Beiträge von Yanara

    Doch, gibt es und passiert auch.
    Da die Statuen sich an das geltende Gesetz halten, müsste man theoretisch "nur" das Gesetz ändern. Nicht ganz so einfach, da stehen einige Hindernisse im Weg (nicht zuletzt die Tatsache, dass der Versuch die Landesregeln brechen und somit die Aufmerksamkeit der Statuen erwecken würde) - aber das wäre der Weg, um die Dinger zu beeinflussen. Ohne diesen Schritt gibt es keine Möglichkeit, die irgendwie zu umgehen. :)

    Kommt bei mir sehr auf die Welt an und da nochmal mehr auf die Kulturen

    Ähnliches gilt auch für mich. Ich muss gestehen, dass meine Rechtssysteme selten wirklich ins kleinste Detail gehen...ich glaube, ich habe mich überhaupt nur in 3,4 Projekten intensiv genug damit beschäftigt, um es überhaupt ein System nennen zu können.

    So gibt es bei mir zum Beispiel ein Königreich, in dem jede Stadt und jedes Dorf über magische Wächterstatuen verfügt, die an verschiedenen Orten in den Städten über das Geschehen wachen und Unrecht augenblicklich nach den festgeschriebenen Gesetzen des Landes bestrafen. Sie verfügen über ganz verschiedene Möglichkeiten, ihren Job zu erfüllen. Sie können den Tätern Flüche auferlegen, ihnen die magischen Fähigkeiten entziehen, sie zu Strafarbeiten zwingen oder - wenn es das Gesetz so vorsieht - den Schuldigen töten.
    Die Statuen sind vollkommen emotionslos, erfüllen also nur ihre Aufgabe, ohne wenn und aber und ohne Verhandlung (Kein Mitleid, keine Bestechlichkeit usw).
    Gleiches gilt auch für Gebiete außerhalb der Städte und Dörfer. Da sich die Statuen durchaus bewegen können, sollte man sich nie zu sicher sein, dass man nicht beobachtet wird.
    Aus diesem Grund ist die Kriminalitätsrate innerhalb des Königreiches recht gering. (ich hoffe man kann es so gekürzt einigermaßen verstehen, will es jetzt nicht zu lang ausführen :D )

    Allgemein gibt es bei mir also eher weniger Verhandlungen oder Anhörungen...Liegt vielleicht daran, dass ich mich noch nie intensiver mit solchem Prozedere beschäftigt habe...

    Sollte ich vielleicht mal nachholen.

    LG!

    Im Grunde fände ich es doof, wenn Bücher, die jemandem nicht gefallen haben, dann weggeworfen werden.

    Es gibt auch gerne unterwegs offizielle BookCrossing Zonen, wenn man sich den Spaß erlauben möchte ^^ Kein Muss oder was für jeden, aber fällt mir gerade zum Thema Bücher wegwerfen ein, das sehe ich nämlich genauso wie du.

    Das einzige Buch, das ganz absichtlich gebraucht gekauft habe, war ein Buch über die Archäometrie für die Uni, weil es mir als Neuausgabe viel zu teuer war. Ich mag den Geruch von neuen Büchern, wenn man sie auspackt und zum ersten Mal durchblättert :whistling:

    Andererseits: Bücher aus Antiquitätengeschäften können auch ihren Reiz haben :hmm:^^ Allerdings kauft man die ja seltener, um sie spontan und als Roman zu lesen.

    Habt ihr schon mal eigene Postkarten gemacht und verschickt?

    Nein bislang nicht, finde ich aber eine schöne Idee.


    Würdet ihr euch über so eine eigens angefertigte Postkarte freuen?

    Und wie ^^
    Im Gegensatz zu so vielen anderen gekauften und "mit besten Grüßen" versehenen Karten, würde sowas bei mir wohl lange überleben. Wenn sich jemand die Mühe macht, etwas selbst zu gestalten und dann zu verschicken, ist das für mich eher ein schönes Geschenk, als eine einfache Grußkarte - und darüber freue ich mich natürlich sehr.
    Albern finde ich daran überhaupt nichts, warum auch? Anscheinend hat sich jemand Gedanken gemacht, um jemand anderem eine Freude zu machen. ;)

    das liegt wahrscheinlich daran, dass genau dieses Thema damit aufgegriffen wird. :D
    Soweit ich weiß, ist die Shtriga die albanische Form von Vampirismus und den Formen Rumäniens. Es gibt auch einige Darstellungen, in denen sie nicht das Blut saugt, sondern die Seele. Und das eben nicht auf einmal, sondern von Nacht zu Nacht.

    Aber vielleicht, dass es ein schwieriges Unterfangen ist, fantastische Wesen klassifizieren zu wollen.

    Damit hast du sicher Recht bei allen unzähligen Formen, die es auf der Welt so gibt. Vielleicht kann man sich von dem ein oder anderen einfach inspirieren lassen. ^^

    Also dann noch ein bisschen Senf von mir zum Ergänzen:

    Banshee

    Besondere Fähigkeiten: Eine Banshee taucht zumeist weinend vor den Fenstern einer Familie auf, in der ein Familienmitglied bald sterben wird. Menschen, die das Schluchzen und Weinen der Banshee hören, können auf diese Weise in den Wahnsinn oder Tod getrieben werden. Die Banshee verfügt dabei in der Regel nicht über böse Absichten.
    Aussehen: Alte Frau mit langem weißem oder schwarzem Haar mit rotgeweinten Augen, häufig in einem weißen Kleid. In seltenen Überlieferungen auch als junge, schöne Frau
    Heimat: Anderswelt
    Werke: Teen Wolf, Supernatural
    Alter: unsterblich
    Geschlechter: weiblich
    Nahrung: unklar
    Mythologie: keltisch


    Kelpies

    Besondere Fähigkeiten: Kelpies sind Gestaltenwandler und können jederzeit zwischen ihrer menschlichen und tierischen Form des Pferdes wechseln. Findet ein Reiter das schwarze Pferd an Gewässern und reitet auf ihm hinüber, wird er in einen der umliegenden Flüsse oder Seen gezogen und dort verspeist.
    Aussehen: Wasserdämon in Form eines schwarzen Pferdes oder als Mann mit meist langem, lockigen Haar
    Heimat: Tümpel und Gewässer
    Werke: Im Bann des Kelpies, Albion
    Alter: unsterblich
    Geschlechter: männlich
    Nahrung: Wanderer
    Mythologie: keltisch


    Erinnyen

    Besondere Fähigkeiten: Verfolgung und Bestrafung von Straftätern und allem Unrecht
    Aussehen: entweder als hässliche Frau hohen Alters (römisch) oder als junge Schönheit mit Fackeln oder Schlagen (Griechenland)
    Heimat: Pass zwischen Böotien und Attika
    Werke: Percy Jackson, verschiedene mythologische Werke
    Alter: verschieden
    Geschlechter: weiblich
    Nahrung: unklar
    Mythologie: Griechisch


    Nereiden

    Besondere Fähigkeiten: Schutz und Unterhaltung durch Spiele der Seefahrer und Schiffsbrüchigen. In alten Geschichten reiten Nereiden auf den Rücken von Delfinen.
    Aussehen: Menschlich, junge, schöne Frauen
    Heimat: Höhlen am Meeresgrund
    Werke: Percy Jackson, mythologische Werke
    Alter: sehr hohe Lebensspanne
    Geschlechter: weiblich
    Nahrung: unklar
    Mythologie: Griechisch


    Shtriga

    Besondere Fähigkeiten: Die Shtriga lässt Kinder bis zum Tod erkranken, indem sie ihr Blut trinkt. Nur sie ist in der Lage, ein erkranktes Kind auch wieder zu heilen.
    Aussehen: Hexenartig als alte Frau mit starrendem Blick
    Heimat: verschieden
    Werke: Supernatural, Shtriga (PC Spiel)
    Alter: sehr hohe Lebensspanne
    Geschlechter: weiblich
    Nahrung: Kindesblut
    Ursprung: römisch, albanisch (verschiedene Ausführungen sind weltweit aufgefasst)


    Um das Forum nicht zu fluten, alles in einem Beitrag...

    LG

    Nochmal zum Thema...ich habe ein paar Folgen weit geguckt und...Naja, ich finde es teilweise doch sehr flach, sprachlich und inhaltlich. Die Serie hat Potential, das unterwegs irgendwie verloren geht. Ich würde nicht sagen, dass sie wirklich schlecht ist...aber ein Kracher ist es aus meiner Sicht nicht wirklich. Sagen wir es so: man kann sicher viel Spaß dran haben, wenn man seine Erwartungen nicht zu hoch steckt :D

    Wer will, dass Gandalf an einem Herzinfarkt, Boromir an einem Hirntumor, Dumbeldore an Altersschwäche stirbt? Wohl weder der Autor noch der Leser.

    Richtig, das wäre ziemlich blöd :D Bisschen anders wäre es evtl. wenn eben lange bekannt ist, dass einer Figur nicht mehr viel Zeit bleibt, zu erreichen, was sie unbedingt erreichen muss. Ich könnte mir vorstellen (sofern man es richtig macht), dass das auch nen gewissen Zugzwang einbringt. In dem Fall würde ich wahrscheinlich eine für den Verlauf wichtige Figur wählen, die nicht zwingend der Held ist. Eher ein Unterstützer, Begleiter - der Meister des Helden oder der Antagonist, der alles gibt, weil er sowieso nichts mehr zu verlieren hat. Aber du hast natürlich Recht, es ist etwas "einfacher" und auch eher bekannt, wenn es sich um geistige Probleme handelt, man will ja auch nicht zu nah an den realen Alltag herankommen, an dem jeder Zweite erkrankt ist.


    Seht ihr Vampirismus als Krankheit?

    Seit der Bissreihe mit dem glitzernden Pattinson: ja. :thumbsup:

    nachdem er sich 100 Jahre lang versteckt hat, in einer amerikanischen Highschool einen Neuanfang zu wagen Natürlich sieht er als gebürtiger Italiener exotisch und unglaublich sexy aus und natürlich fährt er einen dieser "schicken kleinen italienischen Sportwagen"...

    :thumbsup:

    Zum dem Thema im Allgemeinen kann ich nur sagen, dass mir dieser ganze ich-bin-ein-zahmer-Vegetarierer-und-glitzere-im-Sonnenlicht-Krempel mir den ganzen Vampirbereich völlig zerstört hat, zumal sich das eine gewisse Zeit lang so dermaßen gehäuft hat, dass es nur noch nervig war. X/

    Kennt die Serie sonst noch jemand?

    Ja, hier :D (Blitzantwort)
    Allerdings muss ich gestehen, dass ich sie eher nebenbei gesehen habe, statt konzentriert.

    Der Anfang gefiel mir irgendwie überhaupt nicht, wobei ich nicht genau weiß, ob das an der Serie oder der Synchro lag :hmm: Das hat sich dann aber auch schnell wieder gelegt. Habe mir vorgenommen, sie mir noch einmal in Ruhe anzusehen und da du mich gerade daran erinnert hast, werde ich das auch gleich mal tun. Ich bin auch bei Prime darüber gestolpert.

    Wie sieht es den bei dir aus? Würdest du einen von dir erschaffenen Char sterben lassen?

    Wenn es für den Verlauf von Bedeutung ist auf jeden Fall, gehört ja irgendwo dazu...auch, wenn es immer so schwer fällt ;( Wobei ich auch hier sagen muss, dass ich vor allem bei einem kranken Charakter sicher Ewigkeiten darüber nachdenken würde, wann und wie der Zeitpunkt kommen soll. Angenommen, es müssen mehrere Figuren sterben, würde es mir wahrscheinlich schwer fallen, diese als ersten "auszuradieren", weil ich das Gefühl habe, dass es zu "typisch" wäre, den Kranken/Schwachen zuerst zu verlieren. Andererseits habe ich auch genau das schon getan, gerade weil es abzusehen war...


    Am kränklichsten sind aber zwei jüngere, ein Junge hat Autismus/Asperger (müssen uns nochmal genauer informieren) und zwei Figuren sind Sozipathisch (gehören aber nicht zu den Feinden)

    Das finde ich auch ganz interessant, vor allem wenn es in den psychischen Bereich geht...

    So richtige "Psychopathen" lassen einem natürlich auch irgendwo Handlungsspielraum, weil sie nicht zwingend logisch oder ihrem scheinbaren Charakter entsprechend handeln müssen (evtl. verschiedene Persönlichkeiten, schlimmstenfalls könnten sich diese ja auch noch während der Geschichte entwickeln)

    Hallo zusammen ^^

    bin mir zwar nicht sicher, ob sowas hier schon einmal besprochen wurde oder überhaupt für jemanden relevant ist (habe auch noch nicht alle Geschichten gelesen, die hier so veröffentlicht wurden), aber mich würde mal interessieren, ob oder wie ihr in euren Arbeiten mit Krankheit von Charakteren umgeht.

    Ich habe in letzter Zeit mehrere Bücher gelesen, in denen auch im Fantasybereich die ein oder andere Figur ordentlich zu leiden hatte und mich gefragt, wie weit man mit so einem ja eigentlich doch recht sensiblen Thema gehen kann... In meinen Geschichten kommt sowas öfter mal vor - Warum ist mir eigentlich gar nicht so ganz klar

    Habt ihr schon einmal Figuren erschaffen, die an (magischen) Krankheiten leiden? Wenn ja, wie wichtig war diese Figur, habt ihr sie bis zum Ende kämpfen oder sogar überleben lassen?

    LG