gab, was passiert war, nachdem die Dämonen das Buch in ihren Besitz gebracht hatten.
Wo seid ihr?, flüsterte Elias in die Stille hinein. Wo haltet ihr euch versteckt?
Egal, wie sehr Elias sich auch konzentrierte und seine mentalen Fähigkeiten ausreizte, um hinter den trüben Schleier zu blicken, der das Jetzt von dem Vergangenen trennte. Es blieb nur Schwärze. Super!
Es war, als stoße er gegen eine undurchdringliche Wand, die errichtet worden war, um neugierige Blicke auszuschließen und das Geheimnis zu wahren.
Nachdenklich blickte er in Richtung der Gebirgskette, die sich in der Ferne abzeichnete. Das noch unscheinbare Licht der einsetzenden Morgendämmerung tauchte den Horizont bereits in zartes Rosa.
Der Druck in seiner Brust verstärkte sich und erinnerte ihn daran, dass ihm die Zeit durch die Finger rann.
Er musste zurück!
Unverrichteter Dinge.
Wieder einmal. Worauf bezieht sich das "Wieder einmal"? Hier war er doch zum ersten Mal.